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Stillen - Tipps, Erfahrungen und Austausch für stillende Mütter

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Geschrieben von Zuckerle am 19.10.2012, 8:58 Uhr

Baby mal schreien lassen

Sorry, wird leider bissl SiLoPo, aber ich packs grad einfach nicht...
Hatte jetzt in kurzer Zeit zweimal hintereinander Väter, die mir gesagt haben "wenns das Baby mal 30 min schreit, macht das auch nix" und "man muss nicht bei jedem Pups hinrennen"....
Von mir aus flößen Leute ihren Zwergen Chemiemilch ein, stopfen ihnen mit 3 Monaten püriertes Kassler mit Sauerkraut in den Hals, schleppen sie den ganzen Tag mit dem Gesicht nach vorn im BabyBjörn rum und lassen sie mit Babyphon allein im Keller schlafen (wobei diese Sachen auch alle echt wiederlich sind), solange sie sie NUR NICHT schreien lassen! Ich rede hier von kleinen Würmchen, nicht von trotzigen Kleinkindern die nen Keks wollen und keinen kriegen! Wie kann man nur so herzlos sein! Gehe ich zuweit, wenn ich sage: Leute, die ihre kleinen Babys "kontrolliert (brrrrrr) schreien lassen" sind schlechte Eltern? Ist meine Meinung!
Ich hab bei solchen Kommentaren immer das Gefühl, missonarisch tätig zu werden und rede mich da in Extase! Stillen vs. Flasche etc. regt mich schon auch auf, aber noch lange nicht so wie wenn einer sein Zwerglein 30 minuten !!!!! weinen lässt! Da wirds mir echt gleich körperlich schlecht! Bäh!
Pfuimenschen sind das....
sorry...

 
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Du kannst dich darüber aufregen...

Antwort von Sphynx am 19.10.2012, 9:24 Uhr

...bist aber nicht dazu verpflichtet! (Spruch ist nicht von mir) Es bringt in den seltensten Fällen den gewünschten Effekt, nämlich Einsicht und Besserung.

Glaub mir, ich habe das auch durch... Mittlerweile habe ich gelernt, nur ganz dosiert etwas zu sagen, denn die meisten Menschen sind kaum kritikfähig.

Es ist noch gar nicht so lange her, da war es OK seine Kinder zu schlagen...
Unrechtsbewusstsein muss sich erst entwickeln, und das DAUERT, weil wir Menschen nunmal unsere ureigenen Moralvorstellungen haben.

Letztens schrie auch so ein Würmchen in seinem Kinderwagen unbeachtet vor sich hin, und ich schlich eine ganze Weile drumherum, bis ich es nicht mehr aushielt und der Mutter sagte: na da braucht jemand aber ganz dringend seine Mama! Fast beschämt wurde das Kind dann rausgeholt und SOFORT war Ruhe... Aha... Ich sagte dann noch zum Kleinen gewandt: Siehste, viel besser, gelle? Bist ein kluges Mäuschen!

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Re: Baby mal schreien lassen

Antwort von Lorina_2010 am 19.10.2012, 9:35 Uhr

Tja, ändern kannst Du das leider nicht. Meine Schwester und ich haben die gleiche Erziehung genossen und haben doch völlig unterschiedliche Erziehungsstile. Wirklich in allen Punkten, stillen, Familienbett, Trage und ja, leider auch beim Schreienlassen.
Sie hat uns diesen Tipp zur Gebur unseres Sohnes (bald 2) mitgegeben und als mein Mann meinte, er könne das nicht mit annhören, meinte mein Sdhwage wörtlich: "man kann ja die Tür schließen".
Sie haben zwei Töchter gehen sehr liebevoll mit ihnen um, mein Schwager wird nicht sonderlich ernst genommen, weil er ihnen nicht wirklich was verbieten kann, aber in diesem Punkt waren beide Knall hart.
Meine Schwester meinte sie hätte sogar im Nebenzimmer geweint und ihr Kleines im Schlafzimmer, hat also komplett ihren Instinkt ignoriert.

Wenn ich mal was gesagt habe (hab es aufgegeben) wird mit den Augen gerollt und mit "ach was" abgetan.
Selbst wenn sie ihren Fehler erkannt hat, eingestehen wird sie ihn weder sich noch mir gegenüber.

Also ändern kannst Du niemanden.
Ich habe es abe geschafft zwei Freundinnen vom Familienbett zu überzeugen, haben gleich zugegeben, dass das Stillen sooo einfach dadurch geworden ist.
Da sind aber Einzelfälle, besonders die Älteren lassen sich nicht reinreden.

Lg

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Re: Baby mal schreien lassen

Antwort von ina91 am 19.10.2012, 9:41 Uhr

Jetzt mal ehrlich was bringt es sich über sowas aufzuregen

Wenn ich sage das mein Sohn (8 Monate) nachts schlecht schläft und viel weint usw wird mir immer gesagt das wäre meine Schuld weil ich ihn nie schreien lasse sondern immer direkt hingehe....so köntte er das nie lernen

Ich bin froh das mein Kind nie schreien muss wenn es irgendwas haben will nur wenn ich mich über alle Eltern aufregen würde die da andere Meinung sind als ich dann komm ich ja zu nichts mehr :-)

Und ganz hart gesagt es gibt deutlich schlimmeres als sein Kind 30 Minuten schreien lassen
Und nein nur weil Eltern ihre Kinder schreien lassen sind sie für mich keine schlechten Eltern

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@Zuckerle

Antwort von rabarbera am 19.10.2012, 9:50 Uhr

Was das Schreien lassen betrifft, stimme ich dir natürlich zu!!

Stell dir vor, es soll aber auch Mütter geben, denen z.B. aus gesundheitlichen Gründen gar nichts anderes übrig bleibt, als ihre Babys mit "Chemiemilch" großzuziehen - auch wenn das in deinen Augen "echt widerlich" ist...
Ich weiß, ich weiß, diese Personen haben dann aber im Stillforum eigentlich nichts verloren und sind selber Schuld, wenn sie trotzdem da mitlesen und sich aufregen müssen!
Bin dann auch mal wieder weg.

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Re: Baby mal schreien lassen

Antwort von kaja-luna08 am 19.10.2012, 9:57 Uhr

ja das ist leider eine alt hergebrachte Meinung u manche Eltern haben immer noch nicht verstanden das diese längst überholt ist. in den 70 ern mussten die Babys die ganze Nacht schreien im Krankenhaus u ihren Müttern platzte die Brust. viele wollten instinktiv ihr baby stillen. aber es wurde verboten. das baby habe sich daran zu gewöhnen das in der Nacht geschlafen wird u nicht gegessen u ausserdem sei es gut für die Lungen. die ältere Generation gibt die super Ratschläge an die Kinder weiter u wenn man sich nicht beliest oder eine gute Hebamme hat etc weiss man es vielleicht nicht besser. es ist tatsächlich so das noch viele der Meinung sind sie verwöhnen ihr baby u lassen es deshalb schreien. von meiner Mutter habe ich auch den ratschlag bekommen ich solle mein Kind schreien lassen. Babys schreien sich in den schlaf.da ich belesen bin mache ich das natürlich nicht. aber ich denke hier fehlt es noch an Aufklärung. u die jungen mamas werden von ihrem Umfeld beeinflusst. das ist bestimmt nicht immer böser Wille....

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Re: Baby mal schreien lassen

Antwort von Zafon am 19.10.2012, 9:59 Uhr

Wenn man sich einmal die Mühe macht und die Ausarbeitung von Dr. Posth liest weiß man, was Schreien lassen im Gehirn für Wirkungen und v.a. Nachwirkungen hat und dann ist es sicher gar nicht so schlecht auch mal missionarisch unterwegs zu sein

Gelegentlich hat man aber leider das Gefühl gegen Staumauern zu rennen schade und schlimm für die Mäusels ...
Ich finds gut was Du machst und wenn Du nur eine Mama (oder Papa) erreichst ... aber dann hast Du etwas verändert.

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Re: Baby mal schreien lassen

Antwort von RayJay am 19.10.2012, 10:37 Uhr

Kann dich absolut verstehen. Geht mir genauso. Ich bekomme dabei körperliche Schmerzen, wenn ein Baby irgendwo schreiend gelassen wird. Ich versteh nicht, wie man so extrem gegen die Natur handeln kann. Und überhaupt "ohne hinzugehen" finde ich auch komisch. Normalerweise sollte das Baby doch eh bei der Mama sein. Nicht irgendwo in einem anderen Raum. Was soll denn sowas? Und 30 Minuten??? Das ist eine Ewigkeit! Ich finds auch echt widerlich und gemein! Da habe ich kein Verständnis für.

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Re: Sollte ein Gesetz dagegen geben*duckundrennweg*

Antwort von Pampersmami am 19.10.2012, 10:43 Uhr


Nein Sorry ,bin deiner Meinung was das Schreien betrifft. Unser Nachbarskind ist 7Mon. und schreit sich fast jeden Abend (3/4-1h)in den Schlaf (natürlich schläft er dann auch durch).
Wenn ich beim Babyfon den Kanal wechsel kann ich das Drama immer mithören. Am nächsten Morgen habe ich Sie dann mal drauf angesprochen( irgendein Kind hier .... weiß nicht welches.... das arme Würmchen..... muß sich ja schrecklich allein fühlen ..... so in der Richtung), viell. hilft es. Ich würde das bei meinem nicht aushalten und will es auch nicht. außerdem haben wir seit 2Wochen keinerlei Weinen mehr beim Einschlafen, er hält meine Hand und schlummert einfach weg.


Bei dem Rest allerd.nicht, durch meine jahrelange Arbeit im KH, muß ich sagen dass sowas Pillepalle ist, und manche Babys/Kindern viiieeeel schlimmeres wiederfährt!

