Jedes Wochenende unterwegs

Hej!

Naja, Sorgen darf man sich schon machen, abe res darf eben nicht zur Belastung werden.
Wir haben von kleinauf die Regel - auch schon mit meiner Mutter etc. - daß keiner Bescheid gibt, ob und wan ner angekommen ist, eben genau, wei ljeder Stau, jede Panne, jedes Vergessen dann Panik bei dem auslösen kann,d er darauf wartet.
Alles bei anderen erlebt, die feste Anrufregeln hatten und dann durchdrehten.
Wennw as passiert, wird man sicher informiert und kann auch nicht schneller oder viel langsamer vor Ort sein und helfen als sonst.

Umgekehrt machen sich die kinder, auch wenn sie erwachsen sind und uns lieben, nicht soviel einen Kopf, ob wir gut ankommen, einen Unfall haben könnten o.ä.--- selbst wenn manche Eltern viel fahren und unterwegs sind.
und mach Dir mal klar, daß auch bei kleinsten Strecken und als Fußgänger IMMER was passieren kann - löse Dich also mal von der Vorstellung, daß nur bei den großen Strecken was passieren könnte.

Letztendlich kannst Du Angst nur halbwegs durch Logik in Schach halten:
Die meisten Menschen fallen weder Gewaltverbrechen noch Unfällen zum Opfer, sie werden sogar älter als je zuvor.
Und mit jeder Fahrt wächst die Routine und auch die Lebenserfahrung.
Nur Menschen, die man nicht ihre Kräfte ausprobieren und ihre Erfahrungen sammeln läßt, werden lebensuntüchtig und unfähig, in Krisen richtig zu reagieren.

Gruß Ursel, DK --- die übrigens viel angespannter ist, wenn sie selber fährt -- weswegen ich mir meine Tochter für manche Fahrten als Chauffeurin anheure --- so geht´s auch