Mache ich was falsch - Kind isst kaum?

 Kristina Wrede Frage an Kristina Wrede Stillberaterin

Frage: Mache ich was falsch - Kind isst kaum?

Nachdem ich hier schon mal so schnell Hilfe bekommen hab heute nochmal eine Frage: Meine Tochter, fast 9 Monate, ist ein leidenschaftliches Stillkind, sie trinkt ziemlich oft für ihr Alter (nachts etwa 1x/Stunde, tagsüber 4-5 mal), ich stille nach Bedarf da ich glaube, dass sie oft einfach nur die Brust zum Trost, zum Kuscheln oder als Einschlafhilfe braucht. Wir haben mit sechs Monaten begonnen, ab und zu Beikost anzubieten, Gemüse bzw. Obst püriert oder auch mal was vom Tisch zum Lutschen. Mit 7 Monaten ging mal ein Teelöffel Birne, später dann mal ein Stück Reiswaffel oder Pizzarand aber das ist auch schon alles. Sie isst ein, zwei Mal am Tag ein kleines bisschen Obstgläschen, lutscht einmal an einer Nudel und sonst nichts. Kein Gemüse, kein Fleisch, weder püriert noch als fingerfood. Reicht das? Gewichtszunahme ist traumhaft, sie ist nicht besonders schlapp etc. Sie sollte doch schon mehr "normale" Dinge essen, oder? Aber ich kann sieihr ja nicht in den Mund zwingen und ich halte nichts von einem Kampf ums Essen, ich glaube, dass sie sich holt, was sie braucht, ist das okay? Vielen Dank und ein schönes Wochenende!

von zwergerl-inside am 06.01.2012, 15:35



Antwort auf: Mache ich was falsch - Kind isst kaum?

