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einschulung- gespräch zwischen kindergarten und schulleoiung

Thema: einschulung- gespräch zwischen kindergarten und schulleoiung

Hallo! Wir hatten heute das einschulungsgespräch.Mir wurde heute von der schulleitung mitgeteilt das sie mit den erziehern des kindergartens über den Entwicklungsstand meiner Tochter sprechen möchte und dies ohne meine einwilligung tun kann.sie meint es gäbe ein gesetz das besagt das sie das recht dazu hat.Ich möchte dies jedoch nicht. wißt ihr ob das stimmt?kennt jemand dieses gesetz? lg nane

Mitglied inaktiv - 17.11.2008, 20:13


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wir mussten extra schriftlich einwilligen, dass die schule im kiga nachfragen darf! es gibt eine schweigepflicht. einige eltern haben das abgelehnt. lg suki

Mitglied inaktiv - 17.11.2008, 20:30


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Hallo, wissen tu ich es nicht, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das stimmt. Ich musste auch extra dafür unterschreiben (und wollte das auch). Für jede Kleinigkeit muss ich im KiGa bereits schriftlich einwilligen: Teilnahme an Ausflügen, Fotografiert werden dürfen, Erste-Hilfe Versorgung mit bestimmten Medis bei Insektenstichen etc. - Da glaub ich nicht, dass solche Auskünfte ohne Einwilligung geholt werden dürfen. Und: warum tut sie es dann nicht einfach ohne es dir aufs Brot zu schmieren, wo du es doch nicht willst? Allerdings, bei uns legt die Schule Wert auf Zusammenarbeit mit den Kindergärten. Ich finde das positiv. Warum hast du denn etwas dagegen ? LG, Stefanie

Mitglied inaktiv - 17.11.2008, 21:23


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beim letzten elterngespräch wurde mir von den erziehern mitgeteilt das meine tochter deren meinung nach geistig behindert ist,kein denkvermögen habe,keine konzentrationsfähigkeit habe, weder puzzeln noch malen oder im allgemeinen spielen könne,eine schließmuskelschwäche hätte usw. im grunde gab es nichts positives. ich möchte nicht das meine tochter durch das gespräch mit den erziehern nachteile hat.was sie bekommen wird wenn die sich da auch so äußern. lg nane p.s. die haben erst so von meiner tochter geredet nachdem sie wußten das ich eine ausbildung zur sozialpädagogischen assistentin mache!!!

Mitglied inaktiv - 17.11.2008, 21:32


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Wenn von alle dem was die Erzieherinnen zu Dir gesagt haben nichts stimmt - dann musst Du doch keine bedenken haben ! Eine gut ausgebildete Sozialpädagogin also auch die Schulärztin wird merken ob da was dran ist , genauso die Schule, die Lehrer(innen) haben doch genug Erfahrung um zu sehen ob das Kind Shulfähig ist oder nicht ?! Bei uns war es so das der Kiga abgeraten hat von einer vorzeitigen Einschulung, meine Tochter ist jetzt sieben gewurden geht in die 2. Klasse und ist eine der besten Schülerinnen....sozial hat sie sich auch sehr gut entwickelt und kann da locker bei den anderen die zum teil 2 Jahre älter sind mit halten. Und ich habe trotz abraten des Kigas die Meinungen der Rektorin, Schulärztin, Kinderarzt und uns durchdacht und sie in die Schule geschickt - was ich nun nicht als schlimm empfinde, viel eher als gute Lösung. Also worin siehst du ein problem ?? Der Kiga hat doch nicht das entgültige recht zu sagen ob ein Kind fit genug ist oder nicht - das entscheiden doch ganz andere ( unter anderem DU selbst ) *g*

Mitglied inaktiv - 17.11.2008, 21:56


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Okay, das ist heftig. Deiner Aussage nach ist das eine völlige Fehleinschätzung, wenn das wirklich so ist, dann habt ihr einen schlechten KiGa. Und du solltest dich vor der Schule dafür stark machen, dass sie nun richtig beurteilt wird, dazu gehört aber auch, offen für sie einzustehen und deine Probleme mit dem KiGa deutlich zu machen. Wenn du jetzt statt dessen den Kontakt KiGa/Schule blockierst könnte dir das so ausgelegt werden, dass du dir die "Schwächen" deiner Tochter nicht eingestehen und daran arbeiten willst. Wie kommt es, dass sie sich so über deine Tochter äußern? Selbst wenn das alles tatsächlich so ist, sollten sie das - im Interesse deiner Tochter - optimistischer verpacken und Hilfestellungen anbieten statt alles mies zu machen. An jedem Kind ist auf jedem Fall auch etwas lobenswertes. Da hoffe ich für euch, das die in der Schule ein besseres Händchen für Kinder haben und positiver an die Dinge herangehen. Was mir, nach deiner Schilderung beim Einschulungsgespräch, aber nicht so vorkommt. Ganz wichtig: dass DU hinter deiner Tochter stehst und keiner Unannehmlichkeit aus dem Weg gehst, damit sie gerechte Chancen hat! LG, Stefanie

