lucky_me
Hallo, mein Sohn ist in der Q1 des Gymnasiums (ein Jahr vor dem Abi) und im Oktober steht die (verpflichtende) Studienfahrt an. Mussten alles schon im letzten November bezahlen und jetzt ist aufgefallen, dass nicht alle Kosten gedeckt werden können und pro Kind ca 100€ fehlen. Da wir schon den Maximalbetrag für die Fahrt gezahlt haben, darf von den Eltern kein Geld mehr eingesammelt werden und die Schüler sollen nun durch Aktionen selbst das fehlende Geld sammeln. Problem an der Sache: Kuchen-/Waffelverkauf, Flohmarkt und Getränkeverkäufe bei Schulveranstaltungen und in den Pausen sind den SchülerInnen der Q2 (aktuelle Abiturienten) vorbehalten. Da dürfen unsere nicht reingrätschen. Was könnten sie also machen oder wie könnten sie das Geld für die Studienfahrt bekommen? Wir (Elternrat und SchülerInnen) brauchen Ideen. Wir würden unserem Sohn natürlich die fehlenden 100€ geben, das ist aber nicht gewünscht, da es nicht für alle Familien finanziell möglich wäre. Daher muss eine Lösung her, wie sie schnellstens an das Geld kommen. Förderverein fällt raus. Die würden nur einzelne Schüler unterstützen. LG Lucky_me
Ich bin gerade mit der Abiball-Planung beschäftigt (bin Elternsprecherin auch in der Q1, aber wir wollen jetzt schon anfangen, Geld einzusammeln) und da haben wir auch Ideen gesucht, außerhalb der Schulveranstaltungen. Folgendes kam zusammen, von den Schülern selbst organisiert. Vielleicht passt das eine oder andere ja auch für euch: *Waffelverkauf außerhalb der Schule beim Supermarkt, Baumarkt etc. *Stand auf dem nächsten Weihnachtsmarkt (hier gibt es Buden, die Vereine und Schulen dafür tageweise mieten können) *Sponsorenlauf *Ticketverkauf für einen Club (da gibt es Provision pro verkauftem Ticket). *Straßenmusik in der Fußgängerzone (wir sind ein Gymnasium mit Musik-Profil haben viele gute Musiker und Sänger)
Ich will kein Spielverderber sein, aber für den Verkauf von Lebensmitteln müssen alle vorher Hygieneschulungen machen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich das dann noch rechnet. In der Schule werde da gerne beide Augen zugedrückt. Außerhalb wird das schwierig
Wie kann das denn passieren, dass die Stufenfahrt plötzlich 100 € teurer ist als vorgesehen (oder schulisch erlaubt) und die Schüler das nun selbst dazuverdienen sollen? Das ist ja in der Summe nun auch nicht wenig Geld. Bei vielleicht 90 Schülern in der Stufe müssen da ja 9000 € verdient werden. Hier gibt es von Schulen immer Aktionen wie Kuchenverkauf oder Musizieren in den Fußgängerzonen und Nachbarschaftshilfen für Partnerschulen in Afrika oder anderswo - aber da sind die Leute wegen des sozialen Engagements großzügig in ihren Gaben. Letztendlich wird es wahrscheinlich darauf hinauslaufen, dass offiziell jeder Schüler sich sein Geld irgendwie selbst durch jobben verdient, es aber doch meist von den Eltern übernommen werden wird…
Wer hat denn da bei der Organisation der Fahrt versagt? Das macht doch normalerweise die Schule. Dann soll die sich auch was ausdenken, wie das jetzt noch funktionieren kann, anstatt das auf die Eltern und die Schüler abzuschieben. Im Zweifel muss die Fahrt eben storniert und etwas anderes gebucht werden. Das ist aber eigentlich nicht Euer Problem.
