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Geschrieben von desireekk am 31.01.2016, 20:54 Uhr

Frage an die Erfahrenen: Wie übersteht man das begleitete Fahren... ab 16...

Hallo zusammen,

Die Frage kennt Ihr ja schon...
Wie bitte erdolcht man sein Kind NICHT?

Ich fürchte da schlimmes auf mich zukjommen...

Wobei wir eine "leicht" (*hust*) verschärfte Situation haben:
In D bekomme ich ja ein "zertifiziertes Kind" ans Steuer geliefert, das seine Fahrstunden inkl. Prüfung schon erfolgreivch absolviert hat, richtig?

Hier bei mir in den USA bin ich diejenige, die die Fahrstunden gibt und erst hinterher ist Prüfung (zwischendurch gibt es noch ein paar Fahrstunden mit Lehrer, die kommen aber erst zwischendruch).

... und ich erbleiche schon jetzt bei dem Gedanken, meinem willensstarken (aber doch recht vernünftiges) Teenie die ersten Reifendrehungen beizubringen...


Jaja... ich weiß... Millionen Eltern und deren Kinder haben das hierzulande schon geschafft... und ich weiß, ich werde das auch...

... nur weiß ich noch nicht wie!?


Dazukommt, dass er ja mit MEINEM Auto fahren soll/muss... (seines kaufen wir erst zum Ende des Sommers hin(und er dann alleine fahren darf), weil das dann eine Gangschaltung haben wird, wir fahren beide Automatik).

Echt jetzt, übersteht man das???


LG

D ésirée

 
14 Antworten:

Re: Frage an die Erfahrenen: Wie übersteht man das "begleitete Fahren"... ab 16...

Antwort von GABSBAER am 31.01.2016, 23:12 Uhr

man überlebt es ggg. wir haben zwar wie du sagst ein fertig ausgebildetes kind in deutschland bekommen, aber eins, dass schon zig jahre davor kart und seit er 16 ist autorennen fährt ( also corsa mit überrollbügel) das war nicht immer so spaßig, weil sich da ja schon einige "rennfahrermacken" eingeschliffen hatten. glaub mir grad in kurfen dachte ich er stellt mir irgendwann meinen doblo auf 2 räder. bei mir hatte er ein auto mit schaltgetriebe, bei meinen mann automatik. insgesamt haben wir das jahr gut überstanden, es ist nichts passiert. seit einen hakben jahr darf er allein fahren und auch da geht es problemlos.

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Re: Frage an die Erfahrenen: Wie übersteht man das "begleitete Fahren"... ab 16...

Antwort von +sumsebiene+ am 01.02.2016, 7:23 Uhr

Ich war Gottfroh, das wir ein feritg ausgebildetet Kind hatten, als ich das erste mal ins Auto gestegen bin, bei meiner Tochter.. für mich w#re das nichts gewesen, sie selber auszubilden..Mein Mann hätte da definitv keine Zeit für gehabt und mein Vater.. naja.. denke mal das wäre auch nicht so die optimale Lösung gewesen..

mein Mann und mein Vater waren ein paar Mal mit ihr zusätzlich auf dem Verkehrsübungsplatz und haben da auf unseren Autos ein bischen geübt..

alles in allem finde ich (auch wenn es sicher WESENDLICH teuer ist, dafür aber Nervenschonender) die Lösung, hier iN D besser..

wie hadhaben das andere Eltern bei euch denn?

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Re: Frage an die Erfahrenen: Wie übersteht man das "begleitete Fahren"... ab 16...

Antwort von kravallie am 01.02.2016, 9:00 Uhr

bin da völlig bei sumsebiene und würde mir das niemals antun.
hab auch blut und wasser beim ersten mal beifahren mit führerscheinhabendem kind geschwitzt.....nach fast 2 jahren praxis (v.a. in usa) ist das relativ entspannt.

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Re: Frage an die Erfahrenen: Wie übersteht man das "begleitete Fahren"... ab 16...

Antwort von bea+Michelle am 01.02.2016, 10:03 Uhr

Ich schließe mich meinen Vorschreiberligen an, ich hätte das nicht gemacht. Ich hatte mich mit meiner Tochter beim begleitenden Fahren des öfteren in den Haaren. und war froh als sie dann endlich 18 war.
Heute kann ich ganz entspannt neben ihr sitzen

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Re: Frage an die Erfahrenen: Wie übersteht man das "begleitete Fahren"... ab 16...

