Vorschule

Forum Vorschule

Einschulen oder nicht

Thema: Einschulen oder nicht

Hallo Meine Tochter hatte Ende November die erste Einschulungsuntersuchung. Eigentlich wäre das ja die im vorletzten Kiga-Jahr, sie wird ja auch erst im März 2015 5 Jahre alt. Leider lag ich grade im Krankenhaus und so ist dann der Papa mit ihr hin. Nun erzählte mit dann der Papa ganz stolz, dass die Kindergärtnerin meinte, sie wäre der Meinung, dass die Kleine schon 2015 eingeschult werden soll. Die Dame, die die Untersuchung machte meinte sie wäre mit allem dabei und in einigem auch voraus. Der Papa ist natürlich gleich 2 cm gewachsen vor Stolz und für ihn steht auch schon fest, dass sie nächstes Jahr in die Schule geht. Ich hingegen, hab da doch noch meine Zweifel. Klar was schreiben und Zahlung (Schulzeugs) anbelangt ist sie wirklich fit nur habe ich Angst, dass sie die Schule (auf die sie sich schon unheimlich freut, dank Papa), verleidet, sobald sie dauernd ermahnt werden muss still zu sitzen und doch bitte das zu machen, was der Lehrer/in will und nicht das, was sie grad Lust zu hat. In dieser Hinsicht hat sie nämlich noch gar kein Einsehen. Ich dachte mir nun, dass es ja noch ein halbes Jahr dauert, bis es soweit ist und sie ja vielleicht auch in diesem Bereich noch was dazulernt, aber jetzt habe ich erfahren, dass wohl doch schon im März die Einschreibung sein soll. Ich selber kenn mir leider nur mit dem Schweizer-Schulsystem aus. Ich habe deshalb auch überhaupt keine Ahnung davon, was in Deutschland in der 1. Klasse so alles verlangt wird. In der Schweiz geht man erst in dem Jahr in die Schule wo man 7 (war jedenfalls zu unserer Zeit so) wird und dann geht es aber auch gleich richtig mit dem Lernen los. Was habt ihr für Erfahrungen mit vorzeitiger Einschlung gemacht oder andersrum mit Kindern die dann im Kiga völlig unterfordert sind und denen es langweilig ist.

von Aramia am 09.12.2014, 22:05


Antwort auf Beitrag von Aramia

Stoff in Klasse 1 in Deutschland ist: Lesen&Schreiben (i.d.R. erst eine unverbundene Schrift) lernen und +/- im Zahlenraum bis 20. Mein ältestes Kind hat bereits mit 3 die ersten Wörter geschrieben und mit 4 sich das lesen beigebracht, rechnen war ihm erstmal nicht so wichtig, das kam dann als er 5,5 war übermächtig. Wenns rein um die Inhalte gehen würde, hätten wir ihn garantiert mit 4;8 Jahren in die Schule geschickt. Darauf kommts aber eben nicht nur an. Das Stillsitzen und nach Anweisungen arbeiten ist das eine, in der Gruppe nicht untergehen, sich behaupten können, gleichzeitig aber auf die Gruppe Rücksicht zu nehmen, das andere - beides muss ein Schulkind leisten. Es muss auch mit der vergleichsweise kaum vorhandenen persönlichen Zuwendung zurechtkommen, sich selbst und seine Schulsachen organisieren können,... Es ist ganz schön viel anderes, was viel wichtiger im Schulalltag ist, als die fachlichen Fähigkeiten. Ein guter Kindergarten kann das kompensieren. Das Kind, das mit 4;8 Jahren vom Kopf her locker in der Schule hätte mithalten können, wurde ganz regulär mit 6;8 Jahren eingeschult! Die Erzieherinnen boten ihm Möglichkeiten sich geistig zu beschäftigen und förderten gleichzeitig die sozialen und emotionalen Bereiche. Das Köpfchen war natürlich eigentlich unterfordert, aber da kann man mit einem Instrument (so das Kind will) und anderen fordernden Aktivitäten nachmittags gegensteuern - auch der Kiga war bei uns in der Lage ihn da zu fördern und alternative Wege zu beschreiten (so malten alle Vorschulkinder Bilder zur Ostergeschichte aus - meines schrieb zu jedem Bild einen kleinen Text dazu). Ich gebe zu, um einen Klassensprung nach kurzer Zeit kamen wir nicht herum, aber um den wären wir wohl bei einer Einschulung mit 5;8 Jahren auch nicht drumrum gekommen, denn den zweiten Sprung haben wir nur dank sehr engagierter und bemühter Lehrer verhindern können. Eine gewisse Reife beim Kind und dadurch etwas mehr Geduld spielten da aber auch mit rein. Wichtig ist zu erfragen: Wie kann der Kiga damit umgehen? Wie wird in der Schule gelehrt? Wie gehen die Lehrkräfte mit sehr jungen Kindern um? Wie groß sind die Klassen (in eine Klasse mit knapp 30 Kindern würde ich so ein junges Kind nie tun, das geht mit größter Wahrscheinlichkeit unter)

