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Geschrieben von RR am 08.11.2017, 9:35 Uhr

Fußweg durchs Dunkle zur Schule - wie sichtbar machen?

Hallo
mein Sohn wird in ein paar Tagen 14 u. sein Schulweg ist nur ca. 1,5 km lang, den fährt er mit dem City-Roller. Bisher hatte er in der dunklen Jahreszeit Jacken mit so Leuchtelementen u. vor allem auch hellere Jacken. Jetzt hat er dkl. Jacken ohne Leuchtelemente (klar in dem Alter). Auch am Schulrucksack ist nicht mehr so wirklich was dran das leuchtet.

Der Schulweg geht durch ein Gewerbegebiet mit ganz wenig Straßenlampen, ist also ziemlich duster u. noch dazu ein großes Stück weit nur Straße, kein Gehweg o. Radweg. Daher wäre schon wichtig dass er auch gesehen wird falls da Autos kommen (fahren nicht viele, aber doch hin u. wieder). Warnwesten sind natürlich "out".....

Er möchte jetzt solche kleinen LED-Lichter nehmen, eins für die Lenkstange am Roller u. eines am Rucksack festmachen. Ich habe nur Bedenken, dass die vergessen werden dann in der Schule auszumachen u. dann dauerhaft leer sind.....

Was machen eure Teenies die NICHT Bus fahren o. gebracht werden?

viele Grüße

 
99 Antworten:

ich verstehe das mit dem Argument "in dem Alter" immer nicht.............

Antwort von Charlie+Lola am 08.11.2017, 9:46 Uhr

schickt man sein Kind auch auf die Autobahn zum spielen?

Mein Mann fährt oft mit dem Rad im dunkeln zu Arbeit im Sommer. Da zieht man eine Leuchtjacke an.
Im Winter gibt es Leuchtwesten.

Entweder einem ist die Sicherheit wichtig oder man lässt es.

Das ist genauso wie die Frage mit dem Fahrradhelm.
Wir wohne in einer großen Stadt, viele Unfälle in näher gelegenen Kreisverkehren.
Hier fährt keiner ohne Helm in unserer Familie.

Out hin oder her................kann ich nicht begreifen.

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Re: Fußweg durchs Dunkle zur Schule - wie "sichtbar" machen?

Antwort von Häsle am 08.11.2017, 10:06 Uhr

Der Rucksack meiner Tochter (11) hat bunte Punkte und reflektierende Streifen usw. Sowas kann man auch extra kaufen und aufkleben/-nähen. Es gibt sie auch in nicht-bunt, also grau und sogar schwarz, glaub ich. Oder den neonfarbenen Regenüberzug drüber ziehen. Am Roller hat sie Reflektoraufkleber und so ein gelbes Reflektor-Knickarmband. (Das haben wir auch am Kinderwagen, Laufrad etc.). Sie fährt aber eigentlich immer mit dem Rad zur Schule, mit Licht.
Diese Minilichter sind besser als nichts, aber von weiter weg fallen sie viel weniger auf als Reflektoren.

Ich bin froh, dass meine Tochter noch so vernünftig ist. Und dass sie bunte Farben liebt. Ihre aktuelle Winterjacke (von Lidl, selbst ausgesucht!) hat neonpinke Ärmel. Wir waren am Wochenende im Centerparc und haben dort natürlich Horden von Kindern gesehen, bzw. nicht gesehen, weil sie in ihren schicken, erwachsenen-gleichen Jacken schon in der Dämmerung quasi unsichtbar waren. Meine Kinder leuchteten da richtig in hellgrün und neonpink aus der Masse heraus ;-)

Hier gibt es auch keine Diskussion bzgl. Helm. Wer mal einen aufgeplatzten Schädel gesehen hat, geht da keine Kompromisse ein. Helm oder zu Fuß. Aber das war ja hier nicht Thema.

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Re: Fußweg durchs Dunkle zur Schule - wie "sichtbar" machen?

Antwort von Caot am 08.11.2017, 10:21 Uhr

Bei Tchibo gab es neulich ganzreflektierende Winterjacken. Die findet man sicherlich auch im Internet. Die sahen durchaus teenagertauglich aus und wären eine Alternative. Ich hatte damit schon geliebäugelt, aber die Winterjacken hier passen noch.

Unbenommen davon, bei Dakine habe ich lustige Rucksack-Reflektoren gekauft. Die sind auch teenagertauglich. Kann man befestigen wo man will. Dann gibt es Reflektorenband zu kaufen. Damit würde ich den Roller bekleben. Meine hat an ihrem Roller auch noch eine Rollerlampe. Die dient weniger dem ausleuchten des Weges sondern eher damit sie andere sehen, wenn sie zu ihren Aktivitäten fährt. Heuer ist es ja bereits schnell dunkel.

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Re: ich verstehe das mit dem Argument "in dem Alter" immer nicht.............

Antwort von Nala1987 am 08.11.2017, 10:28 Uhr

Als Erwachsener ist man schlauer und selbstbewusster als ein Teenie. Ja, für uns vollkommen unverständlich und lächerlich. Aber wenn man uncool ist weil mal noch mit "Kinderreflektoren" an der Jacke oder so herum fährt, kann das für das Kind schon sehr schlimm sein. Ganz klar, das hat nichts mit rationalem Denken und Handeln zu tun. Dennoch sollte aber auch darauf eingegangen werden. DASS etwas ab Kleidung und Rad muss, ist klar. Da sollte man aber mit dem Kind zusammen eine "Coole" Variante finden, als ihn zum Gespött der Klasse werden zu lassen. Ab einem gewissen Alter will man ja auch nicht mehr den Pullover mit dem dem Entchen drauf sonder eher mit dem Totenkopf (mal als drastisches Beispiel). Oder nicht mehr den Helm mit Pumuckl sondern einen windschnittigen, schwarzen mit Flammen. Das ist doch normal.
Es geht doch nicht darum, Sicherheitsvorkehrungen komplett wegfallen zu lassen sondern dem Alter anzupassen. Ich denke, da gibt es sichere Möglichkeiten, die für alle akzeptabel sind. Ob er es als Erwachsener nicht auch wieder anders sieht und nicht einfach über der unmodischen Weste steht, steht ja auf einem anderen Blatt.

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Re: Fußweg durchs Dunkle zur Schule - wie "sichtbar" machen?

Antwort von 2auseinemholz am 08.11.2017, 11:02 Uhr

Hallo!

Ich würde nur das nehmen, was der Sohn auch tragen will. In 20% der Fälle wird es trotzdem vergessen werden, aber nicht in 80%, wenn es etwas aufgezwungenes wäre.
Rollerlampe, reflektierende Klebestreifen an dem Roller, reflektierende Klettbänder für das Bein / Arm, und wenn er einen Helm trägt - die haben integrierte Blinklichter.
Geht doch mal zusammen in ein Fahrradgeschäft mit wirklich großer Auswahl ....

LG, 2.

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Re: Fußweg durchs Dunkle zur Schule - wie "sichtbar" machen?

Antwort von wolfsfrau am 08.11.2017, 11:18 Uhr

Ich habe mich mit meinen Söhnen auf reflektierende Klebestreifen an den Fahrrädern geeinigt.
Zwar haben sie die normale Beleuchtung, auch die geforderten Reflektordinger an den Speichen, mir war wichtig, dass sie vorne und hinten auch noch irgendwie leuchten, gerade wenn es so neblig trüb ist.

Ich vermisse die Zeiten, als sie ganz begeistert Warnwesten und alles mögliche, was reflektiert, übergezogen haben.
Aber hier fahren bestimmt die Hälfte der Schüler ganz ohne Licht, grmpf, da bin ich schon froh, dass sie wenigstens da vernünftig sind.

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Re: Fußweg durchs Dunkle zur Schule - wie "sichtbar" machen?

Antwort von Itzy am 08.11.2017, 12:16 Uhr

Ich hab mich gerade am Wochenende in einen Sportgeschäft über ein Reflektoren spray unterhalten. Kann auch Kleidung, Roller usw. Hält aber nur bis zum nächsten Regen und muss dann neu drauf. Ich werde das jetzt mal kaufen und testen. Ich bestehe zwar auch auf Warnweste und Co, aber vielleicht könnte das die coolere Alternative werden.

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@Charlie + Lola

Antwort von leaelk am 08.11.2017, 12:40 Uhr

Man merkt, dass Deine Tochter noch nicht richtig in der Pubertät ist. (Vermute ich zumindest mal)
Da funktioniert das mit der Leuchtjacke nicht. (Ebenso wenig mit dem Helm).

Meine Kinder -- die durchaus sehr konsequent und gut erzogen sind -- ziehen diese Dinge an der ersten Hausecke aus. Ich weiß das wohl (bin ja nicht doof), aber kann es nun mal nicht ändern.
Ob ich das gut finde, das steht auf einem anderen Blatt Papier.
Wenn ich sie mal direkt erwische, dann gibt es auch eine Konsequenz.
(Und meine Kinder sind nicht die Einzigen, die sich so verhalten, sondern gehören eindeutig zur absoluten Mehrheit)

Dennoch haben meine Kinder grundsätzlich schon ein Sicherheitsgefühl und sind auch sehr verantwortungsbewusst.
Ein bisschen Rebellion und "eigener Kopf" gehört einfach trotzdem dazu.
Zudem wären sie in der Schule wohl auch ziemlichem Spott ausgesetzt, wenn sie es anders machen würden.

Ich würde die LED Leuchtbänder nehmen. Selbst wenn die mal an bleiben, hält die Batterie eigentlich ziemlich lange.
Liebe Grüße
leaelk

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vielleicht liegt es daran das sie erst 13 ist.

Antwort von Charlie+Lola am 08.11.2017, 13:08 Uhr

Bisher hat sie kein Problem damit auch mal die einzige zu sein die irgendwas noch macht.

Wir werden es sehen.................