Wenn Flaschenmilch wirklich das schlimmste wäre, hätte ich manche Träne nicht geweint(heiml. im Pausenraum).

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Re: Sollte ein Gesetz dagegen geben*duckundrennweg*

Antwort von kaja-luna08 am 19.10.2012, 10:50 Uhr

ja da geb ich dir recht. kann vom kh auch ein Lied singen. was manche Babys erleben müssen dagegen ist die Hölle ein schöner Ort !!!!

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@rabarbera

Antwort von Zuckerle am 19.10.2012, 11:09 Uhr

Ich sag ja nix, wenn eine Mutter aus gesundheitlichen Gründen nicht stillen kann oder KInder ohne Mutter aufwachsen und drum Pulver trinken müssen, ist ja gut dass es FÜR SOLCHE Fälle sowas gibt...aber leider gibt das Pulver 'in meinen Augen!' vielen Müttern (leider auch vielen jungen und schlecht informierten) die "Freiheit", nicht stillen "zu müssen". Da kann man dann weggehen und sich vollaufen lassen und das 2 Wochen alte Baby ist superpraktisch bei der Oma verstaut....und solche kenn ich, und ich verstehs nicht, und finde es einfach nur widerlich! Das sind meistens (! nicht alle, aber viele!!) die die Kinder früh und gern wegorganisieren, nach 2 Monaten für 1 Woche in den kinderfreien Urlaub fahren, "die Nähe im Familienbett" nicht ertragen und überhaupt, Tragen, wo kommen wir denn da hin, das Kind soll gefälligst den ganzen Tag sich unterm Spielebogen beschäftigen...machmal denke ich, des gibt nur die Stillen-Tragen-Familienbett-Fraktion und halt die andern ... dazwischen gibts nix und die Fronten sind verhärtet...zumindest bei mir...sorry, zuviele schlechte Erfahrungen

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Re: Baby mal schreien lassen

Antwort von mapauli am 19.10.2012, 11:32 Uhr

Ich kann es auch kaum ertragen Babys weinen zu hören. Wenn man nur daran denkt, so ein kleines hilfloses Würmchen. Manchmal frag ich mich ob Eltern die das absichtlich machen, ihr Baby auch richtig lieben?
Flasche ist bei meinen Bekanntenkreis zum Glück total out. Ich kenne nur eine und die musste starke Medis nehmen. Ich habe eher das Gefühl, dass Mutter die dann doch mal die Flasche geben sich stark rechtfertigen müssen.

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Was habt ihr eigendlich immer mit den ja nicht weinen lassen?????

Antwort von dana2228 am 19.10.2012, 12:26 Uhr

Ich verstehe das nicht!
Ich bin eine sehr liebevolle Mutter von zwei Kindern ( gerade zwei geworden und 6Monate)! Dazu leben noch meine beiden Stiefkinder (5jähriges Zwillinge) und ein Hund bei uns im Haus!
Mein Baby ist ein Schreikind, leider von anfang an! Nichts konnte mann ihn recht machen! Er wollte nur an die Brust! 4 Wochen war das ok, Papa war daheim und ich habe mir NUR Zeit für ihn genommen! Leider ist er auch nicht ganz gesund, so das wir schon drei mal im KH waren! (Hat Atemaussetzer)
Wie mein Mann wieder Arbeiten ging (den ganzen Tag manchmal auch am WE) musste der Kleine mal zurückstecken.
SIcher habe ich ihn nicht 30min weinen lassen und mache das auch heute nicht! Finde es auch nicht gut!
Aber sorry, er will nur auf den Arm, und das auch meist nur bei mir!
Wenn ich dem nachkommen würde, währe ich abends noch nicht geduscht, hätte kein Essen für die Mädes kochen können, geschweigeden, sie zum Kindergarten bringen, den beim Autofahren brüllt er auch wie am spieß! Dann dürfte ich mit allen Kindern nur zu hause sitzen!

Und jetzt hört mir auf mit den Tragetüchern. Die sind gut ja, aber keine Dauerlösung. Die zwei järhre will auch mal auf den Arm und der Rücken tut nach zwei Stunden auch weh. Und mit heißen Wasser kochen ist da auch keine gute Idee wenn mann ein 6 Monate altes Baby umgebunden hat.

Also erlich. Sicher leg ich ihn nicht in seinem Bett und lasse ihn 30min brüllen, aber wenn er im Laufstall lieg und ich daneben koche, ja dann muss er halt weinen, ich rede mit ihn, er sieht mich und so weiter!
Ja und was meint ihr soll mann beim Autofahren machen?? Daheim bleiben, damit Junjor nicht auf der Rückbank schreit???
Ne, so weit kommt es noch!

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@dana

Antwort von Lian am 19.10.2012, 12:34 Uhr

Hallo Dana,

ich glaube nicht, dass man als Mutter versagt, weil das Baby mal schreit. Meine Älteste war auch ein Schreibaby. Manchmal ist es in der Realität auch nicht möglich sofort hinzugehen, weil man sich vielleicht doch nochmal die Hände waschen möchte, nachdem man auf Toilette war. Klar.Sobald mehr als ein Kind im Haushalt ist, kommt es naturgemäß auch mal dazu, dass man sich nicht aller Kinder gleichzeitig sofort annehmen kann und dann schreit eines halt mal, bis man die Brut zusammengesammelt hat. (Bei uns just heute morgen um 6, als gleichzeitig die 2jährige und die 6jährige schreiend erwachten. Die Kleine aus Hunger und Übellaunigkeit, die Große wegen eines Alptraumes).

Ich denke, es geht hier nicht um solche Situationen, sondern um die generelle Einstellung von Eltern, die sich dem Kind zuwenden könnten, es aber aus innerer Überzeugung ungeachtet der eigenen Instinkte nicht tun.
Und je jünger der Wurm ist, umso verheerender ist das natürlich.

Liebe Grüße
Lian

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Re: Was habt ihr eigendlich immer mit den ja nicht weinen lassen?????

Antwort von Leo engel am 19.10.2012, 13:03 Uhr

Sehe es auch in abgeschwächter Form wie Dana!

Ich habe drei Kinder (7, 4 und 8Monate). Gerade Nummer 2 und 3 mussten/müssen mehr warten. Koche ich essen und die kleine zickt/weint muss sie kurz warten. Ist der mittlere auf Toilette (braucht beim abwischen etwas hilfe), dann muss die Kleine auch warten und je nach Laune wird von null auf 100 gebrüllt. Aber teilen kann ich mich nicht!

Letztens hat mein Sohn sich am Hals verletzt und hat natürlich gebrüllt und ich müsste kühlen und ihn trösten. Gleichzeitig hat dadurch die Kleine auch geschrien. Was soll man da machen, einer muss dann zurück stecken und in dem Moment war es auch die Kleine, der Große war verletzt.

Allerdings dann auch nicht lange, zum schlafen etc. muss hier keine länger weinen (auch da gibts mal 2-3Minuten Tränen bei einem der 3.)

Die Aussage nicht schreien lassen ist ja schön und gut, aber es bleibt nun nicht immer aus das einer mal 5 Minuten weinen muss, weil klonen lassen kann man sich noch nicht.

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Re: @zuckerle

Antwort von Else2011 am 19.10.2012, 13:05 Uhr

Ich finde es schade, dass du so schrecklich intolerant bist und es sogar "widerlich" findest, wenn Frau nicht stillt. Ich habe mich bewusst gegen das Stillen entschieden, jetzt zum zweiten Mal. Meine Tochter ist 20 Monate alt, mein Sohn 19 Tage. Und ja, ich freue mich darauf, in ein paar Wochen mit meinen Freundinnen raus zu gehen, während meine Kinder bei meinem Mann bleiben. Nächstes Jahr ist Elternurlaub geplant, der Kleibe wird dann ungefähr 10, 11 Monate alt sein. Familienbett wurde gerade von unserer Tochter "erzwungen". Sie brauch es zur Zeit und obwohl mein Mann und ich eigentlich dagegen sind, bekommt sie es zur Zeit. Es wird nur nicht ewig dauern, dann werden wir wieder versuchen, sie an ihr Zimmer zu gewöhnen - ohne Schreienlassen, da sind wir uns einig, das geht gar nicht! Ich würde mir wünschen, dass du unsere Art, Eltern zu sein, respektieren würdest, ohne es gleich als widerlich abzustempeln. Ich finde z.B. Langzeitstillen - um in deiner Wortwahl zu bleiben - "widerlich", würde mir aber nie anmaßen, die Mütter, die das praktizieren, zu beleidigen oder anzuprangern. Es ist deren Entscheidung, genauso wie es ganz allein meine Entscheidung ist, nicht zu stillen. Ein bisschen mehr Toleranz würde wirklich nicht schaden!

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@dana

Antwort von kaja-luna08 am 19.10.2012, 13:45 Uhr

ich glaube du hast das Thema verfehlt!

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Re: Baby mal schreien lassen

Antwort von Missy27 am 19.10.2012, 14:30 Uhr

Ich find das auch grausam, allein schon wenn man das ließt "Baby schreien lassen", da läuft's mir kalt den Rücken runter. Hab auch schon Babys im Kiwa schreien hören und sehen (über längere Zeit) und die Eltern laufen ruhig weiter als wäre nichts. Es ist was anderes wenn Frau alleine, vielleicht noch zusätzlich mit Kleinkind und Einkauf unterwegs ist aber wenn Mann und Frau mit Hund und Baby spazieren gehen, wird ja wohl einer in Lage sein das Baby hoch zu nehmen.
Meine Tochter (27,5M) reagiert sofort wenn sie ein Baby oder Kind weinen hört und sagt: "Baby weint. Mama Baby hoch nehmen!" in besorgtem Tonfall.

