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Geschrieben von Tai am 16.04.2017, 11:37 Uhr

Schöne Theorie

Ich zweifle nicht daran, dass Didaktiker und Schulpädagogen sich viele Gedanken und schöne Worte für den Bildungsplan gemacht haben.

Und es gibt natürlich Fächer, bei denen es ohne die Grundlagen der unteren Stufen nicht geht, allen voran Mathe und Fremdsprachen, aber sicher auch Chemie. In den anderen Fächern glaube ich nicht, dass ein jetzt motivierter Oberstufenschüler keine Chance hat, durchzukommen.

Im konkreten Fall mit drohenden Fünfern ist ja davon auszugehen, dass, wenn möglich, die Fächer abgewählt werden.
Hier ist es zum Beispiel die Regel, dass die zweite Fremdsprache, bei vielen ihr schlechtestes Fach, zur Oberstufe abgewählt wird.
Sehr, sehr schade, kann ich nur sagen, denn so kommt selten ein LK zustande und ich frage mich, warum die Lehrer offensichtlich nicht in der Lage sind, den Schülern Wissen, Spaß und Erfolge in Französisch zu vermitteln.

Wenn im schlechten Fach uneinholbare Lücken bestehen, wird es eben als schwaches Fach bis zum Abitur durchgezogen.

Da fällt mir gerade ein, selbst in Mathe bedeuten schlechte Noten und Defizite nicht das Ende. Mein Mann ist das beste Gegenbeispiel. Mit ausreichend in die Oberstufe gestartet, dort fleißig geworden und mit Nachhilfe 13 Punkte im Abitur erreicht.

Mein Sohn meinte gerade auf meine Frage, ob er den Stoff der Mittelstufe für seinen Erdkunde-LK unbedingt brauche: "Null."
Aber das liegt sicher am anspruchslosen NRW....

 
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