Ausschabung bei Uterus bicornis gefährlicher?

Frage an Dr. med. Vincenzo Bluni Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Frage: Ausschabung bei Uterus bicornis gefährlicher?

Guten Abend Dr. Bluni, da ich bisher von zwei Fraunärzten keine konkrete Antwort erhalten konnte, wollte ich mein Glück hier versuchen. Bei mir wurde vor 9 Tagen eine stille Fehlgeburt festgestellt. Theoretisch wäre ich jetzt in Woche 10+3 der Embryo hat jedoch eine Größe von Woche 6+4, heißt es sollte ja schon theoretisch seit 4 Wochen tot sein. Da mir gesagt wurde, dass ich einen Uterus Bicornis habe, war ich mir nicht sicher ob eine Ausschabung das richtige ist, da ich Angst habe, dass bleibende Schäden durch die Anomalie entstehen. Ich wollte also erstmal einen natürlichen Abgang abwarten. Da jetzt aber nach 9 Tagen noch immer nichts geschehen ist, mache ich mir große Sorgen. Ich will, dass es einfach vorbei ist...ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es normal sein kann, dass mein Körper nach 4 Woche noch immer nicht gemekrt hat, dass da kein Kind mehr ist. Ist eine Ausschabung in meinem Fall mit einem höheren Risiko behaftet für spätere Schangerschaften? Also das vielleicht eher die Gebärmutter dabei verletzt werden könnte? Und ist es normal, dass so lang schon nichts geschehen ist? Danke schon mal

von SunAndRain am 20.08.2017, 20:36

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Antwort auf: Ausschabung bei Uterus bicornis gefährlicher?

Hallo, nein ist es nicht, aber sie erfordert in jedem Fall eine erfahrene Fachärztin/Facharzt, wenn eine solche Anomalie vorliegt. VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 20.08.2017

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