Mitglied inaktiv
Hallo und guten morgen! Mein Sohn ist nun 2,5 Wochen alt. Er hatte mit 4350 Gramm ein ordentliches Geburtsgewicht. Er ist mein drittes Kind, wobei ich die anderen beiden nicht gestillt habe. Nun wollte ich es auf jeden Fall und habe auch schon die vielen Vorteile kennen gelernt. Leider aber auch viele Nachteile: Meine Brustwarzen haben sich noch immer nicht dran gewöhnt. Zum Teil kamen mir die Tränen, wenn er angesaugt hat. Dann haben wir ein Stillhütchen genommen und es wurde besser (ging aber nicht vollständig weg). Ich hatte soviel Milch (musste zusätzlich abpumpen), dass mir alles weh tat und ich locker hätte Zwillinge ernähren können. Leider hat mein Sohn, trotz regelmäßigem Anlegen nicht zu genommen und bis heute sein Geburtsgewicht nicht wieder erlangt.Er ist ganz schnell eingeschlafen und war nicht dazu zu bringen weiter zu trinken. Wir waren nun vier Tage im Krankenhaus und dort hat man nur festgestellt, dass er super gesund ist (bis auf einen Schnupfen). Dort musste ich nun immer vor und nach dem Stillen wiegen und es war deprimierend, was dabei heraus kam: egal wie lange ich ihn an der Brust hatte, er hat immer um die 20 Gramm getrunken (das Höchste waren mal 40). Nach dem Stillen musste ich dann immer noch aus der Flasche die ab gepumpte Muttermilch nach füttern - wobei das auch ein echter Krampf war/ist. Mehr als 70 Gramm in 45 Minuten gingen nicht in ihn rein - und das ist laut Ärzten viel zu wenig. Nun pumpe ich dieses Wochenende komplett ab und gebe die Milch in der Flasche, damit man sieht, wie viel er trinkt. Das macht mir aber keinen Spaß (zumindest möchte ich das nicht auf Dauer). Ich habe noch zwei Kinder und dadurch gar nicht die Zeit, um dauernd ab zu pumpen. Auch die Milchmenge ist durch den Stress der letzten Tage deutlich zurückgegangen. Nun muss ich entscheiden, wie es weitergehen soll. Stille ich ihn ab und gebe HA-Nahrung? Stille ich weiter und gehe das Risiko ein, dass er immer nur ein paar Gramm trinkt und dann ein schläft? Hat vielleicht jemand Ähnliches erlebt und kann mir ein paar Tipps geben? Schönes WE LG Daniela
dein kind scheint eine trinkschwäsche zu haben, waws nicht an deiner milchmenge zu tun hat, du sagtest ja, du hattest zu viel milch. denn er trinkt auch aus der flasche langsam und nur mäßig. 75ml ist natürlich nicht die welt für 2,5 wochen. die entscheinung kann dir niemand abnehmemn, ich kann dich aber verstehen, denn, mit 2 anderen kindern ist es nicht möglich sich mal nur ums stillen und das langwierige füttern zu kümmern. trotzdem wäre es schade deshalb abstillen zu müssen. ich würde versuchen da mich durchzukämpfen, weil ich es, gerade wenn das kind so schlecht trinkt wichtig fände ihm mumi zu geben. aber andererseits verstehe ich dich auch, wenn du sagst deine anderen kinder wurden auch mit flasche groß und das ist ja auch nichts negatives. wieviel wiegt er nun, wieviel war sein niedrigstes gewicht?? lg Anett
Mein großer ist 9 Jahre und damals hat er dauernt gebrochen nach dem stillen. Habe dann mit 6 Wochen aufgehört. Bekam dann die Flasche und das mit dem erbrechen hörte auf. Meine kleine stille ich noch und füttere zu! Weil mir es so lieber ist, sonst würde sie alle zwei Std. kommen. Was ich damit sagen will. Mach dich nicht verrückt. Still ab und geb evtl. 1er Nahrung die ist sättigender. Die kleinen werden trotzdem groß. Ob mit oder ohne Brust!! Früher sollte man nicht stillen heute schon. Vor neun Jahren Seitenlage beim schlafen heute Rückenlage. Was ist in 10 Jahren?? LG Heike!!
