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Geschrieben von Brummelmama am 15.12.2016, 9:28 Uhr

Lehrerin mit Pubertätskrise....und ich als Mama bekomme auch eine Krise....

Hallo und Guten Morgen,

wir haben einen Sohn 11 und eigentlich ist der noch mehr ein Kind als Teenie....jetzt haben wir aber eine Lehrerin die meint, die ganze Klasse sei in der Pubertät und sie hat sich irgendwie gegen die Jungs verschworen. Am Anfang dachte ich, dass wird schon einen Grund haben, wenn sie xy....wieder im Vesier hat. Nun ist es aber so, dass sie sich alle paar Wochen einen Jungen schnappt und der muss dann für die ganze Klasse leiden....manchmal sind es auch 2 oder 3 Jungs. Bislang ist unser Sohn eher ein ruhiger Vertreter aber er hat jetzt eine Wut gegen diese Lehrerin, die ich so nicht von ihm kenne. Er meint, dann schreibst du in dein Heft und redest nicht und konzentrierst dich und dann wirst du angebrüllt, sie hätte was gesehen....nur was, das ist hier die Frage.....und so geht es nicht nur unserem Kind. Am Anfang dachte ich, na, ohne Grund hm.....aber mittlerweile bin ich umgeschwenkt.....zudem kommt noch, dass sie die Kinder fertig macht und immer meint, die Fachlehrer würden ständig an sie herantreten, was sie für eine ungehobelte Klasse hätte ....nur, die Fachlehrer können sich nicht erinnern, so etwas gesagt zu haben....und das Ganze wird dann immer untermauert mit, sind ja nur zwei Jahre dann ist diese Pubertät diese schreckliche Pubertät endlich vorbei....vor uns Eltern ist sie eher wie ein "kleines Mädchen" ständig kichernd und knickt sofort ein, wenn ein Elternteil z.B. beim Elternabend was sagt....und die Kinder sind ja erst 11/12.....wie soll das nur noch werden? Habe den Eindruck, sie will gar nicht, dass in ihrer Klasse mal ein Vorfall ist und deshalb agiert sie so. Beim Elternabend hat sie nur von den Kindern geschwärmt - also ganz anders als die Jungs und auch Mädels erzählen, so dass wir Eltern irritiert waren....

 
23 Antworten:

Re:Genau dieser Typ Lehrerin ist leider total häufig!

Antwort von Mijou am 15.12.2016, 11:06 Uhr

Huhu,

es gibt sehr viele Lehrerinnen, die gar nicht mit Jungs können, sondenr viel besser mit Mädchen. Sie haben (meist) auch selbst keine Söhne. Sie möchten, dass Jungen lieb und ruhig sind, und begreifen nicht, dass Jungs - zumindest tendenziell - oft motorisch lebhafter und unruhiger, manchmal auch lauter oder bei Konflikten heftiger und körperlicher sein können als Mädchen. Diese Mädchen-Lehrerinnen sind deshalb mit den Jungen ihrer Klasse chronisch unzufrieden. Solche Lehrerinnen hatten wir auch schon mehrfach.

Zum Anderen gibt es so gut wie bei jeder Klasse Lehrer, die behaupten, diese Klasse sei viel schlimmer als alle Parallelklassen. Das ist ein uraltes, bekanntes Spiel. Auch die Lehrer der Klasse meines Sohnes behaupten das hartnäckig. Aber von anderen Eltern hören wir, dass es von deren Klassen genauso behauptet wird, obwohl diese unserer eigenen Klasse als Vorbild hingestellt werden...

Ehrlicherweise muss man sagen, dass Du da nicht sehr viel machen kannst. Du kannst diese Lehrerin nicht belehren oder ändern. Bleibe gelassen und zieh' Dir das alles nicht so an. Zumal Dein Sohn ja keiner der Rabauken zu sein scheint. Er wird damit klar kommen. Kinder verkraften es, wenn sie die Erfahrung machen, dass Lehrer nicht vollkommen sind, sich auch mal sehr irren können, oder blöde Seiten haben.

Mein Sohn ist auch ein Lieber, quatscht allerdings manchmal fleißig mit, wenn eh schon alle laut sind. Ich finde, es ist Sache der Lehrer, sich hier gut, aber gelassen durchzusetzen und den Lärmpegel der Klasse zu senken. Das ist nicht mein Job als Mutter. Das Jammern der Lehrer nehme ich nicht allzu ernst, denn ich kann ihnen ihren Job nicht abnehmen.

