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Geschrieben von Oktaevlein am 01.10.2017, 20:00 Uhr

Leben ohne Smartphone

Hallo,

gibt es hier Menschen, die wie ich bis jetzt aus Überzeugung ohne Smartphone auskommen?

Davon abgesehen, dass ich nicht ständig erreichbar sein möchte, ist mir das Ganze auch zu teuer. Im Moment besitze ich ein Pre-Paid Handy für Notfälle und hin und wieder sms. Dafür zahle ich ca. 30 bis 40 Euro im Jahr (!). Alle anderen Dinge im Internet regle ich von zuhause.

Außer mir und meinem Mann, der auch aus Überzeugung kein Smartphone besitzt, kenne ich in meiner Umgebung wirklich niemanden ohne und ich werde immer ganz ungläubig angeschaut, wenn ich sage, dass ich z. B. nicht über WhatsApp zu erreichen bin. Meistens klappt das dann auch, dass mir jemand dann eine sms oder eine Nachricht über den Facebook-messanger schickt, oder eine gute alte e-mail.

Geht das noch jemandem so oder sind wirklich "alle" per smartphone vernetzt?

 
87 Antworten:

Re: Leben ohne Smartphone

Antwort von Maxikid am 01.10.2017, 20:05 Uhr

Ich kenne nur eine Person ohne Smartphone...

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Re: Leben ohne Smartphone

Antwort von Dor am 01.10.2017, 20:22 Uhr

Mein Schwager und meine Schwäger und ich finde es obermühsam. wir wohnen weit weg, sie telefonieren nicht gerne, der Kontakt ist deshalb nicht mehr vorhanden. Schade. Einmal im Jahr sieht man sich, hat sich aber nichts zu sagen, weil man nämlich übers Jahr nicht kommuniziert hat. Emails lesen sie fast auch nicht. Bei jeder Wanderung tun sie super kompliziert, mit Karte und Weg, ect... wir haben die APP Here und gehen einfach los.

Mit meiner Familie, die ebenfalls weit weg ist, pflegen wir eine Familiengruppe auf WhatsApp, da geht es lustig zu und her, da wird gemeinsam gescherzt, getröstet, ehrlich kommuniziert, es ist TOLL. Als Technologiefreak kann ich eine Einstellung ohne Smartphone schwer nachvollziehen, vor allem, weil es das Leben ungemein vereinfacht. Apps wie Dictionaire, Zeitungsapp, Wetterapp schaue ich täglich an.

Grüsse

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Re: Leben ohne Smartphone

Antwort von oma am 01.10.2017, 20:31 Uhr

Ich habe schon 5 Smartphones gewonnen. Mann, Sohn und Enkel haben je eines bekommen, 2 habe ich verkauft.

Mir reicht ein Billighandy für 20€, das ich auch nur mitnehme, wenn ich mit meinem 22 Jahre alten Mazda unterwegs bin, damit mein Mann mich rettet, wenn das Möhrchen irgendwann den Geist aufgibt (was bitte noch in weiter Ferne liegt!). :o)
Die Nummer haben nur Mann, Sohn und Schwiegertochter.

Liegt einerseits daran, dass ich Telefonieren generell hasse wie die Pest und andererseits finde, dass es ein absoluter Luxus ist, nicht immer und überall erreichbar zu sein. Und diesen Luxus gönne ich mir.

Allerdings dürften wir Smartphoneverweigerer auf die Abhängigen, die bald alle an unheilbarer Nackenstarre leiden werden, weil sie ihr permanentes Mitteilungsbedürfnis nicht mehr unter Kontrolle haben, wie Wesen von einem anderen Stern wirken.

Sei's drum. Auch wenn es keiner mehr glaubt, aber man kann sein Leben tatsächlich auch ohne Apps meistern...

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@Dor

Antwort von oma am 01.10.2017, 20:41 Uhr

Jetzt musste ich aber grinsen... Ich hab deinen Beitrag erst gelesen, nachdem ich meinen abgeschickt habe. Wir schreiben beide über Apps, aber diametral.

Wir hatten übrigens Anfang des Monats unser jährliches Cousinentreffen mit diesmal "nur" 24 Personen, weil das Alter und der Tod (ich bin mit 60 die Drittjüngste *grins*) die Teilnehmerzahl automatisch dezimiert. Die weiteste Anfahrt ist übrigens 260km.
Wir telefonieren kaum, die meiste Kommunikation läuft über E-Mails.

Allerdings gebe ich zu, dass ich es toll finde, wenn die Sohnfamilie vom Urlaubsort Fotos über Whatsapp an meinen Mann schickt. Der wiederum schickt sie mir auf meinen iMac. Und alle sind zufrieden.

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Re: Leben ohne Smartphone

Antwort von Dor am 01.10.2017, 20:53 Uhr

Klar KANN man das Leben meistern ohne App. Aber die Zeitung dabeizuhaben, das Wörterbuch dabeizuhaben, das Regenradar dabeizuhaben, finde ich einfach ANGENEHM und praktisch für jede Art der Organisation. Ich bin oft mit Schülergruppen unterwegs in Städten, die ich nicht kenne, es ist völlig problemlos mit einem GPS und einem örtlichen Plan der öffentlichen Verkehrsmittel.

Und wegen dem Preis. Man muss ja kein Abo kaufen, WLAN geht ja auch. Und ich telefoniere auch nicht mit meinem Smartphone. Ich benutze es im Unterricht, um Beschleunigungen zu messen, Schallmessungen durchzuführen, eine Wasserwaage zu haben, sofort, ein Vokabel nachschlagen zu können und täglich Zeitung zu lesen. Ich reagiere auch sofort auf Fragen zu HA meiner Schüler z.B. es hat also durchaus Vorteile. Mein gesamter Unterricht befindet sich in der Cloud, auf diese habe ich Zugriff vom Handy, wenn Schüler was brauchen z.B.

Mit der Familie, die jeweils 1000km weit weg wohnt, wäre es für uns sehr schön, wenn der Smartphone freie Teil auch mal innert 365 Tagen an einer Kommunikation teilnehmen würde. Man kann halt schlechter Nähe aufbauen und Kontakt pflegen, wenn man sich nur 1x pro Jahr sieht für 3 Tage finde ich.

Aber wenn jemand ohne Smartphone sein will, ist mir das auch recht. Leben und leben lassen.

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Re: Leben ohne Smartphone

Antwort von Oktaevlein am 01.10.2017, 21:29 Uhr

Naja, ich habe ja auch einen PC und Internet und würde das Ganze auch auf keinen Fall missen wollen. Ich frage mich nur, ob ich ständig und überall auf alles mögliche zugreifen können muss?

Ich hatte jetzt kurz ernsthaft überlegt, mir ein Smartphone zuzulegen, damit ich der WhatsApp-Gruppe der Eltern aus der Schulklasse meiner Tochter beitreten kann. WhatsApp nur auf dem PC ganz ohne ein Smartphone geht ja leider nicht. Ich denke eigentlich würde es mir ausreichen, die wichtigsten Nachrichten ein- oder zweimal am Tag zu lesen, so wie ich es bei Facebook oder auch meinen e-mails mache.

Wettervorhersage schaue ich mir manchmal am PC an, ebenso Nachrichten oder Wörter/Übersetzungen etc.. Aber da ich das eigentlich nie zwingend unterwegs brauche, weiß ich nicht, wozu dann - außer für WhatsApp - ein Smartphone.

Im Gegensatz zu deiner Schwägerin und Schwager lese ich übrigens e-mails, von daher kann man mit mir u. a. per mail gut in Kontakt bleiben.

Aber vielleicht wird der Tag ja kommen, wo ich dann auch denke, nicht mehr ohne smartphone auszukommen oder wirklich darauf angewiesen bin. Anfangs habe ich mich auch gegen das Handy gewehrt. Das nehme ich z. B. immer beim Autofahren mit, damit ich im Notfall telefonieren könnte....

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Re: Leben ohne Smartphone

Antwort von Häsle am 01.10.2017, 21:33 Uhr

Eine gute Freundin hat noch kein Smartphone. Es muss halt immer einer aus unserer Gruppe dran denken, ihr die Infos zu Treffen etc. per SMS zu schicken.

Der einzige andere Bekannte meiner Generation ohne Smartphone ist mein Arbeitskollege. Der profitiert dann von meinem Smartphone, wenn wir unterwegs irgendwas nachschauen müssen (was recht oft vorkommt, im Außendienst).