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Re: Baby mal schreien lassen

Antwort von Mopelchen am 19.10.2012, 14:50 Uhr

Ja,bewusst schreien lassen,das kann ich nicht.
Die kleinen haben nur eine art auszudrücken,was ihnen fehlt,und das ist schreien.
Aber klar es gibt momente wo man kurz nicht anders kann.
Meine kleine wacht zum beispiel auf und schreit sofort wenn sie hunger hat,und das ist jeden tag zu einer anderen zeit.
Ja,bevor ich sie stille und auch tagsüber muss ich halt kurz aufs klo,das heisst 2min.weinen lassen.
Und der andere moment ist,wenn sie übermüdet ist,hilft bei ihr gar nichts.Aussesr in den kiwa rein und schieben,bis sie schläft.
Sie weint dann wirklich schlimm,aber wenn ich sie dann wieder rausnehmen würde,würde ich sie beim einschlafen stören.
Das tue ich nicht,deswegen biin ich aber auch keine rabenmama.
Im gegenteil bei mir kommt die kleine an erster stelle,dann sofort lukas.
Ich stecke echt viel zurück,nur um die kleine nicht lange weinen zu lassen.
Nur es gibt halt wirklich viele,die bewusst die babys schreien lassen und das noch lustig und normal finden.
Und das kann ich nicht verstehen.

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Re: Baby mal schreien lassen

Antwort von Tine1 am 19.10.2012, 15:25 Uhr

Wurde ja schon beinahe alles gesagt.

Will nur nochmal sagen, dass ich den Ausdruck "schreien lassen" auch damit verbinde, dass dies entweder absichtlich (aus "erzieherischen" Gründen) oder grob fahrlässig (d. h. es wäre eigentlich anders gut möglich, eine Alternativlosigkeit wird aber vorgeschoben) geschieht.

Dass man bei mehreren Kindern eventuell das Ältere mit dem Auto irgendwo hinfahren muss und das Baby dabei schreit, wenn es eines dieser Autofahr-Verweigerer ist, wie ich es auch hatte, ich dabei doch ein anderes Thema.

Zum Thema "komm mir nicht mit Tragetuch" muss ich allerdings sagen: DOCH!!! Nicht beim Autofahren, aber ansonsten ist es so gut wie immer und überall möglich (es sei denn die Mutter hat sehr starke orthopädische Beschwerden oder körperliche Behinderungen) das Baby im Tuch zu haben. Beim Kochen kann man es auf der Hüfte tragend nach hinten schieben oder auf dem Rücken tragen. Und aus langer Erfahrung mit einem Baby, dass sich wirklich NIE auch nur eine Sekunde ablegen ließ, weiß ich, dass man auch mit Baby im Tuch gut zur Toilette gehen und dabei zur Beruhigung noch mit dem Oberkörper wippen kann. Duschen ist möglich, wenn der Partner zuhause ist, sofern vorhanden. Spricht ja nix dagegen, am Morgen anstatt am Abend zu duschen, oder?

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Re: Sollte ein Gesetz dagegen geben*duckundrennweg*

Antwort von S@lly. am 19.10.2012, 15:52 Uhr

Warum ein Kind schreien lassen?!

Ein Kind weint niemals ohne Grund,es ist halt seine einzigste Möglichkeit sich auszudrücken und darauf sollte man eingehen.

Alles andere würde für mich gar nicht in Frage kommen! Mir würde es das Herz brechen,wenn mein kleines solange bitterlich weinen müsste und ausserdem ist wissenschaftliche bewiesen: Kinder die sich in den schlaf weinen,werden dieses "Erlebnis" nie wieder los.

Ganz schlimm sowas... Der Tag sollte wenn möglich harmonisch enden ,dann wird die Nacht auch ruhiger verlaufen. So ist es zumindest bei uns!

Wenn meine Tochter mal bauchweh oder andere leiden hatte und trotz Nähe sich in den schlaf geweint hat,war die Nacht immer grausam :-(

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tragetuch

Antwort von kaja-luna08 am 19.10.2012, 16:01 Uhr

ich finde das tragetuch auch einfach genial. mein zweites Kind lässt sich auch nirgendwo hin legen. zumindest zum schlafen nicht. nur bei Mama an Brust u da komm ich ja auch zu nichts. mit tragetuch geht alles. alles andere sind irgendwelche ausreden wenn mein Kind mich braucht dann bin ich für es da. ich werde es nicht weinen lassen um meinen rücken zu schonen.sogar Sport kann man machen. grad war ich eine stunde mit mini im Tuch walken.sogar stillen im Tuch geht super. mini kann trinken u sich in den schlaf nuckeln u Mama für den Rest der Familie essen kochen. kein Problem. ist einfach eine einstellungssache! wenn man sein Kind lieber weinen lässt muss man selbst wissen. mit tragetuch muss mini selten weinen denn er ist immer bei seiner Mami!!

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flaschenmutter

Antwort von kaja-luna08 am 19.10.2012, 16:34 Uhr

es ist deine Sache. aber sich bewusst!!!!! gegen das stillen zu entscheiden wo andere Mütter alles unternehmen um ihre milchmenge zu steigern das finde ich heftig.u da kommt meine Toleranz an ihre grenzen. aber du wirst es selbst noch merken an Sprache u Entwicklung deiner Kinder. jetzt noch nicht. aber wenn sie in die Schule kommen. vielleicht denkst du dann anders. es ist gegen die Natur was du machst. u niemand ausser dir muss mit den Konsequenzen leben.... u leider deine Kinder. nur wurden sie nicht gefragt

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Re: flaschenmutter

Antwort von Else2011 am 19.10.2012, 17:29 Uhr

Ja, natürlich! Meine armen Kinder! Ich wurde selbst nie gestillt, viele meiner Freunde auch nicht und wir haben ALLE gute Hochschulabschlüsse und sehr gute Jobs. Aber meine Kinder leiden natürlich weil sie nicht gestillt werden. Meine Güte, ihr solltet euch mal selbst hören! Und was die Mütter angeht, die alles tun, um ihre Milchmenge zu steigern: selbst schuld, sich so einem Stress auszusetzen! Deren Kinder leiden, wenn sie nicht anständig zunehmen oder gar abnehmen! Aber sowas wollt ihr nicht hören und schon gar nicht drüber nachdenken! Hauptsache ihr erfüllt in das Bild der in euren Augen perfekten Mutter. Ich find's wie gesagt traurig, derart intolerant zu sein!

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dana: setzen..6 und elsa....

Antwort von Zuckerle am 19.10.2012, 17:37 Uhr

ja, völlige themaverfehlung! les doch bitte aufmerksam was ich schreibe! es ging um das "kontrollierte" schreien lassen...klar, dass man sich nicht zerteilen kann aber darum ging es nicht, sondern um sachen wie "ferbern" und co!
und elsa: ja, du bist eine von den "anderen" müttern, die ich nie verstehen werde. ich will nur das beste für mein kind, von anfang an. das geht beim bonding nach der geburt los über kolostrum bis hin zum richtigen kindersitz. ich mache mir gedanken, was das beste für meinen zwerg sein könnte und setze das dann auch um. und es gibt die anderen mütter denen das halt alles nicht so wichtig ist, deren kinder werden auch groß...irgendwie halt. ich finde das halt nicht gut.

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Re: flaschenmutter

Antwort von samoe am 19.10.2012, 17:39 Uhr

Jetzt wirst du aber unfair und gehst in die typische "Flaschenmutter-fühlt-sich-angegriffen-und-muss-sich-rechtfertigen"-Stellung über.
Ich kann auch niemanden (außer bei notwendiger Medieinnahme und wirklich zu wenig Milchdrüsen) verstehen, der freiwillig Flache gibt, aber na gut....jedem das Seine. Es ist aber nun mal wissenschaftlich erwiesen, dass Muttermilch-Kinder intelligenter sind (statistisch)...da beißt die Maus keinen Faden ab.
Außerdem: Welches Tier gibt seinem Jungen artfremde Milch?
Wenn alle so denken würden wie du bzw. früher so gedacht hätten, dann würde es heute keine Menschen mehr geben.

Naja...weiterhin viel Spaß beim nervigen Fläschen machen von Milch, die eigentlich fürs Kälbchen gedacht ist!

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Re: Baby mal schreien lassen

Antwort von samoe am 19.10.2012, 17:47 Uhr

Also, mir läuft auch ein Schauer über den Rücken, wenn ich auch nur vom "Schreien lassen" höre, seien es sog. "Ratgeber", Verwandte oder co.

Auch dieses nervige "ihr verwöhnt den schön"-Gelaber...ein Ohr rein, zum anderen raus. Diese Leute sind aber im selben Atemzug begeistert, wie fröhlich, aufmerksam und "unquengelig" mein Baby ist Warum kapiert keiner den Zusammenhang?

Keiner weiß, was man Kinderseelen damit antut und viele wissen nicht, dass das Schreien lassen aus der NS-Zeit stammt, um willige Soldaten groß zu ziehen ...darüber sollten die Verfechter echt mal nachdenken...kann man ja mal mit ansprechen, wenn das Thema im nächsten Gespräch wieder Mode ist.

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Re: Baby mal schreien lassen

Antwort von Tine1 am 19.10.2012, 18:16 Uhr

"Diese Leute sind aber im selben Atemzug begeistert, wie fröhlich, aufmerksam und "unquengelig" mein Baby ist"

Ja, das kenn ich auch.

Meine Schwiegereltern meinen immer, ich müsste mich weniger um meine Tochter kümmern, WEIL sie doch so "pflegeleicht" ist.