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ich rede von Laufkleidung, die sind nicht unmodisch sondern einfach dafür gemacht......

Antwort von Charlie+Lola am 08.11.2017, 13:09 Uhr

ich rede nicht von den Warndingern aus der 1. Klasse.

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In dem Alter....

Antwort von Trini am 08.11.2017, 13:09 Uhr

hatten die Söhne ein verkehrssicheres Fahrrad und zarte reflektierende Streifen am Schulrucksack.
Mehr wäre genau dort gelandet, wo der Helm auch die meiste Zeit war, am Lenker oder im Ranzen.
Wir leben das (Helm) auch anders vor, sind aber Erziehungsversager.

Trini

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Re: Fußweg durchs Dunkle zur Schule - wie "sichtbar" machen?

Antwort von 21sep2010 am 08.11.2017, 13:13 Uhr

Meine beiden Kinder haben sowas

https://www.decathlon.de/rucksack-regenhulle-500-neongelb--id_8315948.html

Schützt auch bei Regen

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WRum auch immer die Einen etwas machen und Andere nicht ....

Antwort von Caot am 08.11.2017, 13:14 Uhr

..... gutes oder schlechtes Verhalten oder Tun auf die Pubertät zu schieben, finde ich schwierig.

Im Alter meines Großen, erst gestern sprachen wir drüber, fahren Einige komplett dunkel und ohne Licht oder Helm zur Schule. Meiner ist Meilen davon entfernt. Kein Helm - undenkbar. Kein Licht am Fahrrad - undenkbar. Neulich war Polizeikontrolle im Wald. Würde mein Großkind nie riskieren.

Gut, man kann sicherlich über Warnwesten diskutieren, aber nie über Sicherheiten die der Gesundheit dienen, auch nicht im Teenageralter.

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Re: Fußweg durchs Dunkle zur Schule - wie "sichtbar" machen?

Antwort von 21sep2010 am 08.11.2017, 13:15 Uhr

Die kleinen LED Lampen sind bei uns im Verkehr nicht zugelassen (Brüssel), also besser überprüfen

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Re: Fußweg durchs Dunkle zur Schule - wie "sichtbar" machen?

Antwort von linghoppe. am 08.11.2017, 13:21 Uhr

sicherhetsweste anziehen ,Tennie hin oder her, soviel Verstand sollte ein Kind mit 14 Haben,

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Ach ja, was Eltern so alles nicht wissen.....

Antwort von Strudelteigteilchen am 08.11.2017, 13:48 Uhr

Ich habe jahrelang Schulwegdienst gemacht und kann ein Lied davon singen, was Jugendliche alles abgelegt/ausgezogen/weggepackt haben, wenn sie an "meiner" Ecke angekommen waren. Zum Glück gab es ein spiegelndes Schaufenster dort, wo man den Sitz der Haare etc. überprüfen konnte, nachdem man den uncoolen Helm abgenommen und möglichst weit weggepackt hatte.

Ich weiß sicher, daß so manche Mutter die Hand für ihre Sprösslinge ins Feuer gelegt hätte - und dabei höllisch verbrannt worden wäre.

(Eine Bekannte erzählte mir kürzlich, daß sie als Jugendliche keine Jeans tragen durfte. Mit 15 hat sie sich eine vom mühsam angesparten Babysittergeld gekauft und auf dem Weg zur Schule dann den schrecklichen Baumwollrock aus- und die Jeans angezogen. Die Eltern haben das bis zu deren Tod nie erfahren. Wir sind beide Ü50.)

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Re: Ach ja, was Eltern so alles nicht wissen.....

Antwort von Häsle am 08.11.2017, 14:15 Uhr

Meine Tochter hat schon früh gelernt, dass überall Spitzel stehen könnten ;-) Zufälligerweise trifft sie unterwegs sehr oft Bekannte, Verwandte oder uns Eltern. Ist halt eine Kleinstadt.
Sie hatte schon ein paar Unfälle, die zum Glück glimpflich ausgingen. Auch deshalb sieht sie zumindest den Sinn eines Helmes.
Sollte sie mal meinen, rebellieren zu müssen, kann sie gerne zu Fuß gehen.
Bei dem Thema bin ich knallhart.

Dafür könnte ich damit leben, wenn sie "heimlich" (in der Wäsche landet das Zeug ja eh irgendwann) irgendwelche furchtbaren Klamotten anzieht oder sich wie ein Kasperl schminkt.

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Re: Ach ja, was Eltern so alles nicht wissen.....

Antwort von Caot am 08.11.2017, 14:39 Uhr

Vielleicht hat es auch mit dem verstehen zu tun. Wir sind oft unterwegs, mit dem Auto und da beziehe ich aktiv meine Kinder mit ein. Erst neulich sahen wir einen komplett dunklen Fußgänger nicht, der dummerweise auch nich an der verkehrten Ecke über die Straße lief. Das eigene direkte Erleben schockt am meisten und lässt Kind erfahren, was passieren kann.

Außerdem reden wir und hier kann ich durchaus heraus hören, was akzeptiert wird und was nicht, ganz blöd ist man da ja nicht. Und es gibt Dinge die toleriere ich nicht. Außerdem bin ich durchaus unterwegs, wenn ich da Meine erwische, würden Meine nicht gerne mit der Konsequenz leben. Das wissen Sie, seit jungen Jahren, das Muddern so handelt wie sie ankündigt.

Und ganz außerdem hat hier im Städtle auch alles Ohren.

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Fahrrad?

Antwort von kanja am 08.11.2017, 14:44 Uhr

Cityroller finde ich suboptimal für diesen Weg. Mit Roller fährt hier auch kein Jugendlicher mehr, ehrlich gesagt.

Hat er kein Fahrrad? Dann wäre er ordentlich beleuchtet.

Meine Kinder fahren knapp 3km mit dem Fahrrad zur Schule, Tochter ohne Helm, Sohn mit Helm, Fahrräder ordentlich beleuchtet.

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Meiner fährt mit dem Rad,

Antwort von viersindwir am 08.11.2017, 15:02 Uhr

er ist 14 und sogar trägt er den Helm auch bis zur Schule!
Gestern hat er sein Licht repariert am Rad, damit er gesehen wird.
Roller ist uncool..... findet er.

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Re: Fußweg durchs Dunkle zur Schule - wie "sichtbar" machen?

Antwort von reblaus am 08.11.2017, 15:49 Uhr

Wie waere es denn mit diesen duennen Knicklichtern ? Jeden morgen zwei .. So teuer kann das ja nicht sein .

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Re: ich verstehe das mit dem Argument "in dem Alter" immer nicht.............

Antwort von mama von joshua am tab am 08.11.2017, 16:42 Uhr

Wenn die Autofahrer schlafen, kannst du noch so viele Leuchtjacken anziehen....

Ich würd einfach -entweder so ne reflektierende Hülle über den Rucksack stülpen oder das Rad nehmen lassen.

Aber auch da ist Sicherheit nicht garantiert...ich fahr morgens mit nem Helm in neongelb mit integrierter Led dran, Licht am Rad und Fahrradrucksack aus reflektierendem Material zur Arbeit und trotzdem ist es immer mal wieder ganz knapp, weil die Autofahrer morgens zum Teil noch nicht wach sind.

Mit dem Roller fährt hier übrigens mit 13 auch keiner mehr...entweder mit dem Rad oder mit dem Longboard/Skateboard.

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Als Alt-Teenie-Mutter.....

Antwort von Tai am 08.11.2017, 17:18 Uhr

RR, für Jogger gibt es leuchtende und reflektierende Oberarmbänder, die auf dem Schulgelände dann abgenommen werden können. Wäre das etwas?

Oder dein Sohn nimmt, wie er es wünscht, die kleinen LED-Lichter. Ich glaube, die halten ewig und kosten doch auch kaum was.

Und zu den anderen:
Als Alt-Teenie-Mutter muss ich doch sehr schmunzeln, wie stolz hier berichtet wird, wie einsichtig die 14- oder gar 11-Jährigen sind, was ihre Sicherheit im Straßenverkehr betrifft!
Chapeau!

Es mag sicher Lämmer geben, die immer machen, was Mutti sagt,
Aber die Wirklichkeit sieht ab einem gewissen Alter anders aus. Ich glaube, bei meiner Ältesten habe ich mit 15 oder 16 den Kampf um den Fahrradhelm aufgegeben.
Ich kann mich also bei den Erziehungsversagen hier einreihen....

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Re: Als Alt-Teenie-Mutter.....

Antwort von kanja am 08.11.2017, 17:43 Uhr

Ich schließe mich an.

Noch vor zwei Jahren hätte ich geschworen, dass meine Tochter immer freiwillig mit Helm fahren würde. Kurz darauf wars auch schon vorbei ...

Mein Sohn ist 14 und fährt noch mit Helm. Mal abwarten.

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Re: Fußweg durchs Dunkle zur Schule - wie "sichtbar" machen?

Antwort von Brummelmama am 08.11.2017, 18:24 Uhr

wir haben gerade mobile Leuchten geholt - fürs Fahrrad aber zum Aufladen mit Kabel und du musst nichts schrauben, sondern ähnlich wie bei der Forerrunner das Armband nur halt fürs Lenkrad also Gummi. Super praktisch. Schnell und bequem und dau kannst es halt auch mitnehmen. Kostenpunkt 35 EUR.

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Re: Als Alt-Teenie-Mutter.....

Antwort von leaelk am 08.11.2017, 18:27 Uhr

Ich schließe mich auch an, aber das schrieb ich ja oben schon.

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Re: Als Alt-Teenie-Mutter.....