LG

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Re:Genau dieser Typ Lehrerin ist leider total häufig!

Antwort von Brummelmama am 15.12.2016, 11:24 Uhr

Huhu,

danke für deine Worte. Weißt du, es ist halt nicht so schön, wenn dein Junge nach Hause kommt und erst mal schlechte Laune hat - kenne ich wirklich nicht von ihm und sein Gerechtigkeitsempfinden für andere ist ausgeprägt und da er dann auch noch sein Lieblingsfach bei dieser Lehrkraft hat und es ihm keinen Spaß mehr macht (Hauptfach) ist auch nicht gerade förderlich. Habe eigentlich gedacht, die Zeiten wären vorbei, wo Lehrer besondere jüngere so sind....

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Re:Genau dieser Typ Lehrerin ist leider total häufig!

Antwort von clarence am 15.12.2016, 12:41 Uhr

Das kenn ich auch von der Lehrerin der Klasse meines Sohnes. Das sieht man auch an den Noten - Mädchen bekommen lauter 1er, Jungs nicht.
Mein Sohn ist zwar hart im Nehmen (und vor allem auch wirklich nicht der Ruhige und Brave), aber dass er im Zeugnis nicht lauter 1er hatte wie mache Mädchen (obwohl er mindestens genauso gut ist, wenn nicht besser), hat ihn ziemlich mitgenommen.
Aber ich denke sie müssen auch mal mit Situationen klarkommen, die das Leben eben so spielt, so hart das klingen mag.
Meine Großen machen eine Lehrer und da kommt es meist dann noch schlimmer...

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Lehrerschelte, mal wieder

Antwort von Sabet am 15.12.2016, 15:15 Uhr

Hallo!
Abgesehen davon, dass ihr umfassend negativ-pauschal urteilt, zudem oberflächlich und unwissend (WIE macht die Lehrerin genau ihren Unterricht? WIE verhält sich mein Kind, wie verhalten sich die Mitschüler? Ohne Ich-erzähle-es-zuhause-Bonus...):

Euren Kindern wird, wenn ihr ihnen zustimmend zuhört, ein übles Bild von Schule vermittelt. Sie müssen aber noch eine Weile hingehen und kein Lehrer ist perfekt (fast alle aber bemüht). Stattdessen sind zuhause angeblich soooo tolle Kinder v.a. in der Gruppe gerne mal Nervensägen und auffällig, und die Mütter wissen anscheinend alles besser in ihrer Lehrerin-Rundumkritik.
So eine Haltung bringt aber niemandem etwas. Hier im Forum gibt es Bestätigung von anderen Müttern, die genauso wenig Ahnung haben, das hilft aber auch gar nichts für die konkrete eigene Sitauation.
Miteinander auskommen müsst jeweils ihr - Eltern, Lehrer und Schüler.
Gruß
Sabet, Mutter und Lehrerin

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Von mir nicht

Antwort von Tai am 15.12.2016, 15:55 Uhr

Ich kann diese Vereinnahmung des Schullebens (WIR haben eine Lehrerin) und die unkritische Übernahme all dessen, was die braven Kinder so alles zuhause erzählen, nicht leiden.

Es ist eine subjektive Wahrnehmung der Kinder.
Und selbst wenn eine Lehrerin sich genau so verhalten sollte, muss man seinem Kind doch klarmachen, dass es eben auch Ungerechtigkeit und Unfähigkeit gibt, in der Schule und im Leben.

Ich kann solche Geschichten übrigens nicht bestätigen.
Es gibt durchaus genug Lehrerinnen, die Jungs lieber mögen - wobei das in der Mittelstufe sicher eine Herausforderung ist...
Aber soweit ist der Sohn von Brummelmama ja noch nicht.

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Re: Lehrerschelte, mal wieder / dem widerspreche ich mal....

