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Geschrieben von DK-Ursel am 28.06.2017, 14:17 Uhr

Essen hin oder her ---

Ja, wieviele Mahlzeiten es sind, ist doch dann noch unerheblicher.
es geht darum, daß Familie in bestimmten Lebensphasen von Kindern unterschiedlich wahrgenommen = definiert wird --- udn daß wir Eltern diesem wanbdel doch auch unterliegen, unterliegen sollten.

ich kann verstehen,d aß man dem Glauben anhängt, durch eine gemeinsame Mahlzeit auch Gemeinschaft, Gemeinsinn erreichen zu können.
ich weiß aber aus der Praxis, daß das ein Trugschluß ist.

Übrigens lassen sich ja gemeinsame Mahlzeiten auch ni anderen Gemeinschaften als nur einer familie durchsetzen - bei uns sogar problemloser, alldieweil Tochter in der Efterskole sein wollte - bei uns zu diesem Zeitpunkt lieber nicht.
Als Erwachsener - aber eigentlich ja auch schon als kind- unterwirft man sich doch wohl eherden Regeln, derGemeinschaften,. zu denen man gehört, gehölren will.
Wen enin junger Mensch wearu mauch immer erstmal Probleme mit seiner Familie hat, wird er sich da eben distanzieren, und der sicherste Weg, jemanden zu verlieren, ist immer und bei jedem, ihn anzubinden.
"Reisende soll man nicht aufhalten", und nach Prekop sind Kinder Reisende, die nach dem Weg fragen.
den sollte der 20J. weitgehend gezeigt bekommen haben - nur reist er weiter.
Und wenn man ihn reisen läßt, kommt er auch gerne wieder.
Inzwischen ißt unsere Tochter auch wieder hin und wieder mal bei uns, freiwllig und nicht, weil ich das erwarte.
Und DANN ist es eindeutig schöner als vorher, wo die gemeinsame Mahlzeit oftmals ihre einzige Möglichkeit war, preiswert und dann,wenn sie hungrig war, eine Mahlzeit zu bekommen und nicht dem Wunsch nach Gemeinschaft mit uns geschuldet!!!.

Letztendlich sucht die AP nach einem Weg, ihre Vorstellung von Familie und Gemeinschaft auch mit diesem Kind zu verwirklichen.
Aber das funzt nicht.
und das muß sie akzeptieren - nicht den Sohn zwingen, ihren Erwartungen zu entsprechen.
Wenn sie daraufhin nicht unter 1 Dach mit ihm leben kann oder will (auch,w eilsie sein Lotterleben nicht unterstützen möchte), ist die logische konsequenz auch, ausziehen.
Dann ist es übrigens auch sehr viel leichter, sich selbst von dieser Illusion Familie zu verabschieden eund einen neue, realistische Vorstellung von Familie (mit erwachsenen kindern) zu entwickeln.
Vielleicht wäre eben genau das der Weg, den es jetzt zu gehen gilt.

Fazit, und da ich ja alles schon gesagt habe:
ich verstehe, daß Familie mit Gemeinschaft definiert wir.d
ich verstehe, daß man die aufrecht erhalten will, vor allem, wenn das Kind noch zuhause wohnt.
Aber:
das geht nicht nur udn vor allem es geht anders als mit gemeinsamen Mahlzeiten.
Zwang löst die Probleme nicht.
Und Loslassen ist immer besser als Festbinden.
Vor allem müssen alle Definitionen von Familie berücksichtigt und akzeptiert werden, nicht nur die der AP = Mutter.
Sie müssen der Realität angepaßt werden, sie müssen evtl. zu Kompromissen führen,die allen helfen, nicht nur der Mutter.
Wobei ich eben bezweifle, daß die Mahlzeit, erzwungen, ihr wirklich hilft.

Gruß Ursel ,DK

 
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