Antwort von Aprilbaby am 01.02.2016, 14:34 Uhr

Mein Sohn wird erst dieses Jahr 17, deshalb habe ich noch keine Erfanrung mit begleitetem Fahren....

Ich fürchte allerdings, dass dein Kind zwei Mal Startschwierigkeiten haben könnte. Gerade, wenn ihr in den USA wohnt, warum kauft ihr ihm kein Automatikauto? Ich stelle es mir nicht so einfach vor, auf einem Automitik zu lernen und dann mit einem Schaltgetriebe zu fahren (in D wäre das auch wieder nicht erlaubt und das auch zurecht finde ich).

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Re: Frage an die Erfahrenen: Wie übersteht man das "begleitete Fahren"... ab 16...

Antwort von desireekk am 01.02.2016, 15:27 Uhr

Ganz einfach:

erst mal muss er halbwegs sich auf Strasse, andere Autos und die Verkehrsregeln konzentrieren...UND auf Automatik seine praktische Fahrprüfung machen.
Hier gibt es quasi NUR Automatik. Schaltgetriebe sind Exoten.

... aber wenn er zurück nach D will (und sei es nur zu Besuch) dann MUSS er quasi Schalter fahren können.
Also wird er auf jeden Fall als erstes eigenes Auto einen Schalter bekommen und wird ihn auch mind. 2 Jahre erst Mal fahren müssen, bis das im Schlaf sitzt.
Aber wie gesagt NICHT für die ersten Monate schon, da sind die o. g. Dinge Herausforderung genug, da brauche ich nicht mitten auf der Kreuzung auch noch einen abgewürgten Motor und die damit einhergehende Panik, denn ICH habe ja keine Pedale um eingreifen zu können (wie im dt. Fahrschulfahrzeug).

Gruss

D

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Re: Frage an die Erfahrenen: Wie übersteht man das "begleitete Fahren"... ab 16...

Antwort von lisi3 am 01.02.2016, 16:29 Uhr

Mir steht das Begleiten in ein paar Monaten zum zweiten Mal bevor. Beim ersten Mal habe ich schon Nerven gelassen , obwohl das Kind schon seinen Führerschein und Fahrpraxis hatte.
Wahrscheinlich soll man aus diesem Grund die Kinder nicht in höherem Alter bekommen. Dann hält das Herz das einfach nicht mehr aus . Bei meiner Jüngsten bin ich dann, glaube ich, 58, wenn ich mich nicht verrechnet habe, oh je.
In Schweden können die Kinder auch bei ihren Eltern fahren lernen und bekommen dann erst ihren Führerschein. Aber dort ist vielerorts auch nicht so viel Verkehr und die Straßen schön gerade.

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Re: Frage an die Erfahrenen: Wie übersteht man das "begleitete Fahren"... ab 16...

Antwort von Daffy am 01.02.2016, 16:33 Uhr

Ich bin ja froh über das begleitete Fahren - ich hätte mehr Sorgen, wenn das Kind gleich nach der Prüfung allein unterwegs wäre. Beim Abholen von der Schule sieht man oft Mütter mit Teenies; das wirkt eigentlich immer sehr entspannt und wenigstens haben sie Knautschzone, anders als beim Radfahren vor vielen Jahren... schlimmer als DAS kann es eigentlich nicht sein.

Ihr könnt doch langsam anfangen, so wie es Dir passt? Also erst mal ruhiger Parkplatz, dann ruhige, übersichtliche Straßen usw...

Und wegen der Fahrstunden: lehnen die Fahrschulen das ab? Ich meine, die werden doch bezahlt? Evtl. würde ich nach dem Parkplatz erst mal 15 Fahrstunden zur Bedingung machen und mich dann daneben setzen...

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Re: Frage an die Erfahrenen: Wie übersteht man das "begleitete Fahren"... ab 16...

Antwort von desireekk am 01.02.2016, 18:14 Uhr

Die Fahrschule sieht bestimmt Zyklen vor und der geht einfach zu spät los. Wenn ich bis da danach warte mit dem begleitenden Fahren, dann kann er kaum Fahrpraxis bekommen in den vorgesehenen 6 Monaten bis zur prakt. Prüfung.

Zudem ist es ein festes Paket das man bucht mit X Stunden aktiver Fahrpraxis und Y Stunden mitfahren und zuschauen (und Z Stunden Theorie).

