Unser Lexikon für die Schwangerschaft

Schwangerschaftslexikon

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Durchfall in der Schwangerschaft

Durch die hormonelle Umstellung während der Schwangerschaft treten bei Frauen sehr unterschiedliche Beschwerden auf: Übelkeit, Erbrechen aber auch Magen-Darm-Verstimmungen wie Durchfall können die Folge sein. Besonders in der Frühschwangerschaft kommt es häufiger zu Magen-Darm-Irritationen wie Durchfall, Bauchkrämpfe oder Magenbeschwerden. Von Durchfall spricht man dann, wenn man häufiger als dreimal am Tag sehr weichen bzw. dünnflüssigen Stuhlgang hat. Ist der Durchfall nicht durch einen Magen-Darm-Virus bedingt, kann man mit stopfenden Nahrungsmitteln wie Banane oder geriebenen Apfel versuchen den Stuhl zu festigen. Lebensmittel, die den Magen-Darm-Trakt reizen, wie Scharfes oder Saures sollte man meiden.

Bei starkem Durchfall, der drei Tage und länger anhält, sollte man den Arzt aufsuchen, da hier die Gefahr besteht, dass die Schwangere zu viel Flüssigkeit verliert. Mit dem Flüssigkeitsverlust werden auch lebenswichtige Vitamine und Mineralstoffe aus dem Körper geschwemmt. Eine Dehydrierung kann die Folge sein.
Bei leichtem Durchfall kann man Salzstangen essen oder mit etwas Brühe den Salz- und Flüssigkeitsverlust ausgleichen.

Auch unser Experte Dr. Karle hat im Schwangerschaftsforum eine beruhigende Antwort auf die Frage Soll ich wegen Durchfall in der Schwangerschaft zum Arzt gehen?.
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