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Geschrieben von Julisa am 19.04.2015, 19:07 Uhr

Ab wann nicht mehr an Familienausflügen teilnehmen??

Mein Großer wird in 2 Wochen 14 und hat so gar keinen Bock mehr an Familienausflügen teilzunehmen. Wenn es kurze Trips in den Zoo oder so sind, wo wir in höchstens 1 Stunde im Notfall wieder zurück wären muss er natürlich nicht mehr mit. Aber gerade Gestern waren wir in einem Familienpark ca 220 km entfernt. Wir sind Morgens gegen 10:00 Uhr los und waren auch erst Abends um 23:00 Uhr wieder da, da habe ich darauf bestanden dass er mit fährt.
Wie handhabt ihr das ? Wo müssen eure Teenies mit und ab wann dürfen oder durften sie für längere Zeit allein zu Hause bleiben? Gibt dazu vielleicht sogar ein Gesetz??
Er ist unser 1. Teenie wir sind da also total unerfahren. Ich möchte ihn auf keinen Fall einengen oder überbehüten aber wo ist die magische Grenze?

 
49 Antworten:

meine grosse ist mit 14 zuhause geblieben

Antwort von wesermami am 19.04.2015, 19:26 Uhr

Nachdem sie uns da mehr oder weniger den familienurlaub mit ihrer null bock einstellung vermiest hat haben wir uns zusammengesetzt und entschieden das sie nicht mehr mit muss:-) seitdem leben wir hier um einiges friedlicher...

Sie bleibt dann einfach zuhause oder geht zu ihrer freundin...wenn wir mal ein paar tage weg sind ist sie dann auch zuhause geblieben. Ich konnte mich dann aber auch hundertpro auf sie verlassen und für den notfall wohnt die omi keine 500m entfernt

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Re: meine grosse ist mit 14 zuhause geblieben

Antwort von Julisa am 19.04.2015, 19:30 Uhr

Hm, wir haben leider so gar keine Verwandschaft im Umkreis, die wohnen alle 400 km weit weg. Sonst hätte ich da wohl auch weniger Bauchschmerzen.

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Re: Ab wann nicht mehr an Familienausflügen teilnehmen??

Antwort von DK-Ursel am 19.04.2015, 19:51 Uhr

Hej Julisa!

Also, wenn er so gar keine Lust mehr hat...
Ein Vierzehnjöähriger kann doch wohl so einen Tag allein - oder mit einem Freund - verbringen
Ich versrtehe durcxhausDeine Bauchschmerzen,aber er ist in seinem Zuhause, in vertrauter Umgebung.
.
Wenn was passiert, helfen andere Leute auch - nicht nur die Omi.
Und Essenkochen etc. --- nun,wenn er das noch nicht kann, lernt es es eben - und wenn nicht, verhiungert er auch nicht.
Stullen schmieren geht wohl.
ich finde, in dem Alter nabeln sie sich eben ab --- große offizielle Familienfeiern waren bei uns zum Glück nie Thema, dagingen meine Töchter mit.
Ansonstenwar die Teilnahme an Ausflügen auf freiwilliger Basis.

Ggf. einen gleichaltrigen Freund mitnehmen - wäre das eine Option?


Gruß Ursel, DK

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Re: Ab wann nicht mehr an Familienausflügen teilnehmen??

Antwort von lisi3 am 20.04.2015, 0:15 Uhr

Meine Kinder habe ich mit 14 Jahren durchaus schon allein gelassen, wenn wir Tagesausflüge gemacht haben. Ich wusste, dass ich mich auf sie verlassen konnte. Das schlimmste, was passieren konnte war, dass sie ihre Computerzeit unwesentlich;-) ausgedehnt hätten.
Wenn doch etwas Unvorhergesehenes geschehen wäre, hätten sie sich in der Nachbarschaft Hilfe holen können.
Was mir Bauchschmerzen machen würde, wäre meinen Jüngeren mehrere Tage alleine zu lassen. Meinem Ältesten würde ich das ohne weiteres zutrauen, er ist inzwischen schon 17 und sollte hierfür wirklich alt genug sein.
Allerdings ist das Thema bei uns noch nicht aufgekommen. In Urlaub fahren immer noch gerne alle mit :-).

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Re: Ab wann nicht mehr an Familienausflügen teilnehmen??

Antwort von HellsinkiLove am 20.04.2015, 5:45 Uhr

finde das immer lustig zu lesen das die teenies keine ausflüge mehr mitmachen wollen.
meine war die erste die immer auf der matte stand wenns irgendwohin ging.das konnte gar nicht schnell genug gehen.

aber ansonsten würde ich auch sagen das ein 14 jähriges kind durchaus schon mal einen tag alleine bleiben kann (vorgekochtes essen zum warm o.s.).kommt natürllch immer auf das kind an,weil jedes anders ist.
also ein rabauke der mir die wohnugn auseinanderpflückt würde ich nicht alleine lassen.
wenn dir das nichts ist...gibt es nicht einen kumpel wo er den tag dann verbringen kann?

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Re: Ab wann nicht mehr an Familienausflügen teilnehmen??

Antwort von 2auseinemholz am 20.04.2015, 8:45 Uhr

Hallo!

Also wir haben noch einen 9-jährigen, der auch auf seine Kosten kommen will und natürlich sind dem seine Ziele nicht irgendwie annähernd dieselben, wie die von seinem 13-jährigen Bruder. Aber auch wir Eltern haben da durchaus auch mal fahrrdatechnisch und wandertechnische Ambitionen und da will keiner der Herren mit, wir wollen da auch nicht jedes Blümchen am Straßenrand einzeln begrüßen.
Beide Kinder sind es gewohnt auch alleine den Tag zu verbringen, z.B. wenn sie krank sind und ich doch arbeiten muss. Das haben die voll im Griff incl. einfache Kochversorgung (Aufwärmen, Nudeln,....). Deswegen habe ich da gar keine Bedenken sie auch alleine zu lassen.