Liebe zwergerl-inside, und auch liebe Nine2010, glaubt mir: Ihr seid alles andere als allein, das Gegenteil ist der Fall: Ganz viele Kinder haben erst viel später als immer verkündet wird Lust - und eben auch den Bedarf - an Beikost. Ich hoffe, diese lange Antwort wird euch beruhigen! Denkt daran: jedes Kind ist einzigartig, und was für eines ok ist, trifft auf das andere vielleicht gar nicht zu. Unsere Kleinen wissen - vorausgesetzt sie sind gesunde, voll ausgetragene Menschenkinder -, was sie brauchen, und die Tatsache, dass sie auch ohne Beikost weiter gut gedeihen zeigt uns, dass sie bekommen, was sie brauchen. Wie sind eure Kleinen denn so "drauf"? Habt ihr das Gefühl, dass sie sich weiterentwickeln, dass sie wach und lernbegierig sind? Gern möchte ich euch das Buch von Gonzalez ans Herz legen ("Mein Kind will nicht essen"), denn es wird euch sehr beruhigen. Dr. Gonzales hat eine Aufstellung gemacht, wie viel Muttermilch (MM) ein Baby im Alter zwischen neun und zwölf Monaten benötigt, um den empfohlenen Bedarf an verschiedenen Nährstoffen zu decken: Energie: 830 kcal = 1185 ml MM Eiweiß: 9,6 g = 910 ml MM Vitamin A: 350 µg = 700 ml MM Vitamin B: 0,4 µg = 412 ml MM Vitamin C: 25 mg = 625 ml MM Diese Angaben zeigen, dass Muttermilch den Bedarf des Kindes an vielen Nährstoffen lange zu decken vermag und nicht unbedingt Eile geboten ist, das Kind zum Essen zu zwingen. Ich hänge euch unten noch eine Zusammenfassung eines Vortrages von Carlos Gonzalez an... Übrigens: Selbst voll gestillte Einjährige sind nicht die ganz große Seltenheit und es gibt vereinzelte Berichte über Kinder, die sogar noch weit ins zweite Lebensjahr hinein ausschließlich gestillt wurden und dabei gut gediehen sind und sich altersentsprechend entwickelt haben. Ein Kind, das lange jegliche feste Nahrung verweigert, kann aber wohl kaum zum Essen gezwungen werden, denn was macht ein Mensch, den man mit Gewalt dazu zwingen will, etwas zu tun? Er blockiert oder zerbricht. Beides ist nicht wünschenswert, schon gar nicht in der Eltern-Kind-Beziehung. Druck und Zwang sind nicht geeignet, um ein Kind zum Essen zu bringen. Im Gegenteil: je mehr Druck, je mehr Kampf es gibt, umso schwieriger wird die Situation und zum Schluss gibt es in diesem Kampf ums Essen nur Verlierer. Verweigert ein Kind allerdings deutlich länger JEGLICHE Beikost, ist es sicher nicht verkehrt, das Kind genauer anzuschauen und eventuell auch die Eisen- und Zinkwerte zu kontrollieren. Es kommt zwar eher selten vor, doch manchmal liegt die Essensverweigerung der Kinder gerade an einem Mangel dieser Spurenelemente und dieser Mangel verschärft sich dann noch weiter, wenn das Kind nicht isst. Lieben Gruß, Kristina Hier ist die Zusammenfassung: Mein Kind will nicht essen Vortrag von Dr. Carlos Gonzales auf der LLL Europa Konferenz 2000 in Nottingham zusammengefasst von Denise Both, IBCLC Dr. Carlos Gonzales ist Kinderarzt in Barcelona. In den letzten zwölf Jahren hat er Vorträge bei zahlreichen La Leche Liga Konferenzen gehalten. Er gründete ACPAM (eine katalanische Stillorganisation), organisiert Stillkurse für medizinisches Fachpersonal in ganz Spanien, übersetzte Veröffentlichungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ins spanische und ist Mitglied des Medizinischen Beirates von LLLInternational. Dr. Gonzales ist Vater von drei gestillten Kindern. 1999 hat Dr. Gonzales sein Buch "Mi nino no me come" (Mein Kind will nicht essen) veröffentlicht und mit diesem Thema beschäftigte sich auch sein Vortrag in Nottingham. "Mein Kind isst nicht(s)" das ist einer der Sätze, mit denen Kinderärzte fast täglich in ihrer Praxis konfrontiert werden. Besorgte Mütter berichten entsetzt, wie wenig ihre Kinder essen und schildern mit welchen Tricks sie versuchen, Nahrung in ihr Baby oder Kleinkind hineinzuzwingen. Der Kampf ums Essen spielt sich täglich ab und letztlich gibt es nur Verlierer. Dr. Gonzales erklärte in seinem Vortrag, dass er nun nicht ein Patentrezept liefern mag, mit dem erreicht wird, dass das Kind isst, sondern er will erklären, warum das Kind nicht isst. Zunächst einmal gibt es drei Gründe, warum ein Kind nicht isst: es gibt nichts zu essen, das Kind hat keinen Hunger oder das Kind ist krank. Der erste Grund ist in unserer Gesellschaft meist auszuschliessen. Ein gesundes Kind isst in der Regel wenn es hungrig ist, allerdings nicht immer das, was die Mutter möchte und schon gar nicht so viel wie es nach den Vorstellungen der Mutter essen müsste. Verwunderlich ist dabei, dass die Kinder noch nicht verhungert sind, obwohl sie laut Aussage der Mütter "nichts" essen. Gestillte Babys lehnen oft feste Nahrung über einen langen Zeitraum ab, nicht selten bis zum Alter von acht Monaten oder gar einem Jahr. Die Mutter verzweifelt und das Kind leidet, weil ständig versucht wird, es zum Essen zu überreden oder gar zu zwingen. Wie kommt es nun dazu, dass (anscheinend) immer mehr Kinder die Nahrungsaufnahme verweigern? Und ist es notwendig ein Kind zum Essen zu zwingen? Dr. Gonzales vergleicht, wie sich die Empfehlungen, wann das Baby feste Nahrung erhalten beziehungsweise