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Re:Samoe Das liegt aber nicht an der Muttermilch

Antwort von Pampersmami am 19.10.2012, 19:26 Uhr

Stillkinder schneiden in Intelligenztests besser ab als Fläschchenkinder. Der Grund dafür ist aber nicht die gute Muttermilch, sondern der höhere IQ der Mütter.

Bereits im Jahr 1929 stießen Wissenschaftler auf einen Zusammenhang zwischen Intelligenz und Stillen: In Intelligenztests schnitten die Stillkinder im Schnitt besser ab als Kinder, die mit dem Fläschchen gefüttert wurden.

Einfluss der mütterlichen Intelligenz

Geoff Der und sein Team von der University of Edinburgh nahmen diesen Zusammenhang jetzt noch einmal genauer unter die Lupe. Dazu werteten sie die Daten von mehr als 5000 Kindern und 3000 Müttern aus. Statt nur die Intelligenz zu messen, zogen sie auch Daten zur Bildung und sozialem Status der Mütter heran. Und schon verflüchtigte sich der scheinbar positive Effekt des Stillens auf den IQ: „Stillkinder haben in der Regel einen besseren sozialen Hintergrund als Flaschenkinder“, erklärt Studienleiter Geoff Der. Mütter, die ihre Kinder stillten, waren im Schnitt selbst intelligenter als Mütter, die ihren Kindern das Fläschchen gaben.

Gleichstand für Still- und Flaschengeschwister

Die Forscher untersuchten auch Familien, in denen ein Kind gestillt worden war, das andere aber Flaschenkost bekommen hatte. In diesen Familien waren die Flaschenkinder ebenso intelligent wie ihre gestillten Geschwister.

Wenn de als Mutter also ne "dumme Nuss" bist ,hat dein Kind auch pech! Wie bei Nutellamausi!

Danny, die Pauschalaussagen zum findet!

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Re:Samoe Das liegt aber nicht an der Muttermilch

Antwort von samoe am 19.10.2012, 20:05 Uhr

Neja, da stimmt schon auch. Stillkinder sind aber auch intelligenter, weil sie nachts noch häufiger trinken, was sehr wichtig für die Gehirnentwicklung ist.

Allerdings wird Intelligenz nur zum Teil vererbt.

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@Tine: nur zum Thema "Duschen"

Antwort von Lauch1 am 19.10.2012, 20:16 Uhr

Ich hab's bei allen drei Kindern ausprobiert und finde ein Vollbad neben dem Baby viel besser: dicke Wickelunterlage auf den Boden neben der Badewanne, Krabbeldecke drauf. Das Baby kann Dich sehen und Händchen halten. Durch das Plätschern sind meine immer eingeschläfen.
Mein tägliches Bad war das Highlight des Vormittags. Beim Duschen wurde immer gebrüllt.

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Re: Baby mal schreien lassen

Antwort von dana2228 am 19.10.2012, 20:17 Uhr

Zum Thema Tagetuch: Ja in einigen Situation sicher gut. Aber nicht immer, so meine Erfahrungen.
Und wie gesagt, es ist sicher eine sehr sehr schlecht erziehungsmetode, sein Kind weinen zu lassen.
Aber ich habe die Erfahrungen das diese Übermütter meinten ein KInd darf nie weinen. Toll mein ersten, beim zweiten geht es vieleicht noch, wenn der Altersunterschied groß ist, aber bei 4 Kinder unmöglich.
Wie gerade musst meine Tochter abgeduscht werden und Zähne putzen und Schlafanzug angezogen werden, weil sie voll Schlamm war. Wie "großen" haben im Zimmer gelesen oder der Kleine hat geweint. Er war satt und frisch gewickelt. Ja dann muss er schrein. Sorry, soll ich meine gerade zweijährige drecking hinlegen oder soll sie das alleine machen?? Oder soll ich sagen, wate noch ne Stunde oder zwei, vieleicht weint dein Bruder da nicht?? Oder bis 22Uhr wenn Papa von der Arbeit kommt! Und sorry, wie soll das da mit Tagetuch gehen, geht bei mir nicht. Er hat mich gesehen und gehört. Sorry mehr geht nicht. Auf den Rücken ja, aber da brüllt er auch!
Versuche auch schon die Zwillinge einzubrigen, aber die haben auch nicht immer Lust und der kleine lässt sich meist nur von mir geruhigen!
Und wenn es hier heißt Thema verfählt, dann guck mal was für ein Forum das hier ist!!!!!!!!!!!!!!!
Manchmal müssen Baby´s weinen. Schön wenn es bei dir nicht so ist und dich voll und ganz auf dein Baby konzentrieren kannst. Super! Aber ich kann das nicht und bin deshalb keine schelchte Mutter und glaube auch nicht das mein Sohn schaden davon nimmt!

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@Else2011

Antwort von dana2228 am 19.10.2012, 20:38 Uhr

Also ich habe meine Tochter gerne gestillt und mach das auch bei meinen Sohn. Sicher währe es mit Fertigmilch einfacher. Aber ich habe mich für den Weg entschieden, da ich es richtig und wichtig finde.
Du ich kann es nciht verstehen das Mütter einfach so nicht stillen wollen!

Aber das Flaschenkinder schlecht aufwachsen oder dümmer seinen sollen, glaube ich nicht! Also das ist quatsch.

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@pampersmami

Antwort von kaja-luna08 am 19.10.2012, 20:51 Uhr

es ist aber zusätzlich bewiesen dass gestillte Kinder eine bessere kieferentwicklung haben auch die mundmuskulatur entwickelt sich besser. somit reden diese zeitiger u besser. ausserdem entwickeln gestillte Kinder bessere soziale Kompetenzen weil sie ständig Nähe zu ihrer Mutter haben. u sie lernen dass man sich im leben anstrengen muss um etwas zu erreichen. flaschenmilch fliesst in den Mund. an der Brust muss das Kind arbeiten u die Milch ist die Belohnung. das ist mehrfach bewiesen wurden in umfangreichen Studien

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Re: Baby mal schreien lassen

Antwort von Maxi74 am 19.10.2012, 20:53 Uhr

aha..ich bin also eine halb schlechte mutter und die hälfte meiner kinder ist dumm..ist ja interessant

denn ich habe meinen ersten sohn gestillt, mich bei meinen zwillingen bewusst dagegen entschieden (da ich es nicht geschafft hätte 12x am tag 2 kids zu stillen, was meine zwillis anfangs gebraucht haben + einem 4 jährigen nebenan) und stille nun unser nesthäckchen.

ebenso blieb es leider nicht aus bei zwillingen und keinerlei hilfe das mal eines weinen/ warten musste was natürlich bei den 2 einzelnen nicht vorkam, denn von weinen lassen halte ich auch absolut gar nichts, aber ging manchmal nicht anders.

sorry, aber so viel intoleraten mist selten gelesen. was soll der müll? vor allem so pauschal?

also kann da echt beruhigen, meine großen sind heute 16 jahre..nächstes jahr abitur 1 klasse übersprungen und die zwillis 13 jahre alt auch gute schüler. ( trotz nicht stillens).

finde es echt krass wie hier stunden langes weinen lassen und nicht stillen in einen hut geworfen werden.
ich finde das stillen auch wunderschön, aber hätte ich die gleichen probleme wie damals hätte ich mich wieder dagegen entschieden.

sorry liebes zuckerle aber weil du deinem kind eine brust geben kannst und es rumträgst wenn es weint das macht dich noch lange nicht zur guten mutter dazu gehört mehr..viel mehr

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@ Maxi74

Antwort von dana2228 am 19.10.2012, 20:57 Uhr

"gefällt mir"

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Re: @pampersmami

Antwort von Pampersmami am 19.10.2012, 21:18 Uhr

"es ist aber zusätzlich bewiesen dass gestillte Kinder eine bessere kieferentwicklung haben auch die mundmuskulatur entwickelt sich besser."

Das kann sein!
" somit reden diese zeitiger u besser."

das denke ich ist Quatsch! Kinder müssen in Sprache baden! Und nicht nuckeln! (Mein Großer hat mit 10 Mon. angefangen erste Wörter zusprechen)

" ausserdem entwickeln gestillte Kinder bessere soziale Kompetenzen weil sie ständig Nähe zu ihrer Mutter haben. "

Uhhhh ,das ist ja noch größerer Quatsch! Erstens lernen Kinder viel durch Vorbilder ,2. wachsen Babys die mit der Flasche ernährt werden, ja nicht im Keller ohne Mami und Papi auf! (kann aber nichts weiter dazu sagen, weil mein Großer als Asperger Autist eh alles Soziale mehr oder weniger auswendig lernt!)

"u sie lernen dass man sich im leben anstrengen muss um etwas zu erreichen. flaschenmilch fliesst in den Mund. an der Brust muss das Kind arbeiten u die Milch ist die Belohnung. "

Auch hier muß ich Dir wiedersprechen, wenn bei mir die Milch einschießt braucht die kleine Busenzecke nur den Mund aufsperren, ich sehe dann nämlich aus wie ein Springbrunnen! Leider verschluckt er sich auch oft! Und ich sehe die ilch nicht als Belohnung, sondern eben einfach die natürliche art ein Baby zu ernähren!

"das ist mehrfach bewiesen wurden in umfangreichen Studien"

Und da ist auch der Knackpunkt! "Ich traue nur den Studien ,die ich selbst gefälscht habe ;-)

Es gibt immer ein für und wieder! Man kann es nicht pauschalisieren, und alle Kinder sind verschieden, genauso wie Ihre Eltern! Ich bin der Meinung, dass wir unsere Kinder soooooo lange begleiten, dass ein solider Grundstock zwar schön und wertvoll ist aber es trotzdem nicht nur mit Stillen geht. Trotzdem wird in meinen Augen zu viel "Gewese" ums erste Jahr gemacht! Wie gesagt, meine Erfahrung aus dem KH zeigt, dass Eltern Ihre Kinder auch mit anderen Dingen das Leben versauen können, als mit der Flasche!