LG, 2.

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Re: Ab wann nicht mehr an Familienausflügen teilnehmen??

Antwort von Birgit67 am 20.04.2015, 8:59 Uhr

es kommt immer darauf an was mir machen - und vor allem: gehen wir danach essen oder nicht und wenn ja wo - davon machen meine es abhängig ob sie mitgehen oder nicht (sind jetzt 14 und 17).

Da der Große sehr oft auf Wettkämpfen ist die den ganzen Tag gehen was beim Schwimmen leider so ist und wir oft schon um 6 Uhr los müssen (mein Mann fährt und ich mache Kampfrichter immer bei den Wettkämpfen da bin ich danach so fertig dass ich nicht mehr zwingend fahren will) dann ist unser 14-jähriger auch alleine bis manchmal 23 Uhr. Das ist kein Problem.

Was ich noch nicht möchte ist ihn alleine lassen über mehrere Tage die Gründe möchte ich hier nicht sagen - aber in Normalfall ist mein jüngerer Selbständiger wie mein älterer.

Vor kurzem war sein Wecker früher gestellt als geplant ich war noch auf dem WC da höre ich es rascheln (er hatte später Schule wie sonst) und siehe da - er ist alleine aufgestanden - hat sich sein Frühstück gerade gemacht war schon angezogen - es klappt also wenn es sein muss - er meinte ich würde noch schlafen und wollte mich nicht wecken. War echt stolz weil eigentlich bin ich eine fürchterliche Glucke.

Gruß Birgit

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Familienausflüge sind Familienausflüge, auch für Teenies

Antwort von Caot am 20.04.2015, 11:35 Uhr

...finde ich.

Natürlich würde ich, wenn noch jüngere Geschwiester da sind, auch einen Teenie mit in den Zoo schleppen. Man ist doch eine Familie! mir sind solche Gedanken, ganz ehrlich, fremd.

Dagegen kann der Teenie durchaus alleine zu Hause bleiben, wenn man Oma kurz besucht oder zum Arzt muss, oder arbeitet, oder der jüngere Bruder/Schwester einen Kigafreund besucht, einen Kigaauftritt hat oder eine Grundschulfeier. aber Ausflüge wo die Familie teilnimmt, da gehört auch die Familie hin und hierzu gehört auch noch ein Teenie, egal wie alt!

Natürlich kann ein Teenie alleine zu Hause bleiben. Aber dann kann er auch ausziehen wenn er nichts mehr mit der Famile am Wochenende machen will. Ich denke man bekommt das hin, Freiheiten und Freizeiten.

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Re: Familienausflüge sind Familienausflüge, auch für Teenies

Antwort von Julisa am 20.04.2015, 12:20 Uhr

Ich danke euch für die zahlreichen Antworten mit den unterschiedlichen Sichtweisen. Ich denke wir werden es in Zukunft immer wieder spontan entscheiden ob er mit fährt oder nicht und je nach dem wie er sich an Vereinbarungen hält, die Zügel lockern oder eben auch wieder anziehen. Klar hat er Freunde mit denen er in diesem Fall den Tag verbringen würde, aber den Jungs traue ich auch eine Menge Blödsinn zu. Sie sind alle keine Kinder von Traurigkeit. Mitnehmen können wir leider keinen weiter, da wir eine 5 Köpfige Familie sind mit einem Familienfahrzeug welches genau 5 Plätze bietet.

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Re: Familienausflüge sind Familienausflüge, auch für Teenies

Antwort von kravallie am 20.04.2015, 13:40 Uhr

ich denke, jeder teenie, der das angebot bekäme, ausziehen zu dürfen, würde das liebend gerne annehmen, bevor er mitradelt, -wandert oder in einen stinklangeweiligen tierpark mitdackeln muß

gsd bin ich als heranwachsender von solchen familienaktivitäten verschont geblieben, bin dafür umso lieber bis weit nach 18 noch jedes woe mit zu meiner oma gefahren. ganz freiwillig.

bei uns wird am woe das gemacht, worauf jeder lust hat, auch wenn es nicht im hochheiligen famiiiilienverband ist. da erlebt man dann oft überraschungen, wie spießig dann heranwachsende doch sind/werden.
so bekam ich von meiner 19jährigen zum geburtstag ein kissen mit einem famiiiilienfoto und dem zusatz: family first.

ganz ohne zoozwang.

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Re: Familienausflüge sind Familienausflüge, auch für Teenies

Antwort von Emmi67 am 20.04.2015, 14:41 Uhr

Deine Einstellung kann ich nicht nachvollziehen. Weil man eine Familie ist, muss man doch nicht dauernd zusammenglucken. Zwang zu gemeinsamer Aktivität finde ich gerade bei Teenies grundfalsch. Am besten findet man etwas, dass allen Spaß macht, aber wenn nicht, warum sollen die jungen Leute dann nicht zu Hause bleiben dürfen? Wieso gleich mit der Erpresserkeule "dann kannst du auch ausziehen" kommen? Mein Mittlerer ist mit 14 auch oft zu Hause geblieben, während der 17-jährige Bruder noch mitgekommen ist, um mit der kleinen Schwester zu spielen. Jeder so wie er mag.

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Re: Ab wann nicht mehr an Familienausflügen teilnehmen??

