Frisch gebacken: duftende Waffeln

Frisch gebacken: duftende Waffeln

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Zieht der Duft von frisch gebackenen Waffeln durch die Wohnung, strahlen die Kinder: Waffeln schmecken köstlich.

Auch wenn sich unverhofft Besuch angemeldet hat, sind Waffeln zum Kakao bzw. zum Kaffee eine tolle Idee, denn sie sind wirklich schnell gebacken. Außerdem hat man die Zutaten für den Waffelteig bestimmt im Kühlschrank bzw. im Küchenschrank vorrätig. Für leckere Waffeln kommt es nur auf die richtigen Mengen und eine gute Mischung an.

Sie benötigen: Grundzutaten, Rührgerät und Waffeleisen

In den Waffelteig kommen nur Mehl und Backpulver, Zucker, Eier, Butter oder Margarine und Flüssigkeit - hier scheiden sich die Geister. Manche schwören auf Milch, die Nächsten präferieren Sahne und Wasser, andere greifen eher zu Buttermilch und wieder andere verwenden für Waffeln ausschließlich Mineralwasser.

Ein Muss: Sie benötigen ein Handrührgerät und ein Waffeleisen! Natürlich können Sie die Zutaten auch mit der Gabel verrühren. Damit aber wirklich ein homogener Teig entsteht, der keine Klümpchen aufweist, ist ein elektrisches Handrührgerät einfach die bessere Wahl. Das Waffeleisen gehört in vielen Haushalten zur Ausstattung. Es sollte schön heiß sein, wenn Sie die erste Portion Teig einfüllen. Dazu müssen Sie es mit flüssiger Butter oder Öl schön einfetten, damit die Waffeln später nicht am Eisen kleben bleiben und reißen. Füllen Sie besser nicht zu viel Teig ein, sonst werden die Waffeln recht dick und brauchen länger bis sie auch innen schön durch gebacken sind.

Verfeinern Sie Ihre Waffeln ganz nach Belieben!

Natürlich kann man die Waffeln auch noch verfeinern, beispielsweise können Sie einen Apfel in den Teig hinein reiben oder Zimt hinein streuen. Wer mag, gibt gehobelte Mandelblättchen dazu oder etwas Kakaopulver für einen schön schokoladigen Geschmack. Wenn Sie die Waffeln für die Kinder fertig gebacken haben, können Sie für die Erwachsenen auch noch etwas Rum in den Teig geben, hier gibt es viele Möglichkeiten für Variationen.

Nach dem Backen bestreuen Sie die Waffeln mit Puderzucker. Dazu reichen Sie beispielsweise Obst: Sauerkirschen, die mit etwas Speisestärke angedickt sind, Apfelkompott oder Apfelmus mit Zimt verfeinert, Himbeeren mit Joghurt oder Heidelbeeren mit Quark. Manche mögen ihre Waffel mit Schoko-Aufstrich oder mit Fruchtmus bzw. Konfitüre bestreichen. Für besondere Anlässe gibt es dazu Sahne oder Vanilleeis. Ein einfacher kleiner Tipp: Superlecker schmecken Waffeln, die nur mit Ahornsirup beträufelt sind.

Waffeln mit Buttermilch und Puddingpulver

Geben Sie jeweils 250 g Butter und 250 g Zucker plus zwei Päckchen Vanillezucker in eine große Rührschüssel und schlagen Sie Zucker und Fett schaumig auf während Sie langsam und nacheinander insgesamt sage und schreibe 8 Eier zugeben und mit verrühren. Nun sieben Sie 500 g Mehl in die Schüssel, geben ein Päckchen Backpulver und ein Päckchen Puddingpulver dazu. Beim Puddingpulver können Sie gern einen beliebigen Geschmack wählen, Vanille schmeckt lecker, aber auch Karamell oder vielleicht einmal Erdbeere. Nun verrühren Sie alles mit dem Handrührgerät und gießen währenddessen langsam 500 ml Buttermilch dazu. Diesen Teig müssen Sie nachher nur noch portionsweise in das heiße, gefettete Waffeleisen einfüllen und die Waffeln backen.

Schön locker: den Waffelteig gut durchrühren

Auch bei diesem feinen Waffelrezept geben Sie zunächst 250 g Zucker und 250 g zimmerwarme Butter oder Margarine in eine Rührschüssel und verrühren dies mit 5 verquirlten Eiern, die sie direkt so dazu geben können. Rühren Sie solange bis Sie einen schaumigen Teig erhalten. Nun fügen Sie ein Päckchen Vanillezucker hinzu sowie 500 g gesiebtes Mehl und ein halbes Päckchen Backpulver. Verrührt man dies in der Schüssel, bekommt man einen klebrigen Teig-Mix. Dieser wird sämiger, wenn Sie nun nach und nach 500 ml Milch unterrühren. Wer es mit Mineralwasser versuchen mag, der ersetzt die Milch zur Hälfte oder auch vollständig damit. Der Teig sollte schön glatt werden, also ordentlich durchrühren! Anschließend wird er in einem heißen Waffeleisen portionsweise ausgebacken.

Luftig, knusprig und dick: belgische Waffeln

Belgische Waffeln zeichnen sich dadurch aus, dass sie etwas dicker und luftiger sind. Dies erreicht man durch Eischnee. Trennen Sie also zuerst einmal drei Eier und schlagen Sie das Eiweiß steif, dieses kommt zum Schluss in den Teig. Nun verrühren Sie in einer großen Schüssel 125 g Butter, 75 g Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker und eine halbe Prise Salz. Dazu geben Sie die drei Eigelb - alles gut schaumig aufschlagen bis der Zucker sich vollständig verteilt hat. In einem Becher messen oder wiegen Sie 250 g Mehl ab, dazu geben Sie einen Teelöffel, der zu einem Viertel mit Backpulver gefüllt ist. Das Gemisch sieben Sie nun in die Rührschüssel zusammen bzw. abwechselnd mit insgesamt 250 ml Milch. Wenn alles gut verrührt ist, geben Sie noch 125 ml Mineralwasser dazu und ganz zum Schluss wird vorsichtig der Eischnee untergehoben. Jetzt nur noch die Waffeln ausbacken und schon kann geschlemmt werden.

Waffeln ohne Backpulver: nach dem Backen auf dem Rost auskühlen lassen

Ganz einfach und schnell bereitet man einen Waffelteig zu, bei dem keine Milch sondern nur Mineralwasser für besonders luftige Waffeln sorgen. Dazu verrühren Sie vier ganze Eier mit 250 g Margarine oder Butter und ergänzen 200 g Zucker sowie zwei Päckchen Vanillezucker. Sieben Sie nun 250 g Mehl in die Rührschüssel und rühren Sie weiter während Sie 150 ml oder etwas mehr Mineralwasser dazu gießen - fertig. Nun müssen Sie die Waffeln im Waffeleisen backen und anschließend stapeln Sie sie nicht aufeinander auf einen Teller, sondern lassen sie auf dem Kuchenrost schön auskühlen, so werden sie nicht weich und zäh.

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