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Geschrieben von sumse am 13.06.2015, 18:23 Uhr

Ich bin Lehrerin......

....und daher bestens mit den Vorurteilen der schwer arbeitenden Bevölkerung vertraut.
Ich denke nicht, dass ich bei vollem Stundendeputat überdurchschnittlich viel Freizeit habe, meine Freizeit ist nur anders verteilt. Sie findet auch schonmal am helllichten Tag statt. Im Gegenzug arbeite ich am Wochenende oder üblicherweise am Abend, wenn die Kinder schlafen. Dann gibt es Stoßzeiten, beispielsweise, wenn sich Klassenarbeiten knubbeln, wenn Zeugnisse/Projekttage/Qualitätsbegutachtungen/Lehrproben der LAA etc. anstehen und auch Zeiten, die weniger stressig ablaufen.
Problem: Niemand sieht, wann und wie viel ich arbeite und strickt sich sein Bild des Lehrers mit der vielen Freizeit.
Der Lehrerberuf ist gekoppelt an relativ viel ungebundene Arbeitszeit, die der klassische Neider gern als Freizeit sieht.
Ich hingegen wäre manchmal froh, ich hätte sie nicht, denn ungebundene Arbeitszeit hat den Nachteil, dass sich hier ganz schlecht Berufliches und Privates trennen lässt. Deshalb haben Lehrer ganz oft das Gefühl, NIE wirklich Feierabend zu haben.

 
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