Über 18 ...

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Geschrieben von DK-Ursel am 28.06.2017, 10:56 Uhr

Ich bin bei Tai und Lilly

Familie ist nicht EINBAHNstraße, wie du das siehst.
Familie ändert sich aber,w enn Kinder größer werden, egal, o bsie Probleme haben oder nicht.
ich habe beiweitem keins dieser Familienidylle gehabt, wie Tai sie beschreibt, aber gerade DARUM habe ichden schwrepunkt auf ganz andere Dinge gelegt - hat Dein Sohn keine wichtigeren Probleme?
Hast Du, habt IHR, keine wichtigeren POrobleme mitihm, keine wichtigeren Sorgen um ihn, als die gemeisname Mahlzeit?

Ich verstehe schon:
Für Dich ist die der Ausdruck von Familie.
Aber mit 20 waren beide Töchter ausgezogen - nix gemeinsame Mahlzeit.
Trotzdem Familie, aber auf einer ganz anderen Schiene.
(Übrigens, um es klarzustellen, weder i mZorn noch türenknallend ausgezogen, sondern weil es paßte. Auch ich bin mit 18 von zuhause ins 500km entfernte Stuttgart gezogen, ohne technische Kontaktmittel, wie es sie heute gibt Ich halte das für normal auch für problemlose junge Menschen in diesem Alter, ja für wünschenswert!. Loslassen statt klammern!).

Wenn Du Dich nun beschwerst,daß Du das Lotterleben Denies Sohnes bezahlen sollst, dann stell ihn vor die Alternative auszuziehen oder mitanzupacken.
Seinen kram selbst zu machen.
Mit einer gemeinsamen Mahlzeit hat doch die gewaschene Hose nichts zu tun!!!
Mit Familienleben auch nicht unbedingt, denn auch in einer WG haben alle ihre Pflichten, ohne dafür gemeinsam am Eßtisch futtern zu müssen!

Selbst Problemkinder haben Anspruch darauf, erwachsen behandelt zu werden,so weit das geht.
Das ist mit zugegebenermaßen anfangs auch schwer gefallen, aber sieht da:
Es geht.
Ich weiß, daß manche zwar stutzen, wie mir manchmal mit Tochter umgehen und reden, weil wir sie eben da abholen,w o sie manchmal noch ist,.
Aber ihr Leben allein kriegt sie weitgehend auf die Reihe - trau also vielleicht auch Deinem Sohn ein bißchen mehr zu - dann kannst Du auch ein bißchen mehr verlangen.

Undich verweise auf meine obigen 32 Beiträöge:
Was willst Du mit dem Zwang am gemeinsamen Tisch erreichen?
Die Stimmung sinkt auf Eiskeller, wei lsich alle unwohl fühlen,a ber Du hast Familienleben initiiert, demonstriert?
Prinzip um des Prinzips willen?

Familienleben, Familie, so habe ich das gelernt, übrigens auch nicht immer ohne Bauchgrummeln, Tränen, Hilflosigkeit und Frustration, heißt (jetzt) für mich:
Zeigen,daß man da ist - egal wie sich die anderen benehmen.
Respektieren,d aß die anderen andere Ziele, andere Wünsche, andere Pläne mit ihrem Leben haben - kurzfristig, aber auch zukunftsorientiert.
Muttersein heißt für mich, mein Kind zu lieben, auch wenn es sich querstellt - ihm Luft zum Atmen udn sich entfalten zu lassen, es zu bestätigen und ihm etwas zuzutrauen und zu warten, warten, warten....
ich kan nur wiederholen: Warten lohnt sich, einfach da sein und helfen, wenn Kind Hilfe braucht,lohnt sich, Abstand halten und loslassen lohnt sich.

ich habe sicher bei anderen Dingen Bauchgrummeln gehabt als Du, aber eine gemeinsame Familienmahlzeit war sicher mit das Letzte, was ich eingeklagt hätte - wenngleich ich zugebe, daß ich anfangs auch irritiert war, wenn sie sich ihr entzog oder eben nur widerwillig an den Tisch setzte --- aber: sie tat es -- denn sie woltle was essen udn es nicht selbst zubereiten, dann war das die Alternative.
Die WAHL lag bei ihr.

Wie gesagt, ich verstehe Deine Gefühle udn Motive sehr gut, aber sie halten nicht.
Nicht mal mehr in einer Kind-Eltern-Beziehung, wo keine Probleme hat.
Revidier Dein Familienbild und das von Deinem Sohn.
Trenn vor allem die Leistung, die Du glaubst bringen zu müssen von dem, was er als Gegenleistung bringen muß --- was für ein Familienbild, wenn man es so auf den Punkt bringt, nicht wahr?
Und versuch, Familie nicht mehr als Idyll, sondern als schwere Aufgabe zu sehen,dann geht es deutlich besser,weil Erwartungen, Hoffnungen, etc. kleiner bis weggeschraubt sind.

Gruß Ursel, DK
P.S.: Danke für den Hinweis, daß er es erlaubt hat - ich habe mich sehr gewundert.

 
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