Ich zahle 4,99 Euro im Monat, mein Vater nur 2,99 Euro (beides mit für uns ausreichendem Datenvolumen und SMS/Minuten inkl.).
Ich bin relativ spät auf's Smartphone umgestiegen, bereue es aber nicht. Ich streame keine Filme, sondern nutze es, um mal unterwegs was nachzuschauen, und zur Kommunikation. Telefonieren über WhatsApp z.B. hat sich bei Kontakten im Ausland schon bewährt, und als Notfall-Navi war das Handy auch sehr praktisch (wenn rundherum fast alle Straßen wegge-/überschwemmt sind, hilft der Straßenatlas nicht mehr). Es hat schon Vorteile, aber diese Fixierung vieler Leute finde ich auch bedenklich.

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Re: Leben ohne Smartphone

Antwort von Limba1 am 01.10.2017, 21:34 Uhr

also mein Smartphone hat eine Taste um das Ding auszuschalten, und wenn ich will, dann ist es aus.

Es macht nur das, was ich zulasse, alles andere wird deinstalliert oder deaktiviert.

Ich würde nicht drauf verzichten wollen und finde es unglaublich praktisch in einer großen Familie um miteinander verbunden zu sein.

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Re: Leben ohne Smartphone

Antwort von kati1976 am 01.10.2017, 22:05 Uhr

Ohne Smartphone wäre nichts für mich. Aber jeder wie er mag.

Ich bin in 2 Klassen im Elternrat. Wir als Elternrat haben jeweils eine WhatsApp Gruppe und wir als Eltern auch.

Klar sicher würde es auch anders gehen,aber so finde ich es bequem.

Meine beiden Großen,6. Und 7. Klasse haben auch ein Smartphone und einen WhatsApp Klassenchat. Finden alle praktisch so kann man Mal ein Arbeitsblatt abfotografieren wenn es jemand vergessen hat oder nicht in der Schule war.

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Genau das wollte ich auch schreiben

Antwort von Strudelteigteilchen am 01.10.2017, 22:05 Uhr

Mein Smartphone hat eine Aus-Taste. Ob ich dauererreichbar bin oder nicht, bestimmt nicht das Handy, das bestimme ich schon selber.

Es gibt Situationen, wo ich gerne erreichbar sein möchte und/oder gerne Zugriff auf Personen oder Informationen haben will. Das ist nicht 24/7, aber eben auch nicht nur zu Hause.

Ich finde mich mit Smartphone nicht angebundener, sondern freier. Zum Beispiel kann ich in den Biergarten gehen, obwohl ich eigentlich gerade auf eine wichtige Mail, eine Nachricht oder sonstwas warte. Nebenbei reicht jetzt die kleine Handtasche, weil ich die SPIEGEL-Ausgaben der letzten drei Monate in der Hosentasche habe, um sie in der Tram zu lesen. Wenn meine U-Bahn ausfällt, dann erfahre ich das schon im Bus und kann entsprechend umplanen. Ach ja, und wenn KindKlein in einer Heißhungerattacke nach der Schule das Frühstücksmüsli wegfuttert, dann weiß ich das schon auf dem Heimweg von der Arbeit und besorge gleich neues.

Mein Freund war Smartphoneverweigerer, zum großen Bedauern seiner Kinder. Das hat sich geändert, nachdem wir uns "gefunden" hatten. Ich glaube, daß aus uns ohne Whatsapp kein Paar geworden wäre. Über 800 km Entfernung hilft es einfach, wenigstens ein wenig vom Alltag des anderen mitzubekommen. Seine Kinder finden es gut

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Re: Leben ohne Smartphone

Antwort von bea+Michelle am 01.10.2017, 22:47 Uhr

Wir haben uns ein Smartphone erst vor 3 Jahren zugelegt. Da ging unsere Große ein paar Monate nach Australien, whats app war da die günstigste Alternative in Kontakt zu bleiben. Wäre der Australien aufenthalt nicht gewesen, dann hätten wir wohl heute auch noch keines. Ich hatte bis dato überhaupt kein Handy.
Aber: Heute möchten wir es nicht mehr missen.

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Re: Leben ohne Smartphone

Antwort von bea+Michelle am 01.10.2017, 22:48 Uhr

Achso, meins liegt trotzdem meistens zu Hause.

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Re: bis vor 2 jahren

Antwort von XingXing am 02.10.2017, 6:27 Uhr

war ich vehemmenter smartphonegegner.konnte den hype nie verstehen.
hatte auch nur ein altes prepaidhandy für den notfall.

dann ging erst mein handy kaputt und dann gleich danach das von meinem kind.
normale handys waren kaum noch zu bekommen..also hab ich mir dann auch eins geholt.
und ehrlich? ich möchte es nicht mehr missen.
bin auch zu hause sehr viel im net unterwegs und gerade instagram ist als infostelle für mich sehr wichtig geworden..möchte ich nicht mehr missen.

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Re: Leben ohne Smartphone

Antwort von Julia+Christopher am 02.10.2017, 8:05 Uhr

Naja, das Kostenargument ist nicht wirklich eins. Ich zahle 48 € pro Jahr für Internetflat, Festnetz und 1&1-Nummer. Ganz selten kommen mal Cent-Beträge für andere Netze drauf.

Ich mache mittlerweile viel per Smart-Phone und es erleichtert mir die Orga von Terminabsprachen, über Einkaufslisten, Bücher lesen, Navigation, Fitnesstracking etc.

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Re: Leben ohne Smartphone

Antwort von Maxikid am 02.10.2017, 8:15 Uhr

Wir nutzen das eigentlich nur im Freundeskreis oder beruflich.....In der Familie nutzen wir das gar nicht, bis auf die Tante meines Mannes. Selbst mit meinem Schwager nicht, der sehr Technik verrückt ist.....wird WhatsApp nicht genutzt...

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Zahlst du wirklich nur 48 Euro im Jahr für diese Leistungen?

Antwort von Mehtab am 02.10.2017, 11:00 Uhr

Das ist dann schon sehr günstig.

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Ja, ich!

Antwort von Mehtab am 02.10.2017, 11:01 Uhr

Ich will mich nicht von What's App ausspionieren lassen und lese fast täglich meine E-mails. Das reicht mir. Ich will nicht noch etwas, wo ich mich kümmern was.

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Re: Leben ohne Smartphone

Antwort von Finale am 02.10.2017, 11:23 Uhr

Meine Eltern, Mitte 60, und meine Tochter, 9, sind die einzigen, die kein Smartphone besitzen.
Ich bin unterwegs ganz froh, dass ich z.B. auf Stadtpläne zugreifen kann, den Fahrplan für den Bus schnell abrufen kann etc. Natürlich ging vorher auch alles so, aber in vielen Bereichen ist es für mich eine Erleichterung des alltäglichen Lebens. Besonders gerne mag ich auch die Funktion, dass ich unterwegs Musik hören kann, ich fahre viel mit öffentlichen Verkehrsmitteln, morgens und nachmittags jeweils 45 Minuten, da ist es schon angenehm immer auf sein Lieblingsmusik Zugriff zu haben. Früher habe ich mir die Lieder abends auf den MP3-Player runtergeladen, so ist es aber einfacher und auch günstiger, weil ich an viele Lieder umsonst komme.
Ich zahle übrigens im Jahr nur 120 EUR.
Dafür spare ich das Geld jetzt für meine tägliche Tageszeitung, die ich mir morgens immer am Busbahnhof gekauft habe, jetzt lese ich die Nachrichten online im Bus.
Gegen WhatsApp habe ich mich lange gesträubt, mein Mann musste dann geschäftlich für eine Weile ins Ausland, da war es einfach günstiger als Sms oder Anrufe.

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Re: bis vor 2 jahren

Antwort von Oktaevlein am 02.10.2017, 12:12 Uhr

"bin auch zu hause sehr viel im net unterwegs und gerade instagram ist als infostelle für mich sehr wichtig geworden"

Aber das geht doch auch alles auf dem Pc oder Laptop?

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Re: Leben ohne Smartphone

Antwort von Christine70 am 02.10.2017, 12:16 Uhr

Ich kenne nur eine Person ohne Smartphone, dafür nutzt sie aber mehr als intensiv Facebook, was mich sehr oft nervt. Da wird über Facebook zum Geburtstag eingeladen, über Facebook gratuliert (was ich innerhalb der Familie eh unmöglich finde) und egal was ansteht, alles über Facebook.

