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Geschrieben von Strudelteigteilchen am 06.07.2017, 9:15 Uhr

Doch, es ist so einfach

Ich traue meinen Kindern auch zu, daß sie Peinlichkeiten und Befindlichkeiten hintan stellen, wenn sie eine wirklich Bedrohung wahrnehmen, und in dem Falle meine Hilfe nicht nur annehmen, sondern einfordern. Aus zwei Gründen: Erstens vertraue ich dem Bauchgefühl meiner Kinder, und zweitens kann ich die ganze Geschichte "aus der Ferne" sowieso nicht einschätzen.

Im übrigen finde ich es etwas blauäugig, das Ernstnehmen auf "verbale Drohungen" einzuschränken. Als ob Aktionen immer und unbedingt angekündigt werden würden....

Nein, für mich gibt es tatsächlich nur die Möglichkeit, meinem Kind zu signalisieren: Ich bin sofort zur Stelle, wenn Du mich brauchst. Ich vertraue Deiner Einschätzung der Situation. Und wenn irgendeine Aktion unsererseits notwendig wird, dann sprechen wir darüber und überlegen gemeinsam, was warum hilfreich sein könnte.

(Das hat übrigens schon mal ganz prima funktioniert, als KindGroß deutlich jünger war und im Internet von Klassenkameraden gemobbt wurde. Als sie das Gefühl hatte, der Sache selber nicht mehr Herr werden zu können, kam sie damit zu mir und wir haben gemeinsam überlegt, was ich für sie tun kann. Ich habe mich erfolgreich eingeschaltet, alles war gut. Ich denke: Wenn ich mich gegen ihren Willen eingemischt hätte, hätte ich danach immer Angst gehabt, daß sie mich das nächste Mal nicht mehr einweiht.)

 
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