Hallo! Kann dich gut verstehen. Meine Tochter hab ich damals nur 8 Wochen gestillt. Sie trank auch nur wenig und ich hatte keine richtige unterstützung von einer Hebamme. Ich habe lange daran geknabbert mein Kind nicht stillen zu können, aber ihr hat es überhaupt nicht geschadet. Immer gesund und munter. Jetzt beim 2. Kind hatte ich eine tolle Hebamme die immer Mut und Kraft gibt und ich stille nun nach anfänglichen Problemen seit 4, 5 Monaten. Der Kleine nimmt auch nur wenig zu, ist aber auch gesund und munter. Du als Mami mußt dich wohl fühlen sonst bringt es dem Kind überhaupt nichts. Die Entscheidung liegt bei dir allein. Wünsche dir alles Gute! Ulimami
meinen kleinen habe ich anfangs auch mit hütchen gestillt - weil er laut kinderschwester im kh die brustwarzen nicht richtig fassen konnte - und er hat auch bei 2 stdunden stillen nur 30 ml erwischr - d.h. ich hab nach dem stillen gepumpt und dann zugefüttert - und dann hab ich einfach die stillhütchen weggelassen - und er hat getrunken wie sonst was! die brustwarzen haben dann zwar noch 1-2 wochen weh getan, aber es wird besser...(es heisst immer, die ersten 4 wochen sind am schwierigsten, da hast du ja schon mehr als die hälfte geschafft!!!) ich würde es einfach noch mal ohne stillhütchen probieren - wenn du es aushältst - da tun sich die kleinen mit dem trinken viel leichter - vielleicht schläft er dann auch nicht so schnell ein... die erste zeit kannst du ja vor und nach dem stillen wiegen, wieviel er trinkt - und wenns nix hilft- du kannst ja auch erst stillen und den rest ha geben dann bekommt er mumi soviel wie möglich und wird satt... aber wie gesagt bei mir war es wie eine erlösung, als ich die stillhütchen weggelassen habe - von jetzt auf gleich hat er sich in 15 min. satt getrunken!!! viel glück (von einer begeisterten stillmami)
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Ich denke, die Entscheidung kann dir hier niemand abnehmen. Du musst dich dabei wohl fühlen und du musst für dich sehen was das Beste ist. Meine KLeine ist jetzt 3,5 Wochen alt und ich stille sie voll. Ich habe noch 2 kleine Kinder. Am Anfang wollte meine Kleine auch nicht so richtig zunehmen. Sie hatte sogar abgenommen. Dennoch habe ich weiter gestillt und hab sie immer wieder angelegt. Und ganz plötzlich nahm sie wieder zu. Zwar nicht viel, aber immerhin. Sie kam mit 3580 g auf die Welt und wurde aus dem Krankenhaus mit 3155 g entlassen. Am Dienstag wurde sie von der Hebamme gewogen und da wog sie 3710 g. Also auch nur ganz knapp über Geburtsgewicht. Sie nimmt langsam zu, aber sie nimmt zu und das zeigt mir immer wieder, dass ich weitermachen muss und dass es ok ist. Am Anfang hatten wir Startschwierigkeiten. Im KH wurde ihr direkt nach der Geburt ein Glucosefläschchen in den Mund gesteckt. Sie war daraufhin total verwirrt und hat sich die ersten 3 Tage geweigert aus der Brust zu trinken. Deshalb habe ich ihr die Milch auch immer abgepumpt und mit der Flasche gegeben, damit der Milcheinschuss auch ein wenig beschleunigt wird. Als ich dann endlich am 4. Tag den Milcheinschuss hatte, hab ich sie einfach angelegt zum Trinken und welch ein Wunder, auf einmal konnte sie es. ich hatte mich schon damit