Ich habe ein Smartphone, aber meine Nummer bekommen nur sehr wichtige Menschen. (Meine Familie, Die Schule und der Chef meines Mannes)
Das wars. Ich brauche mein Smartphone hauptsächlich wegen Whatsapp (Familiengruppe), wegen meiner vielen Termine, Bank-TAN, Wetter und Nachrichten. Und dann noch für meine Spiele. Ich habe nichtmal den Facebook-Messenger auf dem Handy. Wer mir über FB eine Nachricht schickt, muß eben warten, bis ich am Laptop bin.

Ich lebe trotz Smartphone recht ruhig.

Ich zahl im Monat jetzt nur noch 8 Euro (Congstarvertrag) und geh hauptsächlich über Wlan online, so daß mir meine 300 Datenvolumen reichen.

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Re: Leben ohne Smartphone

Antwort von Oktaevlein am 02.10.2017, 12:20 Uhr

Mit dem Musik-Hören finde ich interessant, dass es hier so viele dafür nutzen. Da ich das überhaupt nicht mache, auch schon ganz früher nicht zu Walkman-Zeiten, würde ich da auch das Smartphone nicht für nutzen. Ich mag einfach keine Kopf-/Ohrhörer.

Ich fahre auch sehr selten mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Entweder gehe ich zu Fuß oder nutze das Auto, da höre ich dann Radio und habe Musik und Nachrichten in einem. Ein Navigationsgerät habe ich ebenfalls im Auto und nutze es auch oft.

Und andauernd in fremden Städten bin ich auch nicht, dass ich so oft auf Stadtpläne zugreifen müsste.

Mag alles ganz nett sein, aber ich glaube, ich persönlich brauche wirklich (zur Zeit noch) kein Smartphone.....

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Re: Leben ohne Smartphone

Antwort von Oktaevlein am 02.10.2017, 12:26 Uhr

Jetzt muss ich aber mal fragen, was an Facebook "schlimmer" ist als an WhatsApp? Also z. B. zum Geburtstag gratulieren?

"Wer mir über FB eine Nachricht schickt, muß eben warten, bis ich am Laptop bin." Finde ich überhaupt nicht schlimm, muss man bei mir auch. Reicht es nicht, einmal am Tag auf Nachrichten zu antworten? Genau das meinte ich nämlich mit dem immer erreichbar sein. Ich möchte nicht ständig genötigt sein, zu reagieren. Natürlich kann ich, wie einige hier schrieben, das Smartphone ausschalten, aber dann kommen sicher die ersten Anfragen, warum ich denn das Phone ständig aus hätte...

Wie gesagt, für Nachrichten, Wetter, Spiele, Bank.... würde ich es nicht unbedingt brauchen. Das mache ich alles komplett von zuhause vom Desktop-PC aus. WLAN müssten wir übrigens auch erstmal einrichten....

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Re: bis vor 2 jahren

Antwort von Christine70 am 02.10.2017, 12:27 Uhr

Es gibt noch Seiten, die benutze ich nur via Laptop. RUB z.B. Das mag ich auf dem Handy nicht.
Unsere Tageszeitung lese ich auch nur am Laptop. Die Handyversion ist mit da zu doof

Und ich bin auch ehrlich, daß ich zu 90 % noch unser gutes altes Festnetztelefon ohne AB benutze.

Wir wollen dir ja jetzt kein Smartphone aufschwatzen.
.

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Re: Leben ohne Smartphone

Antwort von Christine70 am 02.10.2017, 12:29 Uhr

Über WA gratuliert hier keiner, die allermeisten machen das persönlich oder über Festnetz. Die einzige, die aus der Reihe tanzt, ist eben diejenige, die kein Smartphone hat. Sie macht alles über Facebook. Hätte sie ein Smartphone, wäre sie wohl die erste, die über WA auch gratuliert.

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Re: Leben ohne Smartphone

Antwort von Oktaevlein am 02.10.2017, 12:35 Uhr

Ok, dann hatte ich das falsch verstanden. Ja, Anrufe über Festnetz finde ich natürlich auch schöner. Ich hatte letztens Geburtstag und habe sogar 2 Briefe/Karten bekommen. Darüber habe ich mich am meisten gefreut...

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Re: bis vor 2 jahren

Antwort von Oktaevlein am 02.10.2017, 12:36 Uhr

Nein, das habe ich auch nicht so verstanden :-)

Die meisten scheinen ja eines zu haben, das erlebe ich ja auch um mich herum. Aber ich glaube, ich brauche es nicht. Wahrscheinlich würde ich sogar WhatsApp nutzen - am PC.

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Re: bis vor 2 jahren

Antwort von Christine70 am 02.10.2017, 12:39 Uhr

Ich bräuchte es wahrscheinlich nicht unbedingt, aber leider ist es wie mit vielen Dingen: Hat man es einmal, gewöhnt man sich schnell dran. Ich wollte auch nie einen Brotbackautomaten, jetzt mach ich immer meine Teige drin *lach* Gerade Hefeteig wird darin so toll.

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Re: Leben ohne Smartphone

Antwort von Christine70 am 02.10.2017, 12:42 Uhr

Das stimmt.. Was ich auch traurig finde, daß keiner mehr Ansichtskarten schickt. Ich habe die immer gesammelt und schau sie mir heute noch gerne an, das hat leider sehr nachgelassen. Bei uns im Ort bekommt man gar keine Ansichtskarten mehr, auch Schade.

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ja , ich.

Antwort von Marianna81 am 02.10.2017, 12:51 Uhr

und es wird weiterhin so bleiben.
lg

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Re: bis vor 2 jahren

Antwort von Strudelteigteilchen am 02.10.2017, 14:07 Uhr

Natürlich hängt viel von den individuellen Lebensumständen ab. Ich brauche zum Beispiel kein Auto und habe deswegen auch keines. Da schreien auch einige, wie ich so leben kann.

Was die Erwartung der Umgebung angeht: Das ist doch Erziehungssache. Wenn ich mein Smartphone ausmache oder auf Nachrichten nicht sofort antworte, dann wird sich meine Umwelt damit abfinden müssen. Ich kenne auch Menschen, die innerhalb von wenigen Minuten auf Mails antworten, weil sie die - wie Whatsapp-Nachrichten - sofort am Handy lesen. Das tue ich nicht, zumindest nicht standardmäßig. Weder die vorhandene oder nicht vorhandene Technik noch die Umgebung schreiben mir mein Online-Verhalten vor.

Darf ich mal fragen, wie alt Deine Kinder sind? Ich organisiere halt den Haushalt mit dem Smartphone, aber meine Kinder sind auch schon groß und selbstständig. Ich schätze es sehr, daß ich sie per Whatsapp jederzeit erreichen kann, unabhängig von ihrem Aufenthaltsort. Ich bekomme auch ziemlich zuverlässig eine Nachricht, wenn KindGroß doch nicht zum Abendessen da ist oder KindKlein nach dem Training noch zum Kumpel fährt. Und umgekehrt schreibe ich auch nur eine kurze Nachricht in den Familienchat, wenn ich kurzentschlossen nach der Arbeit noch mit meiner Freundin einen trinken gehe und die Kinder sich selber um ihr Abendessen kümmern müssen. Das Smartphone hat meinen Bewegungsradius definitiv vergrößert.

Es ist ja nicht nur so, daß man Nachrichten via App schneller bekommt - man verschickt sie auch schneller. Meine Eltern leben 700 km entfernt und sind viel auf Reisen. Sie teilen ihre Eindrücke gerne, indem sie Bilder in den Großfamilienchat einstellen. Natürlich kann man das auch mailen, es geht ja weder um das sofortige Empfangen noch um sofortige Reaktionen (obwohl die vorkommen und manchmal sehr lustig sind). Aber es ist viel einfacher, mal eben ein Foto mit dem Smartphone zu machen und das in Whatsapp einzustellen, das ist in Sekunden getan, per Mail ist es deutlich komplizierter. Umgekehrt kann KindKlein mal eben ein Foto vom Zeltlager oder vom Turnier machen und an Oma und Opa schicken. Früher habe ich ein bis zwei Mal im Jahr relevante Fotos auf CD gebrannt und an meine Eltern geschickt. Meine Eltern bekommen deutlich mehr von unserem Alltag mit, seit man das so nebenher machen kann.

Aber, wie gesagt: Das ist halt unsere individuelle Situation. Kleinere Kinder, die eh immer da sind, wo ich sie zuletzt abgeliefert habe, und Eltern, die im Dorf drei Häuser weiter wohnen, würden für mich den Nutzen deutlich reduzieren. Da bliebe nicht viel übrig, das gebe ich zu.