Antwort von Henriette am 20.04.2015, 15:24 Uhr

Ich finde das gerade sehr spannend, denn ich habe auch einen 14,5 Jährigen, der von seinen jüngeren Brüdern (8 und 10) erheblich genervt ist, was ich im Grunde auch verstehen kann und nicht darauf bestehe, dass er bei Ausflügen mitkommt. Er ist selbständig genug, alleine zu bleiben (bisher noch nicht über Nacht, was er sich aber zutrauen würde) und hat auch einen Frenndin, mit der er ohnehin wie verschweißt ist und jede freie Minuten mit ihr verbringt.

Nun kommt auf mich aber ein erhebliches Problem auf mich zu, denn so wie es aussieht, hat er keine Lust, einen gemeinsamen Urlaub mit mir und den Brüdern zu machen. Da ich aber alleinerziehend bin und der Vater üblicherweise während der Woche nicht verfügbar ist, hab ich noch keine Idee, wie ein Familienurlaub in diesem Jahr aussehen soll. Ich halte nichts davon, ihn zu "zwingen", arbeite mit ihm gerade ganz stark am Thema Kompromissbereitschaft etc., aber noch bin ich sehr ratlos.

Henriette

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bei Ganztags war auch hier 14 die magische Grenze, 16 über Nacht

Antwort von Ellert am 20.04.2015, 21:00 Uhr

Im Notfall hat man im Ort ja auch Freunde oder Nachbarn.
Nichts ist schlimmer als ein übelgelauntes Kind das den anderen den tag verdorbt...

dagmar

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warum möchte er denn nicht mehr mit?

Antwort von stjerne am 21.04.2015, 8:43 Uhr

Ich habe noch keinen Teenager, lese hier also eher mit, um mich drauf vorzubereiten. :-)

Warum sind Familienausflüge denn blöd? Nervt die Familie oder reizt das Ziel nicht? Jetzt - wie gesagt ohne in der Situation zu sein - würde ich wohl zu folgenden Ansätzen tendieren:
Wenn es einfach keinen Spaß mehr macht, nur mit der Familie rumzuhängen, würde ich wohl auch Freunde dazu einladen (wir machen ohnehin das meiste mit dem Zug, da ist das ja kein Problem). Wenn das Ziel zu kindisch ist, könnte ja auch mal der Teenager etwas vorschlagen.

Oder ist das völliger Quatsch? Auf einen muffelnden Teenie im Schlepptau hätte ich jedenfalls keine Lust, dann lieber zu Hause lassen.

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@Emmi67

Antwort von Caot am 21.04.2015, 9:02 Uhr

Ich sprach nicht von dauernd zusammen hocken, darum ging es der Ausgangsposterin auch nicht. Und wer macht schon ständig und jedes WE Ausflüge und diese dann auch noch täglich in den Zoo?
Wobei ich Zoologische Gärten kenne, da können auch noch Teenies etwas an Erfahrung mitnehmen.

Ich finde daher, die Tage die man als Familie hat, sollte man auch als Familie zusammen nutzen. Ich denke, wenn man das mal verstanden hat, muss man auch kein Kind dazu zwingen sich anzuschließen. Es ist überall ein geben und nehmen. Ich denke, das eine Mal was man in den Zoo fährt, wird ein Teenie durchaus verkraften können.

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Re: @Emmi67

Antwort von Strudelteigteilchen am 21.04.2015, 10:16 Uhr

Umgekehrt könnte man ja auch meinen, daß die Familie es verkraftet, den einen Zoobesuch ohne Teenie auszukommen ;-)

Ich habe kein Problem damit, daß alle Mitglieder der Familie am Wochenende weitgehend Dinge tun, die sie gerne tun. Es bleiben genug Wochenendeaufgaben, die der Teenie nicht gerne tut (aufräumen, lernen). Und es bleibt auch genug, was uns als Familie definiert. Zoobesuche mit unwilligen Teenagern brauche ich dafür nicht.

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Re: Ab wann nicht mehr an Familienausflügen teilnehmen??

Antwort von 2auseinemholz am 21.04.2015, 10:49 Uhr

Hallo!

Nun ich sehe 2 Möglichkeiten:
1. In derselben Zeit wo Du mit den Kurzen unterwegs bist, gönnst Du dem Großen eine begleitete Jugendreise / Ferienlager ...
2. Ihr Sucht ein Ziel aus, wo ihr wie zuhause auch, jeden Tag neu planen könnt und es auch genug Möglichkeiten für "Große" gibt, so dass ihr nicht aufeinender hängen müsst.

Viel Spaß.

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Re: warum möchte er denn nicht mehr mit?

Antwort von 2auseinemholz am 21.04.2015, 11:04 Uhr

Hallo!

Ich glaube Du verstehst Pubertät noch nicht.

Da sind die Pubis nicht muffelnd, die wollen aber die Welt selber entdecken und nicht wie schon immer von den Eltern begleitet werden. Denen ist es peinlich mit den Eltern unterwegs zu sein und sinngemäß dieselben "Kommentare" zu hören, die sie schon aus dem KiGa kennen.

Die Pubis gehen auch gerne wandern .... aber mit anderen Pubis. Bei uns hörst Du folgende Kommentare: ihr seid langsam, ihr bleibt an Stellen stehen, die nicht interessant sind, ihr wartet zu lange, die Wege sind nicht abenteuerlich, die Kommentare kennen wir schon .....
Denselben Weg alleine mit einem Mit-Pubi - KEIN Problem!

Und wenn Dein Pubi meint er wollte in die Laser-Tag-Halle, dann wage ich es zu bezweifeln, dass Du begeistert wärst ....aber wirst vielleicht als muffelnder Erwachsener mitdackeln. Genauso muffelnd wirst Du auch im Skarterparadis rumstehen oder bei einem bescheuerten Action-Film mitfiebern wollen. Du willst auch bestimmt nicht auf dem Longboard den Berg runterfahren wollen und auch nicht BMX-Radfahren wollen. Und Video-Spiele will ich ganz sicher NEVER spielen!

