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Geschrieben von Strudelteigteilchen am 12.09.2017, 9:25 Uhr

So sehe ich das auch

Wenn Kinder komplett unabhängig von der "richtigen" Erziehung aus Zufall "gut geraten" oder "Probleme machen", dann kann ich mir den ganzen Aufwand mit der Erziehung doch eh sparen. Das kann und will ich aber nicht glauben, und deswegen bin ich als Mutter "schuld", wenn es schief geht.

Nur weil unterschiedliche Kinder unterschiedliche Erziehungsmaßnahmen brauchen, heißt das doch nicht, daß jegliche Erziehungsmaßnahmen obsolet sind - im Gegenteil, denn dann könnte ich ja auch alle Kinder gleich erziehen, es wäre ja eh wurscht.

Doch, ich sehe mich als Mutter schon in der Verantwortung, wenn ein Kind total aus dem Ruder läuft - und das sage ich bewußt mit zwei Kindern, die definitiv nicht "normgerecht" sind. Ich bin verantwortlich für meine Kinder, und wenn ich dieser Verantwortung nicht nachkomme, dann bin ich schuld, wenn es schief geht. Nicht alleine, klar, aber doch zu einem großen Teil.

Das hat nichts damit zu tun, daß man immer alles richtig macht. Und auch Hilfe holen ist "erlaubt". Aber kümmern muß man sich. Und sind wir doch mal ehrlich - die Frage: "Hilfe, mein Kind fährt ohne Führerschein einen unversicherten und ungedrosselten Roller, was soll ich bloß tun?" klingt nicht wirklich nach "kümmern".

(Ich sehe die Schuld für einen Teil der Probleme mit den meinen Kindern beim Vater, der sich genau gar nicht kümmert. Auch Nichtstun hat Konsequenzen.)

 
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