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Nein ,ich kenne niemanden

Antwort von Loonis am 02.10.2017, 14:09 Uhr

Ich finde es in d. heutigen Zeit megaumständl. ,kein smartphone zu haben.
Ich muss ja trotzdem nicht ständig erreichbar sein ,das liegt doch an jedem selbst.

Die Kosten halten sich wirkl. in Grenzen ,unsere Tochter hat einen Vertrag von 1,99€ im Monat und ich zahle knapp 4€ ....

Ich mag nicht gern telefonieren ,aber WhatsApp möchte ich nicht missen. Ausserdem kann ich unterwegs fix d. google fragen,wenn ich spontan eine Info brauche ...

Meine Handy Nr haben nicht viele Leute ,ich habe diese Nummer seit 96.
Ohne könnte ich mir absolut nicht vorstellen.

LG Kerstin

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Hier - hab keins und will keins

Antwort von mausebär2011 am 02.10.2017, 15:07 Uhr

Habe kein Smartphone und würde mir auch keines anschaffen.

Ich habe es schon öfter in der Hand gehalten da meine Eltern/Geschwister alle so ein Handy besitzen.
Aber ich finde es ganz ganz schrecklich.

Es ist so wahnsinnig klobig, empfindlich und absolut unnötig.
(in meinen Augen, ist halt geschmackssache)


Ein Handy muss Telefonieren und Sms schreiben können. Ach, und mich wecken. Mehr nicht.
Für Fotos nutze ich eine handelsübliche Kamera und wenn ich ins Internet will den Computer.



Ich kenne übrigens auch niemanden mehr ohne Smartphone. Hier geht es sogar soweit das man an verschiedenen dingen nicht teilnehmen kann wenn man kein Whats app hat, da Infos etc. ausschliesslich darüber kommuniziert werden.

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Re: bis vor 2 jahren

Antwort von Oktaevlein am 02.10.2017, 15:47 Uhr

Meine Tochter ist 6 Jahre alt und geht noch gar nicht alleine irgendwo hin, von daher schrieb ich ja auch, dass es vielleicht irgendwann nötig/sinnvoll sein könnte, ein Smartphone zu benutzen. Andererseits könnte man natürlich auch mit einem einfachen Handy sagen, wo man ist oder hinfährt....

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Re: Leben ohne Smartphone

Antwort von Hailie am 02.10.2017, 16:55 Uhr

Ich habe ein Smartphone mit Pre-Paid. Unterwegs habe ich also kein Internet und nutze es nur daheim, wenn ich den PC nicht anwerfen will oder um mal eben eine What´s App zuschicken. Allerdings kenne ich zwei Leute ohne Smart Phone. Man braucht es sicher nicht zum Überleben

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Re: Leben ohne Smartphone

Antwort von Jeckyll am 02.10.2017, 17:17 Uhr

Kann ich nicht nachvollziehen.
Auch mit Smartphone brauche ich nicht mehr als drei vier Euro im Monat für die Handyrechnung.
Ich bin fast nur zu Hause im Internet. Gaaanz selten Mal zB im Supermarkt weil ich den Einkaufszettel vergesse hab und nachschauen will was ich für das Rezept brauche. Oder um in der Pause nach der Nummer vom Arzt googlen (weil ich es zu Hause vergessen hab) um dort anzurufen. Da finde ich es schon praktisch.

Und zu Hause sind Mails, Stundenplanänderungen, Mittagessen Bestellung in der Schule, TV Programm, etc viel schneller nachgeschaut als müsste ich immer den Laptop aufmachen.

Davon ab finde ich die Möglichkeit Bilder statt langer Nachrichten zu schicken auch toll

Jeckyll

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Re: Hier - hab keins und will keins

Antwort von Christine70 am 02.10.2017, 19:59 Uhr

sms sind in meinem Vertrag schon gar nicht mehr drin, weil sie aussterben. Ich kann mich gar nicht erinnern, wann ich die letzte sms geschickt habe.

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Re: Hier - hab keins und will keins

Antwort von Häsle am 02.10.2017, 20:56 Uhr

Ich schreibe schon noch SMS. An die beiden o.g. Bekannten, und mit meiner Tochter. Die hat zwar ein Smartphone, aber bisher nur im WLAN Internetzugang. Mein Prepaid-Vertrag hat Inklusiv-Einheiten (variabel für SMS oder Gesprächsminuten einsetzbar).

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Re: Leben ohne Smartphone

Antwort von lilke am 02.10.2017, 21:24 Uhr

Ich sehe null Vorteile darin auf ein Smartphone zu verzichten. Hab nicht permanent meine Spiegelreflex und die Vidokamera dabei und die 400km entfernt wohnenden Uroma, Oma und Opa freuen sich über jeden noch so kleinen Videoschnipsel oder jedes noch so unscharfe Foto aus dem Alltag.

Wenn ich nicht erreichbar sein will ist es eben aus.

Ich habe kein whatsapp, kein facebook (außer einem alten Account als ich noch bei fb gespielt habe), kein Twitter.

Ich zahle 50€ im Jahr und hab ein Telefon, wenn ich es brauche, nicht wenn ich dran gedacht habe, das Guthaben aufzuladen.

Wozu drauf verzichten? Ich hab nicht vor im letzten Jahrhundert hängen zu bleiben, auch wenn ich nicht alles, was unsere Zeit grad bietet gleich adaptieren muss.

LG Lilly

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Re: Nein ,ich kenne niemanden

Antwort von Oktaevlein am 02.10.2017, 21:28 Uhr

"Die Kosten halten sich wirkl. in Grenzen ,unsere Tochter hat einen Vertrag von 1,99€ im Monat und ich zahle knapp 4€ ...."

Wo gibt es denn solche Tarife? Das günstigste was ich gefunden habe, waren 9.95 im Monat, aber mit begrenztem Datenvolumen und teilweise Extrakosten für Gespräche, sms etc.... UND natürlich musste das Handy gekauft werden für 100,- aufwärts....

Deshalb nur mal interessehalber. wo gibt es Verträge für 1,99 im Monat und was ist da bei?

Ich finde meistens nur Flats für 30 oder 40 Euro aufwärts im Monat. Und DAS wäre es mir wirklich nicht wert.

Und musstet ihr bei dem 1,99 Vertrag das Handy wahrscheinlich auch extra anschaffen, oder?

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Re: Leben ohne Smartphone

Antwort von DK-Ursel am 02.10.2017, 22:11 Uhr

Hej!

Ich habe seit 2 Jahren eins - oder 3 (die Zeit rennt).
Unsere Tochter kam jedenfalls auf die Efterskole und ich hatte ein Uralt-Mobiltelefon, wo ich also mehrmals für 1 Buchstaben tippen mußte, wenn sie eine Freitag-Abend-SMS bekommen sollte.
Das hatte ich mir dann doch zur Angewohnheit gemacht, auf diversen Gründen war es wichtig, mit ihr auf "ihrem" Medium in Kontakt zu kommen.
Weil mein Mann meinte, das dauere doch zu lang mit dem Tippen, bekam ich ein Smartphone.
Ich nutze es weiterhin nur für SMSen.
Inzwischen aber ausgedehnter als früher nur für Familie, sondern jetzt bekommen auch meine Kursusteilnehmer die Nummer, damit sie kurzfristig absagen käönnen.
ich gehe allerdings nichts an Mbvoil, um damit zu telefonieren, ich rufe höchstens in echten Notfällen von unterwegs damit an (einmal Autopanne) und ich surfe damit ganz sicher nicht im Internet. (Außerhalb unseres Hauses habe ich auch kein Internet.)

Mein Mann nimmt nie mein/sein altes Mobil mit, wir leben also ziemlich "unerreichbar", und können mit Verspätungen sowohl nervlich als auch prakktisch (Stichwort Essen o.ä.) gut umgehen.

Was ich nicht mehr entbehren möchte, ist mein I-Eipädle, das liebe ich sehr und nutze es oft.
Aber eben auch nicht unterwegs, sondern zuhause.

Gruß Ursel, DK

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Re: Leben ohne Smartphone

Antwort von mutti6 am 02.10.2017, 22:44 Uhr

Ich habe auch keins, allerdings ist bei einigen Vereinen, in denen ich aktiv bin, Voraussetzung eine Whats-App-Gruppe. Da ich keins habe, bekomme ich aktuelle Informationen nicht mit und bin nun außen vor, leider nimmt darauf auch niemand Rücksicht, ich überlege, jetzt meinen geliebten Sport deshalb aufzugeben. Über E-mail wäre ich ja problemlos erreichbar, aber die Mühe macht sich niemand.
Es wird immer schwerer ohne moderne Technik zu bleiben, wenn man nicht zum Außenseiter werden möchte.

