Sehr geehrter Herr Bluni, Ich habe eine Frage, zu der ich im Netz bisher noch nichts aussagekräftiges gefunden habe. Mir wurde gestern bei meiner Frauenärztin einen Cerclage Pessar gelegt. 33 + 0 Schwangerschaftswoche. Gebärmutterhalsverkürzung bei 2,5 mm. Sie sagte es sei dringend erforderlich ein Pessar zu legen, damit habe sie gute Erfahrungen gemacht. Andere Ärzte würden mich schon längst ins Krankenhaus einweisen. Sie verordnete mir strikte Bettruhe, die ich einhalte. Das Pessar wurde dann eingelegt. Sie machte vorher auch einen Abstrich. Schickte diesen aber erst an diesem Tag ins Labor. Im Nachhinein ist mir nun aufgefallen, dass ich weder wirklich gut über Vor und Nachteile des Pessars aufgeklärt wurde (Thema Patienten Mitbestimmung). Zum anderen bin ich der Meinung, dass eigentlich vorher ein bakteriologischer Befund vorliegen muss, bevor die Entscheidung getroffen wird, dass ein Pessar eingelegt wird. Denn wenn nun heraus käme, dass ich Bakterien habe, müsste das Pessar ja wieder raus, was wiederum zu Komplikationen führen kann. Ich bin nun sehr verunsichert. Sollte ich meine Frauenärztin mit dem Thema konfrontieren? Der nächste Termin zur Kontrolle ist in vier Tagen. Herzlichen Dank für ihre Hilfe und viele Grüße.
von SineG am 11.03.2017, 11:36