Hallo haben eine einjährige Tochter die noch sehr viel gestillt wird. Nun ist sie seit Donnerstag krank mag nicht an brust trinken zwei drei Minuten und dreht sich weg. Sie muss auch immer würgen beim anlegen. Dazu kommt das auch ich selber krank bin. Hab eine sehr guten verschluss daher kann ich nicht ausstreichen kommt einfach nix nun hab ich ein Pumpe ausgeliehen selbst da bring ich auf einer seite nicht viel vielleicht 20ml raus auf der anderen 150ml brüsten sind trotz allem weich. Nun hab ich aber recht Angst das die Milch stark zurück gegangen ist kommt das wieder wenn wir gesund sind?? Bisher ging stillen problemlos hatte eher zuviel wie zuwenig Milch. Danke grüsse Herbstzwerg
von
Herbstzwerg
am 16.10.2017, 07:34
Antwort auf:
Stillen verweigert
Liebe Herbstzwerg,
keine Bange, selbst wenn sich die Milchmenge reduziert, kannst Du sie wieder steigern, wenn dein Baby gesund ist und wieder mehr trinkt!
Du kannst versuchen dein Baby anzulegen, wenn es schon sehr schläfrig oder fast eingeschlafen ist. Viele Babys, die sich weigern, an der Brust zu trinken, wenn sie hellwach sind, tun es im Halbschlaf dann doch. Du kannst ihm die Brust auch immer wieder anbieten, wenn es wach ist, dränge aber nicht. Manche Babys sind eher bereit zu trinken, wenn ihre Mutter umhergeht statt stillzusitzen.
Weitere Maßnahmen, die sich bei einem Stillstreik bewährt haben, sind:
im Umhergehen stillen,
in der Badewanne oder im Schaukelstuhl stillen,
im Halbdunkeln stillen,
im Halbschlaf stillen,
das Baby mit der Brust spielen lassen,
unterschiedliche Stillhaltungen ausprobieren,
alle künstlichen Sauger vermeiden,
das Baby massieren,
viel Körperkontakt (Haut auf Haut),
und ganz wichtig: keinen Stillstress erzeugen, weder bei der Mutter noch beim Kind, Ruhe und Gelassenheit, auch wenn es schwer fällt.
LLLiebe Grüße und gute Besserung!
Biggi
von
Biggi Welter
am 16.10.2017