Antwort von Brummelmama am 15.12.2016, 18:36 Uhr

Hallo,

es geht mir keineswegs um Lehrerschelte. Allerdings fühlt man sich schon recht hilflos als Mutter und das zum ersten Mal. Ich bin sowieso eher sachlich orientiert. Bislang hat unser Sohn im Sozialverhalten eine 1....und ich gehe davon aus, dass dieses nicht unbegründet erfolgt ist. Es geht mir auch nicht um eine Notengebung. Die ist bislang im 1er bzw. 2er Bereich geblieben. Es geht mir um die Sprache der Lehrerin.....kotzen, die greife ich mir, nicht meine Baustelle da haben eure Eltern was falsch gemacht, die haben wohl andere Probleme..., vor anderen über andere Schüler reden (also nicht meiner) dein Sozialverhalten ist so zum Kotzen, dass ich dir nur eine 5 geben kann.....und das auf einem Gymnasium. Es geht mir darum, dass ständig Jungs an den Pranger gestellt werden und ständig geschrien wird - Ist das normal und ist das mit angeblich pubertärem Verhalten von Schülern zu entschuldigen ? Wenn ja, dann muss ich dieses bedauern und frage mich, was ist das für eine Gesellschaft. Ich denke eher, dass unkontrollierte Wortwahl mit einer Unsicherheit einher marschiert ....im Übrigen war die Sprache auch beim Elternabend etwas sonderbar und diese Lehrerin hat über andere Fachlehrer hergezogen....ja auch Lehrer lästern über Kollegen und sagen, die geht sowieso bald in Rente, was will man da erwarten....aber das ist ja wohl dann normal.....

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Re: Lehrerschelte, mal wieder / dem widerspreche ich mal....

Antwort von Mickie am 16.12.2016, 0:00 Uhr

Ui ui ui...... ganz ehrlich es gibt Lehrer die sind zum Kotzen so wie es Kinder zum Kotzen gibt und es gibt oft ein Mischmasch...

Wenn ich als Elternteil eine Lehrerin doof finde wirds mein Kind merken, umgekehrt werd ich merken wenn er ein Lehrer soooo doof findet und dazwischen ist gaaaaaanz viel.
Was hilft mit dem eigenen Kind reden, was empfinde ich was fühle ich, was würde ich als Erwachsener tun, was kann ich als Kind tun wenn ich weiss die hab ich noch so oder sooo lang. Es gibt einfach Momente wo man Kinder nicht mehr sagen kann alle Menschen sind toll, alle tragen die Idee weiter die wir in uns haben. Lehrer sind Übungsfelder wie es sein wird im Beruf wenn ein Kollege so tickt ein anderer anders und der Chef ein ganz besonderes Exemplar ist.

Statt zu diskutieren wer ist doof, wäre doch besser sich zu fragen wie kann ich mein Kind stärken mit solchen Situationen umzugehen. Die blödesten Lehrer sind das beste Lernfeld für das was einen erwartet im Beruf.

Lieben Gruß

Mickie

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Ich finde man kann nicht beurteilen wie Kinder sind in der Gemeinschaft verhalten

Antwort von Ellert am 16.12.2016, 7:16 Uhr

wenn man nicht dabeisitzt.
Kinder die daheim brav sind können anderswo Monster sein wenn die Gemeinschaft da mitzieht
und Kinder die anderswo lieb sind daheim Monster ( so waren meine)
Wo Jungs in der Pubertät brummelig werden sind Mädchen unerträglich zickig etc
( bist eh im falschen Forum mit 11 warte ab was da noch kommt)

Lehrer sind in einer Klasse mit ggf 30 Kindern die ich gegenseitig hochschaukeln und jeder der mal mit bei Klassenfahretn und Ausflügen war weiss was arme Lehrer sich manchmal antun müssen.
Gerade in der Pubertät reden sich Kinder ganz schnell ein der Lehrer hätte was gegen sie, viel öfters als sie heimkommen und sagen der Lehrer bevorzugt mich weil er mich so gerne hat.

Alles Wahrnehmungssache...

dagmar
kein Lehrer

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Re: Lehrerschelte, mal wieder / dem widerspreche ich mal....

Antwort von Strudelteigteilchen am 16.12.2016, 7:49 Uhr

Aber auch beim Chef gibt es Grenzen. Natürlich sind die meisten Chefs nicht gemein und bösartig, aber wenn ich an so einen gerate, dann werde ich sicher nicht stillhalten.

Kinder müssen sicher lernen, auch mit schwierigen Lehrern umzugehen. Aber sie müssen nicht alle ihre Grenzen überfahren lassen, nur weil der Lehrer/Chef nun mal am längeren Hebel sitzt.

