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Sechs bis neun

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Geschrieben von Kacenka am 18.10.2017, 14:40 Uhr

Krebskranke Tante besuchen

für einen möglichst natürlichen und auch aufrichtigen Umgang mit Krankheit und Tod wie auch der Trauer spricht eher Mitnehmen.
Ich würde meinen Kindern einen geliebten Menschen nicht vorenthalten, weil er todkrank ist und man ihm das ansieht. Ist es niemand nahestehendes, wäre es etwas anderes. Auch wenn die Kinder selber es nicht möchten, würde ich sie wahrscheinlich nicht zwingen, aber Angst, dass sie der Anblick traumatisiert, hätte ich nicht. Kinder gehen noch unbefangener mit solchen Dingen um und wenn man offen und einfühlsam mit ihnen darüber spricht, können sie an so einer Erfahrung auch wachsen. Warum sollte man sie von einem so wichtigen Familienereignis abschirmen?
Früher wurden sogar Familienfotos gemacht, wo ein verstorbenes Familienmitglied im offenen Sarg mit seinen Angehörigen "Modell stand", samt Kindern. Da gehörte der Tod zum Leben dazu.
Und auch wenn ich meinen Opa mit 10 todkrank noch mal sehen durfte, habe ich ihn eher so in Erinnerung, wie er noch als "gesunder" Opa aussah und wie er eben auch auf den meisten Fotos zu sehen ist.

 
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