Guten Morgen .
Ich habe schon immer Probleme mit dem stillen,leider. Doch ich habe es mit der Hilfe von Doperidon alles gut hinbekommen.
Jetzt habe ich die vor drei Wochen abgesetzt.
Und da ging es schon los.
Die Milch wurde weniger,ich bin sehr empfindlich und habe gespürt so alle zwei bis drei Stunden taten mir die Brüste sehr weh.
Aber das war gleich nach dem absetzen weg.
Auch beim trinken zog es in der anderen Brust gleich beim ersten Zug. Auch das fehlt!
Er hat dann viel gejammert,und ich habe ihn dann immer angelegt. Nur er wurde nicht satt. Es war dann so weit das ich ihn den ganzen Tag von einer Brust an die andere gelegt habe. Weil meine Stillberaterin es mir so ritt.
Nur jetzt ist es so das mein Sohn schreit und weint,sich steif macht wenn ich ihn anlegen möchte.&546; Ich will ihm weiter stillen.
Bitte helft uns. Bitte will nicht auf hören zu stillen. Ich Liebe die ruhe und dir Zweisamkeit.
Also was kann ich noch retten?????????
von
A.Stutzke
am 31.08.2015, 08:40
Antwort auf:
er lehnt beide Brüste voll ab
Liebe A.Stutzke,
hast Du ausschließlich gestillt oder hat dein Kind eine Flasche oder den Schnuller bekommen?
Wenn ja, befürchte ich , dass dein Kind saugverwirrt ist und nicht mehr korrekt und effektiv trinken KANN und so den Milchspendereflex nicht mehr auslöst.
Eine Saugverwirrung entsteht, wenn ein Kind mit dem Wechsel zwischen den Trinktechniken an Brust und künstlichem Sauger (dazu gehören Flaschensauger, Schnuller und Stillhütchen) nicht zurecht kommt und dann die Brust schlussendlich sogar verweigern kann. Das ist ein ernsthaftes Stillproblem, das schon viele Sorgen und Tränen bei Müttern und Kindern verursacht hat. Doch eine Saugverwirrung kann überwunden werden. Dabei ist es die erste Maßnahme, dass sämtliche künstlichen Sauger weggelassen werden. In leichteren Fällen kann dies schon ausreichen.
Am besten besprichst Du mit einer Stillberaterin in deiner Nähe, wie Du vorgehen kannst.
Bis Du eine Kollegin erreichen kannst, hier einige allgemeine Tipps:
Du kannst versuchen dein Baby anzulegen, wenn es schon sehr schläfrig oder fast eingeschlafen ist. Viele Babys, die sich weigern, an der Brust zu trinken, wenn sie hellwach sind, tun es im Halbschlaf dann doch. Du kannst ihm die Brust auch immer wieder anbieten, wenn es wach ist, dränge aber nicht. Manche Babys sind eher bereit zu trinken, wenn ihre Mutter umhergeht statt stillzusitzen.
Weitere Maßnahmen, die sich bei einem Stillstreik bewährt haben, sind:
im Umhergehen stillen,
in der Badewanne oder im Schaukelstuhl stillen,
im Halbdunkeln stillen,
im Halbschlaf stillen,
das Baby mit der Brust spielen lassen,
unterschiedliche Stillhaltungen ausprobieren,
alle künstlichen Sauger vermeiden,
das Baby massieren,
viel Körperkontakt (Haut auf Haut),
und ganz wichtig: keinen Stillstress erzeugen, weder bei der Mutter noch beim Kind, Ruhe und Gelassenheit, auch wenn es schwer fällt.
Um deine Milchproduktion aufrecht zu erhalten und zu verhindern, dass die Brust übervoll wird, sollte die Milch ausgestrichen oder abgepumpt werden. Die so gewonnene Milch kann dem Kind mit einer alternativen Fütterungsmethode angeboten werden, z.B. mit einem Becher.
LLLiebe Grüße
Biggi Welter
von
Biggi Welter
am 31.08.2015