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Re:Samoe

Antwort von Pampersmami am 19.10.2012, 21:23 Uhr

Oh Gott echt? Wegen dem Nachts trinken? Meiner kommt Nachts fast jede Stunde, mach mir keine Angst;-)

Ich hab schon so einen Großen( 9 ) Klugscheißer

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Re: @Tine: nur zum Thema "Duschen"

Antwort von Tine1 am 19.10.2012, 21:52 Uhr

Das hört sich unheimlich gemütlich an! Und wenn ich das nächste mal ein Baby bekomme, das nicht sofort brüllt, sobald ich es versuche hinzulegen noch bevor es den Boden/Bett/Kinderwagen berührt (was ich doch sehr hoffe), werde ich es ausprobieren!

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Re: Baby mal schreien lassen

Antwort von nina1508 am 19.10.2012, 21:52 Uhr

Halli Hallo...
Ich habe jetzt zwar nicht alles gelesen,aber bei fast allen gebe ich recht .
Ich stille unseren Sohn auch.er ist fast 11 Wochen alt.er bekommt aber bei Bedarf auch mal die Flasche mit pre.ich finde daran nichts schlimm...
Ich finde es sogar ganz gut.denn so kann er auch mal ein paar Stunden nach Oma.
Denn unser kleiner ist sehr anstrengend.hat von Anfang an nicht viel geschlafen,jetzt schläft er tagsüber noch weniger...immer so im Minuten takt .
Und schreien muss er leider auch mal...denn sobald ich den Raum verlasse,wenn er wach ist,gehts schon los.
Aber ich muss ja auch mal aufs Klo oder mal was trinken oder essen.oder andere Sachen erledigen.
Und zum kochen muss ich ihn auch immer mitnehmen,denn Papa ist nicht so beliebt wie ich...und er rastet richtig aus wenn Papa ihn beruhigen will.
Also muss er mal ein paar Minuten schreien.
Oft schreit er sogar weiter auf dem arm...dann hilft gar nichts...er schreit einfach.und was soll man dann machen?
Er schläft auch in seinem Zimmer in seinem bett.
Denn da schläft er viel besser als bei uns im bett.
Das hatten wir am Anfang nämlich.da kam er alle 1-2 Std.
Aber seit er in seinem Zimmer schläft kommt er 1-2,Max. 3 mal.
Das ist etwas erholsamer als vorher.
Also ich finde es muss ja jeder selber machen was er für richtig hält,aber extra schreien lassen würde ich auch niemals.und finde es auch nicht gut.
Meine Oma meint ja immer,das soll man machen.dad stärkt die Lungen.
Aber ob man sein baby stillt,Flasche gibt,im Familienbett hat oder nicht.. Ist doch jeden das seine...
Und ich finde es auch nicht schlimm,wenns baby mal zur omi geht.
Man muss auch mal an sich denken oder was für sich tun oder mit dem partner ,der ja oft auch untergeht.ich bin froh wenn ich mal Zeit für mich hab und unser kleiner ruhig ist und nicht quengelt.
Das ich wenigstens mal in Ruhe essen kann oder zur Toilette gehen kann,wenn mein Freund nicht da ist.

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Re: @pampersmami

Antwort von kaja-luna08 am 19.10.2012, 21:56 Uhr

ich wollte damit jetzt auch nicht flaschenkinder kritisieren. das hast du in den falschen hals bekommen. meine Grosse bekam ab dem vierten Monat auch Brust u Flasche weil ich durch Krankheit kaum noch Milch hatte. aber die Vorteile des stillens liegen auf der hand. u natürlich muss sich das Kind erstmal anstrengen bis der milchspendereflex kommt... u Studien werden ja nicht nur an 2 Kindern gemacht u auch geprüft sonst kommen sie wohl nicht in die facharztliteratur.

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Re: Baby mal schreien lassen

Antwort von dana2228 am 19.10.2012, 22:00 Uhr

GENAU!

Da hast du ja so ein Exemplar wie ich! Meine Tochter war sooooo pflegeleicht, aber naja deswegen liebt mann sie ja genau so.

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Re: Baby mal schreien lassen

Antwort von nina1508 am 19.10.2012, 22:09 Uhr

Ach...
Und wie viele immer bahaupten das pucken oder tragetücher was bringen,das kann ich nicht bestätigen.
Wir haben es auch versucht.aber unser kleiner mochte das überhaupt nicht.
Er hat richtig gestrampelt und geschrien.er brauch wohl seinen freiRaum.
Hehe :-D

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Re: Baby mal schreien lassen

Antwort von Tine1 am 19.10.2012, 22:24 Uhr

Weiß garnicht, warum das hier zum Teil eine so hitzige Diskussion gibt. Im ersten Beitrag ging es um folgende Aussage:

"wenns das Baby mal 30 min schreit, macht das auch nix" und "man muss nicht bei jedem Pups hinrennen"....

Da sind sich doch den Beiträgen zufolge alle einig. Infolge dessen wohl auch, dass es nicht gut für ein Baby ist, wenn es (alleine) schreien muss.

In wie weit das für welche Familie unter welchen Umständen wirklich 100%ig erfüllt werden kann, ist doch ein anderes Thema und hängt natürlich von vielen verschiedenen Faktoren ab, wie Anzahl und Alter der anderen Kinder, Partner vorhanden und zeitlich verfügbar, eigene Belastungsfähigkeit, aber auch die entsprechende Motivation.

Und über Tipps, wie man es schafft, Babys noch weniger schreien zu lassen, kann man doch mal nachdenken, da wir uns doch alle einig sind, dass keiner glücklicher wird (vor allem das Baby nicht) wenn es alleine schreit. Oder?

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Re: Baby mal schreien lassen

Antwort von nina1508 am 19.10.2012, 22:39 Uhr

Dann immer her mit den tips ;-) :-D

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@kaja-luna08

Antwort von rabarbera am 19.10.2012, 22:45 Uhr

"ausserdem entwickeln gestillte Kinder bessere soziale Kompetenzen weil sie ständig Nähe zu ihrer Mutter haben."

Und Flaschenkinder haben naturgemäß grundsätzlich NICHT ständig die Nähe zu ihrer Mutter, ja???
- Tut mir ja leid, wenn ich vielleicht dein Weltbild zerstören muss (?), aber meine Tochter (Flaschenkind seit der 8. Lebenswoche, weil ich leider Medikamente einnehmen muss, die nicht stillverträglich sind, und deshalb abstillen musste) ist auch IMMER in meiner Nähe - mehr sogar als mein Sohn, den ich 11 Monate lang gestillt habe, da ich bei ihm erst noch lernen musste, dass Babys wirklich IMMER die Nähe ihrer Mama brauchen und leiden, wenn ihre Mama nicht da ist...
Meine Tochter schläft (genau wie übrigens mein inzwischen 3jähriger Sohn von Anfang an und nach wie vor) mit mir und meinem Mann im Familienbett, sie wird täglich etliche Stunden von mir getragen, und ich lasse sie wirklich NIE von jemand anderem betreuen, außer mal im absoluten Notfall für 1-2 Stunden vom Papa (z.B. Zahnarzttermin). Außerdem gebe nur ich ihr ihr Fläschchen (o.g. Notfälle ausgenommen). Ich denke nicht, dass sie zu wenig Nähe zu Mama bekommt, nur weil ich sie nicht stille!!!

Was die Intelligenz (besser gesagt: mangelnde Intelligenz ;-) von Flaschenkindern anbelangt, schließe ich mich Pampersmami an: Stillmütter sind im allgemeinen (d.h. statistisch gesehen) intelligenter und gebildeter als Flaschenmütter - kein Wunder, dass sie dann auch intelligentere Kinder haben, oder?
Jedenfalls lässt sich nicht feststellen, ob die Intelligenz tatsächlich "über die Muttermilch aufgenommen wird" - ich persönlich bezweifle dies und bin zuversichtlich, dass meine Tochter nicht vedummen wird, nur weil sie nur sehr kurz gestillt wurde...

Wie ich diese Schwarz-Weiß-Malerei, diese Grabenkämpfe hasse!!
Auch ich bin der Meinung, dass Stillen das Allerbeste für ein Baby ist, und hätte meine Tochter selbstverständlich gern wesentlich länger gestillt!
Aber da es nunmal nicht möglich war, soll ich mich jetzt erschießen?? Soll ich mich für immer schuldig/schlecht fühlen, weil mein Kind sich (angeblich) nicht so gut entwickeln wird, nur weil ich es nicht stille? Die Entwicklung eines Kindes, seine Intelligenz, die Bindung zur Mutter, etc. hängt von so vielen Faktoren ab! Stillen oder Fläschchen ist da nur ein kleiner Teil! Man kann den Einfluss des Stillens auch überbewerten!
Meine Meinung.

LG

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@dana2228

Antwort von RayJay am 19.10.2012, 22:57 Uhr

hä? Davon hat doch garkeiner geredet. eben doch Thema verfehlt. Jeder weiß, dass Babys mal weinen. Wenn du dich gerade um dein anderes Kind gekümmert hast und der Kleine keinen Hunger oder sonstwas hatte, dann hat das doch nichts mit "schreien lassen" zu tun. Und der kleine würde sich wahrscheinlich doch auf dem Rücken wohler fühlen, auch wenn er trotzdem weinen würde.