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Re: Leben ohne Smartphone

Antwort von DK-Ursel am 02.10.2017, 23:19 Uhr

Ja, bei uns im Chor ist Facebook DAS Schwarze Brett etc. - zum Glück sitze ich a) selbst im Vorstand und bekomme daher Beschlüsse aus 1. hand mit und b) habe ich eine nette Chiorschwester, die mich mit dem übrigens - weitgehend - versorgt.
Daß ich nicht jeden Zank, Klüngel und Tratsch mitbekomme, kann mir nur recht sein

Aber ich finde es auch übel,d aß man manche Dinge mitmachen mUSS, um nicht außenvor zu sein --- s.Mobil-SMSe... die brauche ich jetzt eben doch beruflich, wo ich eigentlich das Mobiltelefon nur privat haben wollte.
(Meine Weigerung geht aber eben dahin, daß ich eben ur SMS empfange und sehr selten und schon gar nicht zeitnah beantworte - das tue ich weitgehend via E-Mail. Und telefonate nehme ich nur übers Festnetz und nicht unterwegs an.

Gruß Ursel,. DK

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Nachtrag

Antwort von DK-Ursel am 02.10.2017, 23:31 Uhr

Ich kann die aber auch verstehen, die den Verweigerern nicht alles nachtragen.
Wir hatten vor etlichen Jahren eine Frau ohne Computer und Smartphone (gab´s damals eh noch nicht) im Lesekreis.
Wenn alle anderen über Termrinverschiebung, Buchabstimmungen etc. informiert waren, mußte jemand sie anrufen - das war absolut mühsam:
Dran denken, es rechtzeitig tun, sie antreffen und dann ist eben ein Gespräch auch länger als eine schnelle E-Mail.
Es verblieb dann leider auch oft und sie wurde vor vollendete Tatsachen gestellt.

Gruß Ursel, DK

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Das verstehe ich nicht

Antwort von Strudelteigteilchen am 03.10.2017, 0:04 Uhr

Wenn einem etwas wirklich, wirklich richtig wichtig ist - beißt man dann nicht irgendwann in den sauren Apfel und legt sich so ein blödes Dingens zu? Wie "geliebt" kann der Sport sein, wenn man ihn "aus Prinzip" dann doch aufgibt?

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Re: Hier - hab keins und will keins

Antwort von mausebär2011 am 03.10.2017, 2:38 Uhr

Also ich schreibe täglich locker 5-15 sms.

Bisher klappt das auch Problemlos, noch (!) antwortet da jeder drauf.

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Re: Leben ohne Smartphone

Antwort von kanja am 03.10.2017, 7:53 Uhr

Was wäre denn für dich so schlimm daran, dir ein Smartphone zuzulegen, mit dem du in die WhatsApp Gruppe kannst?

Ich kann es nicht nachvollziehen.

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Re: Leben ohne Smartphone

Antwort von Häsle am 03.10.2017, 8:41 Uhr

Ich finde das auch seltsam.
Man könnte ganz einfach ein abgelegtes/gebrauchtes Smartphone mit Prepaid-Karte (ohne Internetvertrag) daheim hinlegen, ab und zu das WLAN einschalten, und hätte dann alle Infos zum ach so wichtigen Hobby.

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Re: Nein ,ich kenne niemanden

Antwort von Häsle am 03.10.2017, 8:52 Uhr

Ich habe ein abgelegtes Smartphone und einen monatlich kündbaren Vertrag über Lidl (XS), 4,99 Euro. Mir reichen das Datenvolumen und die inkl. Einheiten (SMS/Minuten variabel) locker. Daheim bin ich eh im WLAN, und das bissl WhatsApp und mal was nachschauen unterwegs verbraucht fast nix.

Für günstigere Verträge muss man auf Schnäppchen-Angebote warten. Mein Vater hat einen für 2,99 Euro, ich glaube von Tchibo. Allerdings muss man auch auf's Netz achten. O2/E Plus, die die günstigsten Tarife haben, gehen hier draußen überhaupt nicht. In der Stadt kein Problem.

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Re: Das verstehe ich nicht

Antwort von kravallie am 03.10.2017, 9:05 Uhr

meine (noch)kollegin hat zwar ein smartes phone, aber aus prinzip kein whatsapp und geht auch sonst nie ans handy.
unser beider chefin ist aber nu privat auch dabei und aktuell zur wiesn ging es halt nicht anders und el cheffe appte mich an. jetzt ist besagte kollegin, sonst überaus von mir geschätzt und gemocht, stinkig.
kann ich auch nicht begreifen.

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Re: Leben ohne Smartphone

Antwort von Limba1 am 03.10.2017, 9:33 Uhr

man wird nicht zum Außenseiter gemacht, sondern man macht sich selber zu einem und bedauert sich dann auch noch.

Dafür habe ich echt kein Verständnis.

Entweder man will konsequent sein und nimmt bewusst Nachteile in Kauf oder man will sich nicht ins Abseits stellen und bleibt aktuell dabei. Was ist denn so schlimm daran, wenn man abends kurz auf sein Smartphone schaut um wichtige Informationen zu kennen?

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WhatsApp geht mittlerweile auch ohne Smartphone

Antwort von Alexa1978 am 03.10.2017, 9:46 Uhr

Man benötigt allerdings ein Google-Konto - auch nicht jedermanns Sache ...

Aber verstehen kann ich es schon. Ich bin selbst in einer Gruppe und muss mich erst durch sinnlose Beiträge, Bilder & Videos wühlen, bis ich überhaupt an die wichtigen Informationen komme. Denn nicht immer wenn mein Handy vibriert gehe ich ans smarte Phone. Wahnsinn, was da abends oft ausgemistet werden muss.

Ich verstehe aber auch die andere Seite. Eine Gruppe ist praktisch, jemanden extra per E-Mail zu verständigen ist mühsam.

Ich nutze mein Phone für ganz viele Dinge, aber selten zum Telefonieren oder SMSen.

Dafür habe ich keinen Geschirrspüler, Trockner oder Saugroboter ... Wünsche mir allerdings einen smarten Kühlschrank :-)

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Mooooment:

Antwort von DK-Ursel am 03.10.2017, 10:10 Uhr

Hier jammert keiner, ich zumindest nicht und habe das auch auch anderswo nicht so gelesen.
Aber man darf wohl feststellen, wie es ist - udn dies bedauern, genauso wie Ihr Unverständnis äußern d+ürft, obwohl es genau genommen auch nichts zur Sache tut, ob jemand etwas versteht, was ich tue oder nicht: Es ist mein wehg.
Hier wird es akzeptiert - wieso geht sowas eigentlich in Dtld. nicht?
und dies in einem Land, wo man wesentilch freizügiger mit Datenschutz (was ist das überhaupt?) und infolge dessen mit Daten und elektronischen Geräten umgeht.
Aber man respektiert die andere Piroritierung, auch wenn man sie mal nicht versteht - genau wie ich akzeptiere, ohne mein Unverständnis dazu zu melden, daß sich man sich anscheinend nicht mehr anders informieren soll als über die großen sozialen Medien.

Hier wurde ausdrücklich gefragt, ob man ohne auskommt, dann gehören wohl solche Erfahrungen mit dazu - oder wie?
War der Thread als Überredungsthread mit gemeint, muß man nachtreten, wenn jemand sowieso schon außenvor ist, muß man urteilen statt einfach mal nur zu lesen?
Keiner erwartet Verständnis, aber solche Kommentare finde ich ebenso unangebracht.
Mich hat im Chor noch niemand jammern hören d,aß ich manchen Schlagabtausch u.ä. Kommentare zu Konzerten etc,. nicht mitbekomme - ich habe aber umgekehrt auch noch nie gehört, daß ich doch beitreten solle, es sei alles schöner, einfacher und ich sei ja an allem selber schuld.
Meine Wahl - meine Konsequenzen, ja.
Aber doof finden darf ich die auch.
Beides ist erlaubt in einer Demokratie - und beides ist noch lange kein Jammern.
Gruß Ursel, DK

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Re: Hier - hab keins und will keins

Antwort von Christine70 am 03.10.2017, 10:19 Uhr

Ich konnte mir bei congstar aussuchen, ob ich 100 frei-sms haben will oder 100 Freiminuten für Telefonie. Hab die Freiminuten genommen.
Daher ja auch nur 8 Euro, und das reicht mir.

