Hallo, zuerst einmal ein großes Lob und ein Dankeschön an die Expertinnen und Experten hier! :-) Mein Sohn ist nun 12 Wochen alt und wird voll gestillt. Die Gewichtskurve passt laut Kinderarzt und Stillberaterin, er hat jeden Tag mindestens eine Stuhlwindel. Leider hat mein Sohn noch mit Blähungen zu kämpfen. Diese machen sich auch während des Stillens bemerkbar, sodass er dann nicht mehr richtig trinkt, sondern sich krümmt und wegdrückt, an der Brust zieht, ab- und andockt etc., was sehr unangenehm für mich ist. Wenn ich ihn dann von der Brust nehme, weint er, weswegen ich ihm dann natürlich wieder die Brust gebe. Ein weiterer Nachteil an diesem "Trinken" ist, dass er scheinbar viel Luft durch seine Hektik schluckt, woraufhin er kurze Zeit später die Milch (z.T. auch eine größere Menge) erbricht bzw. spuckt. Weiters benötigt er oft die Brust für den Stuhlgang an sich, da ist das Saugen an der Brust auch unangenehm für mich :/ Ich nehme an, dass das Verdauungsenzym aus der Milch ihm hierbei hilft. Ich habe aber nun die Befürchtung, dass sich daraus eine schlechte Angewohnheiten entwickelt und mein Sohn für die Verdauung immer die Brust auf diese Weise braucht. Wie kann ich dem entgegenwirken und unsere Stillbeziehung verbessern? Vielen Dank und liebe Grüße! Daniela
von Sirtalis am 21.04.2017, 12:42