Antwort von Häsle am 08.11.2017, 19:07 Uhr

Ich schwöre da nicht drauf, dass meine Tochter noch in ein paar Jahren mit Helm fährt. Aber wenn sie keinen Helm mehr anzieht, fährt sie halt ganz einfach auch nicht mehr mit dem Rad. Sie hat Füße zum Laufen und alle paar Stunden fährt hier auch mal ein Bus.
Von ihren Freunden ziehen nur noch zwei Helme an, weil sie sie uncool finden. Bisher ist ihr das wurscht. Die Schrecksekunden bei ihren Abflügen vom Rad und die Unfallberichte von Leuten, die weniger Glück hatten als sie, wirken bei ihr (noch) sehr gut. Vielleicht bleibt sie ja so schlau.

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Re: Als Alt-Teenie-Mutter.....

Antwort von Häsle am 08.11.2017, 19:20 Uhr

Ach so. Ein braves Lämmchen ist meine Tochter jetzt schon nicht. Aber es gibt einige wenige Bereiche, in denen hier keine Kompromisse gemacht werden. Da bleibt noch genug Raum zum Zicken und Rebellieren. Nicht jeder Teenie, der schlau genug ist einen Helm zu tragen, ist auch bei anderen Themen einsichtig.

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DA bin ich ganz bei dir. Meine würde dann auch schlichtweg nicht mit dem Roller fahren.

Antwort von Charlie+Lola am 08.11.2017, 19:29 Uhr

Schon gar nicht durch ein unbeleuchtetes Gebiet.

Wie das mit 16 bei uns ist werde ich sehen. Ich kann ihn ihr nicht festtackern.

Aber wir haben einen Unfallkreisel durch den sie muss wenn sie zum Kieferorthopäden muss.

Das ist ein gutes Beispiel was sie vor Augen hat wenn mal wieder Markierungen eines Unfalls auf der Straße kleben.

Ich hoffe einfach das sie bestimmte Sachen verinnerlicht hat bis dahin und einfach zum normalen Alltag gehören.

Man diskutiert ja auch nicht beim Anschnallen im Auto.
Ich erlebe das hier oft das viele Eltern plötzlich doch entspannter werden und weniger hinterher sind.
Sind halt Teenies, hört man oft.

Wie gesagt, noch ist meine erst 13. Vielleicht werde ich eines besseren belehrt, aber ich hoffe sie bleibt da was das Thema Verkehrssicherheit angeht ihrer und unserer Linie treu.

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Re: Fußweg durchs Dunkle zur Schule - wie "sichtbar" machen?

Antwort von Jeckyll am 08.11.2017, 19:34 Uhr

Ich habe meinen diese Led Lichter an die Rucksäcke gemacht. Die sind wirklich sehr gut erkennbar, da sie blinken.
Ja, wenn man sie den ganzen Tag blinken lässt ist die Batterie leer. Und da ich keine Lichter mit austauschbarer Batterie gefunden habe, haben beide in ihrem Spind einen großen bunten Zettel geklebt auf dem "Licht aus" steht. Ich könnte mir auch einen Wecker im Handy vorstellen der vor Schulbeginn daran erinnert das Licht auszumachen.

So teuer sind die Lichter aber nicht das es sehr schlimm ist wenn mal eines eine leere Batterie hat oder sonst wie kaputt/verloren ist. Und die Sicherheit meiner Kinder ist mir ehrlich gesagt wichtiger als der Umwelt Müllvermeidung Gedanke

Die teuren Lichter halten übrigens nicht länger als die billigen.

Jeckyll

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Re: Fußweg durchs Dunkle zur Schule - wie "sichtbar" machen?

Antwort von kleineTasse am 08.11.2017, 21:24 Uhr

Ich finde seine Idee mit den LED Lichtern gut. Er muss halt wirklich sehr gut sichtbar sein und darauf würde ich auch bestehen. Klar wäre mir persönlich als Mutter eine Warnweste lieber, aber es nützt mir wenig, wenn mein Kind um die Ecke verschwunden ist und sich das Ding auszieht, weil es ihm einfach peinlich ist. So weiß ich wenigstens, dass die LED's leuchten. Ein guter Kompromiss! Guck nur, dass er wirklich gut zu erkennen ist.

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Ach ja

Antwort von Tai am 08.11.2017, 21:27 Uhr

Ach ja, vielleicht klappt es ja wirklich, dass für deine Tochter zeitlebens ihre Sicherheit an erster Stelle steht.

Warst du schon mal morgens an einer Schule mit Oberstufe?
Ich schätze mal, es gibt ein bis zwei Oberstufenschüler, die Fahrrad mit Helm fahren.
Die meisten kommen ganz ohne, ein Teil hat den Helm am Lenker hängen (was denken wohl deren Eltern hinsichtlich Helm tragen?).

Ich habe übrigens lernen müssen, dass sich größere Teenies offenbar für unverwundbar halten. Da können Unfallberichte und persönliche alte Erfahrungen wenig ausrichten.

Wie alt ist deine Tochter nochmal?
Halte uns doch auf dem Laufenden, wenn deine Tochter ein paar Jahre in dieses Forum gehört!

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Re: Fußweg durchs Dunkle zur Schule - wie "sichtbar" machen?

Antwort von sun1024 am 08.11.2017, 21:40 Uhr

Huhu,

meine Tochter hatte auch immer diese billig-1 €-LED-Lampen am Roller. Die haben eigentlich recht lange geleuchtet, sind ja täglich nur ein paar Minuten an. Und wenn sie alle sind, kann man die Batterien austauschen.

LG sun

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Re: Ach ja

Antwort von stjerne am 08.11.2017, 21:56 Uhr

***Ich habe übrigens lernen müssen, dass sich größere Teenies offenbar für unverwundbar halten.***

Dafür brauche ich, glaube ich, gar keinen älteren Teenie (meine ist erst 14), das weiß ich noch aus meiner eigenen Jugend.

Meine trägt ihren Helm noch (da bin ich ziemlich sicher, er hinterlässt eine Druckspur auf der Stirn), aber ich rechne nicht damit, dass das ewig so weiter geht... Die Kleine findet ihren Helm sogar noch cool, aber die ist ja auch erst 11.

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Re: vielleicht liegt es daran das sie erst 13 ist.

Antwort von stella_die_erste am 08.11.2017, 22:03 Uhr

Also, mein Kind hat damit auch kein Problem, wenn es um seine körperliche Unversehrtheit geht.
Und es weiß auch, dass man mit zermatschtem Hirn schlecht überleben kann. Hat was mit Intelligenz zu tun.
Insofern ist angemessene Kleidung im Dunkeln und Helm hier KEIN THEMA!

Ach so, und Kind ist bereits mitten in der Pubertät, übrigens.

Gibt halt solche und solche. Kommt immer darauf an, was man vorlebt!

Lass Dich nicht schräg anmachen, Charlie & Lola. Bin da vollstens bei Dir.

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Re: Ach ja

Antwort von Häsle am 08.11.2017, 22:32 Uhr

Vielleicht solltest du mal ordentlich und konzentriert lesen, was ich geschrieben habe. Weder bin ich mir sicher, dass sie immer freiwillig den Helm tragen wird, noch habe ich geschrieben, dass dies an meiner tollen Erziehung liegen würde.
Aber sie wird ohne Helm nicht daheim mit dem Fahrrad losfahren. Und wenn ich sie unterwegs ohne erwische, wird sie zum Fußgänger. Das ist dann ihre Entscheidung. Wer lieber läuft, nur um cool auszusehen, kann das gerne tun.

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In sechs Jahren

Antwort von Tai am 08.11.2017, 22:47 Uhr

Wie schon geschrieben, berichte doch dann mal, wie du deine 17-Jährige vor der Schule helmlos vom Fahrrad holst und zu Fuß gehen lässt, wenn sie brav mit Helm zuhause losgefahren ist.

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Re: In sechs Jahren

Antwort von Häsle am 08.11.2017, 22:49 Uhr

Am nächsten Tag fährt sie garantiert nicht mehr zur Schule...

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Re: Ach ja

Antwort von Tai am 08.11.2017, 22:53 Uhr

Meine 14-Jährige trägt auch Helm beim Fahrradfahren, meistens jedenfalls, hoffe ich.
Sie ist auch noch zugänglich für vernünftige Argumente.
Leider weiß ich, wie schnell das kippen kann....

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Re: In sechs Jahren

Antwort von leaelk am 09.11.2017, 5:54 Uhr

Meine Tochter ist 17,5 Jahre, hat ein Jahr im Ausland gelebt und ist quasi erwachsen. In einem halben Jahr ist sie volljährig
Ich persönlich finde es total drüber, hier zu bestimmen, dass sie zu Fuß gehen muss, nur weil sie den Helm unterwegs zur Schule absetzt.
Wenn sie in der Innenstadt fährt , dann trägt sie sogar einen (habe ich gesehen).

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Re: In sechs Jahren

Antwort von Häsle am 09.11.2017, 7:12 Uhr

Wahrscheinlich habt ihr alle recht und es ist mir in ein paar Jahren egal, was sie treibt. Falls sie dann überhaupt noch daheim wohnt.

Ich denke, in jeder Familie gibt es Themen, die als wichtig eingestuft werden. Bei uns ist es eben die Verkehrssicherheit. Wenn man genug Berührungspunkte mit dem Thema hat, nimmt man es wohl wichtiger als andere Leute.

Die meisten Eltern lassen ihre minderjährigen Kinder nicht daheim trinken oder rauchen, geben kein Einverständnis für Tattoos oder Piercings, regulieren ihren Internetzugang und kümmern sich um die bestmögliche Schulbildung. Aus meiner Warte passt da die Lockerheit bzgl. Straßenverkehr nicht dazu. Aber, wie gesagt, ich stecke da tiefer drin als die meisten. Dafür werde ich nicht panisch im Viereck springen, wenn meine Kinder mal angetrunken von einer Party heim kommen oder in der Schule sitzen bleiben.

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naja, im Post geht es um einen grade 14 Jährigen......