Mein großer Sohn hat natürlich enen teueren t-mobile-Vertrag für 29,99 Euro, weil er viel Datenvolumen braucht. er hat 2 GB. Aber er zahlt selber, also juckt mich das nicht. ;)

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Re: Nachtrag

Antwort von Christine70 am 03.10.2017, 10:24 Uhr

Bei uns hat sogar die Feuerwehr eine Whatsapp-Einsatzgruppe. Klingt doof, ist aber so.
Klassengruppe sowieso. Das finde ich bei Krankheit toll, weil die Schüler Arbeitsblätter nur abfotographieren und schicken. Früher war das so umständlich.
Genauso wenn jemand in der Schule ein Buch vergessen hat: Seite abfotographieren, schicken. Noch vor ein paar jahren mußte man in die Schule und jemanden suchen, der einen ins Klassenzimmer läßt.

Esfinden sich überall Vor- und Nachteile.

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Re: Das verstehe ich nicht

Antwort von Christine70 am 03.10.2017, 10:28 Uhr

Ich schrieb ja: Vor- und Nachteile

Ich bin so froh, daß ich selber noch in keiner solcher Gruppe bin. Hier läuft vieles über die Ortsgruppe Facebook.

Nachteil einer Whatsapp-Gruppe ist für mich, daß dann jeder "Depp" meine Handynummer hat und ich geh damit ungern hausieren. Meine Nummer haben derzeit genau 10 ausgesuchte Personen.

Wer mich erreichen will, wir stehen im Telefonbuch (Festnetz)

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Ich akzeptiere es

Antwort von Christine70 am 03.10.2017, 10:31 Uhr

Und jammern sehe ich auch nicht.

Muß doch jeder für sich entscheiden, ob er eines möchte oder nicht.
Daß es Nachteile hat, keines zu haben, wird jedem klar sein.

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Re: Mooooment:

Antwort von Strudelteigteilchen am 03.10.2017, 11:07 Uhr

Mutti6 überlegt, ihren "geliebten Sport" aufzugeben, weil es ohne Whatsapp nicht geht. Nein, sie jammert nicht, aber nachvollziehen kann ich diese Prioritätensetzung nicht.

Ich habe bis vor zwei Monaten ein Handy gehabt, das zwar Whatsapp konnte, aber ansonsten absolut unsmart war - keine Apps, kein Internet, kein Facebook, kein nix. Ging über Jahre ganz wunderbar und wäre auch noch weiterhin gegangen, wenn Whatsapp nicht den Support für Symbian eingestellt hätte. Allerdings hatte ich auch immer ein Tablet. Ohne Sim, aber mit Wlan. Ich war also per Whatsapp erreichbar, aber für alles andere brauchte ich ein Wlan - was sich im Zweifel findet, wenn man es wirklich braucht. Im allerallerallerschlimmsten Notfall habe ich übers Handy einen Hotspot eingerichtet, aber das war genau einmal der Fall.

Jetzt habe ich halt gezwungenermaßen ein Smartphone mir richtigen Apps und allem Zipp und Zapp, und irgendwie ist das auch nicht schlecht. Natürlich ging es vorher prima, aber Teufelszeug ist es ja auch nicht. Ich kann auf das Smartphone verzichten. Ich falle nicht tot um, wenn ich erst am Bahnsteig erfahre, daß meine U-Bahn nicht fährt, und ich kann mir den Spiegel auch wieder als Papier-Abo kaufen. Doch wenn der Smartphone-Verzicht auch einen Verzicht auf etwas bedeutet, das mir wirklich wichtig ist, dann hole ich mir halt eines.

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Re: Das verstehe ich nicht

Antwort von Strudelteigteilchen am 03.10.2017, 11:14 Uhr

Was ist an der Handynummer so geheim?

Meine Festnetz-Nummer steht nicht im Telefonbuch. Da steht nämlich auch eine Adresse, und das ist mir unheimlich. Aber meine Handynummer? Die sich jederzeit am Stachus oder in Timbuktu aufhalten kann? Wo ich anrufende Nummern sehen und, wenn bekannt, auch identifizieren kann? Wo ich ungewollte Anrufe/Nachrichten jederzeit blocken kann? Was soll da Böses passieren?

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Re: Leben ohne Smartphone

Antwort von Oktaevlein am 03.10.2017, 11:30 Uhr

Na, das sind ja "nette" Vereinskollegen. Wobei ich mich wirklich frage, was es ständig an ach so wichtigen Nachrichten gibt, die man nicht einmal in der Woche in einer e-mail zusammenfassen kann.

Ich selber bin z. B. in der Schule meiner Tochter ehrenamtlich in der Bücherei tätig. Dort habe ich gleich gesagt, dass ich kein WhatsApp habe, aber per Facebook, sms oder e-mail erreichbar bin. Die haben zwar seltsam geschaut, aber es ist kein sooo großes Problem, die Infos mal eben über den Facebook-messenger zu schicken. Da kann man ja genauso gut mal eben ein Foto machen und kostenlos versenden.

Nur für WhatsApp (und nur dafür würde ich es evtl. brauchen) schaffe ich mir kein Smartphone an.

Ich bin übrigens bis jetzt auch W-lan verweigerer/Skeptiker.

Genauso kenne ich aber auch Leute, die wie wild am whatsappen sind und die totalen Facebook-Verweigerer sind. Dabei wäre DAS am Smartphone und am PC möglich.

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Re: Leben ohne Smartphone

Antwort von Häsle am 03.10.2017, 11:38 Uhr

Es muss halt einer dran denken, die Infos weiterzugeben. Das klappt bei uns ganz gut. Aber nur als SMS, weil die Verweigerer kein Facebook haben und E-Mails nur alle paar Wochen abrufen.

Whatsapp geht auch ohne Handy. Die Freundin meiner Tochter hat es glaub ich über die Festnetznummer auf dem Tablet.

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Re: Leben ohne Smartphone

Antwort von Oktaevlein am 03.10.2017, 11:58 Uhr

Whatsapp geht auch ohne Handy.

Das versuche ich in der Tat seit Tagen, es auf meinem PC zum Laufen zu bringen. Aber ich glaube, so ganz ohne Smartphone (einmaliges Einrichten) geht es nicht. Wenn doch, sag mir gerne wie.

Denn am PC bin ich schon mindestens einmal am Tag, das würde ja reichen. Ich möchte halt nicht ständig mit Nachrichten zugetextet werden und die Kosten sind mir dennoch zu hoch. Es sei denn, ich finde mal so ein Super-Angebot.....

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Re: Leben ohne Smartphone

Antwort von Häsle am 03.10.2017, 12:05 Uhr

Wie das geht, weiß ich auch nicht. Aber die Familie hat definitiv kein Smartphone. Nur dieses Tablet (ohne SIM-Karte). Man braucht anscheinend ein Google-Konto?

Ich habe einige Leute und Gruppen stumm geschaltet. Da bimmelt dann nix, und wenn ich Lust und Zeit habe, lese ich mir die Nachrichten durch bzw. scrolle nur weiter, wenn es ein Kettenbrief o.ä. ist. Die Bilder und Videos dieser Leute lade ich meist auch gar nicht erst runter. Man sieht sie verschwommen und erkennt genug, um Blödsinn von Info zu trennen.

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Re: Leben ohne Smartphone

Antwort von Strudelteigteilchen am 03.10.2017, 12:11 Uhr

Es ist halt doppelte Arbeit, und ich würde das auch nicht tun. Per Whatsapp habe ich mit einem Klick alle Vereinsmitglieder kontaktiert, und alle Reaktionen sind auch sofort für alle sichtbar. Wenn dann einer ausschert, dann macht man ja alles doppelt. Termin an alle - und nochmal Termin an Oktaevlein. Oktaevlein kann erst eine halbe Stunde später, also nochmal Terminänderung an alle - und extra Bestätigung an Oktaevlein. Irgendein Mitglied fragt, ob man die Tagesordnung um einen TOP erweitern kann, das bekommen alle mit, nur Oktaevlein muß separat benachrichtigt werden. Jemand anders findet den neuen TOP unglücklich formuliert, wieder eine extra Meldung an Oktaevlein. Es schließt sich eine kontroverse Diskussion über die Formulierung des Antrags an - spätestens dann bist Du raus.

