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Geschrieben von Benedikte am 06.11.2016, 12:51 Uhr

da steckt man nicht drin

war eine Lebensweisheit meines Vaters, die für vieles gilt

und das ist das Erste- absolute, hundertprozentige Sicherheit gibt es nicht, Du hast keinen Einfluß auf wichtige Rahmenbedingungen ( bsp.-Du wirst schwerstpflegebedürftig mit Pflegestufe 3- da ist mit Ausnahme der allerobersten 10.000 jeder nach einiger zeit pleite)

aber dadurch darf man sich nicht abhalten lassen, vernünftige Planung zu betreiben

was ganz wichtiges sind die Alterseinkünfte- also das, was man erhält wenn man nicht mehr arbeitet

und Pension ist schonmal gut. Hast Du sie ausgerechnet? Vor allem- auf wieviel Jahre kommst Du?

dann- was ich wichtig finde- abbezahltes Eigentum zum wohnen. Mietfrei ist natürlich nicht kostenfrei und je nach Zustand einer Immobilie ist man mit Eigentum schlechter dran als mit Miete aber wenn man eine Immobilie in gutem Zustand hat wo man auch im alter wohnen kann, das ist prima. Denn- wohnen muss man ja. Und selbst, wenn sich besseres auftut- es schadet nicht.

Vor allem ist im alter die Frage des "wo" wichtig. Meine Schwiegerfamilie wohnt im Sieger und Sauerland und da ist inzwischen bei den Senioren die Frage des wo total wichtig. Die wollen unterhalten werden, fahren nicht mehr gerne Auto, wollen bequem gute Geschäfte erreichen und die Gegend hat zunehmende Infrastrukturprobleme. Ohne Ärzte in der Umgebung, wo sie selber gut hinkommen- haarig.

Kapitallebensversicherung mit 3,5 garantiert finde ich prima-unerreicht derzeit. FRage ist aber, auf wieviel Kapital Du diese 3,5 kriegst. Wenns ne Million ist- sinds 35.000 pro Jahr-das ist klasse als Zusazurente. wenns 100000 sind, sinds 3500- das ist nett, aber letztlich nicht erwähnenswert.

Zu Riester- habe ich nie gemacht. Mir war das alles zu kompliziert und mständlich und für vEllerst Beitrag bin ich richtig dankbar. Genau das hatte ich nämlich im Gefühl.

VL nicht verkommen lassen- machen wir auch so. Die Beiträge fallen im MOnat nicht auf und irgendwann haben sie sich doch nett summiert.

Was ich sonst mit Geld mache-Aktien. Und zwar richtige Aktien, keine Fonds, und selbst verwaltet online. Sprich, ich habe keine Unkosten ( ein paar Buchungsgebühren und online-Kosten- sind aber minimal). aber aktien ist natürlich so eine Sache. Ich bin damit gut gefahren- aber man muss es echt langfristig sehen und man darf auf das Geld nicht angewiesen sein. Vor allem sollte man sich etwas mit der Materie beschäftigen. Ich bspw habe lange überlegt, am anfang, ob ich nicht doch lieber Fonds kaufen soll "weil die Fondsmanager" das geschäft besser beherrschen. aber als mir klar wurde, was man an Unkosten hat und wie abhängig man ist von denen, habe ich es gelassen. Andere Leute hingegen schwören auf Fonds. Aber ich halte mich an gewisse Grundregeln- und ich machr da weiter.

Ansonsten könntest Du Unternehmenanleigen kaufen. Ist halt auch so eine Sache- viele Zinsen bieten nur Anbieter mit hohem Ausfallrisiko und für wenig lohnt es sich kaum. Aber eben immer noch besser als Festgeld.

Von daher. ich stimme Deinen Überlegungen im wesentlichen zu.

Benedikte

 
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