Liebe Stillberaterinnen, ich lese schon lange fleißig leise mit und habe hier für mich selber sehr viel Hilfe gefunden. Mein Sohn ist 7 1/2 Monate alt. Wir hatten einen schwierigen Start (KS, zugefüttert im KH, erzwungenes Zufüttern zu Hause, Rat zum Abstillen etc, im Endeffekt war er, so denke ich, klassisch saugverwirrt, schlechte Zunahme, wunde Brustwarzen, schier unstillbarer Hunger). Gott sei Dank liegt das alles hinter uns, seitdem er drei Monate ist, klappt das mit dem Stillen gut, er bekommt abends immer noch eine Premilch zusätzlich, das haben wir beibehalten, weil der Papa ihn so abwechselnd ins Bett bringen kann. Da er jetzt schon recht viel Beikost ißt (Mittagsbrei, Abendbrei, selten auch mal zum Nachmittag etwas) mache ich mir Sorgen, ob die Milch in Zukunft nachts noch reichen wird. Ich stille ihn absichtlich recht häufig tagsüber und nachts so oft er mag, weil ich noch gut weiß, wie das ist, nachts zum Flaschenmachen aufzustehen, das hat mich sehr geschlaucht. Was ich bisher so gelesen habe, kann man das wohl nicht vorhersagen. Aber wenn bei mir die Milchmenge eh immer recht wenig war, sollte ich dann bei der "zusätzlichen" Stimulation bleiben, selbst wenn er irgendwann ein Jahr ist und tagsüber vielleicht gar keine Milch mehr bräuchte? Er trinkt leider nur im Liegen (da muß er schon sehr hungrig sein, daß er im Sitzen trinkt), gibt es da einen Trick, ihm das wieder schmackhaft zu machen? Viele Grüße und vielen Dank für die Hilfe!
von emilie.d. am 06.11.2012, 16:29