Kürzlich hatte eine Bekannte Geburtstag, es gab eine Whatsapp-Gruppe zur Organisation des gemeinsamen Geschenkes. Eine Bekannte ohne WA war raus, die konnte sich nicht beteiligen. Fand ich schade, aber keiner hatte Lust, die Diskussion und Orga jedes Mal nochmal extra an sie zu Simsen. Man ist ja auch der Depp, wenn man die "Einbeziehung" zusagt und dann irgendwas Wichtiges vergißt. Sorry ich habe genug damit zu tun, mein eigenes Leben zu organisieren, und nutze gerne jede Hilfestellung. Die, die nützliche Hilfestellungen verweigern, müssen selber sehen, wie sie das dann auf die Kette bekommen. Einerseits muß man sich anraunzen lassen, weil man seine eigenen Kinder weckt, statt sie einfach zu spät in der Schule auflaufen zu lassen, und dann soll man aber den Informationsfluß organisieren zu Leuten, die das nicht selber machen WOLLEN? Och, nö.....

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Re: Mooooment:

Antwort von Limba1 am 03.10.2017, 12:20 Uhr

das ging nicht an dich sondern an Mutti6 und ihre Äußerungen, dass leider niemand auf ihre Sonderwünsche Rücksicht nimmt und sie überlegt, ihren geliebten Sport deswegen aufzugeben, weil sie aktuelle Informationen nicht hat, weil keiner auf ihre Sonderheit Rücksicht nimmt und Infos extra wegen ihrer Smartphone-Weigerung am PC an sie schickt, und sie deswegen zur Außenseiterin wird.

Vielleicht sollte man da mal schauen, ob man selber etwas ändern könnte, damit man den geliebten Sport nicht aufgeben muß!

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BlueStacks schon probiert?

Antwort von Alexa1978 am 03.10.2017, 13:12 Uhr

Aber wie gesagt, dafür braucht man zumindest ein Google-Konto: http://praxistipps.chip.de/whatsapp-ohne-handy-nutzen-so-gehts_46428

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Re: Leben ohne Smartphone

Antwort von mama von joshua am tab am 03.10.2017, 15:37 Uhr

Ich bin auch nicht dauernd erreichbar...oft liegt mein Smartphone irgendwo daheim, während ich unterwegs bin. Ansonsten hat das Ding eine Taste, die es ausschaltet.

Ich zahle für meine Flat incl Telefonie ins Festnetz und zu 1&1 Kunden sowie Internet ganze 2.99 im Monat.

Ich mag mein Smartphone, aber ich würde auch ohne auskommen.

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Re: Leben ohne Smartphone

Antwort von omagina am 03.10.2017, 18:33 Uhr

ich oute mich auch als exot....und habe keins....will auch keins....was ich erfahren muss habe ich bisher auch immer zuverlässig erfahren..auch ohne das smartphon....von daher.....ohne mich....noch...so lange wie möglich

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Re: Leben ohne Smartphone

Antwort von stella_die_erste am 03.10.2017, 19:39 Uhr

Auf den Verein würde ich pfeifen, der mir die Nutzung einer miesen Datenschleuder aus Onkel Mark`s Weltherrschafts-Konzern vorschreiben will..!

Es gibt BESSERE Messenger.
Wer das noch nicht kapiert hat: mein Beileid. Mit so jemandem will ich aber auch gar nicht kommunizieren. Ich mag keine dummen Menschen und Lemminge erst recht nicht.

Wir sind mit Threema gerne "Outsider". Und leben sehr glücklich und zufrieden ohne sinnfreie Nachrichten von irgendwelchen Zuckerberg-Jüngern.

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Re: Leben ohne Smartphone

Antwort von Hubbeldubbel am 03.10.2017, 19:50 Uhr

Ich wöllte nicht ohne Smartphone. Man hat es ja selbst in der Hand wie man und für was man es verwendet.

Es erleichtert unser Leben ungemein.

E-Mails lesen von unterwegs, Kalender, WhatsApp schnell ein Bild oder Video schicken, Videoanruf- gerade um den Kontakt zu entfernt wohnenden Verwandten zu halten. Im Wahlkampf war es absolut arbeitserleichternd. "Beschmiertes Plakat Straße x tauschen, wer ist als nächstes in der Nähe?" Ich mag keine WhatsAppgruppen aber hier war es von Vorteil...

Also ohne wären wir arbeitstechnisch und auch im Ehrenamt wesentlich uneffektiver. Es wäre in der Praxis undenkbar und zum Scheitern verurteilt...

Bg

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Re: Leben ohne Smartphone

Antwort von Hubbeldubbel am 03.10.2017, 20:01 Uhr

Nachtrag, es ist auch toll wenn man in einer fremden Stadt den Weg gesagt bekommt -> Navi. Ich möchte nicht auf meine Sparkassenapp verzichten. Wäre ein Unding, wenn ich jedes Mal zur Bank müsste. Wichtige Unterlagen habe ich auch immer bei. Patenkinder bekommen bei verpasstem Unterricht die Sachen geschickt. Ich selbst fotografiere fix mal ein Tafelbild und speichere mir das im Ordner Studium ab. Klar, geht alles auch ohne irgendwie aber umständlich.

Und wie ich schrieb, alles was keinen Sinn macht, muss ich ja nicht nutzen, eigene Verantwortung.

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Re: Leben ohne Smartphone

Antwort von Mariechen2015 am 03.10.2017, 20:51 Uhr

Ihr wisst wirklich alle,wer in eurem Umfeld welches Handy/Smartphone hat?
Keine Ahnung,weiß ich nicht.
Interessiert mich ehrlich gesagt auch nicht wirklich.
Ich habe ein Smartphone,ein altes von meinem Mann,aber ich habe es wenn ich unterwegs bin meist mein phone nicht dabei oder auf lautlos.
Bislang hab ich es nie wirklich gebraucht in dem Sinne.
Ich nutze es auch eigentlich selten mal unterwegs.
Ich habe es hauptsächlich für zu Hause um mal ins Internet zu gehen.
Das ist nämlich meine einzige Interent Quelle,somit nutze ich es dafür.

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Re: Leben ohne Smartphone

Antwort von Limba1 am 03.10.2017, 21:42 Uhr

bei solchen Postings muß ich immer lachen. Vor mir aus darf Mark Zuckerberg gerne wissen, was wir uns über whatsapp schreiben, er wäre sowas von gelangweilt. Von mir aus darf er auch sehen, auf welchen Seiten ich mich aufhalte, die sind nicht verboten.
Wir wollen keine Regierungen stürzen und planen keine kriminellen Aktionen.

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Re: Leben ohne Smartphone

Antwort von kanja am 03.10.2017, 22:32 Uhr

So geht's mir auch.

Ist glaube kaum, dass sich die NSA oder wer auch immer dafür interessiert, wenn ich meinem Sohn whatsappe, dass ich auf dem Heimweg bin und noch einkaufe.

Oder wenn ich morgens meiner Kollegin schreibe, dass die U-Bahn Verspätung hat ...

Für mich ist dieser kommunikationsweg sehr praktisch und ich bin nicht paranoid.

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Re: Leben ohne Smartphone

Antwort von Silvia3 am 03.10.2017, 22:55 Uhr

Ich verstehe nicht ganz, warum man sich das antut. Ist ja irgendwie so, als würdest man noch mit dem Kohleofen heizen oder mit dem Waschbrett waschen. Klar, es geht auch, ist aber furchtbar umständlich.

Die Kosten sind überschaubar, wenn man es richtig anstellt. Zuhause kann man über WLAN mit dem Smartphone ins Internet, für unterwegs gibt es superpreiswerte Flats. Ich habe noch einen relativ alten Tarif, ich habe nur 500MB und 100 Telefonminuten und 100 SMS inklusive und zahle 4,99€ pro Monat. Das halte ich für überschaubar. Mein Mann zahlt für 2GB und mehr Minuten 6,99€. Ich komme mit meinen 500MB gut hin. Soviel zu den hohen Kosten.

Ansonsten sind die Dinger in der Anwendung furchtbar praktisch:

Im Kaufhaus mal kurz die Angebote von der Konkurrenz checken
Im Auto damit navigieren
Unterwegs schnell ein Schnappschuss vom Kind
Im Supermarkt mal kurz mitfhilfe des Taschenrechners die Preise vergleichen
WhatsApp: zum Termine vereinbaren einfach unschlagbar
Musik hören,
Videos anschauen
Mit der DB App schnell mal gucken, wann der nächste Zug von A nach B fährt
Unterwegs Emails abrufen (brauche ich z.B. aus beruflichen Gründen)
usw. usf.

Wenn man auf das Smartphone verzichtet, verzichtet man auf Komfort.