LG, 2.

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Re: Das sehe ich nicht so - es soll vor allem ein toller Tag werden!

Antwort von Namens-Fee am 21.04.2015, 11:31 Uhr

Und wenn ich da den einen oder anderen maulenden Teenager dabei habe, herzlichen Dank!

Bei uns scheitert es schon am unterschiedlichen Alter - die Großen wollen demnächst mal wieder in den Hochseilgarten - der Jüngste darf noch nicht rein (bzw müsste zugucken), der Zweitjüngste könnte aufgrund der Körpergröße noch nicht so viel machen.
Letztens waren wir mit den Kleinen im Minimathematikum - da hätten sich alle über 12 bedankt!
Die Kinder wollen gerne in den Hansa- oder Heidepark - da fahre ich definitiv selber nicht mit, weil ich in keines der Fahrgeschäfte reinginge und dafür den horrenden Eintrittspreis nicht zahlen möchte...
Auch müssen die Geschwister natürlich nicht mit zu irgendwelchen Sportwettkämpfen der Geschwister, wenn sie das nicht wollen (hat schon mal jemand als Pferde"hasser" 10 Stunden auf der Reitanlage verbracht oder mit ohnehin vorhanden Gehörproblemen 8 Stunden auf einem Fechtturnier gesessen?
In die Kirche gehen die, die es möchten ....

In den Skiurlaub bspw. wollen aber ALLE mit, denn da haben alle Spaß dran!
Auch zu Geburtstagen bei Omas und Opas kommen alle gerne mit (selbst wenn sie sich dann dort mal lanweilen), weil sie selber sagen "Wer weiß, wieviele Geburtstage wir noch zusammen feiern können!"

Wichtig ist mir, dass der jeweilige Tag entspannt und friedlich verläuft, dass meine Kinder gerne mit uns was machen wollen (wenn auch nicht immer) davon hat die Familie mehr als von zwangsverordneter Harmonie.

Und vielleicht geht ja mein Traum in Erfüllung, dass wir - auch wenn die Kinder irgendwann peu à peu ausgezogen sein werden - uns regelmäßig zu Familientreffen sehen werden, dass alle gerne nach Hause kommen, auch wenn es nix zu feiern gibt, Weihnachten zusammen sein oder oder oder

LG Fee

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Re: Nachtrag:

Antwort von Namens-Fee am 21.04.2015, 11:35 Uhr

Wir hatten auch schon mehrfach die Situation, dass der eine oder andere Teenie nicht mitwollte und dann zu Hause geblieben ist - und sich später total geärgert hat, nachdem er gehört hat, als berichtet wurde, was wir so alles erlebt haben. Beim nächsten Mal wollte man dann plötzlich UNBEDINGT mit, wie man bloß auf die Idee käme, überhaupt zu fragen!

Auch eine Erfahrung, die die Kids machen müssen!

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Es ging doch aber gar nicht um den Zoo....

Antwort von Caot am 21.04.2015, 11:44 Uhr

.....sondern um einen Familienpark. Wobei auch ein Zoobesuch qualitativ hochwertig sein kann. Jenachdem wo man halt hingeht.

Es geht auch nicht um Dinge die man nicht gerne macht und dennoch machen muss. Den GS ausräumen oder das Zimmer hat ja nichts mit Familienaktivitäten zu tun, zumindest nicht im engeren Sinne.

Und das alle Mitglieder an den WE machen können was sie gerne tun, ist auch absolut ok. Und dennoch gibt es eben Dinge die man als Familie unternimmt und hier, man mag es als altbacken ansehen, bin ich der Meinung, sollte das auch als Familie geschehen, egal wie alt und egal was und wohin.

VG von einer Mama die am WE wieder alle zum Ausflug sehen wird inkl. der Teenies der Familie, ob die nun wollen oder nicht.

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Re: warum möchte er denn nicht mehr mit?

Antwort von Caot am 21.04.2015, 12:03 Uhr

aber es geht dch gar nicht darum das der Teenie nicht selber die Welt entdecken soll oder Kommentare von den Eltern sich anhören muss, wie zu Kigazeiten. Das können, sollen und dürfen sie doch zu genüge. Ein Jahr hat 365 Tage.

Es geht um einen Familienausflug. Wie oft macht man das denn? Täglich, wöchentlich, 1xMonat, 1xJahr?

Ich verstehe hier so gar nicht, warum ein Teenie sich hieran nicht beteiligen soll. Und ich muss gestehen, ich kenne es auch so nicht. Hier stellt keiner der bekannten Teenies die Aktivitäten in Frage, auch nicht das "dumme" rumsitzen bei der Uroma. Und selbst der Gang in den Schrebergarten wird nichts zwangsläufig hinterfragt, sofern es nicht täglich missbraucht wird.

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Aber Du hast doch den Zoo aufs Tapet gebracht

Antwort von Strudelteigteilchen am 21.04.2015, 12:15 Uhr

Das war eine Replik auf "Ich denke, das eine Mal was man in den Zoo fährt, wird ein Teenie durchaus verkraften können." - und dieser Satz stammt von Dir.

Es ist auch völlig egal, ob es der Zoo, der Freizeitpark oder der Sonntagsspaziergang im Wald ist - für mich ist schon die Aussage, daß es Dinge gibt, "die man als Familie unternimmt" (auch dieser Satz stammt von Dir, nur um Mißverständnisse gleich auszuschließen), irgendwie komisch. Was vielleicht daran liegt, daß "was man macht" für mich schon immer ein Nicht-Kriterium war.

