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Einschulung

Thema: Einschulung

Hallo, ich habe hier schon einige Beiträge gelesen wegen Einschulung. Wir wohnen in Sachsen und unser Stichtag ist der 30.06.. Unser Sohn hat im Mai Geburtstag und für mich stellt sich absolut die Frage ob er mit 6.Jahren oder mit 7 Jahren eingeschult werden soll. Ich habe aber schon von vielen gehört, dass die Rückstufung gar nicht so einfach ist. Hat jemand da Erfahrung? Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht, als euer Kind mit ca. 7 1/2 eingeschult wurde. Entschuldigt für das Dauerthema LG

von wichtus am 09.01.2012, 21:33


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warum möchtest du ihn zurück stufen lassen? Mein großer wurde ende Juni 6 und kam am 25.08. in die Schule. War kein Problem. Er ist in der 3. klasse und hat sehr gute Noten. Sein jüngerer Bruder ist mitte Oktober 6 geworden. Ich hätte ihn letztes Jahr einschulen lassen können, aber 5 war mir dann doch etwas zu jung, außerdem ist er etwas klein und zierlich. Ich denke für ihn ist es gut so, das er erst mit 6 Jahren und 10 Mo. in die Schule kommt.

von Mama 0305 am 09.01.2012, 22:31


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... dass Kinder, die relativ kurz vor dem Stichtag (ist hier immer der 1. September) 6 werden, oft erst ein Jahr später gehen, also dann mit 7. Hier in Tschechien ist das kein grosses Problem, wenn die Eltern es wollen, meist empfiehlt es dann auch die sog. Psychologisch-Pädagogische Beratungsstelle, die dafür zuständig ist (besonders bei Jungs, wo man oft davon ausgeht, sie seien noch nicht "so weit"). Aber 7einhalb? Ich weiss nicht, das finde ich schon etwas viel, dann hat er ja anscheinend nicht kurz vor dem Stichtag Geburtstag, oder?

von MM am 10.01.2012, 23:05


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erfahrung in niedersachsen von 3 zurückstellungen = kein großes problem meine erfahrung mit kindern, die älter eingeschult wurden (6 3/4 und älter)= reifer, ausgeglichener, konzentrierter, schneller - zu 90% ja, ich weiß - jedes kind ist anders - trotz alledem ist dieses meine erfahrung. lg

von biggi71 am 10.01.2012, 07:29


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erkundige Dich wie es in Eurer Region gehandhabt wird - das ist auch innerhalb eines Bundeslandes sehr unterschiedlich. zum einen stimmt es. Mein Großer kam mit 7 in die Schule war wesentich gelassener und es fiel ihm leichter - mein Kleiner kam mit 6 in die Schule er musste schon mehr kämpfen ABER: Der Große hat im Moment in der 8. Klasse einen ordentlichen absturz während der Kleine in der 6. Klasse noch extrem motiviert ist und super Noten heimbringt einfach weil er mehr hat tun müssen als der Große - hat also alles vor oder nachteile . zum anderen: Bei uns können Pflichkinder nur zurückgestuft werden wenn sie nicht Schulreif sind - und dann können sie nicht im Kindergarten bleiben sondern kommen in eine Grundschulföderklasse. Meinen Kleinen hätte ich auch lieber mit 7 eingeschult - er wurde ende August 6 und anf. Sept. war die Einschulung. Da er aber keinerlei Defiziete hatte wurde er eingeschult. Wie gesagt es war bei ihm doch o.K.er hat sich durchgekämpft weil er immer der jüngste ist aber er ist von daher sehr stabil. Gruß Birgit

von Birgit67 am 10.01.2012, 08:39


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Hallo, welche Gründe siehst du denn für eine Rückstellung? Was kam denn bei der U9 und der Vorschuluntersuchung raus? LG

von ccat am 10.01.2012, 08:52


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ich finde, man sollte sich nicht vom Alter leiten lassen. sondern von der Reife des Kindes. Wo seht ihr denn euer Kind? Wo sieht es der Kiga? wo der Amtsarzt, der die Schuluntersuichung macht, wo der Kinderarzt? Hat euer Kind Defizite? Ich habe zwei knappe Stichtagskinder, hier in BW wäre eine Rückstellung bei einem Mai-Kind nicht so einfach. Und ich persönlich finde, mit 7 1/2 schon fast zu spät. Denn die meisten normal entwickelten Kinder wollen doch sehr gerne wie alle anderen auch, mit 6-7 zur Schule gehen und dann sollten sie das auch machen dürfen. VG

von Caot am 10.01.2012, 11:05


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Hallo, mein Zwerg ist Ende Juni geboren und ich hab lange überlegt ob ich ihn nun einschule (hat einen Bruder in der 3. Klasse, weiß also was SChule bedeutet). Ich habe keinen Antrag gestellt auf Rückstufung weil ich auch hörte das wäre so schwierig. Am Ende wird er nun doch erst mit 7 eingeschult und ich find es gut so. Es war auch überhaupt nicht weiter schwierig. Das letzte Wort hat allerdings die Direktorin aber unsere meinte nun für sie zählt der Elternwille weil diese ihr Kind viel öfter erleben als in einer Stunde Test oder Gespräch in der SChule

von Christina mit Flo am 10.01.2012, 12:24


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Hallo, komme auch aus Sachsen und hier war das Rückstellen kein Problem. Mein Sohn ist am 05.06.03 geboren und wäre mit 6 in die Schule gekommen. Geistig wäre es kein Problem gewesen aber körperlich war er sehr zart und klein. Auch die Seele hätte den Schulalltag noch nicht gemeistert. Er hätte glaub ich bei einem scharfen Wort der Lehrerin angefangen zu weinen. Er wurde auf meinen Wunsch und auch auf die Einschätzung der Amtsärztin ein Jahr zurückgestellt, kam mit 7 in die Schule und ich würde es jederzeit wieder so machen. Hast du Fragen dann gern per PIN.

von weigel am 11.01.2012, 09:03


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Ob er zurückgestellt wird, entscheidet der Amtsarzt und der Schulleiter.

von glückskinder am 10.01.2012, 19:04