von Snaffers am 10.12.2014, 09:00


Antwort auf Beitrag von Snaffers

Sehe ich ganz genaus so: Schule ist nicht nur ne Intellektuelle Angelegenheit sondern hat auch ganz viel mit für sich selbst sorgen, sich organisieren, sich schnell umziehen usw zu tun. Dabei muss man sich vor Augen halten, dass es ja auch dieregulär eingschulten Kindern, die zT 1,5 Jahre älter sind, nicht alle zurückgeblieben sondern auch fit , intellient usw sind /sein können. EIn Jahr vorher einschulen finde ich schon recht viel, sie ist ja kein Kann-Kind. Vielleicht gibt es ja Zwischenlösungen: eine Jahrgangsübergreifende EIngangsstufe, eine Vorschulklasse, Förderung neben der Kita usw.

von Geisterfinger am 10.12.2014, 09:58


Antwort auf Beitrag von Aramia

ich bin ein totaler Gegner der frühen Einschulung - denn Schulwissen alleine ist nicht alles - es gibt auch ein später - und es ist schwer in der Weiterführenden ab einem gewissen Alter immer die jüngste zu sein - weil man einfach weniger darf wie die anderen. Beachten sollt man auch die Pubertät die dann zu einem Zeitpunkt kommt der sehr ungünstig ist - denn ein Vollpubertierendes Kind dem Sinn einer Schule zu vermitteln ist nicht möglich. Ich weis ja nicht wie es bei Euch in der Schweiz ist - aber auch viele Arbeitgeber fordern aufgrund des Jugendschutzes ein gewisses Alter so dass viele früheingeschulte die kein Abi machen sondern normal auf der Realschule sind schauen müssen wie sie die Zeit überbrücken können - mein jüngerer hat einen Berufswunsch bei dem er 18 sein sollte - kommt aber mit 15 aus der Schule - und nun?? Er war gerade 6 bei der Einschulung was ich fast zu früh fand - aber Schulpflicht ist halt Schulpflicht. Ich würde das Jahr noch abwarten - lass sie noch Kind sein und spielen - Fördern kann man nebenher - und eine gute Schule kann auch einen Wissensvorsprung gut auffangen. Mein Großer konnte auch bereits fehlerfrei lesen als er in die Schule kam (da war er 7 - war der Stichtag in BaWü noch anders)- und hatte auch schon in der 1. Klasse kein Problem mit Zahlen im 100er Bereich - nur das Schreiben klappte nicht - er ist nicht gesprungen - hatte super Lehrer und ist jetzt ein guter 11. Klässler der von ganz alleine läuft. Gruß Birgit

