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Was musst der kita und was nicht?

Thema: Was musst der kita und was nicht?

Ganz kurz mein kleiner ist erst nächstes jahr ein Vorschulkind. Wir haben ein offenes Konzept im kita. Nun habe ich jetzt die letzten 2jahren gehört das unser kita die Kinder gar nicht richtig vorbereitet werden. Von Ärzten bestätigt! Müssen eure Kinder auch die aufgaben machen nur wenn sie mögen? Ist das so richtig? Mag ich nicht muss ich nicht, das geht ja später in der schule auch nicht. Oder lernen sie es dann in der schule das es so ist?

von Sweety4388 am 07.10.2016, 18:29


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Hallo, die Vorbereitungsprogramme in der Kita ist eine FREIWILLIGE Leistung des Trägers. Sie sind nicht gesetzlich nicht vorgeschrieben. Allerdings ist ein Kiga, der das nicht anbietet, eher von schlechter Qualität. Bei uns am Ort haben alle Kigas ein Programm .... jedoch mit sehr schwankener Qualität. Bei uns in unserem kirchlichen Kiga ist das Programm super - Ausflüge, extra Turnstunden, Arbeitsblätter, Forscherlabor und dann noch Sprach-, Musik- und Rechenlehre.... Die Teilnahme am Programm ist für alle Vorschulkinder Pflicht - aber es macht ihnen auch riesig Spaß und sie freuen sich total drauf, endlich die "Großen" zu sein und alles zu dürfen. Es ist kein Drill, sondern alles halt super spannend für sie gemacht! Beim Elternabend in der Schule hieß es vom Direktor, dass die Kinder aus unserem Kindergarten den anderen Kindern in der Regel 1 Jahr voraus seien :-)

Mitglied inaktiv - 08.10.2016, 17:44


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Danke für die Antwort. Finde es gut das der kita von euch es so gut macht. Nur finde es halt dann gegenüber den anderen Kinder unfair. Aber so ist es halt. Schade aber wahr.. Bei uns ist es angeblich bei den Aufgaben machen keine Pflicht.

von Sweety4388 am 08.10.2016, 19:05


Antwort auf Beitrag von Sweety4388

Hallo, bei uns in der Kita ist es auch so, dass die Kids mitmachen müssen. Sie sollen ja rangeführt werden an die 1.Klasse in der Schule. Einmal in der Woche gehen sie außerdem in den Experimentier-Raum und ebenfalls einmal die Woche haben sie Turnen. Sie bearbeiten Arbeitsblätter, gehen viel Raus und sammeln Bastelmaterialien (Kastanien, Blätter etc... ) Einmal im Monat gehen sie in die Schule und haben dort eine Stunde ''Unterricht''. Sie werden mit dem Schulweg vertraut gemacht und so weiter... Finde das echt super. Gruß junima

von junima2011 am 09.10.2016, 23:29


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Hallo Hier wird in der Vorschule viel gemacht Mengen erfassen Zahlen erkennen Still sitzen (nicht ewig) Zuhören Konzentriert arbeiten Schwungübungen Kindergartencop Schulweg üben Präventation "Mein Körper gehört mir" Straßenbahnführerschein Ins Museum Ins Schloss Ins Freilichtmuseum Viele andere Ausflüge Hier wird auch gesagt das die Kinder aus unserem Kindergarten super vorbereitet sind.

von kati1976 am 09.10.2016, 23:31


Antwort auf Beitrag von Sweety4388

Bei uns "müssen" die Kinder im letzten Kiga-Jahr (also das Jahr bevor sie in die Schule kommen) in die Schulanfängerstunden. Die ist jede Woche am Donnerstag (ich glaub immer 1 Stunde lang). Da wird experimentiert, gezeichnet, leichte Aufgaben (Sachen der Größe nach ordnen, zu einer Zahl so viele Dinge zeichnen wie die Zahl ist,...). Meine findet das eher langweilig - möchte schon schwierigere Aufgaben

von juhu13 am 10.10.2016, 11:37


Antwort auf Beitrag von Sweety4388

Hallo, Ich finde die Vorschule witd überbewertet. Die Kinder gehen noch so viele Jahre in die Schule, warum sollen sie haufenweise Arbeitsblätter schon im Kiga bearbeiten. Außerdem besteht die Gefahr, dass die so toll vorbereiteten Kinder ( z.B. die aus der Kita sind , die bei Schuleintritt schon 1 Jahr voraus sind), sich in der Schule langweilen, da es ne Zeit dauert bis alle auf dem gleichen Niveau sind. LG luvi

von luvi am 10.10.2016, 23:38


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Da gebe ich dir auch recht luvi: zu viel soll es ja ned sein. Aber wie ist es z.b. mit ruhig Sitz... weiß nicht vielleicht machen ich mir da viel zuzuviel an kopf.

von Sweety4388 am 11.10.2016, 06:01


Antwort auf Beitrag von Sweety4388

Hallo, bei uns macht die Kiga - Vorbereitung sehr viel Sinn. Das liegt an der Grundschule, die dynamische Eingangklassen hat. Das heißt, die Kinder machen das 1 - 2 Schuljahr nicht fest in 2 Jahren. Je nach Stand der Kinder können sie auch nach 1 Jahr in die 3. Klasse wechseln. Oder auch erst nach 3 Jahren. Stillsitzen lernen unsere übrigens nicht erst im letzten Kindergartenjahr. Das können sie alle schon spätestens ab 3 Jahren - da hüpft niemand beim Stuhlkreis oder Gottesdienst durch die Gegend - und das ist zwischen 30 - 60 Minuten am Stück. Und nein - kein Kind wird "gezwungen" - die machen das freiwillig dadurch, dass es für sie spannend ist und die Kleinen schauen sich das Stillsitzen von den Großen ab.

Mitglied inaktiv - 11.10.2016, 10:33


Antwort auf Beitrag von Sweety4388

Hallo Ich sehe das von zwei Seiten ich habe ein Sohn in der 3. Klasse und ein Mädchen jetzt Vorschulkind in der Kita. Meine Tochter ist sehr wissbegierig und rechnet, malt und hat jetzt schon mehr Interesse am lernen. Mini Lük u.s.w . Mein Sohn hat nie wirklich gemalt oder gebastelt er hatte ( besser hat) wirklich Probleme in der Schule ich hätte es toll gefunden wenn in der Vorschule sich 2-3 mal die Woche hingesetzt hätten und ein paar Vorschulsachen gemacht hätten. (z. B. Schwungübung ) Lg

von Turbinchen21 am 11.10.2016, 14:31


Antwort auf Beitrag von Turbinchen21

Tubinchen21 denk schaden kann es denen wirklich nicht.... Er muss ja nicht das ganze ABC können. Aber wenigstens schwingÜbungen. Ich weiß ja nicht wie ihr denk aber wie soll es dann in der 1.klasse sein wenn er nicht gezungen wird...

von Sweety4388 am 11.10.2016, 15:10