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Geschrieben von Sille74 am 30.10.2014, 14:58 Uhr

WHO ... (Geht nicht ums stillen)

ich stimme Dir insoweit zu, dass Impfungen für die Pharmakonzerne eine regelmäßige Einnahmequelle darstellen. Außerdem bringt das Impfthema auch Prestige, wenn man dann damit hausieren gehen kann, dass man für die dritte Welt Impfdosen zum Selbstkostenpreis zur Verfügung gestellt hat. Schließlich stehen die meisten Menschen Impfungen positiv gegenüber. Von der Größenordnung her im Vergleich zum Thema chronische Erkrankungen ist das aber in etwa so (bitte als Bild sehen und nicht irgendwelche tatsächlichen Zahlen ins Verhältnis setzen), als ob der Manager eines großen Konzerns mit einem Jahresgehalt von mehreren Millionen einmal die Woche das Ortsblättchen in seinem Wohnort austragen würde für ein Taschengeld. Oder, um beim Immobilenbeispiel zu bleiben, ein Immobilienmagnat mit mehreren Millionenobjekten nebenbei noch ein Zwei-Zimmer-Wohnung vermietet oder so. Man muss auch bedenken, dass Impfungen zwar vielen Menschen, aber eben jedem nicht sehr häufig verabreicht werden. Mein Sohn z.B. ist durchgeimpft und die teuerste Impfung hat uns, glaube ich, ca. 200 EUR gekostet und damit ist alles erledigt (und hier in D sind Medikamente und Impfstoffe eher schon teuer). Die Pharmakonzerne verdienen z.B. an Diabetesmitteln, wovon, oft unnötigerweise, immer neue, aber nicht unbedingt besonders gute, entwickelt werden, an Cholesterinsenkern (zumeist unnötig), an Blutdrucksenkern etc. und an Krebstherapien; außerdem an Mitteln gegen eher seltene chronische Erkrankungen (MS, Bluterkrankheit), die teuer in der Entwicklung sind, auf die aber auch eine riesen Gewinnspanne draufgehauen wird. Auf den Feldern wird von den Pharmakonzernen auch am meisten getrickst (Nein, nicht im Labor und in der Entwicklung, da geht's oft noch ok zu, nein, sondern z.B. im rechtlichen Bereich wie Patent- und Markenrecht).

Dass (moderate) Nebenwirkungen von der Pharmaindustrie, wenn nicht gewollt, so doch zumindest wohlwollend geduldet sind, um zusätzliche Medikamente verabreichen zu können, ist bekannt. Inwieweit so etwas bei Impfungen den Kohl fett macht, weiß ich nicht, wenn dann aber bestenfalls in den Industriestaaten. Jedenfalls ist es nicht mehr lege artis, bei MOE gleich Antibiotika zu verabreichen.

Wie Du schon sagst, alles ein weites Feld ...


LG,

Sille

 
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