Ich mag einfach unsere Identität als Familie nicht an Dingen festmachen, die mindestens ein Mitglied der Familie doof findet. Der Sinn des Ganzen entzieht sich mir. Und ich bin sehr fest davon überzeugt, daß wir dennoch eine veritable Familie sind - auch ohne Dinge, die man einfach mal aus Prinzip als Familie unternimmt.

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Re: warum möchte er denn nicht mehr mit?

Antwort von stjerne am 21.04.2015, 12:16 Uhr

So wie ich das verstanden hatte, geht es ja nicht darum, die komplette Freizeit im Familienpack zu gestalten, sondern um die Frage, ob gelegentliche Familienunternehmungen (2-3 mal im Jahr) überhaupt noch möglich sind.

Mit sportlichen Unternehmungen kannst Du mich jagen, das sollen die mal schön mit ihren Freunden machen. Und ich sehe zwar tatsächlich extrem gerne Action-Filme, aber mir ist natürlich klar, dass die Mami neben einem im Kino sicher total peinlich ist.

Aber dass es gar nicht mehr möglich sein soll, mal z.B. nach Hamburg zu fahren, in Grüppchen durch die Stadt zu bummeln (die Erwachsenen ins Museum, die Kinder zu "Andere Welten") und am Schluss gemeinsam zum Millerntor und ein St. Pauli-Spiel gucken - das will ich mir noch nicht vorstellen. Das kann ich dann ja tun, wenn's so weit ist. ;-)

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Re: Das sehe ich nicht so - es soll vor allem ein toller Tag werden!

Antwort von lisi3 am 21.04.2015, 12:20 Uhr

Ich stimme Namens-Fee absolut zu. Für mich ist auch wichtig, dass es für alle ein schöner Tag wird. Wenn sich ein Teenie entschließt lieber zu Hause zu bleiben, weil er ansonsten androht, den ganzen Tag schlechte Laune zu haben, bitte schön dann bleibt er eben zu Hause. Wir haben in unserer Familie auch ein sehr breites Altersspektrum, von 6-17Jahren, bei den Kindern. Da ist es schwierig allen gleichzeitig gerecht zu werden.
Für mich ist es auch absolut toll mit allen gleichzeitig etwas zu unternehmen und in Urlaub wollen auch immer noch alle mit. Aber vielleicht ist es auch ein Zeichen von erwachsenwerden und Abgrenzung im Teeniealter und ganz natürlich, wenn man überlegt, ob man an einem Ausflug teilnehmen möchte oder nicht.
Wir haben letztens zusammen eine Liste von Ausflügen gemacht, die für alle interessant sein müssten, mal schauen wie es damit klappt.

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@ Strudelteigteilchen

Antwort von lisi3 am 21.04.2015, 12:22 Uhr

Sehe ich genauso, kann mich nur anschließen .

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was würde er denn wollen

Antwort von Geisterfinger am 21.04.2015, 12:42 Uhr

Vielleicht müsst Ihr an Eurem Programm was ändern, damit auch er Lust hat mitzukommen. Klar, das ist zT schwierig, va wenn jüngere GEschwister dabei sind. Aber ich finde schon, dass es bei Familienausflügen drauf ankommt, dass alle gemeinsam eine schöne ZEit verbringen. Vielleicht findet Ihr ein Programm, dass allen gefällt, eine gemeinsame Sportart, Kletterpark, Minigolf ua. Man kann sich ja zwischendurch auch aufteilen und dann wieder zusammen sein.

Wie macht Ihr das denn im Urlaub? Ist es da genau so?

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Re: warum möchte er denn nicht mehr mit?

Antwort von Strudelteigteilchen am 21.04.2015, 12:44 Uhr

Inwieweit ist es denn dann eine "Familienaktivität", wenn man getrennt durch die Stadt bummelt?
(Könnte man fragen....)

Ich finde irgendwie genung "Familienaktivitäten", die wir alle mit Freude machen. Für zwei bis drei Mal im Jahr langt es allemal, sogar für deutlich mehr. Warum soll ich meinen Teenies also was aufzwingen? Für mich geht es nicht darum, was "man" gemeinsam tut, sondern was "Familie STT" gemeinsam tut. Und da ist für mich das zugrundeliegende Kriterium, daß wir es ALLE gerne tun.

Die Frage war ja nicht: "Wie oft unternehmt Ihr etwas als Familie?", sondern: "Was tut Ihr, wenn der Teenie nicht teilnehmen will?" - und da ist für mich ganz klar die Antwort: "Keiner wird gezwungen!" Warum sollte ich - um bei Deinem Beispiel zu bleiben - eine teure Karte für ein St.-Pauli-Spiel bezahlen, wenn ich mein Kind dahin prügeln muß? Nur "aus Prinzip" und "weil man das als Familie so macht"? Och, nöö......

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Re: warum möchte er denn nicht mehr mit?

Antwort von 2auseinemholz am 21.04.2015, 13:05 Uhr

OK, offensichtlich haben wir eine unterschiedliche Wahrnehmung von Familienausflug ...

Bei uns findet so etwas wöchentlich statt und solange die Kinder unter 10 waren sogar öfters. Zoo-Besuch war bei uns in dem Alter sozusagen die Notlösung um irgendwas zu machen, bevor wir blöd im Haus rumhängen. Wir haben hier 2 Zoos, die die Kinder in- und auswendig kennen, ebenso ein paar "einschlägige" Museen, die sie auch noch unzählige Male mit der Schule besuchen oder zu Geburtstagsfeiern. ICH kann es vollkommen akzeptieren und es wäre mir nicht eine Minute Diskussion wert, wenn mein Teenie da nicht mehr mitschlurfen will.