Antwort von Charlie+Lola am 09.11.2017, 8:12 Uhr

das ist was anderes.
Und festtackern kann man den natürlich nicht. Was meine mit ihrer Fastvolljährigkeit macht kann keiner vorhersehen.

Aber mit 13 hält sie sich an die Sicherheit die wichtig ist.

Genauso wie alle Eltern gesagt haben mein Fußgängertraining wäre unnötig, die laufen doch eh wie sie wollen habe ich das durchgezogen.

Bei jeder Nachkontrolle hat sie definitiv bestanden, sogar als alle anderen einfach rüber gerannt sind.
Ich bin nicht immer dabei, mit 13 kontrolliere ich auch nix mehr.

Aber das Gen sich in Gefahr zu bringen nur weil man nicht über die Überführung gehen möchte, sondern unten schnell über die 4 Spurige Straße rennen möchte, hat sie einfach nicht.
Aber zum Glück auch ein paar andere Kinder in der Klasse nicht.

Also, es gibt sie. Ob das jetzt an der Hartnäckigkeit liegt oder an den Genen, oder an der Luft die grade um sie weht.

Und ich finde einfach das ein 14 Jähriger, grade eben, von mir nicht mit einem Roller unbeleuchtet ohne Sicherheitsweste durch ein Gewerbegebiet geschickt würde.
Egal was Cool ist oder nicht.

Das ist was anderes als wenn er 17 ist.................

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Sieht man ja an Michael Schumacher...

Antwort von Petra28 am 09.11.2017, 8:15 Uhr

Wie gut so ein Helm vor einem zermatschtem Hirn schützt... Und ja, mein Kind trägt Helm, aber der hat eher mahnende Funktion: Pass gut auf! Im Ernstfall würde das Hirn meines Kindes hohe Kräfte ausgesetzt, mit oder ohne Helm. Das sagen die Gesetze der Physik.

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Re: naja, im Post geht es um einen grade 14 Jährigen......

Antwort von Maxikid am 09.11.2017, 8:57 Uhr

Und was mir Angst macht. Diese uneinsichtigen 17 Jährigen dürfen schon bald alleine Auto fahren....Evtl. kann man ihnen damit kommen. Kein Helm, kein Führerschein. Gut, meine ist erst 12 und ich habe leicht reden......LG maxikid

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Danke!

Antwort von RR am 09.11.2017, 9:39 Uhr

Hallo
wow welch Diskussion wegen Warnwesten doch aufkommen kann.... Übrigens trägt mein Junior in den Ferien/mittags wenn er mit dem LKW mitfährt tatsächlich Warnwesten - da ist es "cool". Aber nicht wenn er am nächsten Eck seine Kumpels trifft.... die alle KEINE anhaben...... Da mir wichtig ist, dass die Sachen auch genutzt werden, habe ich ja gefragt.

Mein Sohn hat sich jetzt für die LED-Lämpchen am Lenker u. am Rucksack entschieden u. zusätzlich noch für Leuchtarmbänder, davon macht er dann welche an Arme u. Beine sagte er. So denke ich ist er gut sichtbar, falls die LEDs doch mal ausfallen sollten. Noch braucht er sie nicht, da er erst um 7.50 h losfahren muss, zzt. ist es da ja noch hell.

Mit dem Roller fahren hier übrigens einige. Das ist "cool" da es hier auch eine Sportbahn dafür gibt. Sogar Erwachsene nehmen sie für den Weg in die Innenstadt. Fahrrad hat er mal 1 Woche genutzt, in der Zeit war es ständig irgendwo kaputt o. verbogen. Beim Roller war das Problem bisher nie (klopf auf Holz).

viele Grüße

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Re: naja, im Post geht es um einen grade 14 Jährigen......

Antwort von Strudelteigteilchen am 09.11.2017, 10:02 Uhr

Auch an einem 14jährigen kann man die Weste nicht festtackern. Wenn er sie aber auszieht, sobald er um die Ecke ist, hat man auch nichts gekonnt. Und ob es sicherer ist, wenn er den Weg ohne Roller zu Fuß geht, wage ich zu bezweifeln.

Er mag das halt so nicht (mehr) - und sagt das offen, was ja schon mal gut ist. Er hat doch sogar einen Gegenvorschlag gemacht, er will also keineswegs ab sofort mit schwarzer Jacke und schwarzer Hose unbeleuchtet durch die Dunkelheit brettern. Er hat ein Gefühl für Sicherheit und sucht einen Weg, "cool" und "sicher" unter einen Hut zu bringen. Läuft doch prima!

Ich bin bei solchen Dingen gegen Zwang, weil man die Durchführung im Zweifel nicht überprüfen kann. Da setze ich doch lieber auf Einsicht und Kommunikation: "Ich verstehe, daß Du eine Sicherheitsweste doof findest. Laß uns gemeinsam eine andere Lösung finden!"

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Re: Als Alt-Teenie-Mutter.....

Antwort von 2auseinemholz am 09.11.2017, 10:03 Uhr

Hallo!

... ich habe den Kampf auch verloren und habe versagt!
Aber ich wähne mich in guter Gesellschaft: die Schuldirektorin unseres Gyms mit 1500 Schüler erzählt jedes Jahr, zum Schulbeginn, dass nur ein verschwindend geringer Anteil an (Oberstufen-)Schüler überhaupt einen Helm mitführen und wenn die den mitführen, dann doch wohl ganz sicher am Lenker - scheinbar finden sie das Rad deutlich schützenswerter als ihr Hirn.
Angesprochene Schüler verweisen darauf, dass in DE keine Fahrradhelmpflicht bestünde - und das aus gutem Grund . darüber hinaus ist bei uns an der Schule oft die Polizei zugange aufgrund der bescheuerten Straßensituation und kommentiert einen Nicht-Helm gar nicht. - Tja!

LG, 2.

PS Übrigens das mit dem Vorbild und das mit "Üben" des Helmtragens hat bis ca. 14. SEHR GUT geklappt.

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All diese Maßnahmen und "Erpressungen" helfen doch nix, ...

Antwort von Trini am 09.11.2017, 10:05 Uhr

wenn Kind weiß, dass die Eltern zur relevanten Zeit iherem Broterwerb nachgehen.

Und, nein, ich opfere keine Gleitzeit oder gar Urlaub, um meine Kinder zu kontrollieren.

Trini

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Re: Danke!

Antwort von Strudelteigteilchen am 09.11.2017, 10:54 Uhr

Wenn ich mit dem Rad unterwegs bin, stehen neben mir immer häufiger Erwachsene auf Rollern an der Ampel. Und zwar nicht diese zusammenklappbaren Scooter-Dinger, sondern richtige Oschis mit fetten Reifen. Ich halte es zwar für fragwürdig, daß die auf dem Radweg (der hier in der Stadt streckenweise mitten auf der Straße verläuft) unterwegs sind, aber scheinbar sind die grad total hipp. Und auf dem Fußweg will man sie eigentlich auch nicht haben....

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Was ist denn das Problem???

Antwort von Nala1987 am 09.11.2017, 11:05 Uhr

Ich verstehe Dein Problem nicht. Er will doch nicht NICHTS mehr benutzen. Nur etwas ANDERES! Was ist daran so schlimm? Er macht SELBST einen Gegenvorschlag und das ist doch super! Besser so, als ein Teenie, der bei der nächsten Ecke alles verschwinden lässt.
Du sagst, Du würdest kontrollieren. Hat meine Mutter bei meinem Bruder auch (ja da herrschte großer Gruppenzwang). Dann hieß es, die Jacke sei verloren/geklaut/ kaputt/beim Kumpel vergessen und und und. WEIL ER SIE NICHT TRAGEN WOLLTE!
Wenn Du 5 Mal die gleiche Jacke nachkaufen musst, überlegst Du Dir vielleicht schon, ob Du dem Kind nicht mit den FÜR IHN coolen und EBENSO SICHEREN Dingen ausstattest.
Wie gesagt, man will doch auch nicht für immer Entchen auf dem Pullover haben... ist das so schwer? Es ging doch nie um Abschaffung der Sicherheitsmaßnahmen sondern nur um Veränderung. Das ist doch gut und verständlich!
Würde er gar NICHTS mehr wollen könnte ich Deine Einwände verstehen. Dass man (will ich auch nicht) irgendwann nicht mehr wie ein Kind rumrebnen will, ist doch vollkommen ok. Nirgends würde gesagt, dass es KEINE Reflektoren/Lichtquelle etc. mehr geben soll.

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Re: Danke!

Antwort von RR am 09.11.2017, 11:08 Uhr

Hallo
so einen hätte mein Sohn auch gerne, hat er schon gesichtet. Hier hab ich ihn aber erst 2-3x rumfahren sehen.... naja alle 2-3 Jahre braucht er eh einen neuen bis dahin sind die entweder wieder "überlebt" o. es gibt sie überall zu kaufen.....

viele Grüße

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Re: All diese Maßnahmen und "Erpressungen" helfen doch nix, ...

Antwort von Häsle am 09.11.2017, 13:31 Uhr

Wir arbeiten abwechselnd, weil die Kinderbetreuung sonst nicht klappen würde. Es gibt eine Einkaufsstraße und ein Schulzentrum inkl. Kindergarten. Da läuft man sich automatisch öfter über den Weg. Momentan haben die Realschülerin und der Kindergarten-Anfänger gleiche Zeiten. Wir sehen Sie fast jeden Tag radeln.

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Re: Ach ja--- Tai hier klinke ich mich ein!!!

Antwort von DK-Ursel am 09.11.2017, 14:17 Uhr

ich sage auch schon nichts mehr, die Zeit ist zu schade.
es gibt einfach Dinge, in die die Mütter/Teenies kommen müssen, bevor sie es glauben.
Und ob dieselben Mütter als Teenies auch so brav und einsichtig waren wie sie von ihren Kindern jetzt glauben und erwarten?
Meine wußten sich vom Dorf beobachtet - und dennoch...