KindGroß hat sich als Mitglied der SMV mal über eine unmögliche Lehrerin beschwert. Die Klasse bekam nach längeren Gesprächen und "Versöhnungsversuchen" einen neuen Lehrer, zum Schuljahreswechsel war die Lehrerin dann weg - scheinbar gekündigt. Sowas sollte man natürlich nicht tun, weil einem die Nase nicht gefällt, aber wenn es wirklich nicht geht, dann darf man das sagen. Und eine gute Schulleitung sollte in der Lage sein, unbegründete von begründeten Beschwerden zu trennen und eine Lösung zu finden - das muß ja keine Kündigung sein, oft reicht ja eine Mediation, ein Gespräch....

Zur Klarstellung: Ich habe keine Ahnung, ob das im Fall der AP angemessen ist. Ich widerspreche lediglich der pauschalen Aussage, daß Schüler da nun mal durch müssen, weil es für die Arbeitswelt trainiert. Das Training sollte NICHT sein, daß man alles und jeden ertragen muß, sondern daß man vorsichtig ist auf der feinen Trennlinie zwischen "merkwürdig" und "unerträglich".

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Kinder verändern sich oft in der Pupertät

Antwort von clarence am 16.12.2016, 9:26 Uhr

Auch wenn dein Sohn bis jetzt im Sozialverhalten ein Vorzeigekind war, in der Pupertät kann sich viel ändern.
Denke da gehören immer beide Seiten dazu.

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In der Pubbbbbbertät

Antwort von kanja am 16.12.2016, 9:30 Uhr

verändert sich der Charakter?

Kennst du Jungs, bei denen das so war?

Ich nicht.

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Vielen Dank für die Rückmeldungen...aber....

Antwort von Brummelmama am 16.12.2016, 10:38 Uhr

es tut mir wirklich leid - ich fühle mich irgendwie nicht verstanden. Es geht doch nicht um meinen Sohn, der angeprangert wird. Es geht um die Jungs, im Allgemeinen und um die Art und Weise wie dieses erfolgt und solch ein Verhalten nehmen sich nun auch mal Kinder zu Herzen, die nicht unmittelbar betroffen sind und ja es beeinflußt auch die Arbeitsatmophäre. Im Übrigen finde ich es interessant, dass keiner etwas zu dieser Sprache einer Lehrkraft sagt....vermutlich ist das die normale Lehrersprache.....na dann, bin ich wohl zu alt für dieses System denn diese Sprache empfinde ich als pubertär.
Ich gehöre nun wirklich nicht zu den Personen, die Lehrer anschwärzen, unbegründet kritisieren. Im Gegenteil. Bislang habe ich hier die Auffassung vertreten, man bzw. Kind muss versuchen, sich mit den Lehrern zu verständigen. Wie 11jährige das jedoch bei solch einem Fall machen sollen - letztlich sind sie hilflos.
Natürlich habe ich hier bei den Diskussionen über die Lehrkraft immer verlauten lassen, deinen Chef oder zukünftige Kollegen kann man sich nicht aussuchen. Versuch du wenigstens wenig Angriffsfläche zu bieten. Du hast nur 4 Stunden bei dieser Lehrkraft und die anderen sind fair und in Ordnung - zieh dir das nicht alles so an. Leider klappt das nicht immer. Man muss mir nicht sagen, Kinder sind anders im Unterricht.....so naiv bin ich nicht, dass ich denke, alle Kinder sind Unschuldsraben aber es sind auch nicht alle Jungs Rüpel - hier ging es darum, dass das Maß nicht mehr stimmt und die Jungs alle in einen Topf geworfen werden. Ich danke trotzdem für eure Rückinformationen.

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Zur pubertären Sprache

Antwort von Trini am 16.12.2016, 10:49 Uhr

Vielleicht denkt sie ja, dass sie so besser verstanden wird.
Manche Lehrkraft kleidet sich extrem jugendlich, andere lasssen sich duzen - meistens erhöht das ihr Standing bei den Schülern NICHT.

Was würde es dir helfen, wenn wir uns jetzt HIER alle empören?
Das müsst IHR in der Schule tun.

Trini

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Re: Lehrerin mit Pubertätskrise....und ich als Mama bekomme auch eine Krise....

