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Stillen - Tipps, Erfahrungen und Austausch für stillende Mütter

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von KesseLady  am 31.10.2014, 12:56 Uhr

Stillproblem.... was nun?

Hallo ihr Lieben,

von Mittwoch auf Donnerstag Nacht, hab ich meine Kleine an die linke Brust
angelegt.... Sie hat gezappelt (mit den Beinen,Händen)... Die Brust immer
wieder raus gelassen (war sonst nie der fall) auch hat das Anlegen eig
anfangs immer geziept.
Naja hab sie dann an die rechte und siehe da, es war wieder das zufriedenste
Kind der Welt! *grummel* Also dachte ich, ich gönne der linken B. mal ne
Pause bis sie wieder voller wird... nur wird sie jetzt nicht voller....
tropft aber beim stillen... häää??
Naja, Gestern war dann mit der rechten alles gut.
Jetzt, ( trotz 3 Std Stillpause durch schlafen der Maus ),
wars so, dass sie die rechte auch immer raus gelassen hat und gestrappelt hat... und auch hier ziepte es nicht beim anlegen :´( sie weinte danach zwar nicht, aber ich glaube satt ist sie nicht geworden. Ich bekomme aber Milch aus beiden. Mit Hand und auch dem
Mund ( mein Mann hat getestet ).

Ich mache nichts anders als zuvor. Lege wie immer an ect.
Ist das nun ne Saugverwirrung? Oder hab ich einfach zu wenig Milch?
Sie bekommt ja nun wenn sie sehr schreit und keinen Hunger hat den
Soothie. Aber bisher gabs da keine Probleme...
Stillberaterinen gibts bei uns im Umkreis nicht, zumindest finde ich
keine im Umkreis.

HEUL!! HILFE!

Sollte ich nun vorsichtshalber ne Packung Pulver holen und ne Flasche?
Hab von dem Zeug doch keine Ahnung! :´(
Kann das so plötzlich kommen?
Vll auch was zum Abpumpen?

 
13 Antworten:

Re: Stillproblem.... was nun?

Antwort von sileick am 31.10.2014, 13:06 Uhr

Hallo,

Dein Bericht klingt so, als hättest Du schon mal was geschrieben und als müssten wir noch weitere Infos erinnern. Wie ging es denn los mit dem Stillen? Gabs vorher Probleme? Wie alt ist das Baby? Wird oder wurde Flasche gegeben? Schnuller? Was ist ein Soothie? Ist es sonst gesund und munter, nimmt adequat zu? Und warum rechte und linke Brust verschieden? Mir fehlen einige Hinweise, um etwas dazu zu sagen. Vielleicht magst Du noch mal der Reihe nach berichten?

LG Sileick

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Re: Stillproblem.... was nun?

Antwort von Kräuterzauber am 31.10.2014, 13:08 Uhr

Wie alt ist denn dein Baby? Hast du mal eine ander Still-Stellung ausprobiert? Hat deine Maus vielleicht geburtsbedingte Blockaden? Kennst du eine gute Osteopathin? Das hat mir bei allen 3 Kindern gehofen!

Was ist der Soothie? der Schnuller?

Hast du ein Tragetuch?

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Re: Stillproblem.... was nun?

Antwort von tamtamgo am 31.10.2014, 14:57 Uhr

Du musst dein Kind blos genauso anlegen wie an der Brust die sie trinkt.
Fussballerstellung oder wie man das nennt. Also das Kind einfach einseitig trinken lassen und zur nächsten weiterschieben ;)
Versuch mal! Die Kinder haben meist ne Lieblingsbrust

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Re: Stillproblem.... was nun?

Antwort von KesseLady am 31.10.2014, 16:51 Uhr

Entschuldigt bitte. Bin nur so erschrocken drüber.

Sie ist am 29.09 geboren also gut 1 Monat alt.

Stillen war vorher kein Problem.
Sie war sogar durch die Kinderklinik in der 2ten Woche
Mit Flasche u. PRE Nahrung gefüttert worden für ca 36 Std und hat
danach super wieder die Brust genommen.