Und wer von uns hat sich als junger Mensch nicht auch für unsterblich gehalten?
Das gehört zu dem Alter dazu, da kann man predigen und diskutieren soviel wie man will:
Protest und Unsterblichkeit sind tief verbunden mit jungen Lebensjahren - vielleicht würde man sich sonst auch gar nicht soviel Aufbegehren trauen.
Vorausschau ist ja auch noch in Übung und kein abgeschlossenes Lehrkapitel.
Da ist die schiefsitzende Frisur eben näher als der eventuelle Hirntod bei einem eventuellen Unfall.

Da bin ich beinahe froh, daß meine jüngste schon sehr viel früher gelehrt hat, wie wenig Einfluß Erziehung in manchen Bereichen haben kann und wieviel eben zu Kind, Alter, Veranlagung und anderem gehört.
Und somit mußte ich im Teenie-Alter keiner Mutter insgeheim mehr Abbitte leisten, der ich insgeheim mild zugelächelt hatte mit dem Gedanken: Na, du kriegst das wohl nur nicht auf die Reihe - meine Kinder tun dies nicht.
DA war ich bereits früher eines Besseren belehrt worden.

Also -- abwarten --- auch hier gab es die Drohung: Dann fährst du eben nicht Rad.
gar nicht durchführbar mi Teniealltag...
Und wie schrieb jemand: Festtackern kann man sie auch nicht.
Aber viel Glück - vielleicht sind die kinder von Häsle und Co dann genau die beiden, die laut Deiner Aussage, Tai, ohne mit Helm angeradelt kommen...
Ansonsten fällt mir gerade Kästner ein, der dies zwar in gänzlich anderem Zusammenhang schrieb, aber trotzdem :

"War Dein Plan nicht: irgendwie
Alle Menschen gut zu machen?
Morgen wirst Du drüber lachen."...

In diesem Sinne --- ich schließe mich denen an ,die das alles hinter sich haben!

Gruß Ursel, DK

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Es gibt hier kein Problem!!!

Antwort von Tai am 09.11.2017, 14:21 Uhr

RRs Sohn möchte sich auf dem Schulweg im Dunkeln nicht mehr mit "uncoolen" Blinkern oder Westen ausstaffieren und hat auch schon eine Idee, wie er trotzdem gut zu sehen ist.
RR fragt hier nach Erfahrungen zu kleinen LED-Leuchten oder anderen Tipps.

Der Strang nahm eine andere Richtung, als Mütter mit wohl frischen oder noch nicht einmal Teenies kund taten, dass ihre Kinder jetzt und wahrscheinlich immer selbstverständlich den Sicherheitsaspekt im Straßenverkehr berücksichtigen würden - sei es aus Intelligenz, Vorleben, Einsicht, Vorbild, elterlicher Strenge oder wertvoller pädagogischer Erziehung.

Diesem blauäugigen und teils auch selbstgefälligen Blick haben dann Mütter mit der Erfahrung von Kindern über 16 widersprochen.

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@Maxikid

Antwort von leaelk am 09.11.2017, 14:39 Uhr

Ja, meine Tochter darf bald ihren Führerschein machen und sie wird sicher eine sehr verantwortungsvolle Fahrerin werden.
Was das jetzt konkret mit dem Fahrradhelm auf der morgendlichen Strecke durch den Wald zu tun hat, das erschließt sich mir nicht.

Und meine Tochter darf sogar Segelflugzeuge alleine fliegen und auch hier ist sie sehr sicherheitsbewusst.

Uneinsichtig finde ich meine Tochter eher nicht.
Und mal davon ab: Es gibt keine Helmpflicht in Deutschland für Fahrradfahrer.

Im Übrigen trage ich selber einen Helm auf dem Rad.

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Re: Es gibt hier kein Problem!!!

Antwort von DK-Ursel am 09.11.2017, 15:25 Uhr

Ich finde es komisch, um nicht zu sagen unaufrichtig, wenn hier Mütter sich nicht vorstellen können,d aß zwischen 13, 14, 15 oder 16 Jahren ein Unterschied im "Gehorsam", Kontrollieren etc. bestehen kann.
Ist diesen Müttern eigentlich in all den 13, 14 Jahren och nicht passiert, daß ihr Kind sie überrascht hat und völlig anders (re-)agierte als erwatet?
haben die IMMER alles brav gemacht?
haben die nie versucht, sie auszutricksen?
Glauben sie wirklich, ihre Kinder snid braver als sie selber waren?
Haben sie wirklich vergessen, wie sie selber waren?
Ist das nur langweilig oder schon selbstgefällig?

(Ich griene heute noch darüber, daß meine brave, verantwortungsvolle, zuverlässige, ehrliche Große mitr vor Jahren eröffnete,sie habe ni Kinderjahren in der Vorweihnachtszeit manchmal mein Portemonnaie nach dem Kassenbon für ihr Weihn.geschenk durchforstet...
Habe ich weder bemerkt noch hätte ich ihr das je zugetraut.
Die Jüngste fuhr trotz ausdrücklichen Verbots meinerseits UND ihres Vaters an einem Tag zum Liebsten - mußte mehrmals umsteigen, hatte dann eben nicht bedacht, daß sie nicht mehr zurück kam ,weshalb wir genau ihr für diesen Tag den Ausflug verboten hatten - alle anderen Tage gern ,aber an diesem Tag niemand Zeit sie zu holen. Die Liebe zog sie dennoch hin.
Sie haben auch bei Rot sicher mal die Straßé überquert, oder neben dem Zebrastreifen, oder haben auf gefährlichen Mäuerchen balanciert oder sonst irgendeinen Blösinn gemacht - und wir eben auch. Teenager eben.
Wer wirklich glaubt, seien Kinder tun immer, was ihnen angetragen, erklärt, durch Drohungen oder Belohnungen "schmackhaft" gemacht wird, der lebt in einem süßenTraum.)

Übrigens:
helm am Lenker ist ja noch gefährlicher - da bricht der Arm noch leichter, wenn Kind auch nur simpel stürzt - also dann lieber gar nichts als dort!

Und nochmal übrigens:
Inzwischen sind beide Töchter sehr verantwortungsvolle Autofahrer, die eine heure ich hn und wieder als Chauffeur an ,weil sie das besser macht als ich - und auch sonst kann man sich auf sie verlassen.
ich sehe den Zusammenhang zwischen Teenageübermut und Führerschein auch noch nicht so ganz --- eas sei denn , wir einigen uns darauf, was die Neurologen inzwischen oft meinen:
Bes. männliche Autofahrer sollten erst mit Ende 20 in den Verkehr losgelassen werden (was ja die diskutierte Statistik an anderer Stelle auch belegt).
Aber darauf will sich eine Mutter hier wohl auch kaum einlassen - oder?

Gruß Ursel, DK

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*hüstel* ich finde das sehr lustig......

Antwort von Charlie+Lola am 09.11.2017, 15:36 Uhr

Das Kind von RR und meines sind gleich alt. Beide 13.
Und ich schrieb ganz klar das man den nicht festtackern kann und ich nicht weiß was passiert.

Aber wir (RR und ich) schreiben von eindeutig gleichalten Kindern.

Das ich meiner mit 16 nicht mehr hinterherrennen werde und da keine Kontrolle habe ist mir klar.

Aber mit 13 hab ich sie noch.

Ich habe nie behauptet das sich das nicht ändern kann. Also mich kannst du mit den blauäugigen Eltern nicht meinen.....

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Re: Sieht man ja an Michael Schumacher...

Antwort von stella_die_erste am 09.11.2017, 16:10 Uhr

Geschmackloser ging es nicht mehr, oder?

Weißt Du, wenn Du nur stänkern willst, dann mach das anderswo.
Oder wenn Dich mein Name triggert, dann geh ne Runde um den Block, anstatt so einen Müll loszulassen, der hier mal GAR NICHTS Sinnvolles beiträgt.

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Re: *hüstel* ich finde das sehr lustig......

Antwort von 3wildehühner am 09.11.2017, 16:15 Uhr

Der Sohn von RR ist in wenigen Tagen 14.
Und es geht doch auch nicht um das genaue Alter. Immerhin sind Entwicklungsunterschiede zwischen gleichaltrigen Kindern/Jugendlichen total normal!
Und der Sohn von RR ist nun eben auf dem Entwicklungsstand, dass er nicht mehr mit Leuchtweste oder Babyreflektoren rumlaufen möchte. Absolut verständlich-und TOLL, dass er sofort einen Vorschlag hatte, wie er sich dennoch schützen kann! Das zeigt doch, dass er sehr verständig ist!

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Re: Fußweg durchs Dunkle zur Schule - wie "sichtbar" machen?

Antwort von stella_die_erste am 09.11.2017, 16:28 Uhr

RR, ich würde ihm Reflektoren vorschlagen, die er an den Roller anbringen kann (zum Aufkleben, kann man auch entsprechend passend zuschneiden) und vllt so Reflektor-Clips für Arme/Beine. Im Zweiradfachhandel gibt es sowas.
Zusätzlich zu den von ihm vorgeschlagenen Blinkteilen.


Ansonsten finde ich es mal wieder bezeichnend, wie das hier ausufert (vernünftige Teenies werden als "Lämmer" bezeichnet; Mütter werden als überwachende Helitanten dargestellt, die sich freinehmen, um zu überwachen; alle Kinder nehmen heimlich eh die Helme ab und man kann für das Kind nicht die Hand ins Feuer legen, das ist pauschal so, weil die Ampel-Tante das jahrelang beobachtet hat etc. pp.) anstatt einfach mal auf die Ausgangsfrage zu antworten und fertig.

Echt abartig hier.
Vielen unterstelle ich, dass sie entweder die Frage nicht kapiert haben oder schlichtweg ihren Frust ablassen wollen und daher jeden noch so harmlosen Strang dazu missbrauchen, ihr Gift zu verpritzen und andere als naiv, dumm und Glucken hinzustellen.
Total gaga. Und sowas von armselig.