Warum sollte Dich WhatsApp ausspionieren? Erstens ist das End-to-End verschlüsselt und zweitens, was erzählst Du auf WhatsApp, das irgendjemanden interessieren könnte???

Ich vereinbare Termine; frage meinen Mann, wann er nach Hause kommt; bitte die Tochter, auf dem Rückweg noch eine Packung Eier mitzubringen; schicke Witze durch den Freundeskreis oder sage meiner Freundin, dass ich 15 Minuten später als vereinbart komme. Wen interessiert das? Wer darf das nicht wissen?

Wenn Du mit dem Handy telefonierst, kannst Du genauso abgehört werden, die Kommunikation per Telefon ist eher schlechter geschützt als die per WhatsApp.

Ich bin auch nicht ständig erreichbar, denn das Ding hat einen Knopf zum Stummschalten. Wenn ich nicht erreicht werden möchte, bin ich nicht erreichbar.

Welchen Vorteil hat also der Verzicht auf ein Smartphone?

Silvia

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Re: BlueStacks schon probiert?

Antwort von Oktaevlein am 04.10.2017, 20:24 Uhr

Hallo,

sehr lieb von euch, aber BlueStacks habe ich bereist probiert. Ein google-Konto habe ich auch. Leider klappt irgendwas daran nicht....

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ich habe es erst gute 2 Jahre...

Antwort von sojamama am 04.10.2017, 21:21 Uhr

Meine Eltern haben keines, meine Oma erst recht nicht. Mein Chef hat auch keines, bisher...

Ich kam ganz gut ohne aus. Aber auch mit, ist nicht viel anders.
Klar, whats app wird jetzt halt vermehrt mal genutzt als früher sms.
Aber sonst, ich spiele nichts damit, ich shoppe nicht, ich "online banke" nicht, ich google nicht, ich empfange kein mails....

Ich nutze es tatsächlich nur zum Whats app schreiben und telefonieren. Nicht mal die Kalenderfunktion nutze ich....und ich brauche eeeewig, bis ich herausfand, wie diese Taschenlampe angeht

melli

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Re: BlueStacks schon probiert?

Antwort von Oktaevlein am 05.10.2017, 8:30 Uhr

Es hat jetzt doch funktioniert. :-) Nun kann ich WhatsApp Nachrichten zuhause am PC lesen und brauche nun zur Zeit wirklich kein smartphone.

Vielen Dank noch mal für alle eure Antworten und die anregende Diskussion.

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Re: Leben ohne Smartphone

Antwort von mama von joshua am tab am 05.10.2017, 17:02 Uhr

Für wirklich wichtige Dinge benutze ich gar keinen Messenger, sondern rede mit der entsprechenden Person unter vier Augen.

Und die Nachrichten über Whats app kann die NSA ruhig lesen. Die beschränken sich im Allgemeinen auf wichtige Nachrichten wie

"Ich komm gleich heim, schmeiss schonmal den Backofen an"
"Bring beim Bäcker bitte noch ein Brot mit"
oder
"Denkst du noch an deinen Termin zum Reifenwechsel/ Zahnarzt/ sonstwas ".

Über einen Messenger versende ich nur Sachen, die ich auch bedenkenlos in der Zeitung abdrucken lassen könnte.

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Re: Leben ohne Smartphone

Antwort von kati1976 am 05.10.2017, 17:40 Uhr

Das sehe ich auch so.

Man kann es auch übertreiben, Paranoia lässt grüßen.

Jeder hat ein Konto oder schon mal online bestellt oder mit der EC Karte oder so bezahlt. So gibt man auch genug Daten weiter.

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Re: Leben ohne Smartphone

Antwort von lilke am 05.10.2017, 23:40 Uhr

Ich hab auch einen Messenger aber halt einen vernünftigen und keinen WApp-Mist. Geht zum einen ums Prinzip, zum anderen ist WA in der Firma auch auf Privathandys aus Sicherheitsgründen untersagt. Was mir Recht ist.

Ich muss mir nicht jeden Dreck aufs Handy laden. Es ist ein Smartphone, also darf es auch "smart" verwendet werden.

LG Lilly

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Re: Leben ohne Smartphone

Antwort von mama von joshua am tab am 07.10.2017, 10:58 Uhr

***Geht zum einen ums Prinzip, zum anderen ist WA in der Firma auch auf Privathandys aus Sicherheitsgründen untersagt. Was mir Recht ist.***

Was ist denn das für eine komische Firma ? Privat ist privat und geht meinen Arbeitgeber mal gar nix an- woher will der wissen, was ich auf meinem Handy installiert habe ? Was ich auf meinem PRIVAThandy habe geht niemanden was an. Anders sieht es auf einem Firmenhandy aus, das privat genutzt werden darf. Ich glaube nicht, dass solche "Bedingungen" rechtlich haltbar sind.

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Re: Leben ohne Smartphone

Antwort von lilke am 07.10.2017, 22:19 Uhr

Nicht jeder arbeitet hinter der Verkaufstheke oder in einem Büro, wo unwichtige Akten hin und her geschoben werden. Und natürlich hat der AG Hausrecht. Man kann sein Handy auch gern daheim lassen, wenn man sich nicht an die Regeln halten will - oder woanders arbeiten. Ich kenne Firmen und noch kritischere Bereiche, da wurden wegen Sicherheitsbedenken Handykameras aus Privathandys herausgestochen, die zum Arbeitsplatz mitgenommen werden sollten. Und das war garantiert rechtlich abgesichert. Wie gesagt, es steht jedem frei sein Privathandy daheim zu lassen.

LG Lilly

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Re: Leben ohne Smartphone

Antwort von mama von joshua am tab am 07.10.2017, 22:33 Uhr

Nun ja, zwischen "Man darf kein Handy AM Arbeitsplatz mit Messengerdiensten nutzen und man darf kein WA auf seinem Privathandy installieren" ist ja jetzt doch ein riesengrosser Unterschied. Zweites wäre rechtlich nie und nimmer haltbar Dann lass ich mein Handy halt zu Hause, wenn ich den Messenger trotzdem haben möchte. Alternativ liegt mein Handy komplett ausgeschalten in der Tasche (wie zB in den sensiblerwn Bereichen eines grossen Chemiekonzerns). Aber was ich auf meinem Privathandy habe, entscheide nach wie vor immer noch ich und nicht irgendeine Firma.

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Re: Leben ohne Smartphone

Antwort von mama von joshua am tab am 07.10.2017, 22:37 Uhr

Der AG hat natürlich Hausrecht und darf natürlich frei entscheiden, was in die Firma mitgenommen werden darf. Er hat aber kein Recht zu entscheiden, was ich auf meinen Geräten installiere und was nicht. Punkt.

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Re: Leben ohne Smartphone

Antwort von lilke am 08.10.2017, 10:33 Uhr

"Komplett ausgeschaltet in der Tasche"

Ja, klar... Es betritt nicht mal das Gelände, ist wohl realistischer in WIRKLICH sensiblen Bereichen. Und damit ist es praktisch verboten, wenn man Kinder hat und die KiTa einen erreichen können muss.

LG Lilly

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Re: Leben ohne Smartphone

Antwort von mama von joshua am tab am 08.10.2017, 11:10 Uhr

**Ja, klar... Es betritt nicht mal das Gelände, ist wohl realistischer in WIRKLICH sensiblen Bereichen. Und damit ist es praktisch verboten, wenn man Kinder hat und die KiTa einen erreichen können muss.***

Ach herrje...wie hat man das nur früher gemacht, als es noch keine Smartphones oder Mobiltelefone allgemein gab ? Richtig, man hat die Festnetznummer angerufen und sich an die betreffende Person weiterverbinden lassen. Das soll auch heute noch funktionieren.

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Re: Leben ohne Smartphone

Antwort von RR am 16.10.2017, 19:30 Uhr

Hallo
ich hab keins u. will keins. Ich habe ein billiges Tastenhandy das ich jetzt mit im Urlaub dabei hatte um im Notfall telefonieren zu können. Dafür war es wirklich gut, z.B. als wir im Stau standen u. die Ankunftszeit nach Büroschluss war..... Aber Gruppen etc. nein danke. Selbst mein 13jähriger ist da schnell drauf gekommen, nachdem hier ein Hacker vorgestellt hat wie schnell er Handys hacken kann u. was für Daten er über jeden einzelnen rauslesen kann u. wer dahinterstecken kann wenn "Mama" die Nachricht schreibt "komm um xy Uhr da u. da hin...." ..... nämlich nicht unbedingt Mama obwohl ihr Handy nicht in falsche Handy kam!

viele Grüße

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