Trennung vom Partner

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Geschrieben von emilie.d. am 21.08.2017, 12:28 Uhr

Da bin ich traditionell.

Wir hatten das zweimal in der Familie, dass die Beziehung gescheitert war und Frau schwanger.

Im ersten Fall war die Beziehung an sich zwar hin, aber man konnte schon noch miteinander reden. Mann ist bis etwa 5 Monate nach der Geburt da geblieben und hat halt all das übernommen, wobei man als Schwangere und junge Mutter eben Hilfe braucht. Er hatte da nicht wirklich Lust drauf und gerade am Ende der Schwangerschaft werden Frauen ja auch nicht einfacher. Aber für sie war es eine Wahnsinnsentlastung. Sie hatte auch vor der Geburt total Angst und er war halt davor und danach dabei. Und ihr war z.B. auch wichtig, nicht allein in den Vorbereitungskursen zu sitzen bzw. bei den Ärzten ihn dabei zu haben.

Beim Fall 2 war Mann noch viel weniger gewillt, sich erstmal noch um Frau zu kümmern, bis das mit dem Nachwuchs kriegen einigermaßen über die Bühne war. Da hat die Neue ihm allerdings entsprechend eingenordet und ihn zu seiner Frau zurückgeschickt.


Ob man das als Schwangere möchte, steht ja auf einem ganz anderen Blatt. Aber meine Einstellung, so lange die schwangere Frau der Unterstützung und Hilfe ihres Mannes bedarf, kann man als Mann sich nicht auf "Ich liebe Dich aber nicht mehr und will jetzt mein eigenes Ding machen" zurückziehen. Bzw. kann man das natürlich schon bzw. manipulieren dann ja auch zum Teil die Männer rum, dass Frau der Trennung zustimmt, aus Stolz oder was auch immer. Ich finde das aber schäbig. Die paar Monate sind ja auch recht überschaubar.

 
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