Der Soothie ist ein Schnuller aus Amerika.
Den hat Sie in der Klinik bekommen damit keine
Saugverwirrung aufkommt, da er der Burst ähnlich ist.
Den benutzen wir nun zuhause wenn Sie starke
Bauchschmerzen hat. Aber erst seit ca. 1 Woche.
Denn dauer nuckeln an der Brust ist für uns beide
nichts.

Sonst ist Sie gesund ja.

Also die linke Brust war vom Milch Gehalt schon immer
etwas schwächer (hab ich durchs abpumpen in der Klinik
bemerkt) das hat aber bisher nichts ausgemacht.
Da meine Kleine nur ca. 10min trinkt, leg ich am Tag öfters
an der selben Brust an und wechsle erst wenn diese "leer"
Ist oder die andere sehr voll.
Damit Sie nicht nur die Vormilch von beiden bekommt.

Jetzt legte ich Sie von Mittwoch auf Donnerstag nachts
an die linke Brust.
Da hat Sie kurz genuckelt und dann ging das gestrampel
los und das Los lassen und sofort wieder danach suchen.
Hab gedacht es ist wegen den Bauchschmerzen.
Aber als ich merkte Sie is nich satt und an die rechte
Brust legte, war alles wie immer. Schön getrunken.
Satt eingeschlafen für 3std.
Gestern den Tag über war alles gut. Wollte die linke Brust
voll werden lassen (was eig hätte über Nacht schon passieren
sollen) und das war wohl nix. Denn die Kleine strampelte
wieder. Ich nahm also an, dass Links zu wenig Milch kommt.
Hab meinen Mann gebeten mal zu saugen.
Da kam prompt was. Auch beim Versuch auszustreichen,
kam Milch. Komisch. Muss also daran liegen, wie Sie
saugt.
Und heute Nacht. Also von Donnerstag auf Freitag.
Jetzt war das selbe mit der rechten und der linken Brust.
Und auch wirklich voll hat sich Sie linke nicht angefühlt,
nicht wie sonst. Also dachte ich, es liegt doch daran, dass
ich zu wenig Milch hab ( plötzlich ).
Aber wenn ich doch Milch raus bekomme, und die linke
Brust tropft wenn Sie an der rechten saugt, obwohl
Sie nicht Randvoll ist, ist doch genug da.

Jetzt bin ich halt ratlos und hab Angst Sie nicht
satt zu bekommen.

Nach dem Bericht hier, gings dann normal.
Jetzt hing Sie wieder ewig zappelt an der linken Brust.
Hab Sie links angelegt weil man ja bei zu wenig Milch
trotzdem anlegen soll.

Ich weis nicht, ob ich auf einmal zu wenig Milch habe,
Oder ob Sie ned doch ne saugverwirrung durch den
Schnulli hat. Oder beides?

So nun ist's wieder ewig lang geworden.

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Re: Stillproblem.... was nun?

Antwort von KesseLady am 31.10.2014, 16:55 Uhr

Weis nicht ob meine 1 *Monate alte Maus Blockaden hat.
Bisher war alles gut bis auf Gelbsucht.

Nein kenne keinen guten Osteophaten.

Der Soothie ist ein Schnuller aus Amerika den viele
Kliniken nutzen, da er der Brust ähnlich ist und
somit eine saugverwirrung vermieden werden soll.

Ja ich bzw wir tragen in Tragetuch.

Stellungen zum Stillen hab ich anfangs viel probiert.
Gut kommen wir zurecht im liegen und wenn Sie
auf meinem Arm liegt.
Bisher gab es da auch keine Probleme.

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Re: Stillproblem.... was nun?

Antwort von tamtamgo am 31.10.2014, 17:06 Uhr

Das hört sich echt nach ner klassischen Saugverwirrung an. Musste auch pumpstillen, zum Glück ging alles gut... Schnuller gibt es hier keinen. Wer nuckelt kann auch an die Brust (setzt heute auch im Tuch.!) denn immerhin steigert das die Produktion und wenn die Brustwarzen das mitmachen ist es ok.
Immer wieder anlegen! Zumindest versuchen!!! Das wird wieder. (Meine kleine ist 3,5 Wochen alt...)
Also da ist alles noch nicht so 100% eingespielt.
Liebste Grüße und Versuch andere stillpositionen... Ihr findet sicher bald nen weg! Glaub echt Nicht das du zu wenig Milch hast

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Re: Stillproblem.... was nun?

