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Geschrieben von DK-Ursel am 25.01.2015, 12:28 Uhr

Tochter ist absolut Planlos

Hej!

ich kann Dir keine praktischen Links und Wege aufzeigen, da es von Dtld. aus sicher wieder ein bißchen anders als für uns aus DK aus.
Aber ich will Dir mal eben :

Für mancheTeenager ist das einfach typisch.
(Ich höre hier meistens: Typisch Teenager - aber da ich eine Tochter habe, die anderst ickt als die andere, ist es eben nur für einige so):
Oft ist dieses Aufbegehren auch"nur" Hilflosigkeit, Angst, Ohnmacht.
Sie spüren die immensen Erwartungen,die (wir)alle an sie haben und sie haben keine Ahnung, wie sie die erfüllen wollen.
und mal ehrlich -- "mit 17 hat man noch Träume", auch die wollen und sollen doch berücksichtigt werden.

selbst meine wohlorganisierte, olanvolle, strukturierte, verantwortungsbewußte (noch mehr Superlative ) hat laaaange gebraucht, bis sie endlich wiußte, was und wie sie studiert, welche Ausbildung sie macht.
Ich habe den Kampf meiner meiner Jüngsten erlebt, ein Ringen, das längst nicht abgeschlossen ist.

Auch wenn es schwerfällt:
Versuch, mit ihr im vernünftigen ERWACHSENEN-Dialog zu bleiben.
Nicht Mutter-Tochter, von oben nach unten, erarbeitet möglichst eine Alternative oder einen Kompromiß.
Den trägt sie leichter mit als wen nIhr etwas erzwingen wollt, was Ihr letztendlich eh nicht mehr durchdrücken könnt.
Laßt sie fühlen,daß Ihr sie mit ihren Sorgen und Wünschen ernstnehmt - und drückt aus, warum Ihr ggf.anders denkt, ohne Vorwurf.

ich weiß, wie unendlichschwer das ist, ich tappe auch noch oft in alte Fallen, weil wir lale für unsere Kinder "das Beste" wollen ---aber manchmal ist eine Auszeit tatsächlich das Beste, manchmal ist es wirklich am besten,sie eine Zeitlang gewähren - und evtl. sogar auf die Nase - fallen zu lassen, damit sie denSinn - auch unserer - Sprüche erkennen.
Wir müssen da alle lernen,auchwir Eltern.
Ichschlucke immer noch daran, daß ich sehr deutsch auf den gradlinigen Weg schaue, wo hier der krumme, der mit Umwegen, der mit Irrwegen absolut akzeptiert ist.
Auch das ist ebenein Akt des Loslassens.
Und je mehr Du Deiner Tochter diesesgefühl geben kannst, umso mehr ist es ja auch "ihr Leben".
Es ist nun mal - leider? - so, daß das nicht immer deckungsgleich mit den Wünschen und Vorstellungen von uns Eltern ist.


Ich hoffe,Ihr findet eine guteLösung - ein Auslandsjahr könnte doch eine spannendeLösung sein - und man kannnachher Scule weitermachen,wenn man möchte.
Alternativ kann man sichauf Schulbeendigung einigen und Ausland (mit verbesserten Arbeitsmöglichkeiten?) danach.

AllesGute - Ursel, DK

 
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