Teenies

Teenies

Fotogalerie

Redaktion

 

Geschrieben von DK-Ursel am 29.04.2017, 10:02 Uhr

Ich habe jetzt mal nachgelesen

und schüttele nur den Kopf:
Lieschen Müller läßt heftig grüßen (und bestätigt mich in anderer Hinsicht wieder darin, daß es gut ist, wenn es weder Volksabstimmungen noch sonstige vergleichbare Aktionen ginbbt -- auf welchen Ungereimtheiten, Vorurteilen und Unlogik hier Urteile gesprochen werden, ist haarsträubend! )

Es stimmt wohl, daß über kau meinen anderen Beruf so sehr der Stab gebrochen wird wie über den Lehrerberuf.
Da werden Ferien und Freizeit geneidet, wenig Arbeit angenommen und auch ansonsten eben ein sicheres, leichtes Leben vorgegaukelt, das Lehrer führen.
Und wenn es dann engagierte Lehrer gibt, die ihre Arbeit gut machen, dann kommt auch noch - ich sage : frech, der Einwurf, es gebe ja solche und solche.
Ja, liebe Leute, die gibt es in jedem Beruf.
Auch die hier zitierte Krankenschwester kann sich einen Lenz machen oder wirklich für die Kollegin mitschuften und -rennen.
Es gibt Bibliothekare/innen,die Dienst nach Vorschrift machen und andere,die sich auch die Freizeit um die Ohren hauen, um Lesungen uvm. zu arrangieren und dabei zu sein - nicht immer aus vollstem Interesse bei Themen,die sie weniger anlocken würde oder nach einem (damals) 10-Std.-Tag +2 Std. Pause, Weg und mehr.

Es gibt Beamte die viel tun und sich für ihre Schäflein einsetzen und andere,die ie Paragraphen zitieren, Schulter zucken und lächeln: Da kann man nichts machen .
(Nichtmal zu einem "ich" haben sie dann den Mut)
Und so ließe sich die Liste fpr si gut wie jeden Beruf fortsetzen - nur beweist sie eben nicht, daß Lehrer da Ausnahmen sind.
Klar gibt es solche und solche - aber wieso sucht ihr Euch nciht mal solche aus Euren Berufen und stellt die öffentlich an den Pranger, statt ein solches Schmäh-AP auch noch damit quasi zu rechtfertigen?

wenn Ihr das Lehrerleben so toll findet, dann steht Euchd erWeg dahin offen - oder empfehlt es Euren Kindern Keiner hindert Euch daran.
Meine Jüngste kam erst diese Woche völlig fertig aus dem KIGA zurück,weil die Kinder völlig neben der Spur waren - ich würde mich hüten,sie in den Lehrerberuf zu empfehlen...)
Alles andere stinkt geradezu nach Neid, und das sagt wieder einmal mehr +über den aus, der neidisch ist als über den, dem er gilt.
Alle Berufe, die von zuhause aus gemacht werden können - ganz oder teilweise - kommen eben bei Lieschen Müller in den Ruf: "Die tun nichts, die sind ja nur zuhause, so ein Luxusleben!"
Wer nur von hie rbis zur Wand denken kann, dem werden wir wohl kaum die Augen öffnen,d aß gerade diese Menschen nicht nach Stundenzahl bezahlt werden und ebenso wenig nach Ablauf dieser Stunden den Stift fallen lassen.

Ich kann übrigens aus Erfahrung sagen,d aß selbst altgediente Lehrer mit immer demselben Buch/Programm nicht zwangsläufig nur dasselbe machen.
Ich arbeite meistens mit denselben Materialien/Büchern/CDs etc. -- und dennoch muß ich meine Stunde an das Tempo und die Auffassungsfähigkeit der Schüler anpassen und kann nicht lustig auf die Aufzeichnungen aus dem letzten Jahr werkeln, weil die bvielleicht weiter oder weniger waren, andere Baustellen hatten, andere Hilfsmittel/Materialien zum Besser-Verstehen brauchten etc.
Alsio - selbst in routinierten Abläufen liegt dann oft doch noch eine individuelle Anpassung, Vorbereitung und Nachbereitung...

Manchmal muß man als Beobachter ein bißchen schlauer sein und wenigstens versuchen, hinter die Kulissen zu schauen.
Und manchmal solle man seine Vergleiche auch mit Bedacht wählen - "es gibt solche und solche" ist keinerlei, aber auch keinerlei Rechtfertigung dafür, den Lehrerberuf zu verunglimpfen - denn solche und solche gibt es überall.
So gar hier.

Gruß Ursel, DK

 
Unten die bisherigen Antworten. Sie befinden sich in dem Beitrag mit dem grünen Pfeil.
Die letzten 10 Beiträge im Forum Teenies
Die ersten Schritte in die Pubertät
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.