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Re: Sagt mal....

Antwort von Häsle am 09.11.2017, 16:38 Uhr

... habt ihr alle Probleme mit dem Textverständnis?
Keine von uns "Baby-Müttern" hat bezweifelt, dass unsere Kinder den Helm später mal ablehnen werden. Höchstwahrscheinlich wird es wohl mal soweit kommen.
Manche Teenies werden dann halt zu Fußgängern, andere dürfen ohne Helm fahren.

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deswegen machst du ja auch immer munter mit

Antwort von kravallie am 09.11.2017, 17:56 Uhr

du tante aller armseligen!

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Re: Als Alt-Teenie-Mutter.....

Antwort von Geisterfinger am 09.11.2017, 18:06 Uhr

Mein Sohn ist 12 und fährt mit dem Rad. Weil ich vermutete, dass die leichteste nicht unbedingt angezogen wird, auch wenn er den Helm wie wir alle immer trägt, habe ich die winterjacke im letzten Jahr in neonfarbei gekauft. Zwar nicht reflektierend, aber das macht schon was aus. Gerade Skiwachsen sind heute ja oft mit neon und die finden die Kinder vielleicht sogar gut. Schwarz oder dunkelblau hab ich absichtlich nicht gekauft. Im Winter muss er die ja anziehen, hilft ja nix. Rucksack und Hose sind schwarz. Ich hab dieses Jahr außerdem versucht ihm die tchibo Jacke anzudrehen, die komplett reflektiert. Find ich toll, der achtjährige Bruder auch, der 12jährige nicht.

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Sowas regt mich schon auf, warum sagt ein Erwachsener "Babyreflektoren"

Antwort von Charlie+Lola am 09.11.2017, 19:47 Uhr

Das sind Reflektoren..........was ist an einer Schutzweste Babyhaft?
Wird man besser sichtbar wenn man Älter wird?

Aber egal, kann ja jeder für sich selber entscheiden was er für Prioritäten setzt.

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Petra, meinst Du er wäre besser gestorben ?

Antwort von Ellert am 09.11.2017, 20:28 Uhr

ohne Helm wäre er das sicher
wie so mancher Radfahrer übrigens auch

dagmar

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Ich habe das so verstanden...

Antwort von stjerne am 09.11.2017, 20:47 Uhr

...dass auch ein Helm keine 100%ige Sicherheit garantieren kann.
Und das stimmt ja leider. Trotzdem ist man mit natürlich sicherer als ohne.

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Sicher ist man vermutlich nur daheim im Bett

Antwort von Ellert am 09.11.2017, 21:14 Uhr

und da auch da kann ein Erdbeben kommen
aber ich finde schon man muss Risiken minimieren wenn man kann.

Es gibt solche Laufreflektorbänder für Arme und Beine
siwas hat selbst mein Mann noch dran wenn er im Dunkeln rausgeht
das ist ja nicht albern oder peinlich
ein Bärchenreflektor würde allerdins meine auch nicht nehmen

Mit dem Roller ist man doch eh auf dem Gehweg und nicht auf der Strasse
da hätte ich auch Angst dass er Leute anfährt

dagmar

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Naja, so ein Gewerbegebiet....

Antwort von Trini am 09.11.2017, 21:20 Uhr

hat halt unendlich viele Ausfahrten, aus denen Laster kommen und eher weniger Fußgänger.

Trini

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Re: Sowas regt mich schon auf, warum sagt ein Erwachsener "Babyreflektoren"

Antwort von Nala1987 am 09.11.2017, 23:08 Uhr

Nochmal, die Priorität hat sich doch garnicht verändert!!!!!
Der Junge will (häng dich doch nicht an "Baby" auf) eben ANDERE Reflektoren, weil ihm die Alten nicht mehr gefallen. Und wo ist da jetzt Dein Problem??? Nie war die Rede von weglassen oder der Mutter sei es ab jetzt egal weil er "in dem Alter ist".
Das ist alles nur Deine persönliche Interpretation. Jeder Mensch ändert (Erwachsene übrigens auch, man mag es kaum glauben) im Laufe seines Lebens, der eine mehr, der andere weniger, mal seinen Geschmack. NIRGENDS wurden, weder von der Mutter, noch vom Kind, die Prioritäten geändert. Der eine findet Warnwesten schön, oder stört sich zumindest nicht an ihrem (Wenn man es so findet) unmodischen Schnitt und aussehen), der andere findet sie furchtbar hässlich und sucht sich lieber etwas GLEICHWERTIG SICHTBARES, was ihm aber besser gefällt und modisch erscheint. Das ist eine Geschmacksfrage. Das hat doch nichts damit zu tun, was wer wem vorlebt, wie streng Eltern Sicherheit nehmen oder sonst was. Im diesem Fall steht die Frage des OB doch garnicht zur Debatte! Nur die des WIE!

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Ich meinte,

Antwort von Petra28 am 09.11.2017, 23:14 Uhr

dass man gerade am Fall Schumacher sieht, welche Kräfte da einwirken. Wenn ich meinem Kind einen Helm aufnötige, dann für den unwahrscheinlichen Fall, dass gerade so viele Kräfte bei einem wie auch immer gearteten Aufprall wirken, dass der Helm das abfedern kann. Neulich bin ich beim Linksabbiegen durch Nässe mitten auf die Straße gefallen, hätte mich da ein Auto erwischt, dann hätte mich kein Helm der Welt retten können. Als Kind bin ich mal als Fußgänger angefahren worden, wahrscheinlich wäre hier ein Helm nützlich gewesen, dann hätte ich vielleicht keine Gehirnerschütterung gehabt...

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Re: Ach ja

Antwort von Emmi67 am 09.11.2017, 23:36 Uhr

Da frage ich mich ja schon, wie du das durchsetzen willst. Willst du einer 16-jährigen das Fahrrad wegreißen? Fahrrad wegschließen? Schlüssel verstecken? Außerdem: Irgendwann ist sie 18, dann kannst du ihr das Fahrradfahren ohne Helm gar nicht mehr verbieten....
Ich z.B. war gar nicht immer zu Hause, wenn meine Kinder mit dem Fahrrad wegfuhren. Wie soll man das dann durchsetzen. Die Schule ist in der Nachbarstadt, da komme ich normalerweise nie zur Schulzeit hin. Also kann ich das Helm tragen eh nicht überwachen. Mein ältester Sohn ist 20- und nein, er trägt keinen Helm. Keiner der Kumpels trägt einen und er wäre damit im Fußballverein wohl auch eine ziemliche Lachnummer. Mir wäre es auch lieber, aber da ist nichts zu machen.

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aber wenn die von der Seite kommen

Antwort von Ellert am 10.11.2017, 6:36 Uhr

sieht der Fahrer ihn auch nicht wenn vorn und hinten Blinklichter sind, die müssten dann rundumsein.

dagmar

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Was hast Du eigentlich für ein Problem damit,.....

Antwort von Strudelteigteilchen am 10.11.2017, 7:07 Uhr

..... auf die Wünsche des Jugendlichen einzugehen? Bricht Dir ein Zacken aus der Krone, wenn das Kind selber entscheiden möchte, WIE es sich schützt? Steht Deine Autorität auf so wackeligen Füßen, daß Du sie gegen sowas Popliges durchsetzen mußt?

Mannomann......

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Deswegen sollte man ja auch besser eine Weste oder eine Überzugsjacke anhaben.

Antwort von Charlie+Lola am 10.11.2017, 8:00 Uhr

Ein Gewerbegebiet ist halt kein normaler Stadtverkehr.
LKW Fahrer haben einen anderen Blickwinkel, vor allem wenn sie morgens losfahren und mit wenig Betrieb dort rechnen.

Das ist meiner Meinung nach die Stelle wo das Kind dann halt mal lernen muss das Coolness nicht alles ist im Leben.

Aber ich darf dazu ja nix mehr sagen weil mein Kind ja noch viel zu jung ist und ich keine Ahnung habe.

Wie schon erwähnt, wäre das mein Kind würde ich ihn nicht mit zwei kleinen Blinkelichtern durch ein Gewerbegebiet fahren lassen.

Und ich würde ihm das Nachts im Auto auch mal demonstrieren wieviel ein LKW oder ein Auto da so sieht.

Unten kam noch das Argument das ja anschnallen Pflicht sei, aber mal ehrlich. Das selbständige Denken kann ja nicht immer durch Gesetze geregelt werden ;-)

Das eine Weste oder Leuchtjacke keine Garantie ist nicht überrollt zu werden ist mir schon klar, aber es erhöht die Chancen doch um einiges.

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Du täuschst dich

Antwort von Tai am 10.11.2017, 8:46 Uhr

Du täuschst dich.
Es ist nicht die Lockerheit oder Gleichgültigkeit der Eltern hinsichtlich des Straßenverkehrs, die zur Resignation bezüglich Helm oder Leuchtmitteln führen.
Es ist schlichtweg die Unmöglichkeit, einem fast erwachsenen jungen Menschen manche Dinge aufzuzwingen.

Vielleicht gelingt es dir, dass deine Kinder ewig Sicherheit vor Schönheit und Gruppenzugehörigkeit stellen. Auch in der heiklen Phase des Sichfindens.

Übrigens gibt es bei uns durchaus auch Punkte, die nicht verhandelbar sind.
Ständig gibt es mit meinem Sohn Diskussionen, weil er unbedingt einen Motorroller fahren möchte. Zumindest so lange er bei uns und von uns lebt, ist das ausgeschlossen.

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Ursel

Antwort von Tai am 10.11.2017, 8:51 Uhr

Liebe Ursel,

vor vielleicht vier Jahren habe ich mich hier im Forum auch mal ausgeweint und Rat gesucht, als meine Erstgeborene sich endgültig geweigert hat, den Helm beim Fahrradfahren zu tragen.