wie lange es ausschliesslich gestillt werden sollte, im Verlaufe der letzten 100 Jahre verändert haben. Dann hat er das "Phänomen" der nicht essenden Kinder sowie die Sorge der Mütter, dass Ihre Kinder nicht essen, anhand der diesbezüglich in Kinderpflegebüchern auftretenden Ratschläge beleuchtet und einen erstaunlichen (oder vielleicht doch nicht erstaunlichen) Zusammenhang gefunden: Anfang des 20. Jahrhunderts wurde in spanischen Büchern zur Säuglingspflege eine Zeit von zwölf Monaten mit ausschliesslicher Muttermilchernährung empfohlen. Gleichzeitig findet sich nirgends ein Hinweis in diesen Büchern, wie mit einem Kind zu verfahren sei, das nicht essen will. Je weiter das Jahrhundert fortschreitet, um so jünger sollen die Kinder laut den Empfehlungen der diesbezüglichen Bücher sein und: um so mehr Ratschlage gibt es, was mit einem Kind zu tun sei, das nicht essen will. Wird zu Beginn der dreissiger Jahre noch nur ganz kurz auf dieses Thema eingegangen, so sind 30 Jahre später schon seitenweise Abhandlungen zu finden, was mit einem die Beikost (im Alter von drei bis sechs Monaten) verweigernden Kind zu tun sei und die Seitenzahlen zu diesem Thema werden von Jahr zu Jahr mehr. Wie viel Nahrung braucht ein Kind? Der Nahrungsbedarf eines Kindes hängt ab von seiner Körpergrösse, seiner Aktivität und vom Wachstum des Kindes. Allerdings ist es nicht so, dass das Kind wächst, wenn es isst, sondern umgekehrt, das Kind isst, wenn es wächst. Der Nahrungsbedarf des Kindes lässt sich daher nicht pauschal bestimmen. Am ehesten gelingt dies, wenn das Kind sich in einer Wachstumsphase befindet, dann lässt sich eine Relation zwischen Gewicht des Kindes und erforderlicher Nahrungsmenge herstellen. Ein Kind im Alter zwischen einem und vier Jahren benötigt etwa 1000 bis 1100 kcal pro Tag (das entspricht etwa 102 kcal pro Tag und kg Körpergewicht). Nun gibt Dr. Gonzales an, was ein "nicht essendes Kind" täglich nebenbei zu sich nimmt: 1/2 l Milch (335 kcal), einen Becher Joghurt mit Früchten (141 kcal), einen Schokoriegel (275 kcal) und 150 ml Apfelsaft (85 kcal). Zusammen ergibt das bereits eine Kalorienaufnahme von 836 kcal. Wie soll das Kind dann noch zwei komplette weitere Mahlzeiten essen können, wenn es seinen Kalorienbedarf bereits zu gut 80 Prozent quasi "nebenbei" gedeckt hat? Wie lange kann ein Baby ausschliesslich mit Muttermilch ernährt werden? Die derzeit verbreiteste Empfehlung lautet, dass ein Baby mit sechs Monaten zusätzliche Beikost ergänzend zur Muttermilch benötigt. Nun gibt es aber bekanntermassen viele gestillte Kinder, die zu diesem Zeitpunkt noch keine Beikost akzeptieren. Dr. Gonzales hat deshalb eine Aufstellung gemacht, wie viel Muttermilch (MM) ein Baby im Alter zwischen neun und zwölf Monaten benötigt, um den empfohlenen Bedarf an verschiedenen Nährstoffen zu decken: Energie: 830 kcal = 1185 ml MM Eiweiss: 9,6 g = 910 ml MM Vitamin A: 350 µg = 700 ml MM Vitamin B: 0,4 µg = 412 ml MM Vitamin C: 25 mg = 625 ml MM Diese Angaben zeigen, dass Muttermilch den Bedarf des Kindes an vielen Nährstoffen lange zu decken vermag und nicht unbedingt Eile geboten ist, das Kind zum Essen zu zwingen. Ohnehin sind die Empfehlungen dazu, wie viel ein Baby benötigt meist zu hoch. Die Empfehlungen beruhen beispielsweise darauf, dass untersucht wird, welche Mengen gesunde, reif geborene Babys im Durchschnitt essen. Daraus werden Richtwerte berechnet, die sich immer an den Höchstmengen orientieren und zusätzlich noch Sicherheitszuschläge enthalten. Babys benötigen auch weniger Eisen, als meist angegeben wird. Dabei lässt sich beobachten, dass die meisten Kinder instinktiv das essen, was bei einem Mehrbedarf an Eisen sinnvoll ist. Babys sind Skeptiker, wenn sie neue Lebensmittel essen sollen. Dieses Misstrauen ist ein Schutzmechanismus, der das Kind davor bewahren soll, etwas zu essen, was ihm nicht bekommt. Bevorzugt isst ein Baby das, was auch seine Mutter isst, denn dieser Geschmack ist ihm durch die Muttermilch vertraut. Es ist deshalb nicht erstaunlich, dass ein Baby gekochte Karotten ablehnt, wenn die Mutter nie gekochte Karotten isst. Die meisten Babys mögen kein Gemüse, aber sie essen gerne Bananen, Nudeln und Süssigkeiten. Ein Vergleich der Kaloriendichte ergibt, dass Babys Nahrungsmittel mit einer grösseren Kaloriendichte bevorzugen und Muttermilch liefert mehr Kalorien als Gemüse und die meisten Nahrungsmittel, aus denen Mahlzeiten für Babys hergestellt werden. Um die gleiche Menge an Kalorien, wie sie in 100 ml Muttermilch enthalten sind, durch den Verzehr von Karotten aufzunehmen, müsste das Kind fast 400 g gekochte Karotten essen! Daraus lässt sich ein Zusammenhang zwischen Unterernährung und Nicht Stillen erklären: da der Magen des Babys klein ist, benötigt es hochkalorische Kost. Gemüse kann nicht in so grossen Mengen gegessen werden, wie es notwendig wäre, um das Kind mit genügend Kalorien zu versorgen. Laut Dr. Gonzales weiss das Kind ganz genau, was und wann es essen muss. Deshalb lautete sein Schlusssatz, den er den Zuhörern mit nach Hause gab: Zwingen Sie ein Kind niemals zum Essen. NIEMALS!

