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Geschrieben von DK-Ursel am 28.08.2017, 15:59 Uhr

Studentenwohnheim

Hej nochmal, weil ich deine Ausführungen gelesen habe, Lejaki.
Nein, Theorie und Praxis sind auch bei Wohn-WGs und Studentenheimen (hier?) nicht so weit auseinander.
Ich denke einfach, es ist eine Einstellungsfrage.
Auch meine Jüngste konnte in die Efterskole (1j. Internat) keine Möbel und auch nur wenig Privates mitnehmen (man wundert sich allerdings beim Auszug dann doch wieder, wieviel sich dort dennoch angesammelt hatte -bis hin zu Kochgeschirr und naja, nicht zelt, aber Schlafsack), aber deshalb strebte sie dennoch nicht mehr den Einzug ins frühere Zimmer mit Familienanschluß an.
Gleichsam geht es dem besagten Sohn meiner Freundin aus Studenten-WG,der jetzt übergangsweise bei den Eltern wohnt, weil er eben am neuen Arbeitsplatz, nach beendigtem Studium, eine Wohnung sucht.
Ich kenne etliche junge Menschen,die übergangsweise zurückzogen, aber niemals den Wunsch hatten, dort hängenzubleiben... das war eben auch nicht mehr Zuhause, oder eben, wie meine Jüngste es wahrhaft klug umschrieb:
sie wollen nicht mehr zurück zu dem,wo sie vor 1 (oder eben mehreren) Jahren waren --- das bezieht sich äußerlich auf die Wohnverhältnisse und innerlich eben auf den Familienanschluß.
Auch Wohnen in einer WG ist anders als in der Familie bei Muttern.

Selbständig sein heißt ja nicht, keine hilfe zu erbitten/anzunehmen, wenn man sie braucht - aber selbständig leben ist das Ziel der Erziehung --- und nicht : ein Zuhause bieten auf alle Ewigkeit.
Alle Kinder, die ich kenne, kehren gern in ihr Elternhaus oder auch nur zu ihren Eltern zurück - aber sie ziehen ungern dort wieder ein.

Und das ging mir früher auch nicht anders.
(Übrigens auch nur mit Studentenzimmerchen, 500km weit weg von "zuhause", so daß ein Möbeltransport mehr als schwierig gewesen wäre... beiden begrenzten Mitteln...)

Aber ich ließ es es doch eigentlich in allen meinen Beiträgen anklingen,w as du auch schreibst, Lejaki:
es ist wohl eine Einstellungsfrage, und ich denke, auch und vor allem beiden Eltern.

Gruß Ursel, DK

 
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