Ja... ich weiß.., ich bin nicht die erste Mutter die das hinbekommt... 100 Millionen von Müttern haben vor mir auch ihre Kinder bekommen... und trotzdem macht man sich selbst Sorgen vor der Geburt.
....so geht es mir jetzt eben wieder mit dem FS...

Gruß

D

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Re: Frage an die Erfahrenen: Wie übersteht man das "begleitete Fahren"... ab 16...

Antwort von Curly-Cat am 01.02.2016, 22:14 Uhr

Meins ist noch nicht ganz soweit, aber ich habe bereits drei Teenies mit 17 (und Führerschein) begleitet. Ich fand das jedesmal toll und bin schon ganz gespannt wie das in 1,5 Jahren mit meiner eigenen Tochter wird. :)
Fahrlehrer wäre überhaupt mein Traumberuf gewesen, leider ist mir das zu spät erst eingefallen.

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Re: Frage an die Erfahrenen: Wie übersteht man das "begleitete Fahren"... ab 16...

Antwort von Bookworm am 02.02.2016, 16:50 Uhr

Tief atmen, ab und zu die Augen schließen und innerlich OMMMMMMM sagen.

Wenn das alles nix hilft, ab und zu auch schon mal Hinweise von sich geben: Langsamer! Achtung! (So das übliche )

Nee im Ernst, ich würde wahrscheinlich kurz vorm Herzinfarkt stehen (und mein Sohn auch ), wenn ich den Fahrlehrer geben müsste.

Ich wünsch Dir gute Nerven!

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Re: Frage an die Erfahrenen: Wie übersteht man das "begleitete Fahren"... ab 16...

Antwort von Pamo am 04.02.2016, 9:28 Uhr

Ich bin zwar nicht erfahren, aber ich gedenke das so zu handhaben wie bereits meine Mutter es bei mir tat: Sobald die Beine des Kindes lang genug sind um an die Pedalen zu reichen, werde ich ihr selber das Autofahren beibringen. Auf abgelegenen Parkplätzen, Verkehrsübungsplatz, auf dem Land - wo es eben so geht. (Allerdings werde ich sie nicht im echten Straßenverkehr fahren lassen, wie meine Mutter mich fahren ließ)

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Was ich mich immer frage, passieren da viele Unfälle ?

Antwort von Ellert am 07.02.2016, 14:43 Uhr

huhu

hier geht das in D ja garnicht und ich habe auch schon von unseren Fahrlehrern gehört dass sie janicht nur ggf ins Lenkrad greiffens ondern auch mal bremsen wenn es hart auf hart kommt.
Wenn ich nun als nicht ausgebildete Mutter sowas machen müsste, ich würde jedes mal Unfälle hinbekommen.
Wa smacht man denn in gefahrensituationenw enn man nicht bremsden kann wenns eng wird, Handbremse ?
Zahlt sowas dann die Vollkasko ?
Gibt es in USA keine Fahrschulausbildung wie bei uns ?
Ich glaube ich würde da investieren ehe ich meine nerven ruiniere...

dagmar

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Re: Was ich mich immer frage, passieren da viele Unfälle ?

Antwort von desireekk am 08.02.2016, 15:21 Uhr

Naja, wir wohnen ja auf dem Land draussen, da ist der Verkehr eher ruhig.. als die Große meines Mannes zum ersten mal in die "Stadt" rein musste und es kriechenden Verkehr gab war sie total gestresst :-)

Unfälle: die sind hier (behaupte ich) auch nicht mehr als anderswo.
... wobei die Große auch hier den Vogel abgeschossen hat: am ersten tag als sie den "vollen" FS nach Fahrprüfung hatte, hat sie gleich mal das Auto ihrer Mutter so heftig gegen den Randstein (in einer Kurve) gefahren dass es über 1.200 EUR Schaden waren-...

Und: Ich habe keine klassische Handbremse mehr in meinem Auto, nur noch die elektronische Parkbremse...

Fahrschule gibt es, ist in meinem Bundesstaat für minderjährige Anfänger auch MUSS. Aber das sind (nur)

30 Stunden Theorie
12 Stunden aktives Fahren im Auto mit Fahrlehrer
6 Stunden passives Mitfahren bei anderen Fahrschülern (und Fahrlehrer)

Dazu muss ich dann noch 2 Theorie-Stunden als Begleiter ableisten
UND bestätigen dass der Fahrschüler mind 40 Stunden mit mir gefahren ist.

DANN darf man nach 6 Monaten zur Fahrprüfung antreten.

Gruss

D

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