Mitglied inaktiv
Hei, mein Sohn ist in einer Woche 13 Monate und ich stille noch (das macht mich wohl nach der langläufigen Meinung schon eine Langzeit-Stillmama), was mich auch nicht stört. ABER (und dazu muss ich ein bisschen ausholen): ich werde am 01.10. wieder anfangen zu arbeiten und der Lütte soll bald in den Kindergarten (wir leben in Norwegen). Nun ist es so, das momentan noch kein Platz im Kindergarten ist und erstmal mein Freund auf den Kleinen aufpasst, und ausserdem leben wir auf einer bilogischen Forschungststation und meine Arbeit ist einen Steinwurf von unserer Wohnung entfernt. Will sagen: am Anfang wird es wohl so sein, dass mein Freund mir den Kleinen öfter mal zum Stillen vorbei bringt, da er noch nicht so dolle isst. Manchmal schafft er eine ganze Banane, manchmal isst er abends fast einen ganzen Teller vom Familienessen und ich versuche ihm auch während des Tages immer wieder was anzubieten. Ich habe langsam den Verdacht, dass es ziemlich normal ist, dass er immer noch am liebsten stillt, vor allem wenn er sehr grossen Hunger hat (dann hat er anscheinend keine Geduld für "normales" Essen). Wievielen von Euch ging es auch so, und wer von Euch hatte einen vorbildlichen Esser, bei dem um 1 Jahr herum die Brust nicht mehr haupternährungsmittel war? Ich mache mir nämlich so meine Gedanken, ob mein kleiner Knurps tatsächlich bei seinem Papa normal essen wird oder ob ich mich auf häufige Stillbesuche einstellen muss. Danke schon mal für Eure Erfahrungen, es würde mich wirklich sehr beruhigen :-)
ich selbst hab da noch keine Erfahrung da ich mir 3 Jahre genehmige. Aber meine Chefin war mit mir gleich schwanger und hat nach 1 Jahr wieder die Arbeit begonnen, Ihre Kleine war mit 13 Monaten auch noch ein fast Vollstillkind und jetzt seit sie in der Krippe ist und meine Chefin 8 Stunden im Laden steht isst sie normal mit. Am Anfang war es bissl schwer und der Papa musste in die Krippe gehen um sie zu füttern, aber jetzt klappt es ganz gut. Alles was sie an Milch am Tag "versäumt" holt sie sich nachts oder wenn meine Chefin ihren freien Tag hat ;-) lg mauschel mit schnullipups (16 Monate) der auch noch oft an mama hängt ;-)
Hallo Bei uns wars ähnlich, ich hab aber erst halbstags angefangen zu arbeiten. An langen Tagen hab ich es schon bemerkt..ich bekam Sehnsucht nach ihm und er nach mir. Abendstermine konnte ich auch erledigen, aber die Nacht wollte er mich noch haben, ging auch erst ins Bett oder ist wieder aufgwacht bis ich kam. Wenn der Papa das machen kann ist super! Wie lange wird er es machen? Mein Sohn kam dann mit 18 Monaten in die Krippe, Nachmittags war ich wieder da und er wollte gleich an die Brust. Mama tanken, und ich konnte mich von der arbeit etwas ausruhen:) Passte also super:) Musst dich halt dran gewöhen..wenn du heimkommst ist erst Mamazeit..aber da kannst du auch gut runterkommen, tat mir auch gut. LG Mela
Jo. Hier auch! Sohn kam mit 11 Monaten "zum Papa", da hat er dann auch gut gegessen und ist sogar ohne mich eingeschlafen ;-) Tochter mit 18 Monaten in die Krippe (ähnl. Stillverhalten wie Sohn mit 11 Monaten ;-0) - auch alles gut!!!!!
Hei, na dieser kleine Zwischenstand ist ja seeehr positiv :-))) Wenn es anscheinend so ist, dass doch ne ganze Menge Babies/Kleinkinder (muss man ja wohl ab dem 1. Geburtstag sagen ;-)) gibt, die erst jenseits des 1. Geburtstages anfangen einigermassen gut zu essen, warum hab ich das Gefühl, dass suggeriert wird, das sei unnormal oder doch zumindest sehr spät??? Jedenfalls hab ich mir das mit dem "Mamatanken" auch schon gedacht und, ehrlich gesagt, hab ich das dann vermutlich mindestens genauso nötig wie mein Kleiner. Und nachts und zum Einstillen wollte ich eh noch nicht aufgeben, da er genug Neuerungen hat für ne Weile (Umzug, Kindergarten, Papa ist erstmal der "Kümmerer", Mama weg...), da soll er wenigstens das noch behalten. Ich glaube, das wird ihm auch helfen, das alles gut zu erarbeiten. Ich hoffe, dass noch mehr antworten werden, aber schon mal Danke an Euch, die Ihr schon geantwortet habt:-D
Hallo, bei uns war es ähnlich. Mein Sohn ist mit 15 Monaten zur Tagesmutter halbtags, weil ich ein Praktikum (auch auf Teilzeit) absolviert habe. Und er war und ist ein "schlechter" Esser. Nur sehr wenige Nahrungsmittel stehen auf seinem Speiseplan, den "Rest" holt er sich bei mir. An zwei Tagen habe ich aber immer länger gearbeitet, da hat mein Partner dann aufgepasst. In meiner Mittagspause hab ich ihn abgeholt und wir haben gestillt- ehe Papa ihn wiederum bei mir geholt hat. Wir hatten uns vorher viele Gedanken gemacht, wie er zum Mittagsschlaf einschlafen soll, denn ich gab ihm immer die Brust. Aber es hat geklappt, er hat eben mit Papa gekuschelt. Auch als die beiden zwei Wochen zusammen Urlaub hatten, sind sie immer in meiner Mittagspause zum Stillen gekommen. Danach und davor gab es eben andere Sachen. Gut, dass du dieses Phänomen angesprochen hast. Uns ist dieses auch aufgefallen. Ist der Hunger zu groß,wollte unser Sohn auch immer die Brust...geht eben schneller! Liebe Grüße
Nach meiner Erfahrung dreht sich so ums erste Lebensjahr das Verhaeltnis um, also viel spaeter, als landlaeufig angenommen, und bei manchen noch spaeter. Was aber ernaehrungsphysiologisch kein Problem ist, nur kulturell, weil wir es eben nicht so gewohnt sind. Wahrscheinlich geht es mit Papa problemlos, und wenn nicht, ist ja ideal wenn er ihn dir vorbeibringen kann! Stillzeit seht Euch vom Gesetz her zu und Eure Loesung ist echt eine sehr gute Situation fuer die arbeitende Mutter. Nicht staendig durch Partner und Kind abgelenkt, wie etwa bei Arbeit von zu Hause aus, aber doch mit der Gewissheit, dass die beiden kommen, wenn das Stillen gefragt ist, sei es aus Hunger oder aus Sehnsucht nach der Mama! LG, Morgen
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