Stillen

Stillen - Tipps, Erfahrungen und Austausch für stillende Mütter

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von chrpan am 12.10.2014, 14:54 Uhr

Milchzähne versiegeln?

Das Zahn-Thema beschäftigt mich sehr. Ich sorge mich, dass ich diese tieferen Furchen in den Backenzähnen meines Sohnes nicht immer völlig 100%ig von allen Belägen befreien kann und dass trotz Putzens... ihr wißt schon.
Hat eine von euch bei ihrem Kind eine Versiegelung machen lassen? Ist das sinnvoll?

LG,
Chris

 
8 Antworten:

Re: Milchzähne versiegeln?

Antwort von Nachtwölfin am 12.10.2014, 15:02 Uhr

Machs nicht! Geldmacherei! Hatte ich als Kind. Vorher super Zähne, danach drunter Karies!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Milchzähne versiegeln?

Antwort von Lauch1 am 12.10.2014, 15:14 Uhr

Ich habs bei meinen Großen machen lassen, weil sie sehr tiefe Fissuren hatten.
Versiegelt wurde im späten Kindergartenalter, heute sind sie 12 und 14 und haben ein kariesfreies Gebiss.
Unser Zahnarzt misst aber die Fissuren mit einer Sonde und versiegelt nur ab einer bestimmten Tiefe.
Die Zähne müssen vorher natürlich sauber und gegebenenfalls saniert sein und die Mundhygiene ist weiterhin wichtig. Sonst bringt die Versiegelung natürlich nichts.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Milchzähne versiegeln?

Antwort von Sullira am 12.10.2014, 20:08 Uhr

Milchzähne werden bei uns nicht versiegelt, nur die bleibenden Zähne. Ich glaube Manie Milchzähnen zahlt die KK auch nicht...

Meine Kinder haben die bleibenden Zähne von Anfang an versiegelt bekommen. Mein einer Sohn hatte leider vorher schon bei einem Zahn ein Miniloch. Dieser Zahn wird darum auch jetzt nicht versiegelt. Die gesunden aber schon. Bei meinen anderen beiden Kindern(fast17 und 15) sind die Zähne bis jetzt kariesfrei.

Vor der Versiegelung wird immer noch einmal vorher gefärbt und dann gegebenfalls nochmal geputzt. So wird auch nichts mit eingesiegelt.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Milchzähne versiegeln?

Antwort von Wasserratte am 12.10.2014, 22:25 Uhr

Hallo

ich selber hatte viele Jahre lang Probleme mit Karies. Seit ca. 4 Jahren süße ich mit Stevia und hatte seit dem nie wieder Karies.
Vielleicht wäre das ja was für dich bzw. dein Kind.
Guck mal hier...

Stevia & Xylit

Die gesunde Alternative zu Zucker

Raffinierter Zucker wirkt auf den Körper wie Heroin, nur langsamer. Er macht süchtig und entzieht dem Körper lebenswichtige Mineralien, da er ihn massiv übersäuert. Er bringt den Glukosegehalt im Blut durcheinander und schwächt die Bauchspeicheldrüse, woraus ein Diabetes Typ 2 resultieren kann. Dauerhafter Zuckerkonsum kann nicht nur zu Karies führen, sondern zu einer allgemeinen Schwächung des Immunsystems und damit einhergehend zu einer größeren Anfälligkeit für Infekte und allgemeine Müdigkeit.

Glücklicherweise ist die Zeit des raffinierten Zuckers nun endlich abgelaufen. Denn es gibt gesunde Alternativen zu Zucker – Zuckerersatz, der sogar gesund für die Zähne ist!

Steviaprodukte in Bioqualität im Regenbogenkreis Shop

Stevia (Stevia rabaudiana) stammt aus Paraguay und ist als süßeste Pflanze der Welt bekannt – denn sie ist 30x süßer als Zucker. Stevia ist ein idealer natürlicher Zuckerersatz, da sie Zahnbelag und Karies hemmen kann und auch in der Lage sein soll, den Blutdruck zu regulieren. Stevia ist durch die große Hitzebeständigkeit (bis 200 Grad) auch sehr gut zum Kochen und Backen geeignet. Bei uns findest Du gemahlene und ganze Steviablätter, Stevia flüssig für eine einfache Dosierung und die Stevia Tabs. Durch die enorme Süßkraft von Stevia sind alle Stevia Produkte sehr ergiebig.

Xylit Birkenzucker im Regenbogenkreis Shop

Xylit oder auch Xylitol ist ein Zuckeraustauschstoff, welcher in zahlreichen Früchten, aber auch in Birkenholz und sogar im menschlichen Körper vorkommt. Bei der gleichen Süßkraft wie Zucker besitzt Xylit nur ungefähr die halbe Kalorienmenge. Außerdem schädigt es nicht die Zähne, sondern ist sogar in der Lage, Karies vorzubeugen. Zur natürlichen Kariesprophylaxe bietet sich Xylit daher geradezu an. Seine Wirkung basiert darauf, dass Karies fördernde Bakterien im Mundraum von harmlosen Bakterien verdrängt werden. Schädliche Säuren können daher den Zahnschmelz nicht mehr angreifen und Karies kommt gar nicht erst zustande. Offenbar kann Xylit sogar die Mineralisierung des Zahnschmelzes beschleunigen, wodurch bereits bestehende Kariesprobleme behoben werden können.


