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von Jule9B  am 19.10.2014, 15:06 Uhr

Meine Tochter ist videospielsüchtig

Ich finde, man muss sogar noch mehr umdenken: Jeder Mensch geht den Weg des geringsten Widerstandes, und der sollte von den Eltern kommen. Das ist unbequem, aber eben doch eine sehr wichtige Aufgabe.

Statt das WLAN für 2 Stunden auszumachen, würde ich umgekehrt die Spielzeit begrenzen (es also nur für 2 Stunden anmachen). Weil für 2 Stunden aus heißt dann ja womöglich, dass die 2 Stunden abends hinten dran gehängt werden? Wieviel Spielzeit macht das täglich? Nach Schulschluss je nachdem, vielleicht 4 oder 6 Stunden???

Freundschaften, die gepflegt werden, indem man übers Internet zusammen eine Computerspiel spielt, sind ja wohl kaum besser als wenn man gegen einen anonymen Gegner oder den Rechner an sich spielt.

Man muss es den Kindern nicht immer so bequem wie möglich machen, man wird ja wohl ermöglichen können, dass sie sich auch im Real Life treffen und was zusammen machen können. Eine halbe Stunde Busfahrt z.B. oder mit dem Rad oder wie auch immer ist nicht toll, aber wer sagt denn, dass es immer alles unkompliziert oder bequem oder sofort ohne Aufwand verfügbar sein muss. Ich frage mich immer wieder, wo ein solches Anspruchsdenken herkommt. Wir sind doch auch nicht überall hinkutschiert worden.

Und man kann doch sicher jedes Kind für irgendwas anderes als den Computer begeistern können. Sei es ein Sport, eine Freizeitbeschäftigung, Radfahren, ein Musikinstrument, Bücher lesen, Schach spielen, Lego bauen, ... es kann doch nicht sein, dass (viele) heutige Kinder einfach für nichts mehr zu begeistern sind und vor der Glotze verblöden.

 
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