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@dana2228

Antwort von RayJay am 19.10.2012, 23:01 Uhr

Glaubst du echt, Fertigmilch wäre einfacher als Stillen? Ich hab das bei ner Freundin von mir gesehen... Ständig abgekochtes Wasser haben, Flaschen sterilisieren, Wasser muss die richtige Temperatur haben. Alles immer parat haben, auch alles nach draußen mitnehmen... Also mir kam das eher umständlich vor. Da ist doch stillen wesentlich einfacher. Darum versteh ich auch nicht, wie sich jemand freiwillig den Stress antun will, auf Stillen zu verzichten...

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Re: @Zuckerle

Antwort von rabarbera am 19.10.2012, 23:04 Uhr

Ich habe auch keinerlei Verständnis dafür, wenn Mütter ihre noch sehr jungen Babys einfach abgeben (bei der Oma parken etc.), nur um mal wieder in Ruhe weggehen zu können, in den kinderfreien Urlaub fahren zu können, usw. Ich bin der Überzeugung, dass eine gute und stabile Mutter-Kind-Bindung nur dann zustande kommen kann, wenn eine Mutter zumindest im 1. Lebensjahr ihres Kindes wirklich (so gut wie) immer verlässlich für ihr Kind da ist! 24 Stunden, 7 Tage die Woche. Da kann man eben mal für einige Zeit nicht einfach so ohne Kind weggehen... die Kinder leiden, die Mutter-Kind-Bindung leidet! Ein Baby gehört zu seiner Mama, da bin ich vollkommen deiner Meinung!!
ABER: das ist doch grundsätzlich ganz unabhängig vom Stillen so?! Klar mag es so sein, dass das Stillen die Mutter-Kind-Bindung fördert, weil es das Allein-Weggehen erschwert. Aber ich kann doch auch immer für mein Kind da sein, obwohl ich Fläschchen gebe?! Das ist doch meine freie Entscheidung!

Kannst du dir überhaupt vorstellen, was für ein Schlag ins Gesicht es für "unfreiwillige Flaschenmamis" wie mich ist, wenn Stillmütter wie du es als, Zitat, "widerlich" bezeichnen, wenn Babys mit "Chemiemilch" gefüttert werden?!
Allein der Ausdruck "Chemiemilch" ist ja schon abwertend! Klar, moderne künstliche Säuglingsnahrung wird industriell/"chemisch" hergestellt - trotzdem ist sie für Babys wesentlich besser und verträglicher als die ganz "natürliche" Kuhmilch - da sind wir uns hoffentlich einig? Und es gibt nunmal keine Alternative für Babys, die keine Mutter mehr haben oder deren Mütter z.B. wie ich Medis einnehmen müssen, die in die Muttermilch übergehen und dem Baby schaden würden!

Ich finde, du solltest an deiner Wortwahl arbeiten und versuchen, dich etwas differenzierter auszudrücken!
Auch, wenn ich es (genau wie du) nicht verstehen kann, wenn Mütter sich FREIWILLIG gegen das Stillen entscheiden, würde mir nicht im Traum einfallen, deren Verhalten als "widerlich" zu bezeichnen!
Und man kann auch eine gute Mutter sein und eine gute Bindung zu seinem Kind aufbauen, wenn man nicht stillt!!! Selbst dann, wenn man bewusst/absichtlich nicht stillt.
Nicht alle Flaschenkinder sind arme, vernachlässigte, bemitleidenswerte Würmchen. Das siehst du falsch! Genau wie nicht alle gestillten Babys glücklich und zufrieden sind und eine super Bindung zu ihrer Mutter haben.

LG

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Re: Baby mal schreien lassen

Antwort von Missy27 am 19.10.2012, 23:06 Uhr

Man hier wird aber viel rein interpretiert. Es geht Zuckerle doch um das "Kontrollierte" Schreien lassen. Es ist doch was anderes, wenn Mama nicht sofort zum Baby kann wegen anderen Geschwistern. Das versteht sich doch von selbst.
Es ist ihr gutes Recht, Flaschenmilch als "widerlich" zu bezeichnen auch wenn sich anscheinend einige hier angegriffen fühlen dadurch. Aber mal ehrlich, wieviele Frauen gibt es, die sagen Stillen wäre widerlich oder eklig und dabei meinen sie nicht mal das LZS, welches sowieso sehr viele als abartig oder pervers bezeichnen. Wieder andere finden Schnuller eklig, andere könnten gar nicht ohne.

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Ich unterschreibe bei rabarbera!

Antwort von MaSchie28 am 19.10.2012, 23:10 Uhr

Und halte mich aus der Diskussion raus!

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Re: @dana2228 @RayJay

Antwort von rabarbera am 19.10.2012, 23:25 Uhr

Kann die nur zustimmen!! Ich habe ja den Direktvergleich: 1. KInd Stillkind, 2. Kind Flaschenkind, und ich fand das Stillen auch wesentlich unkomplizierter und praktischer!
Ich denke, was manche am Fläschchen einfacher finden: man kann die Aufgabe, das Baby zu füttern, auch an Papa/Oma/sonstwen delegieren und mal "in Ruhe" irgendwo hingehen ohne Baby... nur gibt es das bei mir nicht, allein schon, weil ich keine Ruhe habe, wenn meine Kleine nicht bei mir ist! ;-)

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@Missy27

Antwort von rabarbera am 19.10.2012, 23:34 Uhr

Ja, nur weil es vielleicht Leute gibt, die (Langzeit-)Stillen als "widerlich"/"eklig" bezeichnen (was natürlich genauso großer Mist ist, wenn nicht sogar noch viel größerer), ist es aber doch nicht OK, von "widerlicher Chemiemilch" zu reden??? Aber vielleicht würdest du ja anders darüber denken, wenn du, wie ich, gezwungen wärst, dein Baby mit "widerlicher Chemiemilch vollzustopfen"?
;-)
Klar ist es ihr gutes Recht, Flaschenmilch als "widerlich" zu bezeichnen, kann ihr ja keiner verbieten! Aber ich (und andere) haben doch auch das Recht, diese Wortwahl nicht gut zu finden und zu kritisieren?!
Was das mit "viel reininterpretieren" zu tun haben soll, würde ich gern wissen!?

LG

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Re: @rababera

Antwort von samoe am 20.10.2012, 8:30 Uhr

Es geht hier nicht um die, die unfreiwillig abstillen, sodern um die, die sich bewusst gegens Stillen entscheiden.

Intelligenz wird NICHT zu 100% vererbt. 1/3 Gene, 1/3 Förderung, 1/3 soziales Umfeld. Also spielt Stillen jawohl eine Rolle.

Außerdem bekommt ein Stillkind 600(!) h mehr Körperkontakt/Nähe von Mama. Ich rede hier ja nicht von Allen, aber etliche Flaschenmamas legen ihr Kind mit Flasche in die Ecke, sobald es diese selbst halten kann...

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@rabarbera

Antwort von kaja-luna08 am 20.10.2012, 8:57 Uhr

hättest du alle Beiträge gelesen wusstest du das ich meiner grossen auch nach einiger Zeit Flasche zugeben MUSSTE. also stell mich nicht an die wand u tu so als würde ich Mütter wie dich angreifen. ich habe lediglich die Vorteile des stillens beschrieben u die sind die sicher bewusst. du fühlst dich persönlich angegriffen weil du so gerne gestillt hättest. das versteh ich u es ging mir damals auch so. sonst wärst du auch kaum im stillforum zu Gange. aber sei froh... dein baby hat immerhin ein paar Wochen deine mumi bekommen vor allem das kolostrum. damithabe ich mich auch getrostet. sei dir sicher... keiner hier verurteilt Mütter wie dich!!!!

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Re: @rababera

Antwort von samoe am 20.10.2012, 9:02 Uhr

...wenn nur alle Flaschenmuttis so denken würden wie du...

Aber es gibt sicherlich auch Still-Rabenmuttis.

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Re: @samoe

Antwort von rabarbera am 20.10.2012, 11:14 Uhr

Es gibt auch Stillmütter, die ihre Babys nach der Uhr stillen, dabei darauf achten, dass sie ja nicht einschlafen, da sie ja lernen sollen, allein in ihrem Bettchen einzuschlafen, weil sie sonst ja angeblich NIE durchschlafen "lernen"... Oder die nach wenigen Lebenswochen ihres Babys Milch auf Vorrat abpumpen, damit sie übers WE wegfahren können und Papa die Flasche geben kann...
Ich persönlich kenne eine Stillmama, die 6 Monate nach der Geburt Vollzeit wieder arbeiten gegeangen ist, tagsüber abgepumpt hat und abends/nachts/morgens weiter gestillt hat... was natürlich sehr lobenswert ist, immer noch besser, als wenn sie abgestillt hätte und arbeiten gegangen wäre! ABER: ist das im Bezug auf Nähe/Mutter-Kind-Bindung tatsächlich besser, als Flasche zu geben und sich rund um die Uhr liebevoll und intensiv um sein Baby zu kümmern?? Meiner Meinung nach nicht!

Mag ja sein, dass ein durchschnittliches (!) Stillkind 600 Stunden mehr Körperkontakt von Mama bekommt als ein durchschnittliches (!) Flaschenkind.
(Wobei: wie genau will man das untersucht haben? Gibt es dazu Studien?? Würde mich wirklich interessieren, also wenn du dazu wissenschlaftliche Quellen hast, immer her damit!! :-)
ABER: Das ist Statistik. Es gibt nunmal nicht nur DURCHSCHNITTLICHE Still- und Flaschenkinder!! Es geht auch anders!
Deshalb mag ich einfach diese Pauschalaussagen nicht! So, wie du es schreibts, klingt es, als würde wirklich JEDES Stillkind automatisch deutlich mehr Nähe & Körperkontakt bekommen als JEDES Flaschenkind. Und das stimmt nunmal einfach nicht!!

Musste ich noch loswerden.