Sie war unterwegs, ich malte mir die schlimmsten Unfälle und bleibenden Schäden aus.

Damals hast du mir in etwa geschrieben, irgendwann müsse man als Eltern loslassen und akzeptieren, dass man nicht mehr alles in der Hand hat. Und man müsse darauf vertrauen, dass alles gut geht, sonst müsste man ja täglich verrückt werden.

Danke dafür!
Tai

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Meine ist zwar erst 12, hat aber sich heute geweigert ihren Helm aufzusetzen...

Antwort von Maxikid am 10.11.2017, 9:06 Uhr

sie ist dann doch mit dem Helm los, hat diesen aufgesetzt. Aber, als ich dann zur Arbeit geradelt bin habe ich dann folgendes im Park, liegend im Gebüsch gefunden,....genau, ihren Helm. Da er leuchtend orange ist, sofort auffällig. Ich denke, dass sie in nächster Zeit mit der Bahn fahren muss. LG maxikid

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Re: Ursel - Tai

Antwort von DK-Ursel am 10.11.2017, 10:33 Uhr

Hej Tai!

habe ich das ?
Wow
Nee, das war wohl schon die Zeit, wo gerade unsere Jüngste uns lehrte - und dann eben viele Fachleute - daß man nicht mehr alles steuern kann.
Dann muß man sich auf die Dinge konzentrieren, auf die man noch Einfluß haben kann --- bzw. versuchen, wenn das nicht geht, mit einem grummelnden Bauchgefühl und viel Optimismus zu leben. Und da gab es brenzligere Situationen als das Radfahren ohne Helm.

Das ist nicht der Idealfall - aber die Welt ist eben aufgeteilt in Träume und Realität.

Danke für die Rückmeldung, ich hätte mich da nicht mehr erinnert, aber seit wir mit unserer Tochter so einiges "gelernt" haben, denke ich dänischer - weil es funktioniert (meistens sogar besser).

Zu glauben, d aß Mutters Ermahnung und Sorge oder die Erfahrung mit einem unvorsichtigen Radfahrer, der Muttern vors Auto dingelt, während man mit 12 auch drin sitzt, daß all dies also dann mit 14 oder 16 mehr zählt als der Hohn der Clique oder auch nur Klasse, wenn man mit Helm aufschlägt, ist wirklich weltfremd und hat mit Teenagern wenig zu tun.
Da müssen wohl einige Mütter noch umdenken und dazulernen, wie wir auch.
Und das kann man ja zum Glück - wenn man bereit dazu ist.
Gruß Ursel, DK

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Re: Ursel - Tai

Antwort von Maxikid am 10.11.2017, 10:38 Uhr

Wenn der Helm beim Radeln zur Pflicht wird, hat sich das ja alles sowieso erledigt. Ich hoffe immer noch sehr, dass der Helm zur Pflicht wird. Unabhängig vom Alter.

Ich pers. finde einen Helm beim Radeln extrem wichtig. Das Kind kann da noch so vorsichtig fahren, aber aber es gibt eben auch noch andere Verkehrsteilnehmer, die nicht aufpassen. Ich bin immer froh, wenn ich heile mit meinem Rad irgendwo ankomme.

LG maxikid

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Ich glaube, dass es auch weltfremd ist wenn man pauschaliert

Antwort von Caot am 10.11.2017, 10:43 Uhr

und vermutet, alles trifft so ein - und jeder wird diese Erfahrung machen oder genau so handeln, nur weil es bei einem selber so eintrat.

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die Sicherheit meines Kindes ist also etwas popeliges?

Antwort von Charlie+Lola am 10.11.2017, 12:54 Uhr

Brichst du dir einen Zacken aus der Krone vielleicht mal zuzugeben das jemand anderes recht haben könnte?

Kind (!)
Gewerbegebiet
Dunkel
kein Radweg
LkWs

Mir ist es doch letztendlich wurscht was andere machen, aber meine Einstellung ist da in Stein gemeiselt.
Ich schnalle mich ja auch im Auto an, und nicht nur weil es gesetzlich vorgeschrieben ist.

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Du mißverstehst

Antwort von Strudelteigteilchen am 10.11.2017, 12:59 Uhr

Mit Absicht?

Nicht die Sicherheit ist poplig, sondern die Methode, mit der diese sichergestellt wird.

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Re: Du mißverstehst

Antwort von Charlie+Lola am 10.11.2017, 13:40 Uhr

bei mir würde der Jung nicht mit einem Roller und zwei popeligen Leuchtbändchen durch ein Gewerbegebiet ohne zusätzliches Licht und nur schwarzer Jacke fahren.

Natürlich dürfte meine da mit bestimmen was sie wählt. Aber die Stärke der Reflektion würde ich bestimmen.

Sie sind nicht umsonst noch Kinder.
Bisher hat es bei uns mit Einsicht und Verständnis für einander und erklären wunderbar funktioniert.

Und bisher waren die "Coolness" Faktoren noch nie ein Argument was sie gestört hat.
Obwohl das bei anderen Kindern schon in der Grundschule anfing.
Mag noch kommen, das Hirn mag noch aussetzen, aber trotzdem gibt es einfach Grenzen.

Und das sehe ich nicht alleine so.
Das man einer 16 Jährigen nicht mehr hinterherrennt und nix festtackern kann habe ich ja schon mehrfach erwähnt.

Da hoffe ich das meine Art und Weise wie wir damit umgehen bis dahin Früchte trägt.

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Re: vielleicht liegt es daran das sie erst 13 ist.

Antwort von Jayjay am 10.11.2017, 13:59 Uhr

Ich auch. Mein Kind ist fast volljährig und fährt tatsächlich mit Helm. Und ich glaube es ihr. Zum einen gibt sie es zu (ohne gefragt zu werden), wenn sie doch mal ohne Helm fährt (wenn er vorher im Regen nass geworden ist - kommt aber selten vor), zum anderen bin ich ihr auch schon mal zufällig begegnet, ohne dass sie es wissen konnte, und da hatte sie einen Helm auf. Außerdem hat es sie noch interessiert, was die anderen denken. Im Gegenteil: Sie regt sich eher über ihre Freundinnen auf, die auch nach Unfällen (mit und ohne Kopfverletzung) noch ohne Helm fahren. Sie hatte übrigens auch schon mal einen Unfall und war froh, dass sie einen Helm trug.
Es hat aber auch noch nie jemand sich lustig drüber gemacht, dass sie mit Helm fährt.

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Re: Du täuschst dich

Antwort von Häsle am 10.11.2017, 14:23 Uhr

Mir ist bewusst, dass ich einem fast erwachsenen Menschen nichts aufzwingen kann. Das klappt auch mit 11 Jahren nicht wirklich.

Aber ich kann zumindest verhindern, dass sie mit dem Fahrrad fährt. Dann bleiben halt Helm und Rad daheim.

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Re: Ursel - Tai

Antwort von Häsle am 10.11.2017, 14:39 Uhr

Mich nervt, dass einige hier nicht ordentlich lesen wollen (dass sie es können, zweifle ich nicht an).

Wir wissen alle, dass unsere Kinder wohl nicht für immer alles so machen werden, wie wir das für richtig halten. Das fing bei uns ja schon am ersten Lebenstag an.

Aber man kann in unterschiedlicher Weise auf das Verhalten der Teenies reagieren. Die einen müssen Schnaps und Zigaretten wegsperren oder den Autoschlüssel verstecken, damit der Teenie da nicht ran geht. Bei uns werden halt ggf. die Fahrräder so abgesperrt, dass der Teenie nicht mehr damit fahren kann. Wenn sie dann aus Trotz irgendwo ein anderes Rad organisiert und benutzt, habe ich sie wenigstens nicht wissentlich ohne Helm fahren lassen. Ich denke aber, sie würde stattdessen einfach zu Fuß gehen, wie sehr viele andere Teenies hier.

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Re: Ach ja

Antwort von Häsle am 10.11.2017, 15:11 Uhr

Den Fahrradschuppen oder das Rad zu versperren ist ja nicht wirklich schwierig.
Gezielte Überwachung würde ich auch nicht machen. Aber wenn sie sich daheim schon weigert, den Helm aufzusetzen, oder ich sie unterwegs zufällig ohne Helm sehen würde, wäre das Fahrrad eben erstmal weggesperrt. Das ist ja kein furchtbar schlimmer Eingriff, weil sie problemlos auch ohne Rad überall hinkommen kann.

Mit 18 ist es eh vorbei mit der Kontrolle. Das ist mir klar.
Aber ich lasse ich auch mit 17 nicht daheim saufen, nur weil sie das will und ich ein Jahr später ja eh nix mehr zu sagen hätte.

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Das wird nichts mit uns beiden...

Antwort von Tai am 10.11.2017, 15:21 Uhr

Ich glaube, du gibst dich der irrigen Annahme hin, dass du 17-jährige Jugendliche ähnlich behandeln und bestrafen kannst wie 12-jährige Kinder.

Insofern kannst du vielleicht nicht sinnerfassend lesen.
Es geht nicht darum, dass du nicht anerkennst, dass Kinder sich gegen vorgegebene Regeln mit zunehmendem Alter oft auflehnen, sondern dass du meinst, den Regelverstoß konsequent ahnden zu können.
Wenn man meint, wenn man Alkohol und Zigaretten wegsperrt, ist die Gefahr gebannt, nun denn.

Und ein trotziges Kleinkind mit einem explodierenden, einen in Grund und Boden diskutierenden Großteenager zu vergleichen, ist nett!

Aber wie schon gesagt, vielleicht trägt deine Tochter zeitlebens immer einen Fahrradhelm. Das gibt es ja auch. Wäre doch toll.

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Mit Rad wegschließen...

Antwort von Trini am 10.11.2017, 16:19 Uhr

hätte ich nur mich selbst gestraft.
Dann hätten die Söhne nämlich Bustickrts gebraucht.