von Birgit67 am 10.12.2014, 10:08


Antwort auf Beitrag von Aramia

Hallo ! Auch ich wäre sehr vorsichtig mit einer so frühen Einschulung - sie wäre ja nicht einmal ein KANN.Kind, oder ? Meine Kinder (Zwillinge), die sind jetzt 5, haben vom Kopf her auch einiges drauf, teilweise würde ich sogar sagen, das im Mathematischen der Stoff der erstens Klasse beim Jungen schon soweit sitzt, aber er würde vom Verhalten und vom Sozialen doch arge Probleme bekommen. Sachen, die er nicht gerne macht, verweigert er dann. Beide sind noch sehr unruhig, Stillsitzen über längere Zeit undenkbar. Selbstständigkeit und Durchsetzungsvermögen, Frust aushalten u.s.w. - das sind die Dinge, die ich wichtiger finde, als Buchstaben zu können und rechnen. Wir werden unsere jedenfalls regulär einschulen, sie kommen dann in knapp 2 Jahren in die erste Klasse. Falls sich herausstellen sollte, daß sie doch unterfordert sein sollten, kann man immer noch über einen Klassensprung nachdenken. Der große Bruder (8) ist ebenfalls sehr intelligent, auche er wurde erst mit 7 eingeschult und wird halt stärker differenziert, d.h. wenn er den Stoff verstanden hat, gibt es einen speziellen Knobelhefter oder tiefergehende Aufgaben. Und das reicht ihm (derzeit) auch an Forderung aus. Ich würde als ganz besonders auf das Soziale schauen, wobei da Mädchen meistens bisschen voraus sind - evtl. passt es ja bei Euch. Ines P.S.: Anmelden könnt Ihr sie ja schon. Soweit ich weiß, kann man das dann kurzfristig zurückziehen, so ist es jedenfalls bei den normalen Kann-Kindern.

von inessa73 am 10.12.2014, 11:26


Antwort auf Beitrag von inessa73

in BW gilt das nicht, da ist angemeldet angemeldet und damit schulpflichtig. Soll das Kind dann doch nicht zur Schule MUSS es in die Grundschulförderklasse.

von Snaffers am 14.12.2014, 22:41


Antwort auf Beitrag von Aramia

Nicht einschulen... lieber noch Hobbys suchen (z.B. Instrument lernen). Ich selber arbeite mit Jugendlichen und sehe oft Probleme bei früh einschulten Kann-Kindern - nicht im kognitiven Bereich, sondern im emotionalen/ sozialen Bereich. Die Mitschüler sind über 1 Jahr älter und das merkt man in der Grundschule schon... Meine beste Freundin ist Grundschullehrerin und beobachtet zunehmend bei jung eingeschulten Kindern psysomatische Erscheinungen - das ist es doch nicht wert!

von Goldfröschchen am 10.12.2014, 13:57


Antwort auf Beitrag von Aramia

Wir sind zusammen im März-Bus unterwegs, vielleicht kennst Du mich. Wir haben gerade die Einschulung mit 5 abgeschmettert (Schulärztin und Kita folgen unserem Wunsch auf Rückstellung), und meiner ist im Oktober schon 5 geworden. Rechnen kann er schon ganz gut im Bereich bis 20, zählen bis 100, und mit Buchstaben geht es dank der Vorschulübungen in der Kita auch langsam los. Er kann sich auch gut konzentrieren, wenn er sich für etwas interessiert, aber trotzdem traue ich ihm die Schule noch nicht zu. In welchem Bundesland hätte Deine Tochter denn überhaupt Chancen, mit gerade mal 5 eingeschult zu werden? Selbst hier in Berlin (mit Stichtag 31.12.) wäre sie regulär ja erst übernächstes Jahr dran. Hier steht diese ganze Früheinschulung mit 5, die ja von der Politik so vorgegeben ist, mittlerweile stark in der Kritik und sie machen es hoffentlich bald wieder offiziell rückgängig. Alles in allem: ich würde es nicht machen. Sie wird's überleben, wenn sie im Sommer nicht in die Schule kommt. Meiner will gerade auch in die Schule (ein Argument: die Kinder in der Kita streiten so viel), aber er wird sehr wahrscheinlich nicht gehen (wenn nicht noch jemand vom Schulamt Mist baut, die entscheiden das letztendlich).

von blubb12 am 10.12.2014, 14:26


Antwort auf Beitrag von blubb12

Danke für eure Meinungen. Eigentlich sprecht ihr mir ja alle aus dem Herzen. Und ihr habt recht, sie wäre noch nicht mal Kann-Kind. Ich bin nur so verunsichert, weil die Kindergärtnerin und die Dame von der Vorschuluntersuchung scheinbar meinten, sie solle in die Schule. Die wissen ja auch wie alt sie ist und dass es auf normalem Weg gar nicht gehen würde. An Selbstbewusstsein mangelt es ihr definitiv nicht, aber sie kann halt noch ganz schön auf stur stellen, wenn ihr was nicht in den Kram passt. Ich muss erstmal noch bissi abwarten. Hab im Moment durch meine Risikoschwangerschaft und das ganze Liegen eh genug Probleme zu lösen. Ausserdem, wer weiss denn schon wie sie auf ihr Geschwisterchen reagiert. Einige machen einen Vernunftssprung nach vorn, andere 3 Schritte zurück. Kommt einfach grad alles wieder zur gleichen Zeit. Nochmals Danke, ich freu mich schon auf die Disskussion mit meinem Mann, grml. Vielleicht steht ja wenigstens die Schule auf meiner Seite und nimmt sie einfach nicht. Aber das reicht dann auch noch im März.

