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Geschrieben von Laufente123 am 09.07.2017, 23:13 Uhr

Ausgabeverhalten fast 17jährige, ermahnen oder lassen?

Vielen Dank.
Da waren interessante Gedankenanstöße dabei.

Sie weiß dass ich Zugriff auf die Konten habe und hat sich nie gewehrt.

Weil doch einige nach konkreten Zahlen gefragt haben:
Sie bekommt 175€/Monat
Zahlt davon aber Schulsachen, Klamotten (außer Winterjacke, Skihose, Winterstiefel), privates (Kino und so), ab und an Kosmetik (das Familienschampoo und so kaufe ich), Handygebühr und Öffis (sie fährt aber meist Fahrrad).
Tanzschule, Musikunterricht, Klassenfahrten zahlen wir.

Zusätzlich ausgegeben hat sie in den letzten 6 Monaten nochmal 400 Euro. d.h. pro Monat im Durchschnitt 67€ pro Monat zusätzlich zu den 175€ (macht somit 38%). Außerdem hat sie doch zwischendurch mal etwas als Helfer auf einem Fest verdient, am Flohmarkt einen Kuchenstand gehabt, etc. Das Geld ist ja wohl auch weg.


Führerschein will sie nicht machen, kein Interesse. Außerdem ist ihr Australien wichtiger.
Ich würde ihr die Hälfte zum Führerschien zahlen, aber nicht alles.

Eigentlich spart sie für eine Australienreise nach dem Abi (sie war dort im Schüleraustausch und will wieder die Freundinnen besuchen). Aber das Geld wird weniger....

Ich wäre ja diskussionsbereit, aber wir hatten sie früher mal angesprochen, ob es so passt (nachdem wir das Kleidergeld eingeführt hatten) und dass sie ansonsten mit konkreten Zahlen kommen kann und wir klären das. Macht sie nicht. Das Thema jobben wird etwas unkoordiniert und unmotiviert angegangen (keine Zeit anzurufen, musste erst ausschlafen, Zettel im Supermarkt aushängen zu viel Arbeit, ....).

Rauchen tut sie ziemlich sicher nicht. Das würde ich riechen.
Ihre Freunde sind gemischt. Da gibt es die Markendödel mit neuestem iPhone als auch welche aus einfachen Familien.

Ich denke ich werde es nicht ansprechen.
Mal sehen wie lange ich mich zurückhalten kann. Das fällt mir schwer.

Irgendwann ist sie auf Null und mit Australien ist es dann auch Essig, es sei denn sie bekommt noch einen Rappel und arbeitet dann mehrere Wochen Vollzeit am Stück. Ein Jahr zwischen Abi und nächstem Ausbildungsschritt "genehmigen" wir ihr. Ab dem 18. Geburtstag bekommt sie aber kein Taschengeld mehr von uns. Entweder sie macht dann FSJ (dort bekommt man auch Geld), oder AuPair (dort bekommt man ebenfalls Taschengeld) oder sie arbeitet (bringt auch Geld) oder sie hängt rum (dann muss sie sich bescheiden und eigentlich ist das keine Option, die wir gutheißen).

Es ist so schwer zuzuschauen wie die Kinder ihre eigenen Erfahrungen machen.

Danke Euch allen
Liebe Grüße
Laufente

 
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