Frage: Teilweise abstillen wegen Kita

Hallo, ich bin etwas verzweifelt, was das Essverhalten meiner fast 11-Monate alten Tochter angeht. Sie ist ein absolutes Stillkind (kein Schnuller, keine Flasche, nuckeln an der Brust zum Einschlafen). Wir haben mit 6 Monaten begonnen Brei dazu zu füttern, nur leider hat das nie wirklich geklappt. Zuerst hat sie ihn wieder ausgespuckt, woraufhin ich sie wieder eine zeitlang ausschließlich gestillt habe. Mit ca. 7,5 Monaten hat sie 2-3 Löffel Gemüsebrei gegessen, irgendwann aber komplett verweigert und den Mund nicht mehr aufgemacht. Obstbrei hat vergleichsweise mal gut (bis zu 8 Löffel) und auch mal gar nicht funktioniert. Den Abendbrei hat sie auch mit Muttermilch angemacht komplett verweigert. Ich habe sie nie zum Essen gezwungen und den Brei kommentarlos weggestellt. Mit 8 Monaten habe ich angefangen ihr kleine Fingerfood Stücke anzubieten. Zunächst gedünstete Gemüse- und Obststicks, irgendwann selbstgemachte Brötchen, Brot, Zwieback, Reiswaffeln, Hackbällchen, Fisch, Nudeln, Reis, Kartoffeln etc. Sie ist mittlerweile sehr gewandt mit ihren Fingern und kaut auch schon ordentlich (seit dem 8. Monat hat sie schon 8 Zähne, ich vermute, dass ihre Abneigung gegen Brei auch daher kommt?). Das Problem dabei war jedoch, dass sie zwar interessiert war, alles probiert hat und augenscheinlich auch Spaß am Essen hatte (was für mich allerdings mit Putzen, Waschen und Kochen einen erheblichen Mehraufwand bedeutet), allerdings sich nie wirklich satt gegessen hat - danach hat sie immer die Brust verlangt und fast die gleiche Menge getrunken, als wenn sie voll gestillt werden würde. Auch wenn sie viel gegessen hatte, wollte sie danach die Brust haben, um zumindest daran kurz zu nuckeln. Ich wurde auch schon mehreren Leuten (u.a. Hebamme und Arzt) darauf angesprochen, dass sie sehr gut genährt aussieht. Seitdem sie 10 Monate alt ist, versuchen mein Freund (derzeit in Elternzeit) und ich sie nun zumindest vormittags von der Brust wegzubekommen (sie soll in 1 1/2 Monaten halbtags in die Kita gehen), indem er mit ihr die Morgen- und Mittagsmahlzeit übernimmt und sie vormittags zum Schlafen bringt (sie sieht mich also quasi vormittags nur kurz, da meine Vermutung ist, dass sie mich zu sehr mit der Milch assoziiert und daher sich nicht satt isst). Das klappt mal gut, mal weniger gut d.h. es gibt Tage, an denen sie dann irgendwann das Weinen anfängt (aus Hunger oder Nuckelgewohnheit kann ich nicht erkennen) und ich ihr dann doch die Brust gebe. Morgens isst sie derzeit Brötchen, Obst und wird noch vorm Aufstehen gestillt. Mittags bekommt sie Gemüsesticks, Fleisch und eine Kohlenhydratbeilage. Nachmittags Obst, Zwieback und einen Quetschi (die einzige Möglichkeit um ihr Brei zu geben) und Abends Brot mit Butter und danach die Brust. Nachmittags/ abends/ nachts wird sie zwischendurch noch gestillt, so viel sie möchte. Haben Sie für uns noch Tipps was wir anders/ besser machen können? Ich muss leider in 1 1/2 Monaten wieder arbeiten. Ich hatte gehofft, dass sie sich bis zu dem Zeitpunkt alleine abstillen würde bzw. habe ich auch kein Problem, wenn sie weiterhin abends oder nachts gestillt wird. Ich frage mich nur mittlerweile, wie das Essen in der Kita funktionieren soll - die werden ja sicherlich nicht sie mit den Händen essen lassen und die Hälfte davon runterwerfen lassen. Und dann fehlt ja auch noch die Brust, falls das Essen gerade nicht gut klappt. Ich freue mich über Ihre Antwort.

