Unser Lexikon für die Schwangerschaft

Schwangerschaftslexikon

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Nase verstopft

Nicht nur Morgenübelkeit ist ein Anzeichen für eine Schwangerschaft, auch eine dauerhaft verstopfte Nase und der damit einhergehende Schwangerschaftsschnupfen können in der Schwangerschaft auftreten. Welche Ursachen der Schnupfen hat, darüber ist sich die Wissenschaft nicht klar: Vermutlich spielen der veränderte Hormonhaushalt und die größere Menge an Blut im Kreislauf der Schwangeren eine Rolle, wenn die Nase in der Schwangerschaft chronisch verstopft ist.

Was tun bei verstopfter Nase?


Mit herkömmlichen, abschwellenden Nasensprays sollte man während der Schwangerschaft vorsichtig sein: Gerade in der sehr sensiblen Zeit der Frühschwangerschaft, also während der ersten drei Monate, sind die meisten Mittel nicht getestet und auch nicht zugelassen. Außerdem kann bei längerem, regelmäßigem Gebrauch von herkömmlichen Nasensprays ein Gewöhnungseffekt einsetzen – ohne Spray bekommt man die Nase dann gar nicht mehr frei.

Besser sind Meersalz-Nasensprays. Sie wirken auf natürliche Weise beruhigend und abschwellend. Auch Nasenduschen, die man mit lauwarmen Wasser füllt und einen Teelöffel Salz dazugibt, wirken beruhigend auf die geschwollenen Nasenschleimhäute. Nasenöle pflegen zudem die Schleimhäute und machen sie glatt und geschmeidig.
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