Antwort von KesseLady am 31.10.2014, 17:39 Uhr

Jetzt war Sie an der rechten Brust und hat normal getrunken.
Ist auch zufrieden jetzt. :/
Ne halbe Std vorher war Sie an der linken und war nich zufrieden.

Kann es denn sein das Milch auch nur einseitig weniger wird
oder immer nur komplett?

Oder kann es sein, dass Sie wenn weniger Milch in der
Brust ist, nicht fest genug zieht um Milch raus zu
bekommen?

Ich trink jetzt auf jedenfall mal stilltee und versuch den
Schnulli weg zu lassen, auch wenn das bedeutet ständig
anlegen.... Aber dann leg ich Sie links an, dass regt ja
Hoffentlich dann die Milchbildung an.

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Re: Stillproblem.... was nun?

Antwort von tamtamgo am 31.10.2014, 18:22 Uhr

Du machst das toll! Du kannst auch die Brust schön warm halten. Dann läuft es besser ;) viel erfolg

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Re: Stillproblem.... was nun?

Antwort von marjane am 31.10.2014, 21:04 Uhr

Ich glaube gar nicht das es an der Milch liegt. Trink mal Kümmel-Fenchel-Anis Tee, der regt zur Milchbildung an. Die Brust ist nicht leer, weil sie vielleicht ganz weich ist. Wenn das Baby saugt, schiesst meist sogar erst nochmal neu Milch ein.

Stößt dein Kind auf oder spuckt es manchmal? Vielleicht bekommt es in seiner Körperlage an der linken Brust Sodbrennen, dass es daher strampelt und sich unwohl fühlt? Meine hat sowas seit kurzem und sie verschluckt sich auffällig oft an der linken Seite. Versuch mal mit der Liegeposition herum zu experimtieren.

Und greif nicht so schnell zu Pulver. Beobachte, ob die Windeln immer
vollgepullert sind und hab einen Blick auf das Gewicht. Nimmt sie normal zu und pullert immer, dann hast du keinen Grund noch extra zuzufüttern.

Wenn du den Eindruck hast eine Brust produziert zu langsam und zu wenig Milch, dann lass der Brust nicht noch extra eine Pause sondern lege sie vermehrt da an. Deine Brust muss zur Mehrproduktion angeregt werden und das passiert nur durch viel Stimmulation.

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Re: Stillproblem.... was nun?

Antwort von sileick am 31.10.2014, 21:19 Uhr

Na, da ist ja heute noch allerhand hier geschrieben worden, und vielleicht bist Du schon ein bisschen beruhigter.

Mein Eindruck: Deine Brust hat sich allmählich eingependelt, deshalb merkst Du nicht mehr so die großen Spannungen, wie in den ersten Tagen /Wochen. Das ist normal. Wenn der erste Milcheinschuss vorbei ist, reguliert sich das langsam, und die Brust spannt nicht mehr so schnell, daher hast Du auch kein Gefühl mehr von "voll". Das ist normal und hat nichts damit zu tun, ob Dein Kind Milch herausbekommt oder nicht.

Links und rechts wechselt auch gern mal. Das hat auch was damit zu tun, dass das Kind nicht immer auf jeder Seite gleichmäßig viel abnimmt und man auch nicht immer rechts-links wechselt, das mal vertauscht etc. Kein Problem. Wenn Du das Gefühl hast, eine Seite scheint weniger ergiebig zu sein, kannst Du eine Weile lang immer zuerst dort anlegen. Wenns Kind dann unruhig wird, wechseln, und danach gern noch mal zurückwechseln. Hinzu kommt, dass die Kinder meist auch eine Lieblingsbrust haben. Das war bei uns auch so, meist die linke Seite, selten aber auch mal die andere.

