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Geschrieben von Emmi67 am 24.06.2016, 13:11 Uhr

Sohn (15) hat wenig Kontakt und tut sich schwer, Verabredungen zu treffen

Eigentlich kann ich dir nur den Tipp geben, ihn in Ruhe zu lassen. Ich war als Jugendliche auch so und habe immer darunter gelitten, dass meine Mutter das unnormal fand und mich das auch hat spüren lassen. Jetzt, als Erwachsene, bin ich immer noch so. Meine Familie und die sozialen Kontakte im Beruf reichen mir zu 95 % aus. Meine Freundin treffe ich nur etwa 2 mal jährlich und große Feste mag ich auch nicht so. Damit bin ich aber glücklich. Und ich wäre auch als Jugendliche glücklich gewesen, wenn es alle akzeptiert hätten, dass ich nun mal gerne zu Hause bin und mich dort allein beschäftige (lesen, fernsehen...). Mein ältester Sohn ist ganz anders, ständig unterwegs, viele Freunde, aber mein Mittlerer, jetzt 16, kommt ganz nach mir. Er ist so gut wie immer zu Hause, mag keine Feten, trifft Freunde überwiegend online und 2 mal im Jahr auf einer LAN-Party. Dafür trinkt und raucht er nicht und ist allgemein sehr vernünftig. Eigentlich wirkt er erwachsener als sein älterer Bruder. Gerade in der Pubertät ist Beliebtheit bei Gleichaltrigen echt nicht das Maß aller Dinge. Allein ins Schwimmbad geht mein Sohn auch nicht, aber mit dem Fahrrad fährt er schon ab und zu. Unsicher ist mein Sohn allerdings gar nicht. Er ist nicht cool, aber das stört ihn überhaupt nicht. Er hat noch den Tornister aus dem 5. Schuljahr, hat Haare bis zu den Lendenwirbeln und auch seine Kleidung ist garantiert nicht angesagt, aber er ist dabei super selbstbewusst.

 
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