Antwort von lisi3 am 16.12.2016, 14:51 Uhr

Ist es noch eine sehr junge, unerfahrene Lehrerin? Wenn sie hofft, dass die jetzt 11Jährigen in zwei Jahren mit der Pubertät fertig sind .
Mir kommt es so vor, als wenn sie aus Unsicherheit bei den Jungen so "um sich schlägt" und bei den Eltern abwiegelt. Vielleicht hat sie eigentlich ein Autoritätsproblem ?

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Re: @Sabet: zu pauschal!

Antwort von Bonnie am 16.12.2016, 16:18 Uhr

Ich habe im Thread nirgendwo gelesen, dass die Eltern in Anwesenheit ihrer Kinder sagen, dass die entsprechende Lehrerin Mädchen bevorzuge. Meine Kinder hatten auch eine Lehrerin, bei der dies sehr offensichtlich war (wir durften hospitieren, sogar da merkte man es!). Trotzdem habe ich dies nicht vor meinem Sohn gesagt, sondern nur gegenüber meinem Mann.

Begründete Kritik und reale Beobachtungen als "Lehrerschelte" abzutun, ist sehr einfach. So muss man sich nicht mit Kritik auseinander setzen. Meine Kinder haben teilweise auch wunderbare Lehrer, und das sage ich dann auch ganz offen vor ihren Ohren. Es ist sogar die Mehrheit der Lehrer, die ich als engagiert, interessiert und gerecht empfinde. Trotzdem gibt es viele Lehrer, die in ihrem Beruf überfordert wirken oder von denen man das Gefühl hat, dass sie sich weder sonderlich für Kinder interessieren, noch sie eigentlich mögen.

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stimmt so gar nicht

Antwort von Miolilo am 16.12.2016, 16:44 Uhr

Eigentlich sind Jungs die "leichteren" Schüler.
Sie sind leichter zu durchschauen.
Wenn sie miteinander Streit haben, dann kloppen sie sich. Und man weiß, wer daran beteiligt ist und warum. Meistens zumindest.
Klar, sie sind oft rüpeliger, aber eben auch leichter zu handeln, weil es recht offensichtlich ist.

Mädels hingegen sind da viel geschickter. Da bekommt man nicht so leicht raus, wer was und warum gesagt hat. "Die x hat gesagt, dass die z gesagt hat, dass y nicht mehr meine Freundin ist!" Alles irgendwie hinter vorgehaltener Hand und gaaanz schwer auszumachen.

Es ist ein Gerücht, dass Lehrerinnen Jungs nicht mögen.
Und vor allem ist es ein Gerücht, dass es wohl so ist, weil sie selber keine haben. Sie haben genauso oft Jungs als Kinder, wie alle anderen Frauen auch.

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Na ja, ganz so ein Gerücht ist es ja nicht

Antwort von Strudelteigteilchen am 16.12.2016, 16:56 Uhr

http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/wissen/jungs-in-schule/-/id=660374/did=17148174/nid=660374/5b94bh/

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DAS war auch mein erster Gedanke!

Antwort von stjerne am 16.12.2016, 17:28 Uhr

Mit 13 ist die Pubertät nicht überstanden, sondern geht gerade erst richtig los.

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So handhabe ich das auch

Antwort von stjerne am 16.12.2016, 18:15 Uhr

Ich rege mich eigentlich nie vor meinen Kindern über Lehrer auf, das kann nicht zur Verbesserung der Lage beitragen und die ist ja das Ziel. Ich habe Bedenken, was die Klassenlehrerin meiner Jüngsten betrifft und das soll mein Kind ganz gewiss nicht erfahren, denn sie mag die Frau und da trichtere ich ihr natürlich nicht ein, dass ich das Gefühl habe, umgekehrt wäre das so gar nicht der Fall. :-(

Aber im Gespräch mit anderen Erwachsenen muss ich diese Sorge doch äußern dürfen, wer sollte mich sonst beruhigen können?

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Re: Lehrerin mit Pubertätskrise....und ich als Mama bekomme auch eine Krise....

Antwort von Brummelmama am 16.12.2016, 19:10 Uhr

....ich glaube da liegt der Kern des Ganzen.....vielleicht bekommt er ja im Sommer eine andere Lehrkraft und bis dahin werde ich ihn motivieren diese Stunden durchzuhalten.