Quelle: https://www.regenbogenkreis.de/shop/stevia-und-xylit.html

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Danke!

Antwort von chrpan am 13.10.2014, 10:30 Uhr

Danke für eure Antworten. Versiegeln von Milchzähnen kann also so oder so ausgehen, sofern es überhaupt gemacht wird. Tja, da bin ich immer noch unschlüssig.
Zuhause verwende ich zum Kochen und Backen auch nur Birkenzucker. Stevia habe ich allerdings noch nicht probiert, aber werde ich wohl, bin jetzt neugierig. Es ist halt unterwegs oder im Cafe eher das Problem bei "konventionell" gesüßten Sachen, die er inzwischen kennengelernt hat. Am Spielplatz bekam er kürzlich Schokolade angeboten, vorher kannte er das gar nicht, jetzt fragt er aktiv danach, seufz. Dass unsere Gesellschaft das blöde Zuckerzeugs einführen musste, Kinder werden da ganz verrückt danach gemacht und dann muss man soooo auf die Zähne achten und weiß gar nicht, ob man Schäden trotz Putzens immer verhindern kann.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Danke!

Antwort von Wasserratte am 13.10.2014, 12:24 Uhr

Ich verwende meist flüssiges Stevia und mache immer einfach zusätzlich einen Tropfen auf die Zahnbürste.
Ist auch günstiger als Birkenzucker. Ist allerdings vielsüßer und hat meiner Meinung nach einen leicht bitteren Beigeschmack. Was mich im Tee aber nicht stört.

Hier die plausible Wirkung von Stevia:

Stevia zum Zahschutz gegen Karies und Plaquebildung
Die häufigste Ursache für die Entstehung von Karies ist ein Bakterium mit dem Namen Streptococcus mutans. Die Stoffwechsel-Endprodukte dieser Bakterien führen im Mund zu einem Abfall des PH- Wertes in den stark sauren Bereich. Durch diese Übersäuerung der Mundflora kommt es zur Demineralisierung der Zähne. Ebenfalls wird Saccharose (Zucker), von dem sich diese Bakterien ernähren, zu Glucanpolymeren verarbeitet, mit deren Hilfe sich der Keim in Form von Plaque an den schon angegriffenen Zahnschmelz heftet.
Die in Stevia enthaltenen natürlichen Wirsktoffe belassen den PH- Wert im Mund jedoch über 5,5. Daher sind die schädlichen Bakterien nicht in der Lage, den schädigenden Kariesfilm zu bilden.

Zucker hingegen lässt den PH-Wert auf unter 5 abfallen, was eine immer die Bildung von Plaque zur Folge hat.

Quelle: http://www.mit-phytaminen-heilen.com/heilpflanzen/stevia.html

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Danke!

Antwort von niccolleen am 13.10.2014, 21:11 Uhr

Ich persoenlich bin nicht ueberzeugt von Suesstoffen fuer Kinder, auch wenns "natuerlich" ist wie Stevia. Ich glaube, dass sich der ganze Mechanismus mit dem Blutzucker und dem Hungergefuehl etc. daraus entwickelt, wie die Information ans Gehirn kommt. Wenn da "suess" kommt und die Energie aber anders ist (ebenso bei irgendwelchen chemischen Suessigkeiten), kann sich der Koerper ja nicht so richtig darauf einstellen, was nun wirklich kommt. Ich verwende Zucker zum Backen, backe aber eher selten. Bei Naschereien (wohldosiert) greife ich hauptsaechlich zu solchen, die der Koerper in meinen Augen auch erkennen kann, Kuchen, Kekse, etwas Schoko, normale Zuckerln, keine chemischen oder stark veraenderten Sachen. Ist aber alles nur ein Bauchgefuehl von mir.

Putzen darf man bloss nicht ueberbewerten. Also Putzen ist wichtig und notwendig, aber nciht zu haeufig und schon gar nicht nach dem Essen, wo der Zahnschmelz durch Saeuren etc. aufgeweicht ist. Eher mit Wasser nachtrinken oder nachspuelen. Zahnschmelz kann NICHT nachgebildet werden und bildet eine Schutzschicht fuer den Zahn!

lg
niki

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Danke!

Antwort von Kräuterzauber am 13.10.2014, 22:43 Uhr

Das sehe ich wie du. Ich dachte auch erst, dass Stevia eine Alternative zu Zucker wäre. Dann hat mir jemand genau das erklärt wie du es beschreibst. Ist ja eigentlich auch logisch :)

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Die letzten 10 Beiträge im Forum Stillen - Tipps, Erfahrungen und Austausch für stillende Mütter
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.