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Re: @Missy27

Antwort von Missy27 am 20.10.2012, 11:25 Uhr

Die erste Woche hat meine Tochter auch die eine oder andere Flasche bekommen, weil sie an der Brust nur geschrien hat. Ich fand das Gepansche furchtbar.
Ich kann verstehen, dass du dich aufregst da du ja auch nicht freiwillig nicht (mehr) stillst. Vielleicht war die Wortwahl nicht Ideal aber du weißt worauf ich hinaus wollte (Stillen eklig). Wenn das jemand sagt, regen sich Stillmamis natürlich auch auf.
Ich persönlich kann auch nicht verstehen wenn jemand von vornherein nicht stillen möchte, sei es aus Bequemlichkeit oder weil es "eklig" ist. Aber es ist jedem seine Sache. Denke aber auch, dass Zuckerle das gemeint hat. Ich finde es zum Beispiel eklig, wenn andere beim Wickeln immer nur mit Feuchttüchern reinigen statt mit Waschlappen und Wasser aber die meisten sehen das halt nicht so. Ist mir auch egal, ist nicht mein Kind und es gibt sicher schlimmere Sachen.

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Re: @rababera: Du bist eine tolle Flaschenmutti

Antwort von samoe am 20.10.2012, 12:54 Uhr

Wie ich unten schon erwähnt habe, wären nur alle Flaschenmamas so wie du!
Aber du hast Recht, eine Stillmama, die nie da ist, ist natürlich auch nicht besser.

Du hast ja auch gute Gründe für die Flasche und deswegen sollst DU dich auch eigentlich von solchen Beiträgen nicht angesprochen fühlen.

Jedenfalls mit den 600 h: Ich wiß natürlich auch nicht, wie es gemessen wurde, hab es in einem Beitrag übers LZS gehört, also kann jetzt keine Quelle direkt posten.

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zum Abschluss...

Antwort von Zuckerle am 20.10.2012, 17:10 Uhr

... freut es mich, dass es doch ein paar verstanden haben, was ich gemeint habe. Jetzt liegt mir noch was auf der Zunge, in Hinblick auf die Beiträge derer, die es nicht kapiert haben, hinsichtlich Stillen fördert die Intelligenz und so, ich verkneifs mir aber :-) und: ich finde Pulvermilch oder wie auch immer man das harmloser ausdrücken möchte echt widerlich. Ich finde, sie stinkt. Ist mein persönliches Empfinden. Und den Umstand, die freiwillig seinem Kind zu füttern, finde ich dementsprechend. Würde diese "Milch" selbst nicht trinken wollen. Aber ich steh halt auf Natürlichkeit. Ich mag auch keine Päckle-Suppen von Maggi-Fix sondern lieber frische Zutaten. Und wenn das jemand jeden Tag essen muss, weil er nicht kochen kann, tut er mir echt leid. Genau wie die Flaschenkindern. Und wenn eine Mami (rabarbera) wegen Medis nicht stillen kann, tut mir das wirklich (!) auch echt leid :-( für die freiwilligen Flaschenmütter haben ICH persönlich kein Verständnis. Für mich als LZS haben auch viele kein Verständnis! kann man auch nix machen.

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Emotionale Intelligenz

Antwort von Fuchsina am 20.10.2012, 22:06 Uhr

Was Dir, liebe Zuckerle, leider komplett fehlt ist die emotionale Intelligenz, sprich die Lebensweisen und Einstellungen von anderen zu akzeptieren und respektieren und vor allem so etwas wie Toleranz zu zeigen. Auch mal zu erkennen, dass der eigene Tellerrrand nicht Ende der Welt ist, und der eigene Weg nicht allgemeingültig und für alle das einzig richtige ist. Um Dein Wortwahl zu nutzen: Du bist so derart wiederlich selbsüberzeugt und arrogant, dafür habe ICH wiedrum NULL Verständnis.

Du glaubst Du bist die perfekte Mutter nur wegen des bisschen Stillens und Tragens? Lass es Dir sagen: bist Du beim WEITEM nicht!

Das bisschen Stillen - "bisschen" bezogen auf die Lebensdauer des Kindes - und das Sitzen im Tragetuch sind NICHT die Dinge, bei dem die wirklich wichtigen Weichen gestellt werden. Die wirklich wichtigen Weichen werden bei der Vermittlung von Werten die für eine Gesellschaft unumdingbar sind und beim Vorleben eines Vorbildes gestellt. Wenn Du aber Deine derart unerträglich selbsteingenommene und arrogante sowie intollerante Art und Weise Deinem Kind vorlebst, dann hapert es da gewaltig. Und dann nützt Deinem Kind die Muttermilch gar nichts, wenn es später sich nicht in die Gesellschaft eingliedern kann, weil er andere Menschen und deren Lebensweisen zu akzeptieren zu Hause nicht gelernt hat.

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Re: Emotionale Intelligenz

Antwort von rabarbera am 20.10.2012, 22:49 Uhr

Ganz so krass wie Fuchsina würde ich es zwar nicht ausdrücken, aber ganz von der Hand zu weisen ist das, was sie schreibt, auch nicht!
Ein bisschen weniger Selbstverliebtheit und ein wenig mehr Toleranz/Akzeptanz anderer Denk- und Lebensweisen würde dir sicher gut tun!!
Wer weiß, vielleicht würde man dir als Langzeitstillende dann - im Gegenzug - auch mehr Toleranz entgegenbringen?!! Denn: so wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus!
Ist wirklich nicht böse gemeint, aber vielleicht denkst du mal darüber nach?

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thema ist durch

Antwort von kaja-luna08 am 20.10.2012, 23:11 Uhr

ich finde nicht das du das recht hast darüber zu urteilen ob hier irgend jemand eine perfekte mutter ist oder nicht. das finde ich unmöglich weil du uns alle nicht persönlich kennst.

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Re: thema ist durch

Antwort von Fuchsina am 20.10.2012, 23:19 Uhr

Die AP darf aber alle "Flaschenmütter" - allein schon ein Schwachsinnsausdruck, Mütter die Flasche geben SIND keine Flasche - als schlechte Mutter darstellen?? So funktioniert es also??

Wenn man austeilt, muss man einstecken können.

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Ich weiss, dass es krass geschrieben ist

Antwort von Fuchsina am 20.10.2012, 23:20 Uhr

Rabarbera. Eigentlich wollte ich nichts schreiben, aber ihr letztes Post hat mich wirklich zur Weissglut gebracht.

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an zuckerle und an Fuchsina

Antwort von RayJay am 20.10.2012, 23:24 Uhr

an zuckerle: kann dir nur zustimmen. in allem was du da geschrieben hast. und ich finde übrigens, dass man durch langes Stillen und viel Tragen dem Kind so tiefes Urvertrauen und so feste Wurzeln und so viele gesundheitliche Vorteile geben kann, dass ich es nie freiwillig anders tun würde.

und an Fuchsina: getroffene Hunde bellen am lautesten, fiel mir spontan zu deiner aggressiven Antwort ein. zuckerle hat lediglich ihre Meinung geschrieben und gesagt, dass Pulvermilch stinkt und sie sie nichtmal selbst trinke würde. Die erste Zeit im Leben eines Menschen ist die wichtgste, prägenste Zeit. Seltsam, dass DU sagst, IHR fehle die emotionale Intelligenz... und dass DU von Wertevermittlung anfängst, aber dann hier so derart unangebracht aggressiv rumpöbelst.
Ich jedenfalls habe nichts gelesen, was auf eine "selbsteingenommene und arrogante sowie intollerante Art und Weise" von zuckerle hindeutet.
Du solltest dich nicht so angegriffen fühlen. Sie hat nur ihre eigene Meinung geschrieben.

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Nachtrag - Die perfekte Mutter

Antwort von Fuchsina am 20.10.2012, 23:38 Uhr

gibt es nicht. Im Zweifel kommt die Mutter einer Perfektion am nächsten, die erkennt, dass sie nicht perfekt ist.

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Re: Nachtrag - Die perfekte Mutter

Antwort von RayJay am 20.10.2012, 23:41 Uhr

poetische Psychologie am Abend?

Ich glaub, niemand würde behaupten, die perfekte Mutter zu sein. Kann ich mir nicht vorstellen :-)

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Re: an zuckerle und an Fuchsina

Antwort von Fuchsina am 20.10.2012, 23:42 Uhr

Natürlich kannst Du nichts Selbstverliebtes und Arrogantes in ihr Post finden, weil Du genauso schreibst und genau die Art und Weise andere veurteilst wie sie.

Ist schon interessant hier, austeilen könnt Ihr, aber wehe, jemand sagt mal Euch die Meinung..

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@Zuckerle, @RayJay

Antwort von rabarbera am 21.10.2012, 0:04 Uhr

Ich hoffe wirklich für euch und für eure Kinder, dass ihr nie in die Situation kommen werdet, eins eurer Kinder nicht stillen zu können!!! Und zwar NICHT, weil ich es (so wie ihr) ganz furchtbar oder sogar widerlich finde, ein Kind mit der Flasche großzuziehen!
- Aber wenn ihr in die Situation kommen solltet, eins eurer Kinder nicht stillen zu können (und glaubt mir: das kann wirklich jedem passieren, und schneller, als man denkt - ich hätte auch nie geglaubt, dass es mir passieren würde!!) und dann immernoch so drauf seid (von wegen: "Flaschenmilch ist widerlich und stinkt - Fläschchennahrung macht dumm - Flaschenkinder haben eine schlechte Bindung zu ihrer Mutter, kein Urvertrauen, etc.pp.)... also wenn ihr euch und eurem Kind dann immernoch einredet, dass Babys, die nicht gestillt werden, sondern die Flasche bekommen, IMMER dumm und unglücklich sind... ja, DANN tun mir diese eure Flaschenkinder wirklich leid, denn DANN werden sie wirklich unglücklich werden in ihrem Leben - aber nicht, weil ihr sie nicht gestillt habt, sondern weil ihr eure negative Erwartungshaltung und Einstellung auf sie übertragen werdet!!!