Ausgedehnte Familienevents sind eine andere Geschichte, aber da kann ich ein Teenie wahlweise vergraulen oder ganz schnell begeistern...

Wenn ich als Trip den Europa-Park wähle, dann bin ich mir sicher, dass Teenie sofort mitgeht, wenn ich als Trip ein 5-Gänge-Menü mit anschließendem Opern-Besuch wähle, dann darf ich mich nicht wundern wenn der muffelt.
Wenn es Familie ist, dann muss es für alle Mitglieder der Familie passen!
Auch Familienunternehmingen müssen irgendwie passen!

Der Besuch bei der Verwandtschaft, der fällt - je nachdem wie eng man sich steht - unter Pflicht. Ist für mich in vielen Punkten auch Pflicht zu der ich mich mit Baldrian zusetzen muss. da kann ich Kind nicht helfen nur mein Mitgefühl aussprechen und evtl. bei der Länge des Besuches tricksen.

LG, 2.

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Re: @Emmi67

Antwort von Emmi67 am 21.04.2015, 13:09 Uhr

Wir fühlen uns auch als Familie, wenn nicht alle an solchen Aktivitäten teilnehmen. Mein Mittlerer z.B. mag keine Zoos (aus sozusagen weltanschaulichen Gründen), den könnte ich da nicht hinkriegen. Und auch für andere Sachen, die wir mit unserer Kleinen machen, ist er (zumindest seiner Meinung nach) zu alt. Meine "Kinder" sind gerade 18, 15 und 7- da gibt es nicht viel, wo wir alle zusammen hinfahren. Wenn wir den Mittleren früher mal überredet hatten, mitzukommen, hat er allen die Laune verdorben durch ständiges Gemotze und schlechte Laune. Da ist er zu Hause besser aufgehoben....

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Re: Es ging doch aber gar nicht um den Zoo....

Antwort von Emmi67 am 21.04.2015, 13:15 Uhr

Offensichtlich machen deine Teenies das halt doch ganz gern, ansonsten würdest du nicht so schreiben. Wenn ich meinen Sohn zwingen würde, irgendwohin mitzukommen- wobei ich schon nicht ganz genau weiß, wie das in dem Alter gehen soll, ich kann ihn ja nicht tragen...- würde er es durchaus bringen, im Auto zu bleiben oder wahlweise bei der Aktivität nur muffelig auf einer Bank zu sitzen und "ich finds hier Scheiße" zu sagen, egal, wie toll es wirklich ist.

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Das sowieso *gg*..... und......

Antwort von Strudelteigteilchen am 21.04.2015, 13:39 Uhr

Ich versuche auch schon eine Weile mir vorzustellen, wie ich meinen 1,80 großen 14jährigen zu IRGENDWAS zwinge *lach*.

Aber *flüster*:
Wenn MIR etwas wirklich wichtig war, dann habe ich bisher noch jedes meiner Kinder überzeugt bekommen. Allerdings ist es dann erstens kein Zwang, und zweitens klappt das mMn nur, wenn man diese "Kunst" beschränkt auf Dinge, von denen man annimmt, daß sie dem Kind dann doch Spaß machen könnten, wenn es sich denn dazu aufrafft. Wenn ich jeden Zoobesuch (da ist er wieder *gg*) verkaufe, als wäre das der Knaller schlechthin, werde ich irgendwie unglaubwürdig.

Erst vor ein paar Wochen habe ich es geschafft, meine Kinder in ein Museum zu schleppen, in das sie eigentlich nicht wollten. Ich wußte allerdings schon vorher, daß es ihnen letztendlich doch gefallen würde. Und - ganz wichtig, finde ich - ich habe das nicht "aus Prinzip" oder "weil man das als Familie so macht" getan. Sondern weil ich die Ausstellung toll fand. Es wäre für mich auch okay gewesen, wenn ein oder beide Kinder gesagt hätten: "Och, ja, da gehe ich gerne hin. Aber ich gehe lieber nächste Woche mit meinen Freunden und nicht mit Dir!"
(War das dann überhaupt eine Familienaktivität? Wo es doch so gar nicht identitätsstiftend war?)

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Re: was würde er denn wollen

Antwort von Julisa am 21.04.2015, 13:49 Uhr

Also bei uns besteht auch ein sehr großes ALtersspektrum. WIr haben drei Kinder im Alter von 5, 9 und eben 14 Jahren. Wobei ich denke dass unserem Großen weniger die Ausflugsziele stören. Er mag im Moment lieber mit seinem Kumpel und seiner Freundin abhängen als mit uns. Ich habe dafür durchaus Verständnis und möchte ihn auch nicht zwingen, ich habe eben nur ein mulmiges Gefühl dabei 200 - 300 km weit weg zu sein während er daheim ist. Denn nur um solche Ausflüge geht es mir im Moment. WIr sind oft und gern unterwegs. Wir fahren gern mal einfach für einen Tag an die Nordsee oder machen Städtetrips, da sind 200 - 300km Entfernung keine Seltenheit. Und jetzt wo es draussen wieder wärmer wird sind wir schon 2-3 mal im Monat auf so einem Trip. In den Urlaub fährt er noch gerne mit, da diskutiert er nicht und das wäre für mich auch noch völlig indiskutabel. Mir geht es ausschließlich um Tagestrips bei denen wir nicht selten 2-3 Stunden Autofahrt entfernt sind. Bei kurzen Ausflügen im Bereich von ca 100 km darf er gern zu Hause bleiben wenn er nicht mit mag.

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Re:@lisi3

Antwort von Namens-Fee am 21.04.2015, 13:58 Uhr

Würdest Du mich an Deiner Ideen-Liste teilhaben lassen, bitte? Unser Altersspektrum ist ähnlich, sieben Kinder von fünf bis fast 18 ;-)

LG Fee

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Re: warum möchte er denn nicht mehr mit?

