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Kennt jemand das Buch: Ist mein Kind schulfähig?

Thema: Kennt jemand das Buch: Ist mein Kind schulfähig?

Armin Krenz hat es geschrieben. Ich bin überlege grade, mir das Buch noch zuzulegen, weil ich doch noch unsicher bin, ob es wirklich richtig ist, meinen Sohn dieses Jahr schon einzuschulen. LG Muts

von Muts am 28.02.2014, 17:00


Antwort auf Beitrag von Muts

Hej! Kannst Du es Dir nicht über eine Bibliothek besorgen? Was sagendenndie, die Dein Kind in anderen Situationen kennen, dazu? Die haben ja auch mehr erfahrung damit, wann ein Kind shuclreif ist. Unsere große hätten wir vom Kopf her ein Jahr eher eingescuhlt, der KIGA hielt es aus sozialen Gründen noch uz froh und wir sind dem - sogar gerne - gefolgt. nd bei der Jüngsten haben wir sofort so entschieden - niemals bereut, obwohl es auch viel Langeweile in der Scule gab. Ich bin inzwischen allerdings sicher, das liegt am System und nicht am Lerneifer des Kindes - die hätten sich auch bei früherer Einshculugn gelangweilt, wären aber sozial längst nicht so standfest gewesen wie sie es dannwaren. Das letzte KIGA-Jahr hat beiden deutlich was gebracht, ich konnte das gut mitverfolgen. Allerdings haben wir dann neben dem (guten!) KIGA auch für andere Beschäftigung/Herausforderung wie Sport und Musik (Violine) gesorgt. gruß Ursel, DK

von DK-Ursel am 01.03.2014, 14:32


Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Hallo Ursel, bei meiner Großen konnte ich in der Vorschulzeit nicht mit Musik kommen. " Mama, du willst mich nur ablenken", ich will in die 1. Klasse. Aber das Jahr länger tat ihr gut. Jetzt spielt sie seit einem Jahr, sehr erfolgreich Schach. LG maxikid

von Maxikid am 01.03.2014, 16:43


Antwort auf Beitrag von Maxikid

Hej Maxi! Das war auch nur ein Beispiel, man kann Kinder - vor der Schule - auf viele Arten herausfordern und fördern, wenn man meint, ihnen Extras bieten zu müssen. Schach ist prima, Sport ist toll (schrieb ich doch auch) und Musik eben auch so etwas. Vorteil auch,daß daß dann Hobbies incl. neue Umgebung, Lehrer, anderen Kindern etbaliert werden können, bevor der Fokus auf erneut Neuem - der Schule mit neuer Umgebung, neuen Personen,. neuen Anforderungen - gelenkt werden muß. Letztendlich können die Kinder ja viel wollen in diesem Alter: Die Entscheidungspflicht liegt beiden Erwachsenen. (Manchmal begreife ichwirklich nicht, wie Eltern sich anstellen, wenn das Kleinkind eine Cola oder eine Wurst möchte, ihm aber fast bedenkenlos folgen,wenn das Kind einen Sculwunsch äußert - weitreichende Entscheidungen trifft da das Kind, am Kleinkram (so wichtig ich gute Ernährung auch finde!) profilieren sich die Eltern - verkehrte Welt.) Ich schweife ab... Gruß Ursel, DK

von DK-Ursel am 02.03.2014, 11:32


Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Hallo Ursel, ich wusste wie Du es meintest. LG maxikid