von Aramia am 10.12.2014, 16:37


Antwort auf Beitrag von Aramia

wie ist das soziale umfeld deiner Tochter? mit welchen kindern spielt sie- wie alt sin dihre Freunde? Dies würde ich in die Entscheidung miteinfliessen lassen- denn bleiben alle kindergartenfreunde im kiga zurück wird es sehr schwer für sie- spielt sie sowieso "nur" mit den SChulkindern sieht es ggf. etwas anders aus.

von LadyFLo am 11.12.2014, 06:36


Antwort auf Beitrag von Aramia

Das Problem ist, dass hier niemand dein Kind kennt und niemand in die Zukunft schauen kann. Insofern kann man auch eigentlich keinen Rat geben. Helfen können dir nur Leute, die dein Kind kennen. Solltest du die Einschulung in Erwägung ziehen, wäre es vielleicht ratsam die Schule/Schulen zu kontaktieren und zu schauen, ob die sich mit so jungen Kindern auskennen. Im Grunde genommen steht und fällt in der GS viel mit dem Lehrer. All das Gerede über Unreife usw. halte ich mittlerweile für Schwachsinn genauso wie das Gerede über die Probleme, die dann in der Pubertät durch den Altersunterschied kommen. Sicher kann es die geben, aber niemand wird je sagen können, ob Probleme am Alter oder sonstwas für anderen Umständen liegen. Ist es nicht das Alter, ist es der Körperbau, die Größe, die Brille, die Haarfarbe oder irgendetwas anderes, was zum Problem werden kann. Ich habe meinen Ältesten mit 5 eingeschult (von Ende November). Und ja er hatte soziale Probleme, wurde für unreif gehalten und was auch immer. Er ist dann gesprungen und saß zum regulären Einschulungstermin in Klasse 3. Von sozialen Problemen und Unreife haben wir bis heute nie wieder auch nur ein Wort gehört, er ist ein glücklicher und entspannter gerade 15 jähriger in Klasse 11 mittlerweile, der zielgerichtet seinen Weg geht und genau weiß, was er will. Ich habe auch ein Märzkind mit 5 eingeschult und es war genau die richtige Entscheidung. Übrigens ist das O-Ton der ersten Lehrerin .... Egal wie du dich entscheidest, du musst zu der Entscheidung stehen und darfst später nicht daran zweifeln. Wenn Kind sich im Kiga an sich wohlfühlt, halte ich es übrigens durchaus auch für einen guten Weg, normal einzuschulen und dann den Aufenthalt in Klasse 1 stark zu verkürzen. Klasse 1 war für alle meine Kinder das schlimmste.

von Graupapagei3 am 11.12.2014, 08:16


Antwort auf Beitrag von Aramia

Zu uns hat das der Kinderarzt auch gesagt. Wir haben uns entschieden nicht mit fünf einzuschulen, sondern so zu fördern. Sie ist jetzt 5 2/3, liest, schreibt, rechnet (lesen und schreiben hat sie sich quasi selbst beigebracht, rechnen kommt so nebenher), macht sehr gerne Experimente und freut sich dass sie noch tun und lassen kann was sie möchte. Ich habe sie gefragt was sie möchte und dann nach reichlicher Abwägung entschieden.

von kirshinka am 11.12.2014, 20:43


Antwort auf Beitrag von Aramia

Sie wird im März 2015 5 Jahre alt? Dann kenne ich kein Bundesland in dem eingeschult wird. In ayern bräuchte es ein psychologisches Gutachten. A.

von anouschka78 am 22.12.2014, 20:13


Antwort auf Beitrag von anouschka78

Muss mich anouschka ansch.iessen. Ich kann das kaum glauben und würde das nicht zu tun.Sei doch froh um das eine Jahr länger im Kiga. Ihr Selbstbewusstsein wird noch wachsen,was sie in der Schule defenitiv braucht um dort nicht unterzugehen.

