Frage: Folsäureeinnahme nach Neuralrohrdefekt

Hallo Herr Dr. Bluni, ich hatte vor 3 Jahren eine Ausschabung wegen eines Neuralrohrdefektes. Inzwischen habe ich einen gesunden Sohn geboren und nun planen wir ein zweites Kind. Wie viel Folsäure sollte ich einnehmen? Können 5 mg über einen längeren Zeitraum, also falls es nicht gleich "klappen" sollte, schaden? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Neuralrohrdefekt in einer Folgeschwangerschaft wiederholt (auch damals habe ich schon vor der SS Folsäure eingenommen, aber weniger hoch dosiert) - mein Mann und ich sind bis auf einen Protein C-Mangel meinerseits gesund. Vielen Dank!

Mitglied inaktiv - 13.04.2010, 19:12



Antwort auf: Folsäureeinnahme nach Neuralrohrdefekt

Hallo, 1. in einer solchen Situation werden tatsächlich mit dem Absetzen der verhütenden Maßnahmen und in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft 5 mg Folsäure empfohlen, um das Risiko zu reduzieren. 2. eine Wiederholungswahrscheinlichkeit können wir hier nicht benennen VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 14.04.2010