von Tschassi am 28.07.2015, 21:19



Antwort auf: Teilweise abstillen wegen Kita

Liebe Tschassi, jedes Kind hat seinen Zeitplan und nicht jedes Kind ist im gleichen Alter gleich weit. Wenn deine Tochter etwas Beikost isst und sich sonst altersgemäß entwickelt, dann habe einfach noch etwas Geduld, irgendwann wird dein Baby von ganz alleine mehr haben wollen ;-). Sicher ist es richtig und gut, einem Baby, das Interesse an fester Nahrung zeigt, diese dann auch anzubieten. Doch diese Einführung der Beikost sollte langsam erfolgen und keinesfalls kann die feste Kost die Muttermilch jetzt bereits in größerem Maße ersetzen. Muttermilch ist die Hauptnahrungsquelle im gesamten ersten Jahr. Lass dich leiten von deiner Kleinen, sie WEISS genau, was sie braucht. Wenn sie nichts oder nur wenig essen mag, dann lass sie. Sonst erzeugst du nur einen Stress, der keinem von euch gut tut; der beste Weg, ein Kind zu einem "schwierigen Esser" zu machen besteht darin, es zum Essen zu zwingen! Ein Kind darf essen, aber es muss nicht essen und eine sehr bewährte Methode lautet "Die Mutter bietet an, was es gibt, das Kind entscheidet wie viel oder wenige es davon isst". Sei getrost, solange du weiter stillst bekommt sie, was sie braucht. Vielleicht ist auch für dich das Buch "Mein Kind will nicht essen" von dem spanischen Kinderarzt Dr. Carlos Gonzales eine interessante (und beruhigende) Lektüre. Das Buch ist im Buchhandel (ISBN 3 932022 12 2) bei der La Leche Liga oder auch im Stillshop hier auf der Seite erhältlich. Dr. Gonzales hat eine Aufstellung gemacht, wie viel Muttermilch (MM) ein Baby im Alter zwischen neun und zwölf Monaten benötigt, um den empfohlenen Bedarf an verschiedenen Nährstoffen zu decken: Energie: 830 kcal = 1185 ml MM Eiweiß: 9,6 g = 910 ml MM Vitamin A: 350 µg = 700 ml MM Vitamin B: 0,4 µg = 412 ml MM Vitamin C: 25 mg = 625 ml MM Diese Angaben zeigen, dass Muttermilch den Bedarf des Kindes an vielen Nährstoffen lange zu decken vermag und nicht unbedingt Eile geboten ist, das Kind zum Essen zu zwingen. Ich zitiere dir noch aus einem Artikel, den Denise Both IBCLC geschrieben hat: "Das am heißesten gehandelte Thema, wenn es um Mangelerscheinungen bei gestillten Kindern ist das Eisen. Stillende Frauen dürfen sich immer wieder anhören, dass Muttermilch ja nur wenig Eisen enthält und dass die Eisenspeicher des Kindes nur bis etwa sechs Monate ausreichen und dann sei es unabdingbar Beikost einzuführen, um einen Eisenmangel abzuwenden. Es stimmt, dass Muttermilch im Verhältnis zu Kuhmilch oder künstlicher Säuglingsnahrung nur wenig Eisen enthält, demgegenüber steht jedoch die bessere Bioverfügbarkeit des Muttermilcheisens für das Kind. Dennoch kann es zu einem Eisenmangel bei gestillten Kindern kommen. Besonders gefährdet dafür sind Frühgeborene, Kinder deren Mütter in der Schwangerschaft einen Eisenmangel hatten und Kinder, deutlich länger als sechs Monate jegliche feste Nahrung ablehnen. Man muss zwischen Eisenmangel und einer Eisenmangelanämie unterscheiden. Eisenmangel lässt sich nicht unbedingt an einem niedrigen Hämoglobinwert (Hb) erkennen. Es reicht also nicht, beim Kind regelmäßig den Hb zu bestimmen, um einen Eisenmangel auszuschließen, sondern es muss zusätzlich auch noch der Serum Ferritin Wert bestimmt werden. Ein Eisenmangel im Kindesalter kann wirklich schwer wiegende und vor allem nicht immer wieder behebbare Folgen für die geistige und körperliche Entwicklung haben und sollte deshalb nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Dazu kommt, dass sich ein unguter Kreislauf entwickeln kann, wenn das Kind erst mal in eine Mangelsituation geraten ist: Der Eisenmangel macht das Kind appetitlos, das Kind mag erst recht keine Beikost essen, der Eisenmangel verschärft sich. Deshalb ist es sinnvoll, dass bei einem Kind, das lange jegliche Beikost verweigert, Hämoglobin und Ferritin bestimmt werden, um rechtzeitig eingreifen zu können, falls sich ein Mangel bestätigt. Der Pieks für die Blutuntersuchung ist weniger traumatisch für das Kind, als ein unentdeckter Eisenmangel. Eine vegetarische Ernährung ist übrigens nicht gleichzusetzen mit einer zu geringen Eisenzufuhr. Vegetarisch lebende Familien sollten jedoch unbedingt auf eine bewusste Zusammenstellung ihrer Ernährung achten, denn das Eisen aus pflanzlichen Nahrungsmitteln wird nur zu 3 bis 8 Prozent verwertet, also deutlich weniger als das hämgebundene Eisen aus Fleisch, dessen Verwertbarkeit bei etwa 23 % liegt.“ Versuche wirklich, die Ruhe zu bewahren, es kann gut sein, dass dein Kind von ganz alleine viel besser isst, wenn es in der Krippe ist ;-), der Nachahmungseffekt sollte nie unterschätzt werden. Ich hoffe, die Antwort hilft dir weiter. LLLiebe Grüße Biggi

von Biggi Welter am 28.07.2015



Antwort auf: Teilweise abstillen wegen Kita

Ich habe noch vergessen zu erwähnen, dass meine Tochter sehr viel Körpernähe bekommt. Sie schläft im Familienbett, ich trage sie fast ausschließlich im Tragetuch (sie verweigert den Kinderwagen) und kuschle sehr oft mit ihr - also, dass es sich um Angst vor einen Liebesentzug bei ihr handelt, weshalb sie nicht abgestillt werden möchte, kann ich ausschließen.