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Re: Lehrerschelte, mal wieder..geh halt weinen!

Antwort von stella_die_erste am 16.12.2016, 22:24 Uhr

Warum sprichst Du als Lehrerin Eltern grundsätzlich ihr Urteilsvermögen ab?
Warum haben Eltern keine Ahnung, was in der Schule "abgeht"?
Und warum sind Lehrer fast immer der Meinung, Kinder würden zuhause nur die halbe Wahrheit (oder gar nichts) erzählen?

Ich habe die Antwort:
weil Lehrer eine Berufsgruppe sind, die null kritikfähig ist und sich sofort ans Bein gepinkelt fühlt, wenn es irgendwo in dieser Republik in irgendeinem Forum Kollegenschelte hagelt.
Und weil genau diese Sprüche so sicher wie das Amen in der Kirche kommen, wenn man einen Lehrer kritisiert. Denn Eltern sind ja sowieso grundsätzlich und immer doof und haben null Plan vom Unterricht und überhaupt und sowieso.

Ich glaube der AP jedes Wort, habe genügend Lehrer im Freundes- u. Bekanntenkreis und teile die ein oder andere Erfahrung, die hier in den ersten beiden Beiträgen geschildert wird. Das bedeutet, ich kenne diese zweifelhafte Lehrer-Einstellung von den Lehrern selbst und auch aus der Klasse meines Kindes.

Da kannst Du noch so die "Haltung" der Eltern beweinen..so lange es solche depperten Lehrer gibt, gibt es auch Eltern, die sich darüber auslassen.
Völlig zu recht!
Würden in diesem Land nicht so viele Pfeifenköpfe auf Kinder losgelassen, bestünde auch kein Anlass, sich darüber zu echauffieren. Punkt.
Und wem der Schuh nicht passt, der braucht ihn sich ja nicht anzuziehen.

Ganz schlimm finde ich übrigens, dass Kinder offenbar auch als irgendwie minderbemittelt angesehen werden, da unterstellt wird, dass ihre Einstellung zu den Lehrern immer von den Eltern kommt bzw. dort "antrainiert" wird.
Die Kinder, die ich kenne, sind sehr wohl in der Lage, selbst zu erkennen, ob Lehrer sich okay verhalten oder irgendeine Klatsche haben!


Du hältst Eltern für pauschal urteilende, oberflächliche und unwissende Menschen und ich halte die meisten Lehrer für arrogante Besserwisser, die in den meisten Bundesländern zu viele Privilegien haben.
So ist das Leben :-)

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Re: Lehrerin mit Pubertätskrise....und ich als Mama bekomme auch eine Krise....

Antwort von Carmar am 18.12.2016, 21:48 Uhr

Hier war es schon in der Grundschule so, dass die Lehrerin dafür gesorgt hat, dass die Anzahl der Jungen in ihrer Klasse spürbar abnahm.
Im 1. Schuljahr waren es 15 Jungen zu 14 Mädchen. Ende des Schuljahres waren es 8 Jungen zu 14 Mädchen. Insgesamt waren 11 Kinder irgendwann mal in der Klasse und haben sie vor Ende des 4. Schuljahres wieder verlassen.
Die Lehrerin hat die Kinder immer in "die Guten" und "die Schlechten" eingeteilt.
Die Reihenfolge der ihr sympathischen Kinder (so drücke ich es mal aus) war: blonde Mädchen, dunkle Mädchen, blonde Jungen, dunkle Jungen.

Bei anderen Lehrern/Lehrerinnen war die Abneigung gegenüber Jungen nicht so krass.

Letztens sagte eine Lehrerin (6. Klasse Gym) zu einem Jungen (er hatte einen Stift fallen lassen) "Du bist aber auch ein Idiot." Nach der Stunde habe die Lehrerin sich mit dem Jungen noch mal darüber unterhalten.

Meine Nichte (17) hat eine Lehrerin, die meinte, die Kinder kämen ja jetzt bald in die Pubertät....

Ich habe in meinem Bekannten- und Freundeskreis sehr viele Lehrerinnen. Ich wundere mich über nichts mehr.

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hier unterschreibe ich zu 100%

Antwort von Charlie+Lola am 18.12.2016, 22:52 Uhr

......

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