Antwort von stjerne am 21.04.2015, 14:10 Uhr

"Wenn es Familie ist, dann muss es für alle Mitglieder der Familie passen!
Auch Familienunternehmingen müssen irgendwie passen!"

Jupp, das sehe ich genauso! Das gilt meines Erachtens aber auch jetzt schon, nicht erst, wenn sie Teenies sind.

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das hast Du wohl etwas missverstanden...

Antwort von stjerne am 21.04.2015, 14:37 Uhr

Ich habe nicht vor, meine Kinder irgendwo "hinzuprügeln", schon gar nicht zu einem Fußballspiel, das mich viel weniger interessiert als meine Töchter.

Ich habe ja schon geschrieben, dass ich meine Tochter ggf. zu Hause ließe, wenn sie keinen Spaß mehr an sowas hat. Mich hat nur interessiert, ob die Toleranz einer gemeinsamen Unternehmung gegenüber steigt, wenn man die Interessen der Kinder mit einbezieht (nicht, dass wir das nicht jetzt schon täten), oder ob es generell gar nicht mehr geht (so las es sich bei einigen).

Wöchentliche Zwangsveranstaltungen hat es hier noch nie gegeben, wird es auch nicht geben.

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Re:@lisi3

Antwort von lisi3 am 21.04.2015, 15:01 Uhr

Habe dir eine PN geschickt

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Re: das hast Du wohl etwas missverstanden...

Antwort von lisi3 am 21.04.2015, 15:08 Uhr

Ich habe mich letztens mit meinen größeren Kindern zusammengesetzt, Google befragt und gemeinsam mit ihnen etwas herausgesucht. Es sind ein paar schöne Dinge herausgekommen. Trotzdem bist du auch dann nicht sicher, dass gerade wieder irgendwer "pubertiert" und doch noch alles über den Haufen wirft. Aber die Akzeptanz ist dann trotzdem wesentlich größer und die Chancen auf einen harmonischen Ausflug steigen.

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Re: warum möchte er denn nicht mehr mit?

Antwort von Namens-Fee am 21.04.2015, 17:12 Uhr

Das mag auf viele Familien zutreffen, diesen Wunsch hatte ich auch früher...
Wir haben aber bspw. sieben Kinder im Alter von 5-17 Jahren, da gibt es nicht soooo viel, was wirklich für alle Altersgruppen geeignet wäre!

Unsere Nachbarsfamilie hat drei Töchter, da heißt es immer "Wir mögen gerne...." seitens der Mutter und alle drei Töchter sind beim nachmittäglichen Spaziergang dabei, alle drei plus Mutter haben das selbe Hobby, alles sehen abends gerne die gleiche Sendung/Film und knabbern dazu das gleiche.
Aber wenn sich die Kinder dann mit unseren unterhalten, hört sich das "Wir mögen..." gleich ganz anders an! Da würde einer viel lieber Reiten, als dem anderen Sport nachzugehen und lieber am Strand liegen als dort spazieren zu gehen etc.

Damit möchte ich nicht bestreiten, dass es Familien gbt, in denen das alles tatsächlich so wunderbar passt!
Bei usn definitiv nicht, dafür ist die Altersspanne zu groß, sind wir zu viele, sind die Hobbys und Interessen, Musikgeschmäcker usw usf viel zu vielfältig ;-)))

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@Namens-Fee

Antwort von stjerne am 21.04.2015, 17:46 Uhr

Ja, das kann ich mir gut vorstellen. Meine sind nur 2,5 Jahre auseinander, das erleichtert die Sache sicher.

Meine Eltern haben immer nur diejenigen meiner Interessen gefördert, die ihren eigenen entsprachen. Alles andere war eher unwichtig. Es ist mir ganz wichtig, das anders zu machen, mal gucken, ob es klappt...

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Re: was würde er denn wollen

Antwort von Namens-Fee am 21.04.2015, 20:24 Uhr

Ihc würde ihn mit 14 Jahren dann schon zu Hause lassen, aber dafür sorgen, dass er im Notfall einen Ansprechpartner hat, Großeltern, Nachbarn, Eltern der Kumpels o,ä,., bzw. dass die Eltern der Freunde einfach auch Bescheid wissen. Dann ist auch diese Entfernung vertretbar, finde ich.

LG Fee

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Re: was würde er denn wollen

Antwort von Schattenqueen am 21.04.2015, 23:21 Uhr

Meiner arbeitet jeden Tag und hat selten mal einen Sonntag frei. Jetzt wohl erst mal gar nicht mehr. Der Liegt nach der Arbeit auf dem Sofa und kommt nicht mal mehr mit zu Mc Do.
Selbst wenn er mal Party macht fährt er dann gern morgens direkt zur Arbeit und kommt gar nicht mehr heim.
Da sind wir völlig aus der Lebensplanung seit er 15 ist. Die Oma akzeptiert das er auch An Weihnachten und Co arbeiten muss.
Silvester hatte er frei. ..
Irre wie die Kinder plötzlich erwachsen werden.
Wenn er dann am WE unterwegs ist, schlaf ich völlig problemlos.
Meine kleinen Kinder nehme ich aber immer mit in Theater ,Zoo
Und Co

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Re: was würde er denn wollen

Antwort von Schattenqueen am 21.04.2015, 23:21 Uhr

Meiner arbeitet jeden Tag und hat selten mal einen Sonntag frei. Jetzt wohl erst mal gar nicht mehr. Der Liegt nach der Arbeit auf dem Sofa und kommt nicht mal mehr mit zu Mc Do.
Selbst wenn er mal Party macht fährt er dann gern morgens direkt zur Arbeit und kommt gar nicht mehr heim.
Da sind wir völlig aus der Lebensplanung seit er 15 ist. Die Oma akzeptiert das er auch An Weihnachten und Co arbeiten muss.
Silvester hatte er frei. ..
Irre wie die Kinder plötzlich erwachsen werden.
Wenn er dann am WE unterwegs ist, schlaf ich völlig problemlos.
Meine kleinen Kinder nehme ich aber immer mit in Theater ,Zoo
Und Co

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Re:@lisi3

Antwort von Namens-Fee am 22.04.2015, 15:20 Uhr

Danke!