von Tschassi am 28.07.2015, 21:30



Antwort auf: Teilweise abstillen wegen Kita

Danke für die Antwort. Allerdings geht es mir nicht darum, dass ich Angst habe, sie könnte Mangelerscheinungen entwickeln, sondern darum, dass sie in 1 1/2 Monaten in die Kita gehen muss und noch keine Mahlzeit ohne Brust auskommt. Ich habe sie noch nie zum Essen gezwungen, weder beim Brei, noch beim Fingerfood (das funktioniert ja daher nicht, weil sie selbst aussucht, was und wieviel sie davon isst). Wir haben einfach festgestellt, dass sie mehr isst, wenn mein Freund neben ihr sitzt beim Essen. Bei mir isst sie einen Bissen, beugt sich dann zu mir und signalisiert mir, dass sie sofort an die Brust möchte. Häufig nuckelt sie dann auch nur daran, ohne zu trinken. Mir geht es auch nicht darum, komplett abzustillen. In der Kita ist sie nur von 07:00 - 13:00 Uhr. In dieser Zeit muss sie aber ohne Brust auskommen. Ich weiß, dass die Muttermilch im ersten Lebensjahr die wichtigste Nahrungsquelle ist und dass im Idealfall sich das Kind selbst abstillt, wenn es dazu bereit ist. Jedoch muss ich wieder in die Arbeit gehen, da führt kein Weg daran vorbei. Manchmal funktioniert eben die Ideallösung nicht. Ich hatte mir deshalb erhofft noch einige Tipps zu bekommen, wie eine andere Lösung aussehen könnte. Denn so individuell wie Babys sind, sind leider auch die familiären Situationen und manchmal geht es eben nicht anders.

von Tschassi am 29.07.2015, 09:49



Antwort auf: Teilweise abstillen wegen Kita

Liebe Tschassi, sorry, da habe ich dich wohl falsch verstanden und ich hoffe, Du bist nicht zu enttäuscht von meiner Antwort. Natürlich ist es okay, wenn Du arbeiten gehst und ich wollte auch nicht dagegen sprechen. Ich bin sicher, dass dein Kind von ganz alleine besser essen wird in der Kita, denn dort sind andere Kinder und der Nachahmungseffekt sollte nie unterschätzt werden. Deine Sorge um die Kita ist natürlich total nachvollziehbar. Trotzdem möchte ich dich einladen, deiner Maus die verbleibende Zeit einfach zu "schenken". Nimm weiterhin jeden Druck raus, dränge sie weiterhin nicht zum Essen, nicht zum Schlafen, zu überhaupt nichts. So merkwürdig es klingen mag: Oft hilft genau dieses Verhalten, das "Loslassen und Annehmen" der Mütter den Kindern dabei, das gleiche zu tun. Während sie auf Druck nur mit Verkrampfung reagieren, weil sie sich reflexartig schützen müssen vor dem, was das Außen von ihnen will und was ihnen nicht gut tut. Noch nicht... In der Kita sind andere Regeln und dein Kind wird sich dort eingewöhnen, es muss nicht abgestillt werden! Ich kann dich hoffentlich beruhigen: Unsere Kinder sind super clever, sie spüren genau, was Sache ist und dass die Kita ein anderer Ort ist als Zuhause, mit anderen Abläufen. Und sie schaffen es... Es wäre super, wenn es Euch möglich wäre, die Kita-Eingewöhnung ganz sanft zu machen, so dass sie nicht gleich den ganzen Tag dort ist sondern zunächst einmal nur ein paar Stunden. So kann sie allmählich Vertrauen aufbauen, und das wird es ihr leichter machen, dann auch einzuschlafen. Die anderen Kinder machen es ihr ja auch vor. Zuhause üben bringt nichts, denn sie wird nicht verstehen, was los ist. Wirklich, vertraue darauf: Sie wird es schaffen, und je langsamer die Eingewöhnung sein kann, desto leichter wird es ihr - und dir - fallen! LLLiebe Grüße, Biggi

von Biggi Welter am 29.07.2015



Antwort auf: Teilweise abstillen wegen Kita

Hallo Uns geht es ganz genau so … der Post ist zwar schon ein paar Jahre her, aber vielleicht kannst du berichten, wie es gelaufen ist

von Lisa Marie G. am 31.07.2022, 17:41



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