abgefunden die Milch immer abzupumpen und per Flasche zu geben und wurde von meiner Kleinen positiv überrascht. Und jetzt stille ich voll und es klappt super gut. Die Brustwarzen tun zwar im Moment auch ein wenig weh, aber ich bin so froh, dass es mit dem Stillen jetzt so gut klappt, dass ich die Zähne zusammenbeiße und auch fleißig mit Brustwarzensalbe eincreme. Wie gesagt es ist deine Entscheidung, niemand kann sie dir hier abnehmen. Stillen muss Mutter und Kind Freude machen. Dein Kind merkt auch, wenn du dich dabei nicht wohlfühlst. Lg. Melanie Achso und lass dir von den Ärzten nicht vorschreiben wieviel dein Kind trinken soll. Mein Großer ist auch ein Flaschenkind und hat nie die Mengen getrunken die auf der Packung stand. Er hat mit 6 Monaten gerade mal 100 ml getrunken. Er war von Anfang an etwas zarter und auch jetzt ist es nicht anders. Er ist halt auch kein guter Esser, aber er ißt und er holt sich was er benötigt. Er ißt z. B. viel Obst und Gemüse und das setzt ja nicht wirklich an.
ich hatte das selbe problem aber noch mit einem pilz... im kh gewogen, gestillt , sie hat getrunken!!! und wieder gewogen und nichts zugenommen. gepumpt ,zugefüttert. und extra noch beba pre gegeben. sie wollten mich ja nichtmal enntlassen. seit ich daheim bin klappt es mit dem stillen besser und sie nimmt zu allerdings !!!!... hab ich 3 tage später nen pilz gehabt. AUA das waren schmerzen , absolut nicht zu vergleichen mit wunden brustwarzen . hab nur eine seite gestillt die andere abgepumpt. nun war mir das auch zu aufwendig da ich auch noch ein kind habe. hatte mir dann gesagt ich stille ab , was ich dann 2 tage später wieder bereut habe. weil sie auch nur 75 ml trank allerdings in 24 h 10 mal was ok ist für ihre 2 wochen. ich stille seit gestern wieder voll und hoffe das der pilz nicht wieder kommt und meine milch bald wieder mehr wird. lass dich nicht verunsichern und sprech mit deiner hebi oder mit einer stillberaterin!!!!!!!!!!!!!! lg claudia
Bevor ich eine Entscheidung träfe, würde ich unbedingt die Hilfe einer Stillberaterin in Anspruch nehmen. Die kann vor Ort mal beim Stillen über die Schulter schauen und mit ein paar professionellen Tips sicherlich für eine Verbesserung der Situation sorgen. Es könnte sein, dass dein Sohn gar nicht richtig angelegt ist. Da er nicht richtig saugt und deine Brustwarzen noch immer weh tun, könnte das durchaus sein. Es könnte auch sein, dass er eine Saugverwirrung hat, da er Stillhütchen und Flasche bekommt. Beide Probleme lassen sich oft nicht mit Tips über das Netz kurieren, sondern bedürfen sachkundiger Hilfe vor Ort. Eine Stillberaterin in deiner Nähe findest du auf der Hompage der LaLecheLiga oder der AFS. Vielleicht kannst du die beiden großen für ein verlängertes Wochenende "fremdbetreuen" lassen, dich mit deinem Baby ins Bett legen und einfach nur stillen. Ohne Stillhütchen, ohne Flasche, ohne Stress? Gegen das Einschlafen beim Stillen hilft es manchmal, die Innenseiten der Hände oder die Fußsohlen zu streicheln oder gegen den Strich durch die Haare. Abstillen ist vielleicht eine "einfache" Lösung, aber ich bin mir sicher, ihr findet eine bessere. LG
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