Trini

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Re: Mit Rad wegschließen...

Antwort von Häsle am 10.11.2017, 16:49 Uhr

Zur Schule fährt von uns aus eh kein Bus. Es sind nur 1,5 km. Da braucht man auch weder Bus noch Rad.
Es dauert zu Fuß halt länger. Und der Heimweg bergauf ist mit Rad auch angenehmer.

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Re: Das wird nichts mit uns beiden...

Antwort von Häsle am 10.11.2017, 17:32 Uhr

Ich kenne genug Leute, die ihren Teenies bzgl. Alkohol nicht trauen und das Zeug wegsperren. Dass das überhaupt nichts bringt, ist mir klar. Aber wenn ich so ein Kind hätte, würde ich auch aufpassen, dass es zumindest daheim, in dem kleinen Bereich, den ich kontrollieren kann, nicht an Schnaps rankommt. Und genau so, wie ich den Teenie nicht daheim saufen lassen würde, würde ich ihn auch nicht ohne Helm daheim losfahren lassen. Zur Not wird halt das Rad weggesperrt und der Teenie läuft. Bei anderen Sachen schaut man doch auch nicht tatenlos zu, wie sich das eigene Kind vor lauter Trotz, Rebellion oder temporärer Hirnlosigkeit in Gefahr begibt.
Die Wahl liegt dann beim explodierenden Teenie. Mit Helm oder zu Fuß laufen (was hier nur ein bisschen Zeitverlust bedeuten würde).

Das ist doch nur eine von vielen Regeln, die auch Teenies in unserer Gesellschaft betreffen. Zur Schule gehen sie ja idR auch, obwohl sie nicht immer Lust darauf haben. Bei uns ist das eben eine der wenigen wichtigen Regeln, für deren Einhaltung ich so gut es geht sorge. Wenn es nicht klappt, hat das Konsequenzen. Ich kann ja nicht alle Regeln aufheben, nur weil der Teenie gerade keinen Bock drauf hat.

Ich kann verstehen, dass das Helm-Thema nicht bei jedem so hohe Priorität hat wie bei uns und dass das nicht überall zu den "Kämpfen" gehört, für die man seine Energie und Nerven opfern will. Bei uns ist es halt so. Erfahrungen prägen. Vielleicht zu sehr, das kann schon sein.

In anderen Familien, die schon schlechte Erfahrungen mit Alkohol gemacht haben, ist man bzgl. Alkoholkonsums strenger als der Durchschnitt. Da versteht man auch keinen Spaß, wenn der Teenie aus Gründen der Coolheit auf Partys trinkt, weil man die Gefahren vor Augen hat und seinem Kind (und sich selbst) die Folgen ersparen möchte. Außer Haus hat man kaum Zugriff auf's Kind. Daheim schon.

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Re: Das wird nichts mit uns beiden...

Antwort von DK-Ursel am 10.11.2017, 17:39 Uhr

da schließe ich mich aber sowas von umfänglich an

Jeder sucht sich ja seine kämpfe mit Bedacht, und mit einer 16-/17-Jährigen über Fahrradhelme zu diskutieren, wohlwissend, daß ich da wie auch imemr den Kürzeren ziehe, war eben bei mir die bewußte Entscheidung, mir eine andere Auseinandersetzung zu suchen.

Ich würde mir nur wünsche, hier wie im Mehrsprachenforum kämen die, denen wir "Besserwisser" etwas vorhersagen, in 4-5 Jahren und gäben auch nur einm,al zu, daß sie da wohl zu optimistisch waren.
DAS hört man leider nie - aber sei´s drum.

Häsle, Du bist nicht die die erste und einzige Mutter, die meint, dann kommt eben das Fahrrad weg-
Das haben wir auch gesagt, das haben andere gesagt --- und bei keinem hat das lange halten können...
Dann zieht Den Kind "reumütig" den Helm eine Weile auf ... und "vergißt" ihn dann eben auf dem Rückweg in der Schule..., setzt ihn ab, wenn es um die Ecke ist usw.
Die meisten Eltern hätten lieber ein Kind mit Helm auf dem Fahrrad, aber die meisten bekommen es trotz manchen Einsatzes eben leider nicht.
heute fragte ich mich allerdings, wenn wir Erwachsenen soviel Vernunft von einem Jugendlichen erwarten,der in der Tat altersbedingt Tod und Siechtum weit von sich schiebt und gar nicht als Realtät für sich er-kennt, wieso dann soviele erwachsene Fußgänger und Radfahrer in der jetzt dunklen Jahreszeit so unvernünftig bekleidet/beleuchtet herumlaufen und -fahren.
ICH erwarte von einem Teenager realistischerweise nicht mehr Vernunft als von denen, die als auch-Autofahrer eigentlich wissen sollten, wie schlecht sie als Radfahrer/Fußgänger ohne Licht und Reflektoren zu sehen sind und wie schlecht geschützt ihr Kopf ohne Helm ist.
Und ein Jugendlicher mit Protest im Blut, Unsterblichkeit in der Seele und Horn im Umbau sol lda besser sein?

Für die, die meinte, wir läsen heir nicht genau genug oder verallgemeinern zuviel:
Oh nein, wir sehen nur die vielen (nicht nur) jugendlichen Radfahrer ohne Helm, die ganz sicher ebenso besorgte Eltern haben wie Ihr es seid.
Und wir wir schrieben im übrigens auch,d aß es sicher 1-2 in jeder klasse geben mag, die sichdem Gruppenzwang widersetzen und brav mit Muttis Helm fahren.
Unsere Kinder udn die, die wir in Mengen sehen, sind es leider nicht.
Und aus dieser Erfahrung heraus möchten wir schon ableiten, daß sicher de rGroßteil jener, die meinen, ihren 16/17J. .anders einschätzen zu können, eine herbe Enttäuschung erleben werden.

Gruß Ursel, DK

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mir kam gestern ein Radfahrer in der Dunkelheit entgegen

Antwort von Ellert am 10.11.2017, 19:06 Uhr

den ich auch sehr spät erst gesehen habe
kein Licht an ( sicher auch uncool) und dunkle Sachen an...

dagmar

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Re: mir kam gestern ein Radfahrer in der Dunkelheit entgegen

Antwort von Maxikid am 10.11.2017, 19:36 Uhr

Eben gerade erst wieder einen schweren Radunfall gesehen, mit schwerster Kopfverletzung. Und das sehe ich öfter. Schrecklich....

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Re: Das wird nichts mit uns beiden...

Antwort von Häsle am 10.11.2017, 19:40 Uhr

Genau. Jeder wählt seine Kämpfe mit Bedacht. Mir ist die Verkehrssicherheit eben wichtiger als dir. Vermutlich hast du in deinem Mutter-Leben auch schon Kämpfe geführt, für die ich keine Energie aufbringen wollen würde. Warum kann man das nicht einfach akzeptieren, ohne sich drüber lustig zu machen?
Gibt es keine Themen, bei denen du hart bleibst?

Ob ich diese Diskussion mit meinen Kindern im Teenie-Alter gewinne, weiß ich nicht. Und nein, ich kann nicht abschätzen, wie meine Kinder sich in den nächsten Jahren entwickeln werden. Das habe ich auch nie behauptet. Aber ich kenne mich, meine Erfahrungen und meine Einstellung.
Ich muss diese Diskussion auch gar nicht gewinnen, weil meine Kinder ja nicht zwangsläufig ihre Fahrräder brauchen, um zur Schule oder zu ihren Hobbys zu kommen. Weder mit 6 Jahren, noch mit 17. Und wer so hirnlos oder abgelenkt ist, seinen Helm zu "vergessen", sollte wohl vor sich selbst geschützt werden. Gerade während der Hirn-Umbauphase scheinen sie das ja wieder zu brauchen.

Hier sieht man unter den Teenies mehr Fußgänger als Radfahrer ohne Helm (ich bin jeden Tag am Schulzentrum). Da können sich meine Kinder einreihen, wenn sie nicht mit Helm fahren wollen. Ist doch kein Problem.

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Als Rücklicht kann ich noch empfehlen...

Antwort von und am 12.11.2017, 12:54 Uhr

...solche hippen, anclipbaren Rücklichter für den Rucksack:

https://www.amazon.de/s/?ie=UTF8&keywords=r%C3%BCcklicht+rucksack&tag=hyddemsn-21&index=aps&hvadid=6319057602&hvqmt=e&hvbmt=be&hvdev=c&ref=pd_sl_993t3644t2_e

Bei vielen kannst du verschiedene Blinkmuster einstellen. Sehr cool.

Frontleuchte am Lenker habt ihr, oder noch nicht?

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Vorderlicht...

Antwort von und am 12.11.2017, 12:58 Uhr

...nehmt nicht "kleine LEDs", nehmt was gescheites, was auch für Fahrräder zugelassen wäre. So teuer sind die nicht:

https://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_ss_i_3_11?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&url=search-alias%3Daps&field-keywords=vorderlicht+fahrrad+led&sprefix=vorderlicht%2Caps%2C195&crid=36B1FTR25R86M&rh=i%3Aaps%2Ck%3Avorderlicht+fahrrad+led

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Ach so, wegen ausmachen

Antwort von und am 12.11.2017, 13:03 Uhr

...in der Schule die Lichter nicht nur ausmachen, sondern abmachen (die meisten Dinger haben ein einfaches klick&go-System) und einstecken. Erfahrungsgemäß werden die nämlich gerne geklaut. Scheinen demnach also sehr beliebt und sauCOOOOOOL zu sein.

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Re: Ach so, wegen ausmachen

Antwort von RR am 12.11.2017, 14:26 Uhr

Hallo
ja das kann ich mir vorstellen! Sowas in der Art haben wir jetzt geholt, Bänder waren vorhanden u. werden dann genutzt sobald es morgens dunkler ist.

viele Grüße

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