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Geschrieben von lizim am 01.02.2011, 12:06 Uhr

Ausbildung zur stillberaterin

Hallo,
Hat hier jemand von euch eine ausbilung zur stillberaterin bei afs gemacht?
Hätte die möglichkeit dazu, kostet allerdings auch recht viel geld, und mein mann fragt mich, was ich danach damit machen möchte.
Das meiste ist ja ehrenamtlich.
Würd mich so darauf freuen, bin auch gelernte kinderkrankenschwester, hab nur leider nach der ausbildung nicht mehr mit kindern gearbeitet, aber es würde passen, irgendwann mal wieder in die richtung zu gehen.
Es sind halt 4 volle samstage, wo mein mann dann unsere zwillinge betreuen muss und er nicht arbeiten kann.

Was habt ihr für erfahrungen?

Lg lisa

 
3 Antworten:

Re: Ausbildung zur stillberaterin

Antwort von Hexhex am 01.02.2011, 14:42 Uhr

Hallo,

erkundige Dich doch bei der La Leche Liga, dort ist die Ausbildung - soviel ich weiß - kostenlos. Die La Leche Liga ist die größte internationale Stillberatervereinigung und wird von Ärzten empfohlen. Meine eigene Ärztin ist sogar selbst Mitglied dort.

www.lalecheliga.de

LG

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Re: Ausbildung zur stillberaterin

Antwort von dhana am 02.02.2011, 7:06 Uhr

Hallo,

LalecheLiga arbeitet rein ehrenamtlich und erwartet dies auch von den Frauen, die diese Ausbildung dort machen.
Wenn man damit also irgendwann wieder arbeiten will ist das nicht der richtige Weg.

Mit der Ausbildung von der AFS kann man auch teilweise mit den Krankenkassen abrechnen (kommt glaub ich auch auf die Vorbildung an) Stillberaterin ist ja keine anerkannte Berufsausbildung.

Ich finde 4 Samstage nicht viel, wenn es dir irgendwann helfen kann wieder in deinen Beruf einzusteigen - vielleicht kannst du ja mit deiner Kombi als Kinderkrankenschwester/Stillberaterin auch in einem Krankenhaus gegen Bezahlung arbeiten - ist ja auch ein deutliches Signal, das du dich nicht ausgeruht hast, sondern auch in der Erziehungszeit weitergebildet hast.
So wie du deinen Mann jetzt unterstützt mit seiner Arbeit (er könnte ja auch nicht arbeiten, wenn du nicht sein Kindermädchen wärst) - so kann auch er umgekehrt mal ein bischen zurückstecken und dir eine Weiterbildung ermöglichen - er ist ja genauso ein Elternteil wie du.

LG Dhana

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Mache ich derzeit...

Antwort von huehnchen69 am 02.02.2011, 13:16 Uhr

...bei der AfS. Ende Februar habe ich die letzten Kurse.
Mir gefällt es gut, und ich mache das, weil mich das Thema interessiert, und ich in der Tat dann ehrenamtlich tätig sein will. Mit meinem Beruf hat das nichts zu tun.
Wenn das Geld knapp ist, kann ich mir schon vorstellen, dass auch die Kursgebühr oder der Mitgliedschaftsbeitrag schmerzt, aber ich fand das jetzt nicht so schlimm, man hat ja 2 Jahre insgesamt Zeit.
Was ich persönlich von meinem Partner aber nicht angehört hätte sind irgendwelche "Verbote", am WoE so etwas zu machen, oder Aufrechnungen, dass es sich lohnen muss, o.ä. Wir haben beide diverse Hobbys (sogar auch gemeinsame ;-)), und da wird nicht gerechnet, ob es sich "lohnt".
Ich weiß ja nicht, wie das bei euch läuft, aber ich würde sagen, die Aussicht darauf, dass du das möglicherweise sogar in deinem Beruf irgendwann mal brauchen könntest, wäre eher noch ein netter Bonus.

Liebe Grüße,
Sabine

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