Die Unruhe beim Trinken kann verschiedene Gründe haben. Es kann sein, dass Deine Kleine durch Schnuller und anfängliche Flaschenfütterung jetzt durcheinander ist (Saugverwirrung). In diesem Falle ist es am besten, den Schnuller wegzulassen. Es gibt keinen Schnuller, der wie die Brust ist. Brust ist Original, da kommt nichts dran, und gerade so kleine Babys brauchen ihre Mama in nächster Nähe, Brust manchmal besonders gern. ;-) Dazu kommt, dass es für das Einpendeln der Milchproduktion auf den Bedarf des Kindes nicht gut ist, wenn das Saugbedürfnis per Schnuller befriedigt wird. Dadurch wird manchmal zu wenig an der Brust stimuliert, und das kann nach hinten losgehen.

Wie kommst Du darauf, dass Nuckeln an der Brust für EUCH BEIDE nichts ist? Kann sein, dass es Dir selbst nicht so passt, aber die Babys lieben das doch meist sehr.

Anlegen soll nicht ziepen. Ein richtig angelegtes Kind verursacht keine Schmerzen (ziepen wäre für mich auch ein Schmerz). Vielleicht ist es hilfreich, noch mal darauf zu achten, dass Das Kind wirklich richtig andockt. Ist auch ein Schutz für Deine Brustwarzen, gerade wenn dann wieder Wachstumsschübe kommen und die Babys wie verrückt dran hängen, bis wieder mehr Milch produziert wird. Es lohnt sich, da nicht nachlässig zu sein bzw. werden. Ich selbst stille mein Kind seit drei Jahren, und es ist immer wieder vorgekommen, dass ich/wir "schlampig" wurden, weil ja alles so schön bequem und kuschelig war, und dann hatte ich mit schmerzenden BW zu tun. Ging zwar schnell wieder weg, indem ich dann wieder auf korrektes Anlegen achtete und Heilwolle verwendete, aber war jedesmal blöd.

Von wegen Brust leer/voll bzw. Vordermilch und Hintermilch: Die Brust produziert den größten Teil der Milch WÄHREND das Kind stillt, also sie ist nicht anfangs voll und wird dann leergetrunken. Das ist eine veraltete Vorstellung und trifft nicht zu. Kind dockt an, bekommt eine geringe Menge Milch gleich heraus, die in den Milchgängen gestaut ist, aber das ist nicht viel, sozusagen das Leckerli am Anfang. Durch die Nuckelei an der Brust wird hormonell der Milchspendereflex ausgelöst, so dass die Brust Milch abgibt, die zugleich weiter produziert wird. Kind schluckt nuckelt, schluckt, nuckelt, dann wirds langsam weniger, und es kann nach einer Weile ein neuer MSR ausgelöst werden, gibt dann wieder neue Ladung. Oder das Kind will nicht mehr und die andere Brust nehmen. Dann geschieht dort dasselbe. Vor allem in der ersten Zeit hat frau noch ein "Leer-Voll"-Gefühl, weil sich alles noch einspielen muss. Bei mir ist es z.B. so, dass ich einen ganzen Tag weg sein kann, meine Brust aber nicht spannt, und das, obwohl mein Kind noch mindestens 3x am Tag intensiv stillt, meist mehr. Das nur so als Info für Dich: Wie sich die Brust anfühlt, sagt nichts darüber aus, wieviel Milch Dein Kind daraus bekommen kann.

Vordermilch/Hintermilch: Auch diese Vorstellung ist veraltet und mittlerweile längst revidiert worden. In der Praxis bekommen die Kinder, was sie brauchen, wenn man sie lässt, wie sie es anfordern und vor allem nicht mit künstlichen Saugern und/oder Flaschenfütterung stört. ;-)

Also mein Tipp: Mach einfach schön gelassen weiter! Lass Dein Kind stillen, wann es will, wie lange es will und an welcher Brust es will. (Meins hat z.B. lange Zeiten wechselgestillt (links, dann rechts, dann gleich wieder links...). Das ist während der Wachstumsschübe wohl hilfreich, kurbelt schön die Produktion an und verhindert beim Kind in diesen Zeiten Hunger.