von Maxikid am 02.03.2014, 16:04


Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Bei Deinen beiden Beispielen mußte ich sehr schmunzeln. Ich bin offenbar genau die Mama, über die Du den Kopf schüttelst. Thema Cola: Mein Sohn ist im Januar 9 geworden und hat meines Wissens in seinem Leben erst eine Cola getrunken, als ich nicht dabei war und es nicht verhindern konnte. Sonst hätte er die mit Sicherheit nicht getrunken. Ein Drama mache ich jetzt aber nicht daraus. Thema Schule: Er wurde als Kannkind mit 5 Jahren 7 Monaten eingeschult, weil dies zu dem Zeitpunkt sein dringlichster Wunsch war. Der Kiga war massiv dagegen. Ich hatte zwar nicht die letzte Entscheidungsgewalt (hat die Rektorin, die sie dann letztlich auf mich übertragen hat), habe aber alles daran gesetzt, ihm diesen Wunsch zu erfüllen. Sein Wunsch war keine reine Laune, der Kiga war einfach nur grottenschlecht und er hat sehr schlüssig argumentiert, warum er in die Schule gehört, wenn alle seine Freunde, mit denen er sich verglich und die schulpflichtig waren, auch gehen würden. Zu dem Zeitpunkt konnte er übrigens weder Lesen, Schreiben noch Rechnen. Das war auch gut so, da konnte ihm die Schule wenigstens ein Jahr lang was bieten. Er hat sich mit dem Wunsch, vorzeitig in die Schule zu wollen, gut eingeschätzt. Das Kind muß doch schließlich in den Kiga respektive in die Schule gehen, nicht ich, wieso soll ich darüber entscheiden, wo mein Kind besser aufgehoben ist, wenn es sehr gute Argumente vorbringt? Er muß dort ganz viele Stunden am Tag verbringen. Gerade in diesem wichtigen Punkt lasse ich mein Kind eher mitreden als in Sachen Cola - wobei ich ihm logisch erklärt habe, warum ich nicht will, daß er Cola trinkt. Von reinen unbegründeten Verboten nach dem Motto "Ich bin die Mama, also..." halte ich nicht viel, weder in der Hinsicht, einen vorzeitigen Schulbesuch noch eine verfrühte Cola zu verbieten. Später hat er dann noch die 3. Klasse übersprungen, der Psychologe hat das zwar angeraten, aber auch das war seine, also meines Sohnes, Entscheidung. Wir haben gemeinsam mit ihm die Pros und Cons überlegt, aus meiner Sicht haben sogar eher die Cons überwogen, ich hätte mich als Kind nicht getraut zu springen und lieber Langeweile ausgehalten (habe ich ja auch, nicht nur in der Grundschule), aber er wollte unbedingt springen, also haben wir ihm das in Kooperation mit der Schule ermöglicht. Auch da hat er sich gut eingeschätzt, es war sicher die richtige Entscheidung. Er kann generell sich und Situationen gut einschätzen und ich werde einen Deubel tun, solch weitreichende Entscheidungen wie Weichenstellungen beim Schulbesuch gegen seinen Willen und über seinen Kopf hinweg zu treffen. Du hast Recht, die Entscheidungspflicht liegt bei den Eltern, also mir und meinem Mann, das schließt aber nicht aus, daß wir unseren Sohn anhören und dann in seinem Sinne entscheiden - weil er das schließlich wegen des Alters eben noch nicht selber darf. Ich bin dann sozusagen der Anwalt meines Kindes. Ich hätte mich mit Sicherheit nicht getraut, mit 8 1/2 Jahren in die 5. Klasse Gymnasium zu gehen, manche sind in der Klasse 2 1/2 Jahre älter, so alt wie sein großer Bruder (6. Klasse). Er hat(te) den festen Willen und er packt das auch. Nicht völlig reibungslos, es gibt mal hier und da Probleme, aber mit Geduld und guten Gesprächen kann man die lösen. Andere, "reif" eingeschulte Kinder haben auch so ihre Probleme beim Übergang in die 5., das darf man nicht vergessen. Jedenfalls bin ich sehr froh, in diesen beiden Sachen aus dem Bereich Schulentscheidungen auf meinen Sohn vertraut zu haben. Da muß aber jeder sein eigenes Kind kennen und gut einschätzen können. LG von Silke

von krummenau am 04.03.2014, 15:56


Antwort auf Beitrag von Muts

Ich habe das Buch gelesen und es hat mir als Mutti Mut gemacht, mein Kind in die Schule zu schicken.

von frühlingsmama am 02.03.2014, 19:04


Antwort auf Beitrag von frühlingsmama

Ich bin gespannt, ob es mir auch hilft , die richtige Entscheidung zu treffen. Danke, Muts

von Muts am 05.03.2014, 22:36