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Geschrieben von Saphira2013 am 14.10.2017, 9:24 Uhr

Stillen und Vollzeitarbeiten

Ich hoffe ihr habt ein paar Tipps oder Erfahrungeberichte die mir weiterhelfen.
Also ich muss seit einer Woche wieder Vollzeit arbeite gehen. Mein Sohn 12 Monate ist in der Zeit zuhause beim Papa. Er mag zur Zeit kein Brei mehr essen aber an Fingerfood schafft er nur Mini Portionen. Am Anfang hat er wenigsten noch ein wenig gegessen. Ich habe ihn dann morgens bevor ich ging gestillt und einmal in der Mittagspause (als Ersatz für sein Einschlafstillen). Jetzt nach einer Woche will er außer seiner einen Banane am Tag nichts essen. Ich habe noch nichts gefunden was er wirklich richtig viel essen will bzw wo er nicht ewig und drei Tage braucht um es einzuspeicheln. Glaubt ihr das es weniger mit dem Essen wurde liegt daran das ich arbeite? Davor waren wir nur noch bei 1 Stillen und 1 Einschlafstillen tagsüber. Gestern musste ich ihn 3 mal tagsüber stillen. Ich habe kein Problem ihn morgens zu stillen und in meiner Pause und er muss jetzt auch nicht Unmengen essen aber Rückschritte fände ich jetzt nicht so praktisch da er ja dann was Nahrungsaufnahme betrifft komplett von mir abhängig ist obwohl ich arbeiten bin. War es bei jemanden so ähnlich?

 
4 Antworten:

Re: Stillen und Vollzeitarbeiten

Antwort von kanja am 14.10.2017, 20:25 Uhr

Für deinen sohn ist es jetzt natürlich auch eine große Veränderung, dass du tagsüber lange weg bist. Er will sich mit dem vermehrten stillen die Nähe und Zuwendung holen, die er eben noch braucht.

Keine Angst, mit 18 wird er normal essen!

Gib ihm Zeit, sich an die neue Situation zu gewöhnen.

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Re: Stillen und Vollzeitarbeiten

Antwort von emilie.d. am 15.10.2017, 13:35 Uhr

Ich war immer nur Teilzeit arbeiten, aber in der Zeit habe ich dann tatsächlich gar nicht gestillt und Kind hat, wenn ich nicht verfügbar war, Milch so getrunken bzw. später ab einem halben Jahr dann auch Beikost gegessen.

Dass Kind gaanz viel stillen will bei Veränderungen, Zahnen, Krankheiten usw. und dann keine Beikost oder weniger davon isst, finde ich ganz normal.

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Re: Stillen und Vollzeitarbeiten

Antwort von 3-Mam am 16.10.2017, 20:35 Uhr

Hi, ich arbeite seit August wieder voll und der Papa ist mit Kind zu Hause. Meine Süße ist jetzt 15 Monate alt. Ich hätte nicht gedacht, dass Stillen und Vollzeit funktioniert - tut es aber
Bei uns gab es auch erstmal einen kleinen Rückschritt. Jetzt sieht es wochentags so aus: sofort stillen, wenn ich heimkomme, egal ob 13, 16 oder 18 Uhr, Einschlafstillen und nachts 3 bis x-mal bis ich wieder aufstehen muss gegen 6 Uhr. Tagsüber kann ich sie nicht stillen, sie verlangt das aber auch nicht von ihrem Papa. Sie trinkt nichts außer Wasser, verweigert jede Milchart, egal ob aus Becher oder Flasche. Was sie so isst, ist überschaubar. Am Wochenende stille ich auch mittags.

Meine Kleine ist zwar recht zart, aber mopsfidel. Ich denke, das mit dem Essen kommt schon noch. Ihre 3 großen Schwestern haben's auch gelernt.

Ich merke allerdings, wenn die Zähnchen drücken oder viel los war, dann kommt sie nachts häufiger. Ich bin erstaunt, wie gut es mir damit geht, totz des wenigen Schlafs. Also, ja, ich denke, dein Kleiner muss sich auch erst daran gewöhnen, dass die Mama nicht mehr so verfügbar ist. Aber das wird besser, ganz bestimmt. Alles Gute für Euch!

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Re: Stillen und Vollzeitarbeiten

Antwort von Jupiter am 18.10.2017, 22:26 Uhr

Hi Saphira! Ich habe auch Vollzeit wieder angefangen, als meine Tochter 14 Monate als war. Habe sie da auch tagsüber noch nach Bedarf gestillt gehabt. Dann ging es nur noch morgens und abends, wenn ich nach Hause kam. Daran hat sich meine Tochter und auch mein Körper gut gewöhnt.

Dein Kind kann mit 1 Jahr schon essen. Daher wird es nicht verhungern. Die Angst, dass dein Kind zu wenig bekommt, ist bestimmt auch ein Stück weit Ausdruck dieser neuen Situation.
Dein Mann bietet ihm bestimmt viel an und wenn es hilft, kann man ja auch kurzzeitig mal quetschies oder andere Dinge anbieten, die die Kinder so gern und einfach essen können.
Was bei uns "passiert ist, ist, dass meine Tochter nachts etwas häufiger an die Brust wollte. Sie brauchte in dieser Zeit der Umstellung noch mehr Nähe ;) das hat sich aber nach ein paar Wochen wieder gelegt.


LG und ich finde es toll, wie Du und Dein Mann das macht.

Jupiter

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