MEIN Flaschenkind tut mir dagegen nicht leid, denn ihr geht es gut, sie ist gesund und entwickelt sich in keiner Weise langsamer oder schlechter als ihr Bruder in dem Alter, der voll gestillt wurde! Außerdem hat sie eine gesunde und zufriedene Mutter, die in der Lage ist, sich rund um die Uhr liebevoll um sie zu kümmern - was nicht der Fall wäre, wenn ich noch stillen würde... Insofern war es für UNS die richtige Entscheidung, abzustillen, ich bereue es nicht, und deshalb ist MITLEID wirklich unangebracht und völlig fehl am Platz!

Und ja, zu sagen, "diese armen, bemitleidenswerten Flaschenkinder, die diese widerliche, stinkende Milch trinken müssen" - DAS finde ich wirklich SEHR arrogant und unreflektiert! Mir fehlt es da einfach an differenzierter Betrachtungsweise! Sorry!!

By the way: habt ihr mal eure eigene Milch (ich meine die, die aus eurer Brust kommt ;-) probiert??? Also ich schon! Und ich muss sagen, auch wenn ich nicht die von Zuckerle so geliebte Vokabel "widerlich" bemühen würde: ich finde, sie schmeckt schon ausgesprochen merkwürdig! Und ich würde sie nicht trinken wollen!
Von daher: bei diesem Thema mit persönlichen Geschmacksvorlieben daherzukommen, ist mMn absolut sinnfrei!!

So, ich denke, jetzt ist das Thema für mich auch durch. ;-)

LG & gute Nacht!

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Re: @Zuckerle, @RayJay

Antwort von MaSchie28 am 21.10.2012, 0:10 Uhr

Du musst dich nicht rechtfertigen, rabarbera!!! Ich und viele andere wissen, das du eine sehr liebevolle, bedürfnisorientierte Mutter bist- egal ob stillen oder nicht.
Diese ganze Diskussion ist doch total aus dem Ruder gelaufen....und ja, ich finde auch, das die AP Worte gewählt hat, die so einfach nicht angebracht sind! Und auch wenn ich (überzeugte) Stillerin ;-) bin, möchte ich mich davon distanzieren. Denn das ist mir dann doch zu " fanatisch"....da bin ich ehrlich!

Dir liebe rabarbera alles Liebe und nur das beste für deine Kleine!

Lg

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Liebe MaSchie28,

Antwort von rabarbera am 21.10.2012, 0:14 Uhr

danke dir für deine lieben Worte!! :-)

VLG

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Re: Liebe MaSchie28,

Antwort von MaSchie28 am 21.10.2012, 0:17 Uhr

Gerne :-)

Bin gespannt auf deine Erfahrungsberichte mit euerem 4er Familienbett
Oder mag der Große da gar nicht mit rein?

Lg

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@ rabarbera

Antwort von RayJay am 21.10.2012, 0:26 Uhr

hm... das hat doch niemand gesagt! Wenn ich wegen Medikamenten oder sonstwas nicht stillen könnte, täte es mir zwar anfangs Leid, aber dann würd ich mich entscheiden und fertig. Dann hätte gar keine negative Erwartungshaltung und würde auch voll und ganz dahinter stehen, so wie du. Es geht dann doch auch gar nicht anders! Ich dachte aber eher an so Frauen, wie eine Bekannte von mir, die schon wusste, als sie schwanger war, dass sie niemals stillen würde, weil sie viel lieber jeden Tag kiffen möchte. Sowas tut mir dann Leid. Verstehst du mich? Nicht aber Kinder wie deine Tochter, die Liebe und Geborgenheit erfahren. Also bitte, fühl dich doch nicht angegriffen.
Das mit der Intelligenz und so weiter hatte ich nicht gemeint. Ich hatte mich nur auf ihren letzten Beitrag bezogen.

Übrigens ist Milch (weder Kuhmilch, noch Menschenmilch, noch irgendeine andere tierische Milch) nicht für erwachsene Menschen vorgesehen. Deshalb finde ich es nicht unnatürlich, wenn sie uns nicht schmeckt.

Also gute Nacht auch von mir.

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@fuchsina

Antwort von Zuckerle am 21.10.2012, 8:05 Uhr

Ja ja, mach dir keinen Stress... Ich nehms dir nicht übel, dass du meine Aussagen nicht verstanden hast. Und das hast du nicht. Mir werden hier Sachen in den Mund gelegt, die andere geschrieben haben. Wenn sich wer 30 min mit ner Zeitung vor die Kunderzimmertüre setzt, während das Baby drinnen bitterlich nach der Mama schreit - ja, das finde ich schlimm. Und wenn jemand freiwillig wegen diverser Gründe seinem Kind Pulver gibt. Das ist meine Meinung. Ich wiederhole mich jetzt nicht nochmal.

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Re: @ rabarbera

Antwort von dana2228 am 21.10.2012, 8:07 Uhr

RICHTIG!
Ich bin ein Stillfan, weil es praktisch ist, nichts kostet, einfach mehr ist wie Nahrungsaufnahme und das gesundestete ist, einfach das Natürlichste.

Aber weder, sind Flaschenkinder dümmer noch ist die Bindung schlechter! Das ist einfach quatsch!
Und keine ist eine schlechte Mutter, weil nicht gestillt wird! Auch wenn ich manche Gründe für´s nicht stillen nicht verstehen kann,genau wie in anderen Erziehungsfragen. Aber muss ich auch nicht! Solange das Kind keinen Schaden davon trägt, soll jeder so machen wie er meint. Und Falschenkinder nehem sicher keine Schaden davon!
Ich verstehe auch nciht wie manache hier 2jährige noch Stillen. Aber ist doch gut, ihre Sache, wenn es allen dabei gut geht!

Und ja die Muttermilch schmeckt mir auch nicht, eben so die Flaschenmichl!

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Und zum Thema intolleranz....

Antwort von dana2228 am 21.10.2012, 8:18 Uhr

das finde ich ganz schlimm! Das Leute so intollerant sind!

Ich sage auch nix wenn 3jährige noch gestillt werden oder Leute nicht stillen wollen!
Aber wisst ihr viele es "wiederlich" fanden, das ich übergangsweise meinen Neffen (der so alt ist wie meine Tochter) mitgestillt habe! So was von intolleranz habe ich noch nicht erlebt!
Meine Schwester musst wieder Arbeiten, da ihr Freund sie von heute auf morgen verlassen hat. Sie hat voll gestillt und ihr Sohn nahm die Flasche nicht! Klar habe ich da ausgeholfen!
Aber das hat auch kaum jemand verstanden!

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Re: Und zum Thema intolleranz....

Antwort von Zuckerle am 21.10.2012, 8:49 Uhr

Muss man eigentlich immer alles verstehen und tolerieren? Darf man keine eigene Meinung und Persönlichkeit mehr haben? Oder versteh ichs nur grad nicht? Hat etz nix mit deinem Neffen zu tun :-) krass, dass er "bei dir hingegangen" ist :-) aber gut, bei den Ammen wars früher auch net anders, gell :-)

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Re: Baby mal schreien lassen

Antwort von kaja-luna08 am 21.10.2012, 10:01 Uhr

Mädels ihr seit der knaller ;) wie sich hier manche so in rage reden können.... au Mann. die Energie steck ich lieber in was sinnvolles. so u jetzt fühlt euch angegriffen u fallt über mich her :)

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katja

Antwort von Zuckerle am 21.10.2012, 10:24 Uhr

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@MaSchie28

Antwort von rabarbera am 21.10.2012, 11:16 Uhr

http://www.rund-ums-baby.de/sandmaennchen/beitrag.htm?id=44271&suche=Familienbett&seite=2

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Re: @rabarbera

Antwort von SB264 am 21.10.2012, 12:42 Uhr

Doch es gibt schon noch was dazwischen -MICH!
Ich kann die "Stillen-Tragen-Familienbett-Fraktion" genauso wenig unterstützen wie die "anderen".

Dazwischen gibt es Mütter, die ihre Babys nicht mit Absicht alleine und holflos schreien lassen (höchstens mal schimpfen lassen), aber auch nicht den ganzen Tag betüteln, rumtragen und mit ins eigene Bett nehmen. Und dazu gehöre ich. Und ich finds gut so. Und meine Tochter bestimmt auch.

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@Else2011

Antwort von SB264 am 21.10.2012, 13:02 Uhr

Hi,

ich bin voll und ganz deiner Meinung!!
Meine Schwester, mein Mann und ich sind auch Flaschenkinder mit Diplomen in gar nicht so einfachen Studienfächern, und ich stille meine Tochter auch nicht.
Intelligenz bekommt man vererbt und auch anerzogen (fördern, vorlesen, Konzentration trainieren, soziales Umfeld). Bei intelligenten Kindern machts nichts aus, wenn der 1% intelligenzfördernder Muttermilch fehlt, und bei nicht so intelligenten Kindern macht der 1% mehr die Suppe auch nicht mher fettig ;-)

Ich finde auch, dass manche Mamas ein wenig übers Ziel hinaus schießen!

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@Fuchsina

Antwort von SB264 am 21.10.2012, 13:36 Uhr

Liebe Fuchsina,

wie schon so oft, stimme ich dir uneingschränkt zu!

LG

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Re: @MaSchie28

Antwort von MaSchie28 am 21.10.2012, 14:16 Uhr

Oh, danke! Den beitrag hatte ich wohl übersehen ;-)

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