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Sechs bis neun

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Geschrieben von DK-Ursel am 25.03.2017, 10:55 Uhr

Klassenfahrt

Hej!

Mich wundert dieses Aufziehen an der Entfernung auch etwas.
Weg ist (bei uns) weg.
Hier sind sie schon mit dem KIGA für 2 Nächte weg pro Jahr -- da ahnen die Kinder nicht, wie weit das von zuhause entfernt ist und 2 Std. Busfahrt wirken wie 11.

Michs tört auchetwas das Schönreden.
Schönreden beruhigt keine Ängste - abe rAufklärung, Fakten und sachliche Arguimente KÖNNEN ein bißchen helfen.
Ich habe niemals dezidiert angeboten, meine Kinder von irgendwoher zu holen.
Wohl aber kann man besprechen, daß es eben toll ist, daß alle unterwegs sind, daß gerade die netten Lehrer mitfahren, denen ich auch vertraue, sonst kläme meine Kidn doch gar nicht mit, und daß die das schon so oft gemacht habend,aß sie wissen,w ie das geht, damit alle sichgut füphlen - sonst würden sie es auch kaum noch machen, mit so einem Qunegelhaufen loszufahren.
Und frag mal genau nach, wo wirklich IHRE ÄÖngste liegen.
Ist die Busfahrt zu lang, weil sie evtl. keine Pausen annimmt, weil sie WC-Probleme befürchtet, weil ihr schlecht werden könnte?
Ist es zu weit, weilsie Sorge hat, im NOtfall seid Ihr zu weit weg?
Wennsie sichdarüber überhaupt einen Kopf macht, dann aber schnell gegensteuern:
Wieso Notfall? Wieso weit weg - es gibt immer Möglichkeiten ,schnel lvor Ort zu sein.
UND: sie sind nicht aus der Welt, Wichtiger sind dann Menschen, die handeln udn die richtigen Maßnahmen treffen,das können Lehrer und Ärzte auch erstmal ohne einen selbst.
Notfall passiert ja nun auch nicht serienmäßig, sonst hätten Lehrer wohl auch keine Lmehr zufahren.
Wer lädt sich freiwillig Dauersorgen auf?
Warum soll anderswo mehr als zuhause passieren?
Laß0s ie antworten, laß sie erkennen,daß es irrationale Ängste sind.

Oder wo liegen die Sorgen nun wirklich?
Davon hören wir hier nicht viel.
Weil Du sie nicht angehst, sondern stattdessen schönredest? Oder eben nicht, weil Du sogar zustimmst?
der Rat, mal in DICH zu gehen, ist nicht zu weit hergeholt, finde ich.

Vielleicht liegt etwas sehr Konkretes hinter dieser Angst, die man nicht wegreden, sondern wegerklären könnte.

Bei uns gab es keinen Zweifel daran, daß meine kinder mitfahren, wozu auch immer.
Daher kam die Frage: Bleibe ich zuhause auch nie auf.
Versuch, ihr authentisch zu vermitteln. daß Du ihr zutraust, so eine Fahrt zu machen - dann traut sie sich es auch besser zu.
Strahl porsitib aus, wie wenig Zweifel Du daran hast, daß sie letztendlich wie alle fährt.
Laß die Sorgen weg,wenn sie sie nicht selbst anspricht - udn wenn ihr sie besprochen habt, hack nicht weiter darauf herum, betone die positiven seiten einer Klassenreise.

Und wenn sie dann immer noch nicht will, geht sie mit zur Lehrerin: Wieso ausstellen?
Es ist IHR Wunsch, dann soll SIE den auch vorbringen - meiner wäre es nicht und ich wäre lediglich zur Rückenstärkung für ein schweres Gespräch dabei.

Hier haben wir sogar Bettnässereltern, die dann jedoch auch unter 4 Augen mit den Lehrern gesprochen haben und das Probleme wurde so gelöstd, aß das Kind seine Sorgen vergaß und sich auf die Fahrt freuen konnte.

Aber man muß die Sorgen erfragen, ernstnehmen und dann gemeinsam aufarbeiten und nicht Zweifel säen.

Gruß Ursel, DK

 
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