Mitglied inaktiv - 17.11.2008, 22:03


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meine tochter hat nichts dergleichen.ich habe heute auch schon im gespräch mit der schulleiterin gesagt das es da aussagen der erzieher gibt die nicht zutreffen und nicht von den erziehern beurteilt werden dürfen.es liegt keine behinderung usw. vor.das hat sie ja auch selbst gesehen.meine tochter ist ein ganz normal entwickeltes kind.gab und gibt keine auffälligkeiten in der entwicklung aus ärztlicher sicht usw. Was das vorgehen der erzieher betrifft so habe ich schon mit der kindergartenleitung gesprochen denn solche sachen darf eine erzieherin nicht äußern.eine erzieherin wurde auch schon entlassen weil sich mehrere eltern dort beschwert haben.

Mitglied inaktiv - 17.11.2008, 22:33


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"ich möchte nicht das meine tochter durch das gespräch mit den erziehern nachteile hat.was sie bekommen wird wenn die sich da auch so äußern." Wie kommst du denn darauf, dass deine Tochter mit Sicherheit Nachteile in der Schule haben wird, wenn Schulleitung und Erziehrinnen sich austauschen ? Ich kann absolut nicht verstehen, was du gegen diesen Austausch hast ? Im Gegenteil !

Mitglied inaktiv - 18.11.2008, 18:09


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hallo, die schule darf es auf keinen fall wenn du das nicht möchtest. so ein gesetz gibt es nicht. bei uns mußten wir auch eine einwilligung unterschreiben für den austausch schule und kiga. aber sehr viele haben es nicht getan. ich werde es auch nicht tun. mein kind soll völlig unbelastet in die schule gehen und die gleichen voraussetzungen haben wie alle anderen. was im kiga war ist uninteressant. dein kind entwickelt sich immer weiter und wenn es vor 2 jahren im kiga z.b. nicht malen konnte - und nun in der schule die tollsten bilder malt. was spielt das noch für eine rolle was im kiga war. glaube an deine tochter und du weißt am bestens wo sie schwierigkeiten hat oder nicht. niemand darf sich über dein kind unterhalten oder austauschen wenn du das nicht willst. also kopf hoch. und daumen drück. lg bea

Mitglied inaktiv - 20.11.2008, 11:15


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"niemand darf sich über dein kind unterhalten oder austauschen wenn du das nicht willst." Meinst du, die Erzieher in einem Kindergarten oder Lehrer einer Schule unterhalten sich nicht über die Kinder ?

Mitglied inaktiv - 20.11.2008, 15:24


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hallo, ja ich meine wenn sich die zwei erzieher innerhalb des kiga unterhalten ist es ja ok. aber sie dürfen sich nicht mit erziehern aus einen anderen kiga oder mit lehrern aus der schule über mein kind unterhalten. das meinte ich. sie haben auch eine gewisse schweigepflicht. lg bea

Mitglied inaktiv - 21.11.2008, 16:16


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Hi, es ist aber wirklich so, das jeder im Kindergarten oder Schule - oder auch sonstige Therapieeinrichtungen Schweigepflicht hat - und von den Eltern direkt von dieser entbunden werden muß, wenn sie gemeinsam über das Kinder reden wollen. Ich musste alle Beteiligten bei der Therapie von meinem Sohn extra von der Schweigepflicht entbinden, so das die untereinander Kontakt halten durften. Auch KiGa und Schule wurden schriftlich von der Schweigepflicht entbunden. Genauso die Sprachheilschule - sonst hätten die keinerlei Auskünfte geben dürfen. Was ja auch richtig ist. Dhana

Mitglied inaktiv - 21.11.2008, 19:48


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Es ist aber so, dass sich in der Schule Lehrer mit Kollegen, die auch in der Klasse unterrichten, über Kinder austauschen. Und das ist gut so und geht auch nicht anders !

Mitglied inaktiv - 21.11.2008, 20:50


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Hallo, dann bleibt es aber in einer Einrichung. Es darf aber keine Lehrer Schulinterna nach Aussen tragen. Und Kindergarten und Schule sind einfach 2 verschiedene Institutionen - und ohne Genehmigung der Eltern dürfen die Erzieher keine Informationen an die Schule geben. Sowas nennt man Datenschutz und auch die Kinder haben das recht auf diesen Schutz. Eine Zusammenarbeit von beiden wird in den meisten Fällen sinnvoll sein - und die wenigsten Eltern werden dann der Zusammenarbeit nicht zustimmen - aber wie überall wo Menschen sind, gibt es auch in diesem Bereich die nicht immer nur das Wohl des Kindes im Auge haben. Und dann ist es gut und richtig, wenn die Eltern darüber entscheiden. Grüße Dhana

Mitglied inaktiv - 21.11.2008, 22:26