Wachstumsschübe: Kinder wachsen in Schüben, und das zu ganz bestimmten, ziemlich genau vorhersehbaren Zeiten (Buch: "Oje, ich wachse" bzw. mal die Seite googeln, da braucht man dann das Buch nicht mehr. Ich fands ansonsten manchmal etwas abgehoben, wenn man liest, was die Kinder angeblich im jeweiligen Alter schon alles tun und können sollen). In diesen Schüben bekommen die Babys kurze Zeit tatsächlich zu wenig zu essen an der Brust, und das ist normal. Sie wollen darum andauernd stillen und sind häufig eine Weile sehr unzufrieden, scheinen immer weiter Hunger zu haben. Das gibt sich nach spätestens 72 h, wenn man sie stillen lässt, wie sie es brauchen. Dann nämlich hat sich die Brust auf den erhöhten Bedarf eingestellt und produziert mehr, da das Kind mehr anfordern konnte (durch häufiges Anlegen, ggf. Nuckeln).

Wenn Dein Kind nach dem Stillen zufrieden ist, ist alles fein. Meine hat lange Zeit alle halbe Stunde gestillt, und das war für sie richtig so. Sie sind alle verschieden, und die Rhythmen ändern sich auch immer wieder. 3h Pause war damals für mich der absolute Luxus!

Also mach einfach schön weiter, leg sie an, genießt das Stillen, vertraue Deinem Kind und lass die Gedanken an irgendwelche Flaschen! Das ist nämlich meist der Anfang vom Ende der Stillbeziehung. Abpumpen musst Du nicht, wenn Du Dein Kind machen lässt. Die Kleine weiß genau, was sie braucht. :-)

Und falls Du wirklich wissen möchtest, ob sie genug bekommt, schau nach, ob sie mindestens 5-6 volle Windeln am Tag (inkl. Nacht) hat, ob sie nicht schläfrig und fahl ist, sondern rosige Haut hat und allgemein einen guten Eindruck macht. Dass Du sie trägst, ist wunderbar! Damit tust Du ihr so viel Gutes!

Alles Liebe und Gute für Euch! Ihr macht das schon!

LG Sileick

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Re: Stillproblem.... was nun?

Antwort von Apothekentante am 31.10.2014, 21:25 Uhr

Hallo!

Es ist ein Trugschluss, dass sich die Brust immer erst wieder füllen muss. Du musst auch nicht besonders lange warten, damit du auf der einen Seite wieder viel Milch hast. Beim Saugen wird der Milchspendereflex ausgelöst und die Milch fließt, auch wenn sich die Brust nicht voll anfühlt.
Am besten du legst immer abwechselnd an. Wird sie mit einer Seite nicht satt, gibst du noch die andere. Beim nächsten Mal fängst du dann mit der zuletzt gestillten Seite an. So kann sich die Milchproduktion und ~menge optimal anpassen. Vielleicht hat sie grad einen Schub und will mehr trinken?

Meine Maus hatte das mit dem Gezappel an der Brust auch. Ich glaube auch so nach 4 Oder 5 Wochen. Bei uns hat geholfen, dass ich mich immer mit ihr ins Schlafzimmer zurückgezogen habe, alles abgedunkelt habe und die Stillpositionen gewechselt habe. Einmal hab ich mich im 4-Füssler-Stand über sie gebeugt - da hat sie nur so getrunken. Nach ein paar Tagen war der Spuk vorbei. Durchhalten! Du schafftst es!

Ps: bei mir war bei allen 3 Kindern die rechte Brust besser als die linke. Dort gab's immer mehr Milch. Ist also nicht ungewöhnlich.

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Herzlichen Dank!

Antwort von KesseLady am 31.10.2014, 22:56 Uhr

Vielen vielen Dank!
Ihr beruhigt mich doch sehr.
Ich hab halt irgendwie Angst gehabt,
vll dadurch, dass Sie mein erstes Kind ist und bisher
verwöhnt hat, indem alles gut klappte.

Ich hoffe es ist ein Schub und es spielt sich wieder ein.

Ich will ihr ja gerecht werden und alles richtig zu tun.

Eine schöne Zeit wünscht Euch,
Kesselady mit Jara

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Re: Stillproblem.... was nun?

Antwort von MrsPink am 14.11.2014, 15:43 Uhr

Hey, schau mal auf www.wonneproppen24.de – da findest du ein
Stillprotokoll... einen Überblick zu bekommen, wann man wie lange stillt, hilft vielleicht auch weiter...

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