von Juli1979 am 06.01.2015, 08:43


Antwort auf Beitrag von anouschka78

Doch. In Berlin ist sei ein Kann Kind für 2015. Genau wie mein Sohn. Januar, Febrauar und März Kinder KÖNNEN schon ein Jahr früher zur Schule.

von PapayaMama am 06.01.2015, 16:09


Antwort auf Beitrag von PapayaMama

Wir sind aus RLP mit Stichtag 31.8. (zumindest damals, aktuell weiß ich den Stichtag nicht). Mein Sohn, geboren Mitte Januar, wurde damals im Alter von 5J. 7 Monaten als Kann-Kind eingeschult, das wäre aber genauso möglich gewesen, wenn er erst im März Geburtstag gehabt hätte. Früher gab es in RLP wohl die Regelung, daß alle Kinder geb. nach dem 31.8. bis Ende Dezember Kannkinder waren, jüngere nur mit Sondergenehmigung und viel Aufwand in die Schule durften. Zu unserer Zeit war diese Regelung zum Glück nicht mehr gültig (spukte aber noch im Kopf der Schulsekretärin herum, die sehr erstaunt war, daß sich das geändert hatte). So, wie ich das verstanden habe, gibt es seit Aufhebung dieser 31.12.-Grenze in RLP gar keine Grenze mehr nach hinten, so daß im Prinzip alle Kinder, die in einem bestimmten Jahr schulpflichtig sind, im gesamten Vorjahr Kannkinder sind. Ob es individuell Sinn macht, unabhängig von der Rechtslage ein sehr junges Kind einzuschulen, muß natürlich jeder selber wissen. LG von Silke

von krummenau am 07.01.2015, 14:50


Antwort auf Beitrag von Aramia

Meine Tochter wird im August 2016 6 Jahre alt.Jetzt kommt aber schon jemand vom Gesundheitsamtund will testen ob die Kinder schon Schulfähig sind.Ich finde das extrem früh.Auch eine Nachfrage bei meinem Kinderarzt,er findet solche Untersuchungen absolut unsinnig.eben weil die Kinder sich in den 1,5-2 Jahren noch sehr weit entwickeln können.Ich für meinen Teil al mutter,ich hab ja nicht den ganzen Tag mit meinem Kind zu tun,würde zum jetzigen Zeitpunkt sagen : Schule,geht gar nicht.So zappelig,zu unkonzentriert,,ax eine Puzzlezeit ruhe. Mit 5 Jahren in die Schule ,die anderen sind älter,u.U.weiter in der entwicklung usw. Und ,in der Schule werden die kinder nicht mehr so betüttelt wie im kiga.damit umzugehen muß kind auch erst mal lernen.ich ,meine persönliche meinung,würde sagen 2016 reicht auch noch.

Mitglied inaktiv - 12.01.2015, 15:25


Antwort auf diesen Beitrag

ich vermute mal BW - da wird nicht getestet, ob dein Kind jetzt schulfähig ist, sondern ob die Entwicklung auf dem richtigen Weg ist um in 2 Jahren ein schulfähiges Kind zu haben, oder ob besondere Förderung notwendig ist. Jetzt ist nämlich noch ausgiebig Zeit um Defizite aufzuholen, wenn nötig mit professioneller Unterstützung. Deswegen ist die Untersuchung so früh absolut sinnvoll, denn was sich noch entwickelt, wissen die Untersuchenden auch und können durchaus abschätzen, ob 'normale alltägliche Förderung' langt (dazu gibts dann auch Tipps) oder ob eben mehr nötig ist. Kann der KiA sicherlich ein Stück weit auch, aber der hat doch andere Schwerpunkte in seiner Arbeit (und bei uns lag er beim einen Kind in seiner Einschätzung komplett daneben, weil er sich nur auf die Defizite gestürzt hat. Das Kind sollte, laut KiA, unbedingt zurückgestellt werden - gegen den Kindeswillen...sehr erfolgreicher und problemloser Schüler heute - eingeschult regulär, weil das Kind es wollte und sich zutraute).

von Snaffers am 16.01.2015, 08:50