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Mein muss noch mit - 14,5 J.

Antwort von Laufente123 am 22.04.2015, 22:24 Uhr

Ich out mich mal als böse Mama, die ihre Große durchaus drängt/belabert mitzukommen. Analog bei der Kleinen.

Hintergrund ist, dass es schon seit mehreren Jahren KEINE Familienaktivität gibt wo nicht mind. einer massiv jammert. Sei es die Große oder die Kleinere oder mein Mann.
Vorschläge kommen wenig und dann meckert wieder einer der dreien ganz intensiv, dass das total doof ist. Meine Mädels sind sich seit ca. 2-3 Jahren grundsätzlich nie einig. Es ist schon super, wenn zwei das Gleiche interessant finden. Dann muss der Rest einfach mal über seinen Schatten springen und mit.

Zudem sitzen meine Kinder sonst eh nur zu Hause herum. Sie verabreden sich auch nicht mit Freunden. Sie haben also eh nichts Besseres zu tun. Dann können sie auch mitkommen. Unsere Familienaktivitäten haben also auch den Sinn, dass die Kinder mal "ausgelüftet" werden.Analog mein Mann. Der muss nicht "ausgelüftet" werden, aber wenn ich ihm nicht einen Termin für das WOE einstelle, dann ist er entweder oben am Computer oder ganz außer Haus. Also so oder so nicht anwesend. Zu den Mahlzeiten würde man ihn dann wieder antreffen.

Was wir so machen?
Fahrradtour zum Minigolf
Fahrradtour zum Biergarten
Badminton
Flohmarkt, Wollmarkt, Töpfermarkt, Tollwood, Weihnachtsmarkt
Klettersteig
Schwimmbad
Kino, Theater
Geocaching
...

Servus
Laufente

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kravallie

Antwort von spiky73 am 23.04.2015, 13:17 Uhr

*highfive*

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Re: Ab wann nicht mehr an Familienausflügen teilnehmen??

Antwort von spiky73 am 23.04.2015, 13:28 Uhr

oh, scheinbar bin ich da die voellige ausnahme (sorry, habe mich gerade hierher zu den teenies verirrt).

meine grosse ist 15 - seit 5,5 jahren werden sie und ihre kleine schwester (jetzt sieben) von meinen eltern betreut, wenn ich nachts arbeite (schichtdienst).

die grosse fuehlt sich schon laenger nicht mehr wohl da.

sie hat bereits mit acht auf eigenen wunsch alleine genaechtigt, das war aber mal eine ausnahme und danach war es auch voellig uninteressant (damals wohnten wir nicht bei meinen eltern im ort und die oben erwaehnte regelung, dass die kids waehrend meiner abwesenheit bei den grosseltern schlafen gab es damals noch nicht). allerdings hat sie bereits mit 11, 12 begonnen, regelmaessig alleine zu uebernachten, spaeter mit der kleinen schwester zusammen. allerdings war es da so, dass meine freundin auch gleichzeitig die vermieterin war - und die hat immer mal wieder nach dem rechten gesehen bzw. die kleine auch nachts zu sich genommen, wenn sie nicht schlafen konnte.

inzwischen geht sie nur noch selten zu meinen eltern und ist froh, wenn sie alleine schalten und walten kann. wir wohnen seit einigen monaten im eigenen haus - und kind #1 hat keine angst, da alleine zu bleiben, oft ist auch die kleine bei ihr. dann glueht halt der fernseher etwas, und wenn was ist, koennen beide das telefon bedienen, die grosse kocht auch recht gerne, verhungern tun sie also beide nicht. :-)

und was familienausfluege angeht: ich zwinge sie nicht dazu, mitzufahren. aber sie faehrt oft noch sehr gerne mit, und mit dem zoo kann man sie meist locken. langweilige familienfeiern gibt es selten - und zu meinen freundinnen kommt sie auch oft noch gerne mit.

aber wie gesagt, das ist alles freiwillig, und wenn sie nicht mag, dann 'muss' sie auch nicht mit.

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Re: Ab wann nicht mehr an Familienausflügen teilnehmen??

Antwort von RR am 23.04.2015, 18:08 Uhr

Hallo
und wenn ihr einen Freund von ihm mitnehmt? Ich war in dem Alter ganz oft mit einer Freundin u. deren Eltern zusammen unterwegs da es ihr nur mit jüngerem Bruder zu langweilig war.... Wenn es Geld gekostet hat, haben meine Eltern das selbstverständlich gezahlt....

viele Grüße

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Re: Ab wann nicht mehr an Familienausflügen teilnehmen??

Antwort von isabellewirdmami am 01.09.2015, 11:56 Uhr

Magische Grenze bei uns. .... 14!
Ab 14 dürfen sie ruhig mal 2, 3 oder 4 Stunden alleine sein. Sollte es länger dauern also wirklich einen ganzen Tag, müssen sie zu Oma (sie "passt" gern auf).
Es gibt aber auch Ausflüge wo ich drauf bestehe das sie mit kommen. Da müssen sie dann ohne wenn und aber.
LG Isabelle

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