von Kristina Wrede am 06.01.2012



Antwort auf: Mache ich was falsch - Kind isst kaum?

Hallo, habe gerade Ihren Eintrag gelesen (nachdem ich selbst eine Frage ins Netz gestellt habe) und beim Lesen gedacht, Sie würden meine Kleine beschreiben! Es tut gut, wenn man nicht das Gefühl hat, man ist mit seiner Beikostverweigerin alleine auf der Welt! Ich kann zwar kaum Tipps geben, aber Sie vielleicht beruhigen, es geht auch anderen Müttern so! Meine Kleine ist 10 Monate alt, verweigert fast jegliche Beikost und Folgemilch und wird Nachts ebenfalls alle 2h gestillt. Leider haben Sie mit Ihrer Maus mit der Gewichtszunahme mehr Glück, meine Tochter liegt auf der 10. Perzentile und ist sehr dünn. Mir wird nur immer wieder gesagt, wenn das Kind den ganzen Tag fit ist (unsere Maus ist die Definition von "temperamentvoll") würde sie sich völlig normal entwickeln. Immer wieder etwas zu essen anbieten, gemeinsame Malzeiten einnehmen, die Kleine nicht drängen und sie vielleicht auch spielerisch das Essen entdecken lassen (Obst und Gemüse dünsten, in kleine Würfel, ihr zum Entdecken auf dem Teller reichen). Klappt bei uns zwar auch nicht, aber wird immer geraten. Wir waren auch schon bei der Stillberatung, hat auch nicht geholfen. Vermutlich müssen wir Mütter mit den "Brustverliebten" einfach sehr viel Geduld haben und darauf vertrauen, dass die Kleinen sich schon das Nötige holen. Nur nicht verunsichern lassen! Ich bin der festen Überzeugung, wir machen nichts falsch und irgendwann werden die Mäuse schon futtern! Liebe Grüße, Nicole und "Still-Maus" Emilia

von Nine2010 am 06.01.2012, 16:20



Antwort auf: Mache ich was falsch - Kind isst kaum?

Liebe Kristina, Vielen Dank für deine Antwort und den Artikel, das beruhigt die geplagt Mutterseele enorm! Danke!!! Emilia und Nicole

von Nine2010 am 07.01.2012, 21:12



Antwort auf: Mache ich was falsch - Kind isst kaum?

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von Kristina Wrede am 08.01.2012



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