Frage: MRT in der Schwangerschaft

Hallo Dr. Bluni, bei mir wurde zu Beginn der Schwangerschaft (bin jetzt in der 31.Woche) eine unklare Raumforderung am Damm festgestellt. Der Gynäkologe schickte mich zum Chirurgen, dieser meinte zunächst, es sei ein Lipom. Bei der Kontrolle wurde er sich plötzlich nicht mehr sicher und schickte mich zum MRT, "wenn der Gynäkologe nichts dagegen hat". Der Gynäkologe widerum weiß nicht so recht, ob MRT dem Fötus schaden kann und kann mir keinen eindeutigen Rat geben. Im Internet findet man unterschiedlichste Informationen. Ich bin jetzt sehr beängstigt und verunsichert. Gibt es denn eine eindeutige Antwort, ob MRT im 3.Trimenon dem Fötus noch schaden kann? Vielen Dank für Ihre Antwort!

Mitglied inaktiv - 25.08.2009, 12:49



Antwort auf: MRT in der Schwangerschaft

Hallo, 1. die bisher vorliegenden, wissenschaftlichen Erkenntnisse erbrachten keine Hinweise auf negative Auswirkungen auf das Ungeborene. 2. allerdings sollte die Indikation sehr streng gestellt werden und aus diesem Grund wäre vielleicht zu überlegen, vor einer weiterführenden Diagnostik einen erfahrenen Kliniker zu konsultieren. VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 25.08.2009