... da sollten die Eltern der Schule Dampf machen, damit sie das Problem löst, das sie ja offenbar verursacht hat. Und nicht es auf Schüler und Eltern abwälzen!!
und wenn diese verpeilt hat, dass es teurer wird als gedacht oder aus Versehen eine falsche Summe berechnet hat oder was auch immer - das ist NICHT das Problem der Schüler. Warum sollen die also jetzt das fehlende Geld aufbringen? Versteh ich nicht. Oder gab es da irgendwelche Dinge, die die Schüler unbedingt wollten und wo schon im Vorfeldgesagt wurde "dann kümmert euch um die Finanzierung dieses Sonderwunsches"?
Sachsen Bei meiner Tochter hatten die Schüler vom Leistungskurs Kunst selbst ihre Kursfahrt, natürlich in Zusammenarbeit mit dem Fachleiter, ihre Kursfahr organisiert. Kroation Anfang Juni mit Flug, Mietfinca und 2 Leihautos VW Bus. Gebucht und vorgestreckt hat der Lehrer das Anfangs und dann 3 Zahlungen vorgegeben. Insgesamt waren kalkuliert 450€. Die 3. Zahlung (rund 150€) wurde nie eingefordert, vermutlich weil er noch einen nichtleeren Fördertopf aufgetan hatte. Ihre beiden Lehrer waren da immer sehr kreativ. Die Schule (ländliches Gym) hatte eigentlich nie wirklich Geld aber die Kunst Leistungskurse hatten hatten immer allerbeste Farben (egal welche Sorten wie Öl/Acryl/etc) und Materialien wie Papier /Pinsel/Federn. In den anderen Leistungskursen wurden die Kursfahrten von den jeweiligen Lehrern organisiert und waren deutlich teurer und die Schüler weniger begeistert. Mathe-Leistungskurs war in Amsterdam für 700€ für 5 Tage inkl. Notaufnahmebesuch des gesamten Kurses wegen Lebensmittelvergiftung. Leistungskurs Bio war in der Dübner Heide für 400€/5 Tage.
Hallo, es gibt die Möglichkeit im Rahmen von Fundraising (z.B. über Fundmate, gibt aber noch andere Plattformen). Mein Sohn hat das im Rahmen einer sozialen AG gemacht und da kam einiges zusammen. Im Endeffekt zahlen es natürlich auch wieder die Eltern, aber es verteilt sich anders und die Jugendlichen müssen aktiv werden. LG
Hier ist das üblich, dass die J1 bei der Party der J2 mithilft und dann Geld bekommt.
dass es verbindliche Kostenobergrenzen gibt und dann hintenrum nochmals Geld benötigt wird - da ist ganz klar was falsch gelaufen und ich frage mich was. Kuchenverkauf ausserhalb der Schule kann schwierig werden nicht nur wegen der Hygieneschulungen auch wegen Kühlung und Konkurenz zu den Bäckern und Läden, Steuern etc 100.- pro Kind halte ich nicht sammelbar mit solchen Sachen gerade wenn an der Schule das verständlicherweise den Abiturienten vorbehalten ist - die können ja nichts für die Fehlplanung jetzt
Bei uns wurde die Fahrt nach London für den Englisch-LK von der Schule in Abstimmung mit den Elternvertretern gecancelt, weil es mit der Kostenbegrenzung nicht mehr machbar war (London ist zu teuer). Man fährt jetzt nach Berlin mit allen Schülern auf Abschlussfahrt... Das kostet bisher noch unter 400 Euro, inkl. ICE Anreise... (mein letzter Stand)
geht für mich nicht da diese sicher mit Grtund festgelegt wurde. London war bei meiner Mittleren schon nur deswegen preislich machbar weil sie mit dem Bus die Nächte durchgefahren sind und dort dann in Familien untergebracht waren
Ich habe auch zuerst an Fundraising gedacht, es gibt da ja auch Möglichkeiten in Kombination mit Produkten, die gekauft werden können (im Jahrgang meiner Tochter gab es zum Beispiel eine Sockenkaufaktion). 100 Euro pro Nase sind natürlich ganz schön viel, um das allein über Spenden wieder hereinzuholen. Woran lag das denn? Für größere Gruppen bekommt man ja doch in der Regel Festpreise, die für den entsprechenden Zeitraum garantiert werden, gerade bei Busreiseanbietern, Youth Hostels etc.
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