Frage: FSH nach Blasenmole erlaubt?

Sehr geehrter Herr Dr Bluni, nach einer Ausschabung 10. SSW / MA ( 6.5.15)und einer Blasenmole und nach ca 5 Wochen HCG unter 5 ( schon eine Mensis mittlerweile) möchten wir nach zwei Monaten Wartezeit wieder einen weiteren Versuch starten. Mein Arzt bestimmt nur den Wert unter 5 und nicht auf 0. Sollte ich darauf bestehen? Er meinte wenn der Wert unten bleibt könnten wir in 2 Monaten weitermachen. In vier Wochen habe ich nochmal einen Kontrolltermin auf meinen Wunsch gemacht für das BetaHCG. Nun meine zweite Frage: da ich eine Eireifungsstörung habe ( Temperatur bei Eisprung steigt nur langsam an, vor einiger Zeit Östrogen und Testosteron viel zu niedrig, hatte sich mit Menochron anscheinend gebessert, mein Arbeitsstress hielt allerdings an ) und zwei Jahre nach einem Pfeifferschen Drüsenfieber bin und das Gefühl habe er ist noch in mir...darf ich nach einer < Blasenmole mit FSH stimulieren, oder sollte man davon ablassen? Mein höchster HCG in dieser beendeten Schwangerschaft war 33000 also nicht so hoch , vermutlich nur eine partielle.Vor Ausschabung 15000.Ich konnte kaum Schneegestöber im US sehen. Meine Oma hatte Gebärmutterkrebs.Ich bin 43 Jahre alt. Mein Arzt meint er habe noch keine Frau gesehen die eine Mole zweimal hatte die Wartezeit von einem halben Jahr sei übertrieben. Wie ist ihre Meinung dazu?Vielen Dank für Ihre Antwort im Voraus

von hopebaby1 am 29.06.2015, 20:54



Antwort auf: FSH nach Blasenmole erlaubt?

Hallo, 1. die Empfehlungen der britischen Fachgesellschaft, wo diese gibt es eigentlich sprechen sich unter anderem für folgende Kontrollen aus: • Wöchentliche Kontrollen des Schwangerschaftshormons HCG (ca. 3 bis längstens acht Wochen nach kompletter Entfernung sollten die hCG-Werte negativ sein), monatliche Kontrollen für ein halbes Jahr, wenn wöchentliche Tests dreimal in Folge negativ waren. 2. zur Frage des Einsatzes von FSH nach einer Molenschwangerschaft fragen Sie bitte unsere Kinderwunschexperten Liebe Grüße VB Quellen https://www.rcog.org.uk/globalassets/documents/guidelines/gt38managementgestational0210.pdf (Royal College of Obstetricians and Gynaecologists, THE MANAGEMENT OF GESTATIONAL TROPHOBLASTIC DISEASE, Stand: Februar 2010, letzter Abruf:29.06.2015) Powles T, Young A, Sammit A, Stebbing J, Short D, Bower M, et al. The significance of the time interval between antecedent pregnancy and diagnosis of high risk gestational trophoblastic tumours. Br J Cancer 2006;95:1145–7. Pisal N, Tidy J, Hancock B. Gestational trophoblastic disease: is intensive follow up essential in all women? BJOG 2004;111:1449–51. Sebire,N.J.; Fisher,R.A.; Foskett,M.; Rees,H.; Seckl,M.J.; Newlands E.S., Risk of recurrent hydatidiform mole and subsequent pregnancy outcome following complete or partial hydatidiform molar pregnancy, BJOG: Journal of Obstetrics & Gynaecology, Volume